Opfergaben
Religiöse Opfergaben begegnen einem in Japan an allen möglichen und unmöglichen Orten. Der Charakter dieser Opfergaben ist dabei betont friedvoll, Blutopfer, wie sie beispielsweise auf dem asiatischen Kontinent keine Seltenheit sind, findet man im religiösen Alltag Japans keine. Wie auf dieser Seite besprochen, gehören vegetarische Opfer sowie Geld- und Sachspenden seit jeher zur Ausübung von Religion in Japan, unabhängig ob shintōistisch oder buddhistisch. Wie sich im letzten Abschnitt dieser Seite andeutet, ist dieser Zugang allerdings nicht ganz so konfliktfrei wie es oft den Anschein hat.
Semantik
Die Vorstellung, dass ein Opfer an die Götter mit Entbehrung oder mit Töten zu tun hat, wird im Deutschen dadurch verstärkt, dass das Wort „Opfer“ sowohl eine Opfergabe als auch ein Mordopfer bezeichnen kann. Andere Sprachen differenzieren hier stärker. Im Englischen hat zwar das Wort sacrifice einen ähnlichen Bedeutungsumfang wie das deutsche Opfer, doch wird eine Opfergabe auch als offering bezeichnet. Die verschiedenen japanischen Bezeichnungen für Opfergaben (sonaemono [sonaemono (jap.) 供え物 Opfergabe], hōken [hōken (jap.) 奉献 Spende, Opfergabe, Widmung], kuyō [kuyō (jap.) 供養 Opfer(ritus), Spende; auch: Totenritual]) stehen dem Englischen offering semantisch nahe: Sie könnten auch als „Spende“ übersetzt werden, haben aber nichts mit einem Opfer von Gewalt (en. victim, jp. giseisha) zu tun. In diesem Sinne implizieren japanische Opfergaben nicht so sehr Schmerz und Verzicht, sondern eher einen positiven Beitrag zu Ehren einer Gottheit. In den meisten Fällen ist damit die Erwartung einer konkreten göttlichen Gegenleistung verbunden.
Opferformen
Olivier Théreaux, 2004, über Internet Archive.
Geldspenden (saisen [saisen (jap.) 賽銭 Spende, Spendengeld]) sind heute die gängigste Form der Opfergabe. Die Summe kann von ein paar Yen-Münzen, die man in den saisen bako [saisen bako (jap.) 賽銭箱 Spendenbox, Kasten für Spendengeld] wirft, bis zu enormen finanziellen Beiträgen zur Erhaltung oder Erneuerung religiöser Anlagen reichen. Daneben gibt es eine Unzahl von symbolischen Opfergaben, die man an religiösen Orten aufstellen kann. Während die meisten sowohl für kami [kami (jap.) 神 Gottheit; im engeren Sinne einheimische oder lokale japanische Gottheit, Schreingottheit (s. jinja), Gottheit des Shintō] als auch für Buddhas tauglich sind, sind z.B. Räucherstäbchen, die die Flüchtigkeit des Daseins veranschaulichen, stark buddhistisch konnotiert. Das berühmte Zickzackpapier (gohei [gohei (jap.) 御幣 Papieropfergabe, Zickzack-Papier]) ist dagegen eine symbolische Opfergabe des Shintō. Es dient häufig zusammen mit einem Götterseil (shimenawa [shimenawa (jap.) 注連縄 shintōistisches „Götter-Seil“; geschlagene Taue aus Reisstroh.]) zur Kennzeichnung eines sakralen Bereichs.
Nahrungsopfer
Im Unterschied zu Europa, findet man in Japan zahlreiche religiöse Opfergaben in Form von Nahrung. Tieropfer sind allerdings sehr selten, die häufigste Form des Nahrungsopfers ist Reis. Opferreis wird meist zu mochi [mochi (jap.) 餅 Japanische Reiskuchen bzw. Klöße aus gestampftem Reis, die traditionell vor allem zu Neujahr (O-shōgatsu) gegessen werden.] — also zu Teig — gestampft und in eine runde, fladenartige Form gebracht. Man nennt dies kagamimochi [kagamimochi (jap.) 鏡餅 Speiseopfer in Form von Reiskuchen (mochi); wtl. Spiegel-Mochi], wtl. „Spiegel-mochi“. Kagamimochi werden besonders zu Neujahr prächtig arrangiert und den kami dargebracht. Sie werden auf charakteristischen kleinen Opfertischchen (sanbō [sanbō (jap.) 三宝 Drei Schätze oder Drei Juwelen, skt. triratna: Buddha, Dharma, Sangha; im Kontext des Shinto bezeichnet der Begriff ein Opfertischchen, wird in diesem Fall allerdings meist mit den Zeichen 三方 („drei Richtungen“) geschrieben.]) präsentiert.
Guido Gautsch, 2007, flickr.
kamachrome, flickr 2015.
Auch Sake [Sake (jap.) 酒 Reiswein] (Reiswein) wird gern geopfert. Zu großen Feiertagen werden vor vielen Tempeln und Schreinen Gestelle errichtet, auf denen die dekorativen Fässer des gespendeten Sakes weithin sichtbar ausgestellt sind. Große Sakebrauereien vereinigen auf diese Weise Werbung mit frommer Andacht.
In einem etwas bescheidenerem Rahmen werden Früchte und Blumen als Opfergaben verwendet. Neben den standardisierten Opfergaben gibt es auch eine ganze Reihe individueller Opfer, die Leute aufgrund sehr persönlicher emotionaler Bindungen an bestimmte Gottheiten spenden. Besonders an weniger prominenten sakralen Orten fallen Getränkedosen, Obst und Kekse ins Auge, die keineswegs achtlos weggeworfen, sondern sorgfältig arrangiert sind, um einer Gottheit, die wohl eher Mitleid als Ehrfurcht erregt, einen Liebesdienst zu erweisen. Die Jizō [Jizō (jap.) 地蔵 wtl. Schatzhaus/Mutterleib der Erde; skr. Kṣitigarbha; populäre Bodhisattva Figur]-Statuen für verstorbene Kinder sind beliebte Objekte dieser spirituellen Fürsorge, die sich aber auch auf alle anderen Arten von Gottheiten beziehen kann. Diese Praxis wirft ein interessantes Licht auf das Konzept von Gottheiten in Japan: Sie sind keineswegs immer überlegen, allwissend und mächtig, sondern können auch hilfsbedürftig und ungeschickt sein.
Auch im Rahmen häuslicher Rituale vor dem buddhistischen Hausaltar werden üblicherweise Nahrungsmittel für die Seelen der Verstorbenen dargebracht. Es spricht nichts dagegen, sie nach einer Weile selbst zu essen.
Freilassung von Tieren
Der Grund für das Fehlen von Tieropfern in Japan dürfte im strengen Tötungsverbot des Buddhismus liegen, das ja auch die traditionelle, überwiegend vegetarische Küche Japans stark geprägt hat. Tieropfer lassen sich in den ältesten Texten Japans zwar nachweisen, doch wurden sie in den meisten Fällen durch die buddhistische Freilassung von Tieren ersetzt. Bei derartigen Zeremonien werden gefangene Wildtiere (meist Vögel oder Fische) in einem feierlichen Ritus freigelassen, um damit gutes Karma [Karma (skt.) कर्म „Tat“, auch „konsequente Folge“; moralische Bilanz der gesetzten Handlungen (jap. gō 業)] zu erwirtschaften. Solche Freilassungszeremonien (hōjō-e [hōjō-e (jap.) 放生会 Rituelle Freilassung von gefangenen Tieren]) werden sogar in einigen Shintō-Schreinen abgehalten.
2006. Bildquelle: Takakuwa Susumu.
15. 9. 2011. J-Blog, über Internet Archive.
Es gibt allerdings ein paar Ausnahmen von der vegetarischen Opferform, z.B. den Nishinomiya Jinja [Nishinomiya Jinja (jap.) 西宮神社 Ebisu Schrein in der Stadt Nishinomiya, Hyōgo-ken, bei Ōsaka] Schrein in Ōsaka, wo Fische geopfert werden, oder den Großschrein von Suwa [Suwa Taisha (jap.) 諏訪大社 traditionsreicher Schrein in der Präfektur Nagano], wo auch heute noch tote Wildtiere wie Hirsche oder Hasen bei bestimmten Zeremonien als Opfergaben dargebracht werden.
Wertvolle Opfergaben
Aus der Heian [Heian (jap.) 平安 auch Heian-kyō 平安京, „Stadt des Friedens“; politisches Zentrum 794–1185 (= Heian-Zeit)]-Zeit (794–1185) gibt es sehr genaue Listen von Opfergaben, die den großen Schreinen durch den Hofstaat des Tennō [Tennō (jap.) 天皇 jap. „Kaiser“-Titel, wtl. Herrscher des Himmels] bei regelmäßigen großen Zeremonien dargebracht werden sollten. An prominenter Stelle werden dabei immer Stoffe genannt. Da Stoffe einst eine Art Zahlungsmittel darstellten, kann man aus diesen Berichten schließen, dass Opfer schon damals im Grunde den Unterhalt von religiösen Institutionen sichern halfen. Opfer darbringen bedeutet in Japan also in den seltensten Fällen wertvolle Dinge zu Ehren der Gottheit vernichten, sondern eher wertvolle Dinge zur Unterstützung des Gottes-Dienstes zu spenden. Als Gegenleistung werden auf dem Tempel- oder Schreinareal häufig sichtbare Hinweise auf die Spender aufgestellt. Steinlaternen (tōrō [tōrō (jap.) 灯篭 Laterne, meist Stein oder Metall]) oder Schreintore (torii [torii (jap.) 鳥居 Torii, Schreintor; wtl. „Vogelsitz“; s. dazu Torii: Markenzeichen der kami]) sind beliebte Gegenstände, auf denen die Namen substantieller Spender für alle Welt sichtbar ausgestellt sind. Die Laternen des Kasuga Schreins [Kasuga Taisha (jap.) 春日大社 Kasuga Schrein, Nara; ehemals Ahnenschrein der Fujiwara] in Nara oder die torii des Fushimi Inari Schreins [Fushimi Inari Taisha (jap.) 伏見稲荷大社 Großschrein der Gottheit Inari in Fushimi, im Süden Kyōtos] in Kyōto sind dank der zahlreichen Unterstützer dieser Schreine zu riesigen Gesamtkunstwerken zusammengewachsen. Obwohl die Form der jeweiligen Spendenobjekte standardisiert ist, trägt jedes einzelne eine andere Aufschrift und ist insofern wiederum einzigartig. Am häufigsten kommt diese Form von kollektiven Opfer-Kunstwerken in Form von Votivbildern (ema [ema (jap.) 絵馬 Votivbild; wtl. Bild-Pferd]) zum Ausdruck.
Ema: Pferdebilder, auch ohne Pferde
Wie bereits erwähnt, werden Tiere im religiösen Kontext Japans üblicherweise nicht getötet, allerdings gibt es sehr wohl Tiere als Opfer oder Spende, die entweder freigelassen oder auf dem Schreingelände gehalten werden. In alter Zeit sah man besonders weiße Tiere als religiös bedeutungsvoll1 an und hielt sie in religiösen Kultstätten fest. Weiße Pferde zählten zur obersten Kategorie solcher Opfergaben. Obwohl sich dieser Brauch vereinzelt bis heute gehalten hat, ging man mit der Zeit dazu über, statt lebendiger Pferde Statuen und Bilder darzubringen.
Bildquelle: unbekannt.
Werk von Kanō Sanraku (1559–1635). Frühe Edo-Zeit, 1614. Hideyoshi to Kyōto. Toyokuni jinja shahōde [Austellungskatalog], Kyōto: Toyokuni Jinja, 1998.
Onizuka Kentarō, 2001.
In vielen Schreinen und Tempeln findet man heute noch die „Hallen der Bild-Pferde“ (ema-dō, ema-den) mit prächtigen Gemälden. Obwohl der Name ema [ema (jap.) 絵馬 Votivbild; wtl. Bild-Pferd] (wtl. „Bild-Pferd“) beibehalten wurde, findet man auch ganz andere Motive als Pferde dargestellt. Schließlich wurden diese bildlichen Opfergaben immer kleiner. Heute versteht man unter ema kleine Holztäfelchen mit vorgedruckten Bildern, die man bei fast jedem Schrein oder Tempel erwerben kann. Kein Opfer ohne bestimmten Zweck: Dem japanischen Verständnis von Religion widerspricht es keineswegs, ema-Täfelchen mit ganz konkreten, durchaus egoistischen Bitten zu beschriften, um sie dann als kleine Opfergabe darzubringen (s. Sidepage).
Blut- und Selbstopfer im alten Japan
Trotz des friedlichen Charakters japanischer Opfergaben, sind Blut- und Selbstopfer in Japan keineswegs unbekannt — man denke nur an die Tradition des seppuku [seppuku (jap.) 切腹 ritueller Selbstmord durch Bauchschnitt; „Harakiri“] (harakiri), beispielsweise um als Vasall seinem Herrn in den Tod zu folgen, oder an die kamikaze [kamikaze (jap.) 神風 Götterwind; urspr. ein poetischer Beinamen der Provinz Ise, wird der Begriff seit den Mongolenangriffen des 13. Jh.s mit göttlichem Schutz im Krieg assoziiert und daher auch mit den Selbstmord-Piloten des 2. Weltkriegs in Verbindung gebracht]-Selbstmord Piloten. Entsprechende Rollenvorbilder finden sich auch zahlreich in japanischen Kriegerepen.
Es gibt für Selbstopferungen sogar religiöse Vorbilder, die allerdings in heutiger Zeit kaum noch bekannt sind. Der Buddhismus selbst enthält z.B. einige Beispiele von Bodhisattvas, die ihr Leben opfern, z.B. die Selbstverbrennung des Yakuō.
In grauer Vorzeit mag es neben Tieropfern sogar Menschenopfer gegeben zu haben, die aber unter buddhistischem Einfluss zurückgedrängt wurden. Es gibt jedenfalls keine eindeutigen Hinweise, dass irgend eine bekannte religiöse Institution in historisch gut dokumentierter Zeit je ein Menschenopfer gefordert hätte. Legenden oder semi-historische Berichte zeigen allerdings auf, dass die Vorstellung von Menschenopfern im kulturellen Gedächtnis ständig präsent war. Vor allem Schlangengottheiten, die eine tiefsitzende Verbindung zum Wasser haben (siehe Kap. Mythen, Imaginäre Tiere), werden als Rezipienten von Menschenopfern genannt. Entsprechende Beispiele werden auf der Essay-Seite „Religiöse Gewalt in Japan: Blutopfer, Selbstopfer, Menschenopfer“ vorgestellt.
Verweise
Verwandte Themen
Fußnoten
- ↑ Die Regierungsdevise Hakuchi 白雉 („Weißer Fasan“), die die Zeit von 650 bis 672 bezeichnet, leitet sich zum Beispiel vom Fund eines ebensolchen Vogels her.
Internetquellen
- Votivbilder des Konpira-Schreins in Shikoku, Chindera Dai-Dōjō (jap.)
Bilder
- ^ Zeremonielles Dekor für Shintō-Riten. Abgesehen von Papier in der charakteristischen Zickzack Form sind auch Bastfäden des Papiermaulbeerbaums zu erkennen. Diese dürