Geschichte/Honji suijaku
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Honji suijaku Die Angleichung von Buddhas und Kami
Als die ersten buddhistischen Mönche ihre Lehre in Japan zu verbreiten begannen, stellten sie zwar die Existenz der ein·hei·mischen
Gottheit; im engeren Sinne einheimische oder lokale japanische Gottheit, Schreingottheit (s. jinja), Gottheit des Shintō
Der Begriff „kami“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:
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nicht in Zweifel, sahen sie aber als den Buddhas unter·legen an. Ebenso hatte der Bud·dhis·mus auch die indischen Götter ein·ge·stuft: sie galten als un·er·leuchtet und im Kreis·lauf der Wieder·ge·burten (samsara) ge·fangen. Um·ge·kehrt wurden Buddhas und Bodhisattvas von den ja·pa·nischen Laien zunächst als fremde kami ein·ge·stuft. Gegen·über dem Über·legen·heits·an·spruch der Bud·dhisten regte sich bereits nach den ersten Tempel·grün·dungen Wider·stand (siehe Altertum). Von bud·dhis·tischer Seite begegnete man diesem an·fäng·lichen Miss·trauen mit ver·schie·denen Versuchen, den kami-Glauben stärker in den Bud·dhis·mus zu in·te·grie·ren. Dabei lassen sich, histo·risch auf einander folgend, unter·schied·liche Strategien beobachten:
Bekehrung der kami
(Asuka und Nara Zeit)
Kami gelten als erleuchtungsbedürftige Wesen, die wie die Menschen in den Geburten·kreis·lauf ver·strickt sind und einen Drang nach Er·lösung verspüren. Der Bud·dhis·mus über·nimmt die Auf·gabe, ihnen dazu zu ver·helfen. Frühe bud·dhis·tische Legenden zeigen, dass diese Auf·gabe häufig von um·her·wan·dernden bud·dhis·tischen Asketen über·nommen wurde. Häufig wird in diesen Le·gen·den erzählt, dass eine lokale Gott·heit einem vor·bei·zie·henden Wander·mönch im Traum erscheint und ihm das Leid ihres un·er·lösten Zu·standes klagt. Um das Karma der Gott·heit dauer·haft durch die ent·spre·chenden bud·dhis·tische Riten und Sutren·lesungen zu ver·bessern, ver·an·lasst der Mönch die Er·rich·tung eines Tempels neben dem ur·sprüng·lichen Heilig·tum der Gottheit.
Schon im späten siebenten Jahr·hundert kam es auf diese Weise zur Er·rich·tung großer ge·mein·samer Kult·stätten, etwa in Usa, Kyushu, wo die Gott·heit
Shintō-Gottheit, Ahnengottheit des Tennō und des Kriegeradels; auch „Yawata“ ausgesprochen
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zusammen mit
Bodhisattva Maitreya, „Buddha der Zukunft“
Der Begriff „Miroku“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:
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(Bodhisattva Maitreya) verehrt wird.
Kami als buddhistische Schutzgötter
(Nara bis Heian Zeit)
Kami, die bereits ein gut etabliertes Verhältnis zum Bud·dhis·mus besitzen, werden zu Be·schützern des Dharma erklärt. Große Tempel errichten inner·halb des Tempel·areals Schreine für solche kami. Auch hierfür stellt Hachiman eines der frühesten Beispiele dar:
Hachiman und der Tōdaiji
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Als Mitte des achten Jahrhunderts der Große Buddha des Tōdaiji in
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errichtet wurde, baute man inner·halb des Tempel·areals auch einen Zweig·schrein für Hachiman. Dies geschah der Legende nach auf·grund eines von Hachiman selbst geäußerten Wunsches. Hachiman revanchierte sich, indem er in Form von Orakel·sprüchen Hin·weise auf Gold- und Kupfer·minen preis·gab, die für den Guss des Großen Buddhas dringend benötigt wurden.
Kurze Zeit danach verhinderte ein Orakel des Hachiman Schreins von Usa, dass der Mönch
700?–772; Nara-zeitl. Mönch; buddhistischer Staatsmann
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das Amt des Tenno an sich reißen konnte. Dies war nach Ansicht einiger Historiker der Anlass dafür, dass Hachiman den bud·dhis·tischen Titel eines Bodhisattvas ver·liehen bekam und daher auch als Hachiman Daibosatsu (Großer Bodhisattva Hachiman) verehrt wird. Gemäß dieser Vor·stellung konnte Hachiman, analog zu einem mensch·lichen Gläubigen, also die höchste Form der Er·leuch·tung vor der end·gültigen Buddha·schaft erringen und blieb doch seinem Wesen nach ein einheimischer Gott.
