Bauten/Bekannte Tempel

Zur Navigation springen Zur Suche springen

Achtung: Sie sehen eine veraltete Version von https://religion-in-japan.univie.ac.at/Handbuch/Bauten/Bekannte_Tempel.

Bekannte Tempel

Vorlage:Galerie1 Wer Tempel sehen will, muss nach Kyoto. Kyoto war bis 1868 nominell die Haupt·stadt Japans und stellte von der späten Heian-Zeit bis ins siebzehnte Jahr·hundert, also während der Blütezeit des japanischen Bud·dhis·mus, das politische und kulturelle Zentrum des Landes dar. Alle bud·dhis·tischen Richtungen errichteten hier ein·drucks·volle religiöse Bau·werke, die zu den bekanntesten Sehens·würdig·keiten Japans zählen.

Macht man sich aber auf die geschichtlichen Spuren des japanischen Bud·dhis·mus, so finden sich auch viele interessante Tempel außerhalb der ehemaligen Haupt·stadt, z.B. in

Nara 奈良 (jap.)

Hauptstadt und Sitz des Tennō, 710–784 (= Nara-Zeit); auch: Heijō-kyō

Ort, Geschichte

Der Begriff „Nara“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Glossarseiten

Bilder

  • Matsunoodera bato kannon.jpg
  • Kasuga torii.jpg
  • Garuda gigaku.jpg
  • Todaiji.jpg
  • Kisshoten.jpg

Geographische Lage

Die Karte wird geladen …
Geographische Lage von Nara; s.a. Geo-Glossar

, das im achten Jahr·hundert das Zentrum des Landes darstellte. Im folgenden eine kurze Auswahl von Tempeln, die sowohl baulich als auch historisch von besonderem Interesse sind.

Tempel und Klöster

Berg Hiei

Achtung: Sie sehen eine veraltete Version von https://religion-in-japan.univie.ac.at/Handbuch/Bauten/Bekannte_Tempel.

Berg

Hiei-zan 比叡山 (jap.)

Klosterberg Hiei bei Kyōto, traditionelles Zentrum des Tendai Buddhismus

Landschaft

Der Begriff „Hiei-zan“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Glossarseiten

Bilder

  • Zegaibo emaki.jpg
  • Kinai1694.jpg
  • 01ratte kuniyoshi.jpg
  • Sannotorii.jpg
  • Daishi-varianten.jpg
  • Enryakuji.jpg
  • Hie sanno mandala.jpg
  • Sakai yusai.jpg
  • Hie mandara.jpg
  • Sanmen daikoku.jpg

Geographische Lage

Die Karte wird geladen …
Geographische Lage von Hiei-zan; s.a. Geo-Glossar

ist ein Klosterberg im Nordosten Kyotos mit dem Hauptkloster

Enryaku-ji 延暦寺 (jap.)

Haupttempel des Hiei Klosterbergs

Tempel

Der Begriff „Enryaku-ji“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Bilder

  • Pagode hiei.jpg
  • Enryakuji.jpg
  • Daikoku 1301.jpg

Geographische Lage

Die Karte wird geladen …
Geographische Lage von Enryaku-ji; s.a. Geo-Glossar

. Er ist das Zentrum des

Tendai-shū 天台宗 (jap.)

Tendai-Schule, chin. Tiantai

Schulrichtung

Der Begriff „Tendai-shū“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Glossarseiten

Bilder

  • Daikoku kongorinji.jpg
  • Hojoe iwashimizu2.jpg
  • Sakai yusai.jpg
  • Aizen mandara 1107.jpg
  • Sannotorii atago.jpg
  • Hie mandara.jpg

Buddhismus und war jahr·hunderte·lang das mächtigste Kloster Japans, das eine gefürchtete Armee von Krieger·mönchen unterhielt und sich als (geistliche und militärische) Schutz·macht der Haupt·stadt ansah. 1671 wurde Berg Hiei allerdings durch den Feld·herrn

Oda Nobunaga 織田信長 (jap.)

1534–1582, Kriegsfürst, Reichseiniger

Der Begriff „Oda Nobunaga“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Glossarseiten

Bilder

  • Nonne eisho.jpg
  • Wakamochi.jpg
  • Oda Nobunaga.jpg

zerstört und danach nie mehr gänzlich wieder her·gestellt. Die ur·sprüng·liche Struktur der Anlage mit drei großen Tempel·bezirken und unzähligen Zweig·tempeln, die über das ganze Berg·massiv verstreut sind, besteht jedoch noch heute. Am östlichen Fuß des Berges liegt ein berühmter Schrein — also eine shintoistische Anlage — , der

Hie Taisha 日吉大社 (jap.)

Schutzschrein des Tendai-Tempelkomplexes von Berg Hiei bei Kyōto; auch bekannt als Hiyoshi Taisha oder Sannō Schrein

Schrein

Der Begriff „Hie Taisha“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Glossarseiten

Bilder

  • Wakasa komainu.jpg
  • Komainu hiyoshi.jpg
  • Sannotorii.jpg
  • Hie11.jpg

Geographische Lage

Die Karte wird geladen …
Geographische Lage von Hie Taisha; s.a. Geo-Glossar

, der die Schutz·götter des Tempel·bergs beherbergt. (S.a. Kap. Geschichte, Saichō und Frühe Neuzeit.)

Berg Kōya

Achtung: Sie sehen eine veraltete Version von https://religion-in-japan.univie.ac.at/Handbuch/Bauten/Bekannte_Tempel.

Der Klosterberg

Kōya-san 高野山 (jap.)

Klosterberg südl. von Nara; sprituelles Zentrum des Shingon Buddhismus

Landschaft, Tempel

Der Begriff „Kōya-san“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Glossarseiten

Bilder

  • Arhat yuan.jpg
  • Koya11.jpg
  • Pilger koya wada.jpg
  • Koya matsudaira.jpg
  • Tenguzoshi koyasan okunoin.jpg
  • Konpondaito.jpg
  • Koya karte.jpg
  • Monk koya.jpg
  • Vajra kongobuji.jpg
  • Koya7.jpg
  • Koya rakete.jpg
  • Pagode muroji.jpg
  • Koya4.jpg
  • Nio koya.jpg
  • Monk koya2.jpg
  • Koya jizo.jpg
  • Kinai1694.jpg
  • Koya monks.jpg
  • Tokugawa koyasan.jpg
  • Koya3.jpg
  • Shitennoji monk.jpg
  • Jizo koyasan.jpg
  • Monks koya wada.jpg
  • Tenguzoshi koyasan daito.jpg
  • Koya1.jpg
  • Pagode sanmaiin koya.jpg
  • Shingon monk koya.jpg
  • Koya5.jpg
  • Koya1896.jpg
  • Okunoin arrow.jpg
  • Gobyobashi.jpg
  • Okunoin1.jpg
  • Gorinto koya.jpg
  • Oni koyasan.jpg
  • Goshuin2.jpg
  • Kukai koya myojin.jpg

Geographische Lage

Die Karte wird geladen …
Geographische Lage von Kōya-san; s.a. Geo-Glossar

ist das geistliche Zentrum des

Shingon-shū 真言宗 (jap.)

Shingon-Schule, wtl. Schule des Wahren Wortes; wichtigste Vertreterin des esoterischen Buddhismus (mikkyō) in Japan

Schulrichtung

Der Begriff „Shingon-shū“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Glossarseiten

Bilder

  • Kukai nitto.jpg
  • Toji Monks.jpg
  • Yamabushi 2011.jpg
  • Aizen mandara 1107.jpg
  • Amoghavajra.jpg
  • Shingon monk koya.jpg
  • Monks koya wada.jpg
  • Daikoku kojimadera.jpg
  • Pagode negoroji.jpg
  • Saidaiji eisonto.jpg
  • Shaka muroji.jpg
  • Siebold shingon monk.jpg
  • Pagode muroji.jpg
  • Monk koya.jpg
  • Yamabushi takao wada2m.jpg
  • Pagode jodoji hiroshima.jpg
  • Gorinto kuroda.jpg

, der zusammen mit der Tendai Schule zu den bedeutendsten bud·dhis·tischen Strömungen des Altertums zählt. Der weitläufige Gebäude·komplex befindet sich in einer ab·ge·leg·enen Berg·region südlich von Nara. Wie alle große Tempel·anlagen besteht auch Berg Kōya aus vielen Einzel·tempeln, von denen einige wertvolle Kunst·schätze bergen. V.a. aber be·ein·druckt der Tempel·berg durch einen riesigen Friedhof in dessen hinterstem Teil, dem

Oku-no-in 奥の院 (jap.)

wtl. Innerste [Tempel-] Halle; oft auch Mausoleum

Tempel

Der Begriff „Oku-no-in“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Bilder

  • Koya karte.jpg
  • Koya11.jpg
  • Kukai okunoin.jpg
  • Jizo koyasan.jpg
  • Okunoin arrow.jpg
  • Gobyobashi.jpg
  • Koya7.jpg
  • Koya3.jpg

, sich das Mausoleum des Tempel·gründers

Kūkai 空海 (jap.)

774–835, Gründer des Shingon Buddhismus; Eigennamen Saeki Mao, Ehrennamen Kōbō Daishi

Der Begriff „Kūkai“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Glossarseiten

Bilder

  • Koya karte.jpg
  • Sanmendaikoku eishinji.jpg
  • Gosanze myoo toji.jpg
  • Gosonzomandara.jpg
  • Tenguzoshi koyasan okunoin.jpg
  • Gobyobashi.jpg
  • Koya1.jpg
  • Kukai koya myojin.jpg
  • Chigo daishi.jpg
  • Amoghavajra.jpg
  • Tenguzoshi koyasan daito.jpg
  • Koya6.jpg
  • Koya1896.jpg
  • Kobodaishi kind.jpg
  • Kukai2.jpg
  • Shikoku12.jpg
  • Monks koya wada.jpg
  • Kuukai2.jpg
  • Kukai nitto.jpg
  • Zennyo ryuo.jpg
  • Hachiman kaikei.jpg
  • Kukai okunoin.jpg
befindet ... (Mehr)

Tōdaiji

Achtung: Sie sehen eine veraltete Version von https://religion-in-japan.univie.ac.at/Handbuch/Bauten/Bekannte_Tempel.

Der

Tōdaiji 東大寺 (jap.)

Tempel des Großen Buddha von Nara; wtl. Großer Ost-Tempel

Tempel

Der Begriff „Tōdaiji“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Glossarseiten

Bilder

  • Todaiji daibutsu top.jpg
  • Shibi.jpg
  • Nandaimon.jpg
  • Tengu zoshi todaiji.jpg
  • Goeido higashi honganji.jpg
  • Todaiji.jpg
  • Todaiji3.jpg
  • Todaiji daibutsu.jpg
  • Hachiman kaikei.jpg
  • Aizen 1256.jpg
  • Yasukuni komainu.jpg
  • Tamonten todaiji.jpg
  • Yoyogi sporthalle.jpg
  • Garuda gigaku.jpg
  • Nigatsudo.jpg

Geographische Lage

Die Karte wird geladen …
Geographische Lage von Tōdaiji; s.a. Geo-Glossar

(der Große Ost-Tempel) war ursprünglich der mächtigste Tempel der alten Haupt·stadt Nara. Er wurde 745 als Zentrum eines landes·weiten Netzes von Provinz·tempeln (

kokubunji 国分寺 (jap.)

Provinztempel, Provinzialhaupttempel; in der Nara-Zeit Teil eines landesweiten Tempel-Netzwerks

Tempel

Der Begriff „kokubunji“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

) errichtet. Sichtbares Zeichen seines Ranges war der Große Buddha, der kurz nach Gründung des Tōdaiji gegossen wurde. Er ist noch heute die größte Bronze·statue der Welt. Die Haupthalle des Tōdaiji, in der der Buddha ausgestellt ist, gilt als welt·größtes Holz·gebäude. Der Tempel ist eine der Haupt·sehens·würdig·keiten von Nara und zählt zum UNESCO Weltkulturerbe.

Kōfuku-ji

Achtung: Sie sehen eine veraltete Version von https://religion-in-japan.univie.ac.at/Handbuch/Bauten/Bekannte_Tempel.

Der

Kōfuku-ji 興福寺 (jap.)

Tempel des Hossō-Buddhismus; einer der Sieben Großen Tempel von Nara

Tempel

Der Begriff „Kōfuku-ji“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Bilder

  • Mujaku.jpg
  • Pagode kofukuji.jpg
  • Seshin.jpg
  • Sarusawaike kofukuji.jpg
  • Yakuo.jpg
  • Kasuga miya mandara.jpg

Geographische Lage

Die Karte wird geladen …
Geographische Lage von Kōfuku-ji; s.a. Geo-Glossar

ist ein weiterer wichtiger Tempel in Nara. Er diente der mächtigen Adels·familie der

Fujiwara 藤原 (jap.)

mächtigste Adelsfamilie im jap. Altertum

Der Begriff „Fujiwara“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Glossarseiten

Bilder

  • Amida byodoin.jpg
  • Pagode tanzan2.jpg
  • Daihannyakyo.jpg
  • Kasuga hirschmandala.jpg

als Familien·tempel und liegt in unmittelbarer Nähe des

Kasuga Taisha 春日大社 (jap.)

Kasuga Schrein, Nara; ehemals Ahnenschrein der Fujiwara

Schrein

Der Begriff „Kasuga Taisha“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Glossarseiten

Bilder

  • Kasuga lanterns2.jpg
  • Kasuga hirsch.jpg
  • Kasuga reh.jpg
  • Miko kasuga.jpg
  • Kasuga hirschmandala.jpg
  • Kasuga3.jpg
  • Kasuga5.jpg
  • Izumo toyokuni.jpg
  • Kasuga eingang.jpg
  • Kasuga honden.jpg
  • Kasugamandala 4.jpg
  • Kasuga toro.jpg
  • Kasuga.jpg
  • Kasuga torii.jpg
  • Kasuga1.jpg
  • Kasugagongen kenki1.jpg
  • Kasuga2.jpg
  • Kasugamandala 3b.jpg
  • Onigawara.jpg
  • Kasuga miya mandara.jpg
  • Ema kasuga mcmorrow04.jpg
  • Kasuga lanterns1.jpg

Geographische Lage

Die Karte wird geladen …
Geographische Lage von Kasuga Taisha; s.a. Geo-Glossar

Schreins, der ebenfalls von dieser Familie gegründet wurde. Dank der immensen Bedeutung dieser Familie während der Heian-Zeit, überflügelte der Kōfukuji den Tōdaiji, fand jedoch in Gestalt des Klosters auf Berg Hiei (s.o.) einen erbitterten Konkurrenten. Auch der Kōfuku-ji unterhielt eine gefürchtete Armee von

sōhei 僧兵 (jap.)

Kriegermönch, Mönchssoldat

Der Begriff „sōhei“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Glossarseiten

und war der größte Land·besitzer im Raum Nara. Zwischen Kōfuku-ji, Kasuga Schrein und dem Tōdaiji (dem Tempel des Großen Buddha) befindet sich heute ein großer Park, der von zahmen Hirschen bevölkert ist.

Hongan-ji

Achtung: Sie sehen eine veraltete Version von https://religion-in-japan.univie.ac.at/Handbuch/Bauten/Bekannte_Tempel.

Der zweigeteilte

Hongan-ji 本願寺 (jap.)

Tempel in Kyōto; Haupttempel der Jōdo Shinshū; seit der Aufspaltung dieser Richtung im 17. Jh. gibt es eigentlich zwei, einen östlichen (Higashi Hongan-ji, Ōtani-ha) und einen westlichen (Nishi Hongan-ji, Honganji-ha)

Tempel

Der Begriff „Hongan-ji“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

ist das spirituelle Zentrum des Shin Buddhismus vom Reinen Land (

Jōdo Shinshū 浄土真宗 (jap.)

Shin-Buddhismus, bzw. Jōdo Shin-Buddhismus; wtl. „Wahre Schule des Reinen Landes“

Schulrichtung

Der Begriff „Jōdo Shinshū“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Glossarseiten

Bilder

  • Rennyo higashihonganji 1611 knm.jpg
  • Ushiku daibutsu.jpg

), der zahlen·mäßig stärksten Richtung des japanischen Buddhismus. Sein Name leitet sich vom wichtigsten Gelübde (

hongan 本願 (jap.)

„Ureid“; zumeist Gelübde des Buddha Amida, alle Lebewesen zu retten

Konzept

Der Begriff „hongan“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

) des Amida Buddha ab. Für viele Japan·besucher ist der Higashi Hongan-ji der erste große Tempel, den sie besichtigen, denn er liegt in umittelbarer Nähe des Haupt·bahnhofs von Kyoto. Hongan-ji gibt es eigentlich zwei, den Westlichen (

Nishi Hongan-ji 西本願寺 (jap.)

Westlicher Hongan-Tempel in Kyōto; Haupttempel der Honganji-Linie des Jōdo-Shin Buddhismus; s.a. Östlicher Hongan-Tempel (Higashi Hongan-ji)

Tempel

Der Begriff „Nishi Hongan-ji“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Glossarseiten

Bilder

  • Shishi nishihonganji.jpg

Geographische Lage

Die Karte wird geladen …
Geographische Lage von Nishi Hongan-ji; s.a. Geo-Glossar

) und den Östlichen (

Higashi Hongan-ji 東本願寺 (jap.)

Östlicher Hongan-Tempel in Kyōto; Haupttempel der Ōtani-Linie des Jōdo-Shin Buddhismus; s.a. Westlicher Hongan-Tempel (Nishi Hongan-ji)

Tempel

Der Begriff „Higashi Hongan-ji“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Glossarseiten

Bilder

  • Goeido higashi honganji.jpg

Geographische Lage

Die Karte wird geladen …
Geographische Lage von Higashi Hongan-ji; s.a. Geo-Glossar

). Beide stehen jeweils an der Spitze riva·lisie·render Fraktionen der Jōdo Shinshū. Die Teilung wurde 1602 von Shogun

Tokugawa Ieyasu 徳川家康 (jap.)

1543–1616; Begründer des Tokugawa Shogunats; Reichseiniger

Der Begriff „Tokugawa Ieyasu“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Glossarseiten

Bilder

  • Nikko torii stillfried.jpg
  • Sekigahara.jpg
  • Premodern provinces murdoch.jpg
  • Hoto ieyasu nikko.jpg
  • Wakamochi.jpg
  • Nemuri neko.jpg
  • Sanmen daikoku taizokyoji.jpg
  • Otani yoshitsugu.jpg
  • Grab yuki hideyasu.jpg
  • Ieyasu.jpg
  • Kunozan.jpg
  • Inukimon nikko.jpg
vor·an·ge·trieben, um die damals auch militärisch starke Glaubens·gemein·schaft zu schwächen. (S.a. Amidismus.)

Asakusa Tempel

Achtung: Sie sehen eine veraltete Version von https://religion-in-japan.univie.ac.at/Handbuch/Bauten/Bekannte_Tempel.

Wenn man in Tokyo einen traditionellen Tempel besuchen will, so ist

Asakusa-dera 浅草寺 (jap.)

Tempel in Tōkyō; offizielle (sino-jap.) Lesung: Sensō-ji

Tempel

Der Begriff „Asakusa-dera“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Glossarseiten

Bilder

  • Kaminarimon.jpg
  • Asakusa tatoos.jpg
  • Hiroshige asakusa fischer.jpg
  • Asakusa pagode.jpg
  • Kaminarimon shucho.jpg
  • Asakusa nakamise.jpg
  • Asakusa hondo.jpg
  • Asakusa1820.jpg
  • Hiroshige asakusa.jpg

Geographische Lage

Die Karte wird geladen …
Geographische Lage von Asakusa-dera; s.a. Geo-Glossar

die erste Adresse. Natürlich gibt es noch zahlreiche andere bud·dhis·tische Tempel in der alten Holz·bau·weise, aber nur wenige, bei denen das gesamte architek·tonische Ensemble (inklusive Eingang, Pagode und Seiten·gebäude) nach wie vor so gut zur Geltung kommt. Dabei ist auch Asakusa nicht von den Kriegs·schäden des 2. WKs verschont geblieben. Die meisten Gebäude brannten dabei ab und wurden in der Nach·kriegs·zeit wieder aufgebaut. Doch tat dies der Be·liebt·heit des Tempels, der seit alters her für seine vielen bunten Souvenir·läden und für seine mit riesigen Lampions ge·schmückten Tempeltore berühmt ist, keinen Abbruch. Bereits in der

Edo 江戸 (jap.)

Hauptstadt der Tokugawa-Shōgune, heute: Tōkyō; auch: Zeit der Tokugawa-Dynastie, 1600–1867 (= Edo-Zeit);

Ort, Epoche

Der Begriff „Edo“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Glossarseiten

Bilder

  • Daruma togetsu.jpg
  • Asakusa nakamise.jpg
  • Morokoshi kinmozui tiger.jpg
  • Onna daruma.jpg
  • Morokoshi kinmozui drache.jpg
  • Dainihonshi.jpg
  • Drachen hakozaki engi.jpg
  • Kitsune ojiinari hiroshige.jpg
  • Morokoshi kinmozui schlange.jpg
  • Nikko karamon.jpg
  • Morokoshi kinmozui ziege.jpg
  • Morokoshi kinmozui hahn.jpg
  • Gangoji engi 2.jpg
  • Morokoshi kinmozui hund.jpg
  • Morokoshi kinmozui affe.jpg
  • Deshima 1790.jpg
  • Emaden3.jpg
  • Asakusa jinja2.jpg
  • Morokoshi kinmozui ochse.jpg
  • Morokoshi kinmozui hase.jpg
  • Nichiren exile kuniyoshi.jpg
  • Geisha-daruma.jpg
  • Morokoshi kinmozui pferd.jpg
  • Junigu butsuzozui.jpg
  • Oda Nobunaga.jpg
  • Morokoshi kinmozui eber.jpg
  • Koi hiroshige.jpg
  • Morokoshi kinmozui ratte.jpg
  • Namazu ken.jpg
  • Mito komon.jpg
  • Kaika no daruma.jpg
  • Tokugawa koyasan.jpg
  • Wagojin hokusai.jpg

Geographische Lage

Die Karte wird geladen …
Geographische Lage von Edo; s.a. Geo-Glossar

-Zeit war Asakusa ein populäres Zentrum des Kannon Glaubens. Das Haupt·heiligtum ist eine winzige Kannon·statue, die der Sage nach von drei Fischern in ihren Netzen gefunden wurde. ... (Mehr)

Kiyomizu Tempel

Achtung: Sie sehen eine veraltete Version von https://religion-in-japan.univie.ac.at/Handbuch/Bauten/Bekannte_Tempel.

Der

Kiyomizu-dera 清水寺 (jap.)

Tempel in Kyōto; der Name des Tempels leitet sich vom wunderwirkenden Wasserfall her (kiyomizu 清水 = „Reines Wasser“)

Tempel

Der Begriff „Kiyomizu-dera“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Glossarseiten

Bilder

  • Ema kiyomizu.jpg
  • Brunnen kiyomizu.jpg
  • Pagode kiyomizu 1892-95.jpg
  • Drache kiyomizu.jpg
  • Pagode kiyomizu.jpg
  • Kiyomizu1.jpg
  • Daikoku kiyomizu.jpg

Geographische Lage

Die Karte wird geladen …
Geographische Lage von Kiyomizu-dera; s.a. Geo-Glossar

(eig. Otowayama Kannon-ji) ist ein weiterer

Kannon 観音 (jap.)

auch Kanzeon 観世音, wtl. der den Klang der Welt erhört; skt. Avalokiteśvara; chin. Guanyin; als Bodhisattva des Mitleids bekannt

Buddha

Der Begriff „Kannon“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Glossarseiten

