Fudō Myōō &Co
Das Aussehen eines myōō (skt. Vidyārāja, „Mantra-König“ oder „Weisheits-König“) ist zweifellos nicht mit der entspannten Schönheit eines Buddhas oder Bodhisattvas zu vergleichen. Er hat zornverzerrte Gesichtszüge, Raubtierzähne und oft ein drittes Auge auf der Stirn. Seine Haut ist rot oder schwarz, in den Händen hält er gefährliche Waffen. Meist umgibt ihn eine Aureole von flackernden Flammen.


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© Kyōto National Museum, Saichō and Treasures of Tendai (Ausstellungskatalog) 2005, S. 165
Dennoch wird die Macht eines myōō nicht als feindlich aufgefasst, sondern man trachtet danach, ihn als Verbündeten gegen böse Kräfte zu gewinnen. Der bei weitem populärste Mantra-König Japans ist Fudō, „der Unbewegte“ oder „Standfeste“. Er ist, wie die anderen myōō, mit dem esoterischen Buddhismus nach Japan gekommen, genießt aber auch außerhalb der esoterischen Richtungen (v.a im Shingon und z.T. im Tendai) ganz besondere Verehrung.
Fudō, der Unbewegte


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Fudō begegnet uns bereits im indischen Buddhismus (unter dem Namen Acala, was auch auf Sanskrit „unbeweglich“ bedeutet). Ikonographisch taucht er aber in Indien und China nur sehr selten auf. In Japan, wo er zusammen mit den meisten anderen myōō erstmals durch Kūkai (774–835), den Begründer des esoterischen Buddhismus, bekannt gemacht worden sein soll, erlangte er nicht nur eine größere Beliebtheit als in anderen asiatischen Ländern, auch innerhalb der japanischen myōō ist kein anderer ähnlich populär wie er. Feuer und Schwert sind seine typischen Attribute, oft hält er auch ein Seil in seiner Linken zum Einfangen von Dämonen. Seine Haut ist zumeist schwarz oder blau.
Wenn Fudō rituell angesprochen wird, so meist im Zusammenhang mit den Feuer-Riten (goma gyōji) des esoterischen Buddhismus. Diese werden auch heute noch häufig praktiziert. Große Tempel haben oft Seitenaltäre, manchmal auch Seitengebäude, die Fudō geweiht sind und wo goma-Zeremonien abgehalten werden. Kleine Fudō Tempel findet man vereinzelt in gebirgigen Regionen, wo sie mit den Kulten der Bergasketen (yamabushi) in Verbindung stehen. Auch entlang der Route der 88 Pilgertempel von Shikoku stößt man immer wieder auf Fudō-Kulte der yamabushi, die in Verbindung mit dem Feuer stehen.
Aizen, Mantra-König der Liebe
Aizen Myōō wird oft schreckenerregender als Fudō dargestellt. Erkennbar an seiner feuerroten Hautfarbe und an Pfeil und Bogen (neben anderen Waffen) kann er bis zu sechs Arme und Beine besitzen. Auch er erfährt vor allem im japanischen esoterischen Buddhismus große Verehrung und wird hier oft in Kombination mit Fudō verehrt. Sein Name bedeutet zwar wörtlich „Mantra-König der Liebe“, doch bedeutet das lediglich, dass er die irdischen Leidenschaften der Menschen in die rechten Gefühle eines bosatsu verwandelt — und das mit seinen Methoden.


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Metropolitan Museum, New York
Aizen soll ursprünglich in esoterischen Regenriten (shōu) eine besondere Rolle gespielt haben. In weiteren Zirkeln der Heian-Zeit erzielte er einen ersten Achtungserfolg, als ein Shingon Mönch mit seiner Hilfe den frühen Tod eines Tennō (Go-Reizei, 1025–1068) herbeibetete, um einem anderen Kandidaten (dem späteren Go-Sanjō, 1034–1073) zum Thron zu verhelfen.1
Wie die meisten anderen myōōs (außer Fudō) dürfte Aizen gegen Ende des Mittelalters allmählich an Bedeutung verloren haben und ist daher heute verhältnismäßig wenig bekannt. Doch noch in der Edo-Zeit fühlten sich Liebende — oder die, die mit der Liebe handelten — zu ihm hingezogen. Er galt zu dieser Zeit als der Beschützer der Geishas in Yoshiwara, dem Freudenviertel von Edo.
Die Fünf Großen Myōō
Neben Fudō und Aizen stößt man vereinzelt auch auf die Gruppe der Fünf Großen Myōō (Godai Myōō), in deren Zentrum wiederum Fudō steht, während vier weitere myōō nach den Himmelsrichtungen um ihn gruppiert sind. Laut Shingon-Tradition verkörpern sie die zornvollen Erscheinungsformen der fünf Hauptbuddhas im Vajra-Welt-Mandala und setzen sich folgendermaßen zusammen:
- Fudō, Mitte (Erscheinungsform des Dainichi Nyorai). Mit lediglich zwei Armen, zwei Augen, etc. unter den Fünf Myōō der menschenähnlichste.
- Gōzanze Myōō, skt. Trailokyavijaya („Bezwinger der drei Welten“), Osten (Ashuku Nyorai). Steht auf zwei menschlichen Figuren, die Shiva und seine Gespielin repräsentieren.
- Gundari Myōō, skt. Kundali, Süden (Hōshō Nyorai).
- Daiitoku Myōō, skt. Yamantaka („der Überwinder des Yama“), Westen (Amida Nyorai). Seinem Namen entsprechend überwindet er den König der Unterwelt (Yama, jap. Enma), bzw. den Tod. Charakteristischerweise reitet Yamantaka auf dem Büffel des Yama (bzw. hat in manchen tibetischen Darstellungen auch den Kopf eines Büffels).
- Kongōyasha Myōō, skt. Vajrayaksa („Vajra-General“), Norden (Fukūjōja Nyorai). Besitzt ein Gesicht mit fünf Augen.






© Tōji Kōdō Ritai Mandara




Die älteste und berühmteste Darstellung dieser Gruppe stammt aus dem Jahr 839 und befindet sich im Tōji, einem der Haupttempel des Shingon Buddhismus. Die Statuen wurden von Kūkai in Auftrag gegeben, der diese Gestalten in Japan bekannt machte. Sie repräsentieren somit den Ausgangspunkt der japanischen myōō-Ikonographie. Allerdings setzte sich das Ensemble der Fünf nicht auf Dauer durch: Gestalten wie Aizen oder der pferdeköpfige Batō Myōō (auch Batō Kannon) überflügelten die Gruppe an Bedeutung. Lediglich der von Kūkai besonders verehrte Fudō fand in Japan so etwas wie seine wahre Heimat.
Wortbedeutung
Der Titel myōō ist aus den Zeichen für „hell“ und „König“ zusammengesetzt. „König“ (ō; skt. raja) wird im Buddhismus häufig im Sinne von Herrscher, Herr oder auch Beschützer verwendet. Das Zeichen „hell“ steht hier für Sanskrit vidya, was u.a. „Weisheit“ bedeutet. „Weisheitskönig“ oder „wisdom king“ ist daher eine geläufige Übersetzung von „myōō“. Laut dem japanischen Standardwörterbuch des esoterischen Buddhismus (Mikkyō jiten) kann myō im esoterischen Buddhismus aber auch „durch magische Formeln erlangte Weisheit“ und davon abgeleitet „magische Formel“ bzw. Mantra bedeuten. Dementsprechend bevorzuge ich die Übersetzung „Mantra-König“. Myōō sind demnach die Könige bzw. Herren oder Beschützer, die über die Mantren herrschen, oder aber durch Mantren angerufen bzw. aktiviert werden können (s. dazu auch Ordnungssysteme im buddhistischen Pantheon).
Die kriegerischen Züge der Myōō


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Myōō sind ebenso wie die meisten anderen Wächtergottheiten (tenbu) mit dem esoterischen Buddhismus (Tantrismus, Vajrayana) in Japan verbreitet worden. Obwohl die Ikonographie der japanischen myōō sich bis zu Kūkai, also bis ins 9. Jahrhundert zurückverfolgen lässt, war ihre große Zeit das japanische Mittelalter (12.–16. Jh.), als esoterische Riten in fast allen großen Tempeln, vor allem aber in Shingon- und Tendai-Klöstern praktiziert wurden. Es hat den Anschein, als ob diese Beliebtheit furchterregender Figuren, auch wenn sie noch so symbolisch gedeutet werden mögen, in unruhigen, kriegerischen Zeiten besonders ausgeprägt war. Dies lässt sich bereits in Indien nachweisen, wo in den ersten Jahrhunderten unserer Zeit mit der Figur des „Vajraträgers“ (skt. Vajrapani, jap. kongōshu) ein Prototyp für alle weiteren zornvollen Gestalten entsteht. Der Buddhismus hatte in dieser Zeit zunehmend mit der Konkurrenz shivaitischer und vishnuitischer Glaubensformen zu kämpfen, in denen die jeweiligen Hauptgötter (Shiva und Vishnu) als siegreiche Kriegsherren dargestellt wurden, und übernahm dabei deren Umgang mit kriegerischen Symbolen. Zu diesen zählt auch der vajra (jap. kongō), der u.a. dem „diamantenen Fahrzeug“ — Vajrayana, Synonym des esoterischen Buddhismus — seinen Namen gab: ursprünglich handelte es sich dabei um eine Waffe oder ein Insignium der Herrschaft. Viele esoterisch-buddhistische Wächtergötter scheinen also zunächst als Verteidiger des Buddhismus gegen Feinde aus dem „hinduistischen Lager“ aufgetreten zu sein und machten sich dabei die Attribute ihrer Gegner zu eigen.
Sobald sich im Buddhismus die Auffassung durchgesetzt hatte, dass der Dharma nicht allein durch Mildtätigkeit und Weltentsagung, sondern auch durch den (symbolischen?) Einsatz kriegerischer Mittel beschützt, bzw. verbreitet werden konnte, entstanden also parallel zu Buddhas und Bodhisattvas neue Klassen von furchteinflößenden Erscheinungen, die zunächst entweder als zum Buddhismus bekehrte, ehemals feindliche Gottheiten, mit zunehmender Beliebtheit aber auch als „zornvolle Erscheinungsform“ eines Buddhas oder Bodhisattvas interpretiert wurden. Zur letzteren Gruppe zählen in Japan die myōō, die unter den zornigen Gottheiten somit eine Art Aristokratie darstellen. Sie genossen zusammen mit den niederrangigeren Deva-Gottheiten (tenbu) vor allem im von Bürgerkriegen gezeichneten japanischen Mittelalter große Verehrung.