Auch in späterer Zeit wurde Hachiman zu Hilfe gerufen, wenn es um die Ver·teidi·gung der legitimen Erb·folge des Tenno ging. Er war offen·bar durch seine doppelte Aus·zeichnung - einer·seits bud·dhis·tisch erleuchtet, anderer·seits von japanischer Ab·stam·mung - besonders geeignet, einen objektiven Schieds·richter abzugeben, wenn es um Fragen der politischen Ordnung ging. Auch die
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des Mittel·alters ver·zichteten nicht auf seinen Bei·stand und konstruierten ihre Ab·stam·mungs·linien so, dass auch sie sich als Nach·kommen des Hachiman bezeichnen konnten. Hachiman wurde daher auch um Glück in der Schlacht angerufen und mutierte auf diese Weise in späterer Zeit zum Kriegsgott.
Sannō, der Schutzgott des Klosterbergs Hiei
Ein weiteres Beispiel einer durch und durch vom Buddhismus geprägten einheimischen Gottheit ist
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, der Schutzgott des Klosterbergs Hiei:
Als
767–822; Gründer des Tendai-Buddhismus; auch bekannt als Dengyō Daishi
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das Kloster
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auf Berg Hiei gründete, wählte er diesen Ort nicht zufällig. Etwa 150 Jahre zuvor befand sich am östlichen Fuße des Berges der Palast des Tenchi Tenno. Von dieser Zeit kündete noch der
Schutzschrein des Tendai-Tempelkomplexes von Berg Hiei bei Kyōto; auch bekannt als Hiyoshi Taisha oder Sannō Schrein
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(auch als „Hiyoshi Schrein“ bekannt), der in zahlreiche Einzelschreine unterteilt war. Saichō erklärte diese kami kollektiv zu Schutzgöttern des Klosterbergs und gab ihnen den Namen
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, wtl. „Bergkönig“, wobei er diesen Namen einem chinesischen Beispiel entnahm: Auch im Stammkloster des
chin. Vorläufer des Tendai Buddhismus; urspr. Name eines chin. Klosterbergs (Tiantai-shan)
Der Begriff „Tiantai“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:
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Buddhismus in China wurde eine lokale Gottheit als „Bergkönig“ und Schutzgott des dortigen Klosters verehrt. In der
auch Heian-kyō 平安京, „Stadt des Friedens“; politisches Zentrum 794–1185 (= Heian-Zeit)
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-Zeit wurde aus dem nunmehrigen Hie/Sannō Schreinkomplex ein kami-Heiligtum, das dem Schutz des
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Haupttempels Enryaku-ji diente. Der Schrein wurde von Priestern betreut, die selbst keine buddhistsichen Weihen erhielten, aber der Aufsicht von Tendai-Mönchen unterstanden.
Honji suijaku — kami als Manifestationen von Buddhas
(Heian bis Edo-Zeit)
Auch wenn die Beförderung einzelner kami in den Rang buddhistischer Schutzgötter aus buddhistischer Sicht eine Aufwertung bedeutete, gab es wohl weiterhin das Bedürfnis gläubiger japanischer Buddhisten der Heian-Zeit, ihre kami mit Bodhisattvas und Buddhas auf die gleiche Stufe zu stellen. Aus diesem Bedürfnis entwickelte sich allmählich eine weitere Interpretation, die sogenannte
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wtl. kami-Spur (eines Buddha); buddh. Bezeichnung für → kami
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Konzeption. Laut dieser Konzeption sind gewisse kami (nicht unbedingt alle) im Grunde Buddhas oder Bodhisattvas, die sich aus Gründen der Bekehrung vorübergehend in kami-Gestalt manifestieren.
Hon („Original“) und jaku („Abbild“, „Spur“) sind in der Tendai Philosophie gebräuchliche Termini, um die absolute Wahrheit von ihrer historischen Erscheinungsform (z.B. den absoluten Dharma von den Lehren des historischen Buddhas) zu unterscheiden (s. a. upāya/hōben). Die Tendai Lehre unterscheidet beispielsweise zwischen der „originalen Lehre“ und der „abgebildeten Lehre“. Diese Dichotomie wird nun in Japan auch auf die Gottheiten übertragen (was in China nicht geschah). Früheste Erklärungen dieser Art entstammen — kein Wunder — der Tendai Schule: Kami werden als „Spuren des Höchsten Buddha“ bezeichnet, woraus sich der technische Terminus suijaku (wtl. „herabgelassene Spur“) entwickelt. Ein weiterer Begriff in diesem Zusammenhang ist der kami-Titel „
Der Begriff „gongen“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:
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“, was soviel wie provisorische oder vorläufige Erscheinung bedeutet. Ein Gongen ist also die vorläufige oder provisorische Erscheinungsform eines Buddhas oder Bodhisattvas in der Gestalt eines kami. Die Gottheit des Hie Sannō Schreins wird als eine der ersten als
Gottheit des Sannō Schreins
Der Begriff „Sannō Gongen“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:
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bezeichnet.