Bilder

  • Hyakushaku kannon.jpg
  • Senju kannon.jpg
  • Guanyin 12c.jpg
  • Nyoirin kannon.jpg
  • Juichimen kannon.jpg
  • Nio sugimoto un.jpg
  • Sanjusangendo2.jpg
  • Yumedono2.jpg
  • Kannon fresco horyuji.jpg
  • Amida spinner.jpg
  • Koya kannon.jpg
  • Sendai kannon.jpg
  • Mantoe kannon.jpg
  • Hokekyo 25.jpg
  • Fukukensaku kannon.jpg
  • Bato kamuriki.jpg
  • Ofuna kannon.jpg
  • Koyasu kannon.jpg
  • Nio sugimoto a.jpg
  • Nyoirin jukkansho.jpg
  • Maria kannon.jpg
  • Fujin 33.jpg
  • Sanjusangendo.jpg
  • Kasugamandala 1.jpg
  • Bishamon hokekyo.jpg
  • Hiroshige asakusa fischer.jpg
  • Byakue kannon.jpg
  • Yokawa kannon.jpg
  • Nyoirin kannon 14c.jpg

Tempel und zugleich eine der Top-Sehens·würdig·keiten von Kyoto. Besonders berühmt ist die ter·ras·sen·artige Haupt·halle, aber auch das Eingangstor und die Pagode sind sehr eindrucksvoll. Außerdem gibt es einen wunder·wirkenden Wasser·fall (Otowa-no-taki), von dem sich der Tempel·name (kiyomizu = „Reines Wasser“) herleitet. Hinter dem Tempel befindet sich ein dem Tempel zu·ge·ordneter Schrein der Gott·heit

Ōkuninushi 大国主 (jap.)

mythol. Gottheit; wtl. Großer Meister des Landes

Der Begriff „Ōkuninushi“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Glossarseiten

Bilder

  • Inasa2.jpg
  • Inaba shirousagi jishujinja.jpg
  • Okuninushi sukunabikona kuniyoshi.jpg
  • Okuninushi kuniyoshi.jpg
  • Izumo toyokuni.jpg
  • Okuninushi hokusai.jpg

, der Verliebten Glück bringen soll. Der Kiyomizu-dera wurde bereits in der Heian-Zeit gegründet, seine heutige Form stammt aus dem sechzehnten und siebzehnten Jahrhundert.

  1. ^  
    Hie mandara.jpg
    Das Motiv dieses Bildes ist der Berg Hachiōji, ein Teil des Hiei-Massivs. Hiei ist der zentrale Klosterberg des Tendai Buddhismus. Es ist vielleicht kein Zufall, dass der dargestellte Berg einem Affen ähnelt, denn auch die Schutzgottheit des Berges, Sannō, wird gelegentlich als Affe dargestellt. Diese Schutzgottheit besitzt einen Schrein am Fuße des Berges, der hier detailreich dargestellt ist. Seine Einzelgottheiten (die kollektiv die Gottheit Sannō bilden) sind in der oberen Bildleiste abgebildet (s. Detailabbildung). Die Schreinanlage ist als shintoistischer Wächter des buddhistischen Klosters konzipiert.
    Muromachi-Zeit, datiert 1447. Nara National Museum.
  2. ^  
    Koya monks.jpg
    Mönche des Tempelberges Kōya in traditioneller Tracht des Shingon Buddhismus rezitieren Gebete vor dem shintōistischen Schutzschrein der Anlage, der sich in der Nähe des Haupttempels befindet.
    2008. Rafał Zgódka, flickr, 2008.
  3. ^  
    Todaiji.jpg
    Halle des Großen Buddas (daibutsu) des Tōdaiji in Nara.
    745 errichtet, heutige Form seit 1709. Taelos Katran, 2008.
  4. ^ Kofukuji.jpg 
  5. ^ Goeido.jpg 
  6. ^  
    Asakusa nakamise.jpg
    Zugangsweg zum Asakusa Tempel und älteste Shoppingmall Japans aus der Edo-Zeit.
    Wada Yoshio, 2006 (mit freundlicher Genehmigung).
  7. ^  
    Kiyomizu1.jpg
    Der Kiyomizu Tempel im Frühling. Besonders eindrucksvoll ist das terassenartige Podest aus Holz, das gänzlich ohne Nägel errichtet wurde.
    Edo-Zeit, gegr. 778, heutige Form seit 1633. Ron Reznick, 2004 (mit freundlicher Genehmigung).

Religion in JapanBauten
Diese Seite:

„Bekannte Tempel.“ In: Bernhard Scheid, Religion-in-Japan: Ein digitales Handbuch. Universität Wien, seit 2001