Jenseitsvorstellungen
Was die gegenwärtige japanische Gesellschaft betrifft, ist es kaum möglich, verbindliche, von der gesamten Bevölkerung geteilte Auffassungen über das Jenseits in Kürze zusammenzufassen: Neben buddhistischen und volksreligiösen Vorstellungen mischen sich sowohl christliche Ideen als auch science fiction-Motive in die Jenseitsbilder der modernen Japaner. So wie die Religion als Ganzes haben sich auch die Bilder des Jenseits privatisiert: Jeder hat seine eigene Vorstellung vom Leben nach dem Tod.


© Völkerkundemuseum der Universität Zürich
Es gibt jedoch alteingesessene traditionelle Vorstellungen, die noch heute wirksam sind. Sie stellen ein unerschöpfliches Reservoir für die sogenannten Neuen Religionen dar und erhalten darüber hinaus in der Welt der Manga und Anime immer wieder neue Aktualität. Diese traditionellen Jenseitsbilder sind überwiegend vom Buddhismus geprägt. Das hängt u.a. mit dem bereits erwähnten „arbeitsteiligen“ Verhältnis von Buddhismus und Shintō zusammen, nach dem die Götter des Shintō vorrangig für den Bereich des Diesseits und das unmittelbare Wohlergehen, die buddhistischen Heilsgestalten dagegen eher für den Tod und das Jenseits zuständig sind (s. Kap. Grundbegriffe, Shintō: Versuch einer Begriffsbestimmung).
Topographie des Jenseits
In der Theorie gibt es im Buddhismus nur ein absolutes Jenseits — das Nirvana, das in der vollständigen Auslöschung alles Diesseitigen besteht. Alles andere, auch die Wege der Totenseelen von einer Wiedergeburt zur nächsten, gehört zum Diesseits (Samsara = Kreislauf der Wiedergeburten) und führt letztlich zu neuen, leidvollen Existenzen (s. Grundbegriffe, Buddhismus). Dieses dualistische Modell des Universums ist allerdings durch vielfältige Entwicklungsstufen angereichert worden, die zum Nirvana hinführen, aber dabei den Gegensatz zwischen Samsara und Nirvana bis zu einem gewissen Grade nivellieren. Zu den bekanntesten dieser Entwicklungsmodelle zählen die Zehn Welten und die Sechs Wege.
Die Zehn Welten
Die Zehn Welten repräsentieren die Hierarchie aller fühlenden Wesen auf dem Weg zur vollkommenen Buddhaschaft. Die implizite Rangordnung in ihrer Aufzählung korrespondiert mit der Abnahme des Leidensdrucks innerhalb der jeweiligen Welten. Die Zehn Welten teilen sich in vier Buddha-Welten, die dem Nirvana zugerechnet werden — die Buddhas und Bodhisattvas des „Großen Fahrzeugs“ (Mahayana) sowie die Pratyeka-Buddhas und Buddha-Schüler als Repräsentanten des in China und Japan marginalisierten „Kleinen Fahrzeugs“ (Hinayana) — und sechs Bereiche der Wiedergeburt, die zusammen das Samsara bzw. die Welt der Begierden (Kamadhatu) bilden. In der Abbildung am Anfang dieser Seite (die der Dogmatik des Tendai Buddhismus folgt) werden die Zehn Welten folgendermaßen eingeteilt:
- Buddhas
- Bodhisattvas
- Pratyeka-Buddhas (enkaku)
- [Buddha]-Schüler (shōmon, skt. shravaka)
- Götter (tenkai, skt. deva)
- Menschen
- Kriegergeister (ashura)
- Tiere (chikushō)
- Hungergeister (gaki)
- Hölle (jigoku)
Eine detaillierte Ausschmückung dieses Weltenschemas wird auf der Themenseite Mandala der Zehn Welten vorgestellt.
Buddha-Welten und Reine Länder


Wikimedia Commons
Eine Vorstellung, die nicht ganz in das obige Schema passen will (und auch nicht von allen buddhistischen Richtungen geteilt wird), besagt, dass einige Buddhas eigene Welten oder Reine Länder (jōdo) besitzen, in die diejenigen, die fest an den jeweiligen Buddha glauben, hinübergeboren werden, selbst wenn ihr karmischer Schuldenstand noch nicht getilgt ist. Diese Idee hat in Japan zum Aufkommen des sogenannten Amidismus geführt, in dem das Reine Land des Amida Buddha als paradiesische Versprechung im Zentrum steht. Wiedergeburt im Reinen Land ist im Amidismus das wichtigsten Etappen-Ziel, denn von dort führt kein Weg zurück ins Samsara, das genaue Verhältnis zum Nirvana bleibt dabei diffus. Das im Westen gelegene Reine Land Amidas ist zwar die populärste Paradiesvorstellung innerhalb des japanischen Buddhismus, in der Theorie gibt es solche spirituellen Zufluchtsorte aber in allen Himmelsrichtungen. (Mehr dazu auf der Themenseite Paradiese und Reine Länder.)
Die Sechs Wege


© Emakimono database, Nichibunken
Über die Existenz und die Unterschiede der oben erwähnten Buddha-Welten herrschen innerhalb der der verschieden Schulrichtungen des Buddhismus unterschiedliche Ansichten, die Bereiche der Wiedergeburt sind hingegen fix kanonisiert. Man spricht auch von den Sechs Wegen (rokudō). Hier gilt das Gesetz des Karma. Es regelt den Auf- und Abstieg innerhalb der Wiedergeburten, je nachdem, wieviel gutes oder schlechtes Karma man in vergangenen Leben angehäuft hat. Diese Existenzformen sind, wie oben bereits angeführt:
- Götter
- Menschen
- Kriegergeister
- Tiere
- Hungergeister
- Hölle
Die einzelnen Existenzformen stammen aus dem indischen Buddhismus und reflektieren dort gängige religiöse Vorstellungen. Sie wurden in Ostasien zwar vollinhaltlich übernommen, haben sich in der religiösen Praxis aber in unterschiedlichem Maße eingeheimatet. In der Folge werden die einzelnen Bereiche kurz erläutert.
Götter
Mit dem karmischen Weg der Götter sind in erster Linie die indischen deva-Gottheiten gemeint, die auf vorbuddhistische Vorstellungen zurückgehen. Die prominentesten sind Brahma und Indra (jap. Bonten und Taishaku-ten), welche auf dem Weltenberg Sumeru thronen. Dennoch erfahren auch sie Leid und sind (nach sehr langer Zeit) zum Tod verurteilt.
Doch wie so oft existieren auch im Fall der Götter widersprüchliche Auslegungen. Indische devas werden nämlich auch als Manifestationen von Bodhisattvas angesehen und sind damit natürlich nicht mehr sterblich bzw. dem Karma-Gesetz unterworfen. Über diese Aspekte indischer Götter gibt die Seite Wächtergötter und andere gestrenge Herren (Kapitel Ikonographie) genauer Auskunft. Auch japanische kami wurden häufig als Manifestationen von Buddhas und Bodhisattvas angesehen (s. Honji suijaku: Die Angleichung von Buddhas und kami) und existieren somit außerhalb der sechs Existenzformen. Insofern ist der Bereich „Götter“ als Teil der Sechs Wege in Japan etwas diffus und letztlich von keiner besonderen Relevanz.
Menschen
Als Mensch wiedergeboren zu werden ist insofern ein besonderes Privileg, als der Eintritt ins Nirvana von diesem „Weg“ aus leichter ist als von den fünf anderen Existenzformen. Wer allerdings gegen die Gebote des Buddhismus handelt, kann umso leichter auf einen der vier darunter liegenden Wege abrutschen.
Kriegergeister


© Nara National Museum
Von den Kriegergeistern (skt. asura, jap. ashura) ist in Japan relativ wenig zu hören und zu sehen. Auch hierbei handelt es sich um eine spezifisch indische Vorstellung, die sich in Japan nie nachhaltig etablieren konnte. Einige ikonographische Zeugnisse dieser ashura werden jedoch auf der Themenseite Ashura, kriegerische Geister kurz vorgestellt.
Tiere
Die Möglichkeit, als Tier wiedergeboren zu werden, stieß in Japan sehr rasch auf Verständnis. Schon im 9. Jh. entstand mit dem Nihon ryōiki ein didaktisches Werk, das in anekdotischer Form spezifische Vergehen mit spezifischen Existenzen als Tier verknüpfte. Wer z.B. das Eigentum von buddhistischen Tempeln stiehlt oder veruntreut, muss den Schaden im nächsten Leben als Rind wieder gutmachen. Auch gibt es einen karmischen Konnex zwischen Eifersucht und einer Wiedergeburt als Schlange (s. Hundert Geschichten: Horrorklassiker aus der Edo-Zeit). Obwohl die Existenz als Tier grundsätzlich als karmische „Strafe“ angesehen wird, gibt es auch andere, positive religiöse Konnotationen von Tieren, die auf anderen Seiten in diesem Kapitel genauer besprochen werden.
Hungergeister


© Tōkyō National Museum
Unterhalb der Tiere gibt es die leidvolle Existenz als Hungergeist, die sich im japanischen Altertum und Mittelalter ebenfalls nachhaltig etablierte. Diese Form der Wiedergeburt resultiert aus übermäßiger Gier, also einer sehr allgemeinen menschlichen Eigenschaft. Da die Chance, zu einem Hungergeist zu werden, als sehr groß erachtet wurde, kam es in China und Japan zu einer Verbindung von Ahnenkult und Besänftigung der Hungergeister, deren Reste heute noch in Form des Bon-Festes fortdauern. Mehr dazu auf der Themenseite Hungergeister.
Höllen