Eine analoge Erklärung für die Tatsache, dass Buddhas nicht in ihrer unmittelbaren Gestalt in Erscheinung treten, entwickelte sich aus der poetischen (letztlich von Laotse entlehnten) Metapher vom „gedämpften Licht, das sich dem Staub angleicht“ (
Angleichung der Buddhas an die kami; wtl. „das Licht dämpfen und sich dem Staub angleichen“
Der Begriff „wakō dōjin“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:
). Gemäß dieser Vorstellung ist das Licht der Buddhas so hell, dass es die gewöhnlichen Sterblichen nicht schauen können. Um aber dennoch mit den Sterblichen kommunizieren zu können, hätten Buddhas und Bodhisattvas ihr Licht gedämpft und es „dem Staub der Erde angeglichen“ und das Ergebnis sei die Erscheinungsform der kami gewesen. Dies ist eine gängige Alternative zur eigentlichen honji-suijaku Metapher, welche die kami als sichtbare „Spur“ begreift, die die Buddhas auf Erden hinterlassen haben.
Im zehnten und elften Jahrhundert finden sich Beispiele für die ganz konkrete Übereinstimmung bestimmter Buddhas oder Bodhisattvas mit bestimmten kami, wie sie für die voll entwickelte honji suijaku Konzeption typisch sind. Meist findet eine Übereinstimmung der kami mit Kannon, Yakushi, Amida oder Shaka Nyorai statt. Wie schon in früheren Fällen, gründen sich diese Übereinstimmungen zumeist auf Traumbotschaften oder Offenbarungen berühmter Mönche und werden in Schrein- oder Tempelchroniken (sogenannten
Tempel- oder Schrein-Chronik
Der Begriff „engi“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:
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) festgehalten. Mit dem Beginn der
Stadt im Süden der Kantō Ebene, Sitz des Minamoto Shōgunats 1185–1333 (= Kamakura-Zeit)
Der Begriff „Kamakura“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:
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Geographische Lage
-Zeit (um 1200) festigen sich die kami-Buddha Zuordnungen in den meisten größeren Schreinen (siehe auch Ikonographie, Kami).
Sichtbares Zeichen dieser kombinatorischen Praxis sind die in vielen Schreinen erhaltenen „Hängebuddhas“ (
wtl. „Hängebuddha“; Relief des „Urbuddhas“ (honji) einer Shintō-Gottheit, meist an der Rückseite von Bronze-Spiegeln gefertigt, welche in Schreinen dieser Gottheit aufgehängt wurden
Der Begriff „kakebotoke“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:
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). Es handelt sich dabei um metallene Spiegel, die die Schreingottheit repräsentieren und an deren Rückseite ein Relief des jeweiligen honji-Buddhas angebracht ist. Die Spiegel verdanken ihren Namen der Tatsache, dass sie zumeist an der Außenseite der Schreine aufgehängt wurden.
Kombinatorische Praxis
Die honji suijaku Konzeption bleibt das ganze Mittelalter hindurch bis in die
Hauptstadt der Tokugawa-Shōgune, heute: Tōkyō; auch: Zeit der Tokugawa-Dynastie, 1600–1867 (= Edo-Zeit);
Der Begriff „Edo“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:
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Geographische Lage
-Zeit für die japanische Religion prägend und führt zu einer Vielzahl von synkretistischen Kombinationen: nicht nur werden einzelne Buddha oder Bodhisattva Gestalten mit diversen kami übereingestimmt, es kommt auch zu ganzen Ketten von Identifikationen, an deren Ende nicht selten historische Persönlichkeiten (etwa Kūkai oder Shōtoku Taishi) stehen. Diese gelten dann z.B. als Erscheinungen von kami, die ihrerseits wieder Erscheinungen von Buddhas sind. Auch nicht-buddhistische Gottheiten aus Indien und China haben in diesen Reihen Platz. Die honji suijaku Konzeption existiert jedoch nicht in Form einer systematisch kodifizierten Lehrmeinung, sondern setzt sich aus unzähligen Einzeltheorien zusammen, die meist in Legenden von Tempeln und Schreinen zum Ausdruck kommen.
Man darf sich daher nicht erwarten, dass allgemeine Übereinkunft dahingegen herrschte, welcher Gott nun die „Spur“ welchen Buddhas sei. Im Gegenteil: Selbst innerhalb ein und desselben Schreinkomplexes existieren oft mehrere, widersprüchliche Identifikationen. Offenbar war es durchaus möglich mehr als eine Identifikation für wahr zu halten. All das macht die religiöse Situation des Mittelalters verwirrend und unübersichtlich. Die Religionsgeschichte hat sich daher auf die buddhistischen Reformer dieser Zeit konzentriert, die klarere Linien vorgeben und charakteristischerweise den kami vergleichsweise wenig Beachtung schenken. Die Gedanken dieser Reformer, auf die wir noch zu sprechen kommen werden, sind vom heutigen Standpunkt aus leichter nachvollziehbar. Wie wir jedoch aus der Literatur des Altertums und des japanischen Mittelalter wissen, erschien den Japanern des Mittelalters das „geschickte Mittel“ der polymorphen Erscheinung als Buddha, kami, Heiliger oder gar Gespenst zum Zwecke der Verbreitung des Buddha-Dharma durchaus plausibel.
Allgemein läßt sich sagen, dass mit der honji suijaku Konzeption eine Aufwertung der kami stattfindet: Sie steigen von unerleuchteten Außenseitern des buddhistischen Pantheons zu - zugegeben meist zweitrangigen - Erscheinungsformen der Buddhas selbst auf. Dies erleichtert es gläubigen Buddhisten, neben den Buddhas auch den kami Verehrung zukommen zu lassen.
In der letzten Phase der Angleichung von kami und Buddhas versuchten manche buddhistischen Denker, beide als absolut gleichwertig, sozusagen als zwei Seiten einer Medaille, darzustellen. Diese Interpretation wird heute als
Shintō-Interpretation des Mittelalters; wtl. „Shintō der beiden Teile“
Der Begriff „Ryōbu Shintō“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:
, wtl. „Shinto der beiden Teile“, bezeichnet. Sie entstand allerdings erst in der Kamakura Zeit und wird daher unter dem Stichwort Shinto des Mittelalters genauer behandelt.
Literatur
Religion in Japan, Inhalt
- 一 Grundbegriffe
- 二 Bauten
- 五 Mythen
- Einleitung
- Mythologie:
- Götter des Himmels
- Götter der Erde
- Jenseits:
- Jenseits
- Geister:
- Totengeister
- Dämonen
- Tiere:
- Imaginäre Tiere
- Verwandlungskünstler
- Symboltiere
- 六 Geschichte
- Einleitung
- Altertum:
- Prähistorie
- Frühzeit
- Nara-Zeit
- Frühe kami-Kulte
- Heian-Zeit
- Saichō
- Kūkai
- Honji suijaku
- Mittelalter:
- Kamakura-Zeit
- Amidismus
- Zen Buddhismus
- Nichiren Buddhismus
- Mittelalterl. Shintō
- Frühe Neuzeit:
- Reichseinigung
- Christentum
- Terauke-System
- Neo-Konfuzianismus
- Kokugaku
- Moderne und Gegenwart:
- Bakumatsu-Zeit
- Staatsshintō
- Neue Religionen
- 七 Essays
- Überblick
- Buddhismus, Asien:
- Arhats in China und Japan
- Vajrapani: Der Feldherr des esoterischen Buddhismus
- Bishamon-ten: Wächter und Glücksgott
- Riesen-Buddhas: Im Kampf gegen die Unbeständigkeit des irdischen Daseins
- Lokale Vorstellungen, Japan:
- Jindō und shintō: Zum Begriffsinhalt des ‚Weges der kami‘
- Ōkuninushi als heimlicher Gegenspieler der Himmlischen Götter
- Religiöse Gewalt in Japan: Blutopfer, Selbstopfer, Menschenopfer
- Unterhändler des Imaginären: Regenmachen im vormodernen Japan
- Lieber das Herz in der Hand als die Taube über dem Heer
- Feuer mit Feuer bekämpfen: Der Gehörnte Meister und sein Kult
- Hundert Geschichten: Horrorklassiker aus der Edo-Zeit
- Religion und Politik:
- Die Tenshō-Mission: Beginn einer schwierigen transnationalen Beziehung
- Yasukuni: Der Schrein des ‚friedlichen Landes‘
- Herrigels Zen und das Bogenschießen
- Anhang
- Metalog
- Konzept
- Autor
- Impressum
- Glossare
- Fachbegriffe-Glossar
- Bilder-Glossar
- Künstler-Glossar
- Geo-Glossar
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- Literatur
- Links
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„Honji suijaku: Die Angleichung von Buddhas und kami.“ In: Bernhard Scheid, Religion-in-Japan: Ein digitales Handbuch. Universität Wien, seit 2001