Als wieder friedlichere Zeiten anbrachen, gerieten die meisten esoterischen Schutzgottheiten (mit Ausnahme Fudōs) weitgehend in Vergessenheit oder wurden in ihrem Wirkungsbereich eingeschränkt und umgedeutet. Die heutigen Glücksgötter Benzai-ten, Bishamon-ten und Daikoku-ten können beispielsweise auf eine Karriere als furchterregende Schutzgottheiten zurückblicken. Besonders interessant ist der Fall des Daikoku, der einstmals auch unter dem Namen Makakara-ten (skt. Mahakala, wtl. „Großer Schwarzer“) in einer Gestalt verehrt wurde, die direkt aus dem tibetischen Buddhismus übernommen zu sein scheint. Im Laufe der Edo-Zeit gewannen seine Eigenschaften als Gott des Reichtums aber die Oberhand über seine schaurigen Attribute. In manchen älteren Darstellungen noch seinem Namen gemäß schwarz und düster, ist er heute nur noch als ewig lächelnder Glücksgott bekannt (s. dazu auch den Essay Metamorphosen des Daikoku).
Verweise
Verwandte Themen
Fußnoten
Internetquellen
- Shikoku Henro Shashinshū (jap.)
Fudō-Statuen entlang der 88 Tempel Pilgerroute in Shikoku. - Tōji Kōdō Rittai Mandara (jap.)
„Skulpturen-Mandala in der Predigthalle des Tōji Tempels“: Darstellung und Besprechung einer Skulpturengruppe des „Ost-Tempels“ (Tōji) in Kyoto, zu der auch die Godai Myōō gehören.
Literatur
Bilder
Quellen und Erläuterungen zu den Bildern auf dieser Seite:
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Daiitoku (skt. Yamantaka), ein myōō mit sechs Köpfen, sechs Beinen und sechs Armen. Teil der Fünf Großen Myōō (Godai Myōō), dem Westen zugeordnet. Verkörpert den zornvollen Aspekt des Budda Amida. Kamakura-Zeit, 13. Jh.
© Minneapolis Institute of Art - ^ Aizen Myōō (skr. Rāgarāja), der Mantrakönig (myōō) der Liebe, mit feuerroter Haut, zu Berge flammendem Haar, Raubtierzähnen, einem dritten Auge und einer Kappe mit Löwenkopf.
Die Statue enthält eine Inschrift, laut der der Bildhauer Kaijō die Figur aus einem halbverbrannten Holzpfeiler schnitzte, der ehemals Teil der Halle des Großen Buddha des Tōdai-ji (zerstört 1180, wiedererrichtet ab 1195) gewesen war. Werk von Kaijō (oder Kaisei). Kamakura-Zeit, 1256
© e-Museum - ^
Gōzanze Myōō (skt. Trailokyavijaya) mit der charakteristischen mudra der Dämonenabwehr (Gōsanze-in). 14. Jh.
© Kyōto National Museum, Saichō and Treasures of Tendai (Ausstellungskatalog) 2005, S. 165 - ^
Fudō Myōō von Kaikei bzw. aus der Werkstatt der Kei-Schule. Stilistisch eng verwandt mit dem berühmten Fudō des Daigo-ji, der 1203 datiert ist. Besonders auffallend die hervorquellenden Augen, die aus Glas bestehen und innen in die Statue eingelegt wurden. Werk von Kaikei. Kamakura-Zeit, frühes 13. Jh.
© Burke Collection - ^
Drei Augen, sechs Arme, mit Pfeil und Bogen bewaffnet, thront Aizen Myōō hier auf einer Lotosblüte, umrahmt von einer roten Mondscheibe. Die Ikonographie beruht auf dem Yugi-kyō, einem wahrscheinlich in China entstandenen Sutra des esoterischen Buddhismus, das Aizen ein eigenes Kapitel widmet. Kamakura-Zeit
© Nezu Museum - ^
Aizen Myōō als zentrale Gestalt im ältesten erhaltenen Aizen mandala aus dem Jahr 1107. Obwohl Aizen vor allem im Shingon Buddhismus hochgehalten wird, entstammt die Vorlage zu diesem Mandala der Tendai-shū. 1107
Metropolitan Museum, New York - ^
Kongōyasha Myōō aus der Gruppe der Godai Myōō des Tōji in Kyōto. Heian-Zeit, 839
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Gundari Myōō aus der Gruppe der Godai Myōō des Tōji in Kyōto. Heian-Zeit, 839
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Älteste erhaltene Statue des Fudō Myōō (skt. Acala) Japans. 839
© Tōji Kōdō Ritai Mandara - ^
Gōzanze Myōō (skt. Trailokyavijaya) mit vier Gesichtern und acht Armen, auf den Körpern von Shiva und seiner Gespielin Parvati (Umā) tanzend. Statue aus der Gruppe der n der „Fünf Großen Myōō“ (Godai Myōō) des Tōji in Kyōto, die zusammen mit anderen Figuren des esoterischen Buddhismus im Auftrag von Kūkai als dreidimensionales Mandala angelegt und 839 vollendet wurden. S.a. Tōji kōbō-ichi (2011/10) Heian-Zeit, 839
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Daiitoku Myōō aus der Gruppe der Godai Myōō des Tōji in Kyōto. Charakterisiert durch sein Reittier, den Stier. Dies verbindet in mit Enma (skt. Yama), dem Herrn der Totenwelt. Heian-Zeit, 839
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Makakara (oder auch Daikoku, skt. Mahakala) hier als zentrale Figur eines ihm gewidmeten Mandala (Makakara mandara). Die Abbildung entstammt dem Titelblatt eines Buches zu diesem Thema. Edo-Zeit
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Daikoku, wie er als einer der sieben Glücksgötter (Shichi Fukujin) in modernen Souvenierläden zu finden ist. 20. Jh.
Glossar
Namen und Fachbegriffe auf dieser Seite:
- Benzaiten 弁才天/弁財天 ^ Glücksgöttin im Ensemble der Sieben Glücksgötter (Shichi Fukujin); Gottheit des Wassers, der Musik und der Beredsamkeit; skt. Sarasvati; auch: Benten
- Bishamon-ten 毘沙門天 ^ Himmelswächter des Nordens, Glücksgott; abgeleitet von einem indischen Gott des Reichtums, Vaishravana
- Daikoku 大黒 ^ Glücksgott und Stellvertreter der Sieben Glücksgötter (Shichi Fukujin); skt. Mahakala = „Großer Schwarzer“; auch Daikoku-ten
- Dainichi Nyorai 大日如来 ^ Buddha Vairocana, der „kosmische Buddha“; wtl. „Großes Licht“ oder „Große Sonne“
- Shingon-shū 真言宗 ^ Shingon-Schule, wtl. Schule des Wahren Wortes; wichtigste Vertreterin des esoterischen Buddhismus (mikkyō) in Japan
- Trailokyavijaya (skt.) त्रैलोक्यविजय ^ „Bezwinger der drei Welten“ (jap. Gōzanze 降三世), einer der Fünf Großen Myōō
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„Fudō Myōō &Co.“ In: Bernhard Scheid, Religion-in-Japan: Ein digitales Handbuch. Universität Wien, seit 2001