© e-museum
Die Hölle (jigoku, wtl. „Erdkerker“) mit ihren zahllosen, nach spezifischen Foltern unterteilten Abteilungen, stellt die schlimmste karmische Strafe dar. Die religiösen Phantasien von Buddhisten, Christen und anderen Religionen sind in diesem Punkt überraschend ähnlich, das einzige Spezifikum der buddhistischen Hölle besteht darin, dass auch sie nur ein Übergangsstadium im Kreislauf der Wiedergeburt darstellt. Doch die Länge einer Existenz in der Hölle umfasst mehrere Erdzeitalter und gleicht daher nach menschlichen Maßstäben einer Ewigkeit. Mehr dazu auf der Themenseite Höllen und Höllenbilder.
Der Gerichtshof der Toten
Alle Verstorbenen, die nicht ins Nirvana bzw. in ein Reines Land eingehen, werden in einem der Sechs Wege „wiedergeboren“. Nach dem Tod muss daher zunächst geprüft werden, welche dieser Existenzformen dem Karma des Verstorbenen entspricht. Dies wird von einem eigenen Gerichtshof entschieden, der sich in einer Art Zwischenwelt innerhalb der Sechs Wege der Wiedergeburt befindet.


The British Museum
Enma und die Zehn Könige der Totenwelt


© Tokyo National Museum
König bzw. Oberster Richter des Totengerichts ist Enma (skt. Yama), eine furchteinflößende Erscheinung. Enma ist zwar nicht böse, aber äußerst streng. Versucht man, ihn mit den buddhistischen Grund-Dogmen zu erklären, so könnte man in ihm die unerbittliche Konsequenz des Karma erblicken. Zugleich wird er aber auch als Manifestation von Bodhisattva Jizō angesehen, welcher seinerseits angebetet wird, wenn es um Dinge wie Seelenheil und gute Wiedergeburt geht (s. Jizō Bosatsu). Jizō ist also der eigentliche Chef der Totenwelt und nimmt dort üblicherweise die Gestalt eines strengen Richters an, kann aber auch in seiner milden Bodhisattva-Erscheinung eingreifen, um beispielsweise arme Sünder aus der Hölle zu erretten.
Enmas Gerichtshof wurde mit der Zeit immer vielfältiger ausgestaltet. In China entstand die Vorstellung von Zehn Königen bzw. Richtern, unter denen Enma lediglich so etwas wie ein primus inter pares ist. Die Gerichthöfe korrespondieren mit den Gedenkfeiern, welche die Hinterbliebenen für die Toten abhalten und bei denen Opfer für Enma und die anderen Könige dazu beitragen sollen, das Karma der Verstorbenen zu verbessern. (Mehr dazu auf der Themenseite König Enma und sein Totengericht.)
Datsueba
Eine weitere Gestalt, die über das Schicksal der Totenseele entscheidet, ist die Datsueba, die „Alte, die den Toten das Gewand auszieht“. Sie sitzt am Ufer des Flusses der Drei Furten (Sanzu no Kawa), der auf dem Weg zum Totengericht überquert werden muss. Wenn die Toten durch den Fluss gewatet sind, zieht sie ihnen ihre nassen Kleider aus und hängt sie neben sich an einen Baum, der als eine Art Waage fungiert. Je tiefer die Äste durch das Gewand der Toten herabgebogen werden, umso schwerer die Sünden und umso schrecklicher die Foltern, die den Verstorbenen erwarten.
Die Vorstellung der Datsueba dürfte in Japan entstanden sein. Sie findet sich jedenfalls nicht in chinesischen Unterweltdarstellungen. In Japan stellt die Datsueba hingegen ab der Kamakura-Zeit ein weibliches Gegenstück zu Enma dar.
Außerbuddhistische Vorstellungen
Neben buddhistischen Vorstellungen findet sich in japanischen Geschichten und Legenden auch die daoistische Insel der Unsterblichkeit, die irgendwo weit draußen auf dem Meer zu finden sein soll. Dieser Glaube hat in vielen volksreligiösen Bräuchen Eingang gefunden. Auch das Schatzschiff der Sieben Glücksgötter (Shichi Fukujin) und der Palast des Drachenkönigs stehen wohl irgendwie mit diesem überseeischen Paradies in Verbindung.
In den alten Mythen begegnen wir vor allem dem Schattenreich Yomi, das Izanami nach ihrem Tod beherrscht. Ähnlich wie bei den Griechen und Römern gibt es im japanischen Mythos zwar die strahlende Welt der Götter, doch ist diese den gewöhnlichen Sterblichen unzugänglich. Inwieweit im vorbuddhistischen Japan auch positive Jenseitsvorstellungen vorhanden waren, wurde schon innerhalb der Kokugaku-Schule im achzehnten und neunzehnten Jahrhundert heftig diskutiert. Motoori Norinaga (1730–1801) wies daraufhin, dass die Mythen nur ein pessimistisches Jenseits kennen. Demgegenüber suchte Hirata Atsutane (1776–1843) nach positiven Jenseitsbildern im Volksglauben und vertrat die Ansicht, dass diese den ursprünglichen Shintō widerspiegeln würden. Heute neigen viele Gelehrte eher zu Norinagas Auffassung und sehen in Atsutanes Position einen propagandistischen Versuch, den Shinto gegenüber dem Buddhismus aufzuwerten. Wahrscheinlich gab es aber auch hier, ebenso wie in anderen Bereichen, starke regionale Unterschiede innerhalb der vorbuddhistischen Religion.
Verweise
Verwandte Themen
- Hundert Geschichten: Horrorklassiker aus der Edo-Zeit
- Honji suijaku: Die Angleichung von Buddhas und kami
- Shintō: Versuch einer Begriffsbestimmung
- Jizō Bosatsu
- Wächtergötter und andere gestrenge Herren
- Ashura, kriegerische Geister
- Höllen und Höllenbilder
- Hungergeister
- Mandala der Zehn Welten
- Paradiese und Reine Länder
- König Enma und sein Totengericht
Internetquellen
- Emakimono database, International Research Center for Japanese Studies (Nichibunken) - Kyoto (jap.)
Sehr attraktiv gestaltete Website, auf der mehrere Edo-zeitliche Bildrollen (emaki) zu Themen wie Jenseits oder Gespenster vollständig zu betrachten sind. Leider keine genauen bibliographischen Angaben.
Literatur
Siehe insbesondere die ikonographischen Beschreibungen der Hölle.
Bilder
Quellen und Erläuterungen zu den Bildern auf dieser Seite:
- ^ Die Zehn Stufen der Existenz nach japanisch-buddhistischen Vorstellungen. Nach der Reihenfolge und Terminologie des Tendai Buddhismus sind dies:
1) Hölle (jigoku), 2) Hungergeister (gaki), 3) Tiere (chikushō), 4) Kriegergeister (shūra), 5) Menschen (ninkai), 6) [Deva]-Götter (tenkai; hier: tenjo, „Himmelsfrauen“), 7) [Buddha]-Schüler (shōmon, skt. shravaka), 8) Pratyeka-Buddhas (enkaku), 9) Bodhisattvas (bosatsu), 10 Buddhas (butsu). Die ersten sechs werden als die sechs Bereiche der Wiedergeburt (rokudō) bezeichnet, die oberen vier sind die erstrebenswerten Bereiche, welche aus dem Kreislauf der Wiedergeburten hinausführen. Die Zehn Welten sind kreisförmig um ein Zentrum mit dem Schriftzeichen für „Herz“ (auch „Seele“ oder „Bewusstsein“) angeordnet, aus dem sie, wie der Bildtitel besagt, „entstehen“. ca. 19. Jh.
© Völkerkundemuseum der Universität Zürich - ^
Auf dem Weg in Jenseits, am Kreuzungspunkt der Sechs Wege. Edo-Zeit
© Emakimono database, Nichibunken
- ^
Das buddhistische Jenseits. Werk von Utagawa Kuniyoshi. Edo-Zeit, vor 1841
The British Museum - ^
Darstellung der Datsueba Muromachi-Zeit
© Gofuku-ji, über Internet Archive
Glossar
Namen und Fachbegriffe auf dieser Seite:
- Nihon ryōiki 日本霊異記 ^ „Wundersame Begebenheiten aus Japan“; buddhistische Legendensammlung von Kyōkai (Anfang 9. Jh.)
- Sanzu no Kawa 三途の川 ^ wtl. Fluss der Drei Furten; Fluss zwischen den Welten der Lebenden und der Toten
- Shichi Fukujin 七福神 ^ Sieben Glücksgötter; populäres Ensemble von Glücksgöttern verschiedener Herkunft
- Taishaku-ten 帝釈天 ^ Skt. Indra, eine der wichtigsten Gottheiten (deva) der indischen Mythologie. In Japan meist mit Brahma (jap. Bonten) in einem Atemzug genannt
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Diese Seite:
„Jenseitsvorstellungen.“ In: Bernhard Scheid, Religion-in-Japan: Ein digitales Handbuch. Universität Wien, seit 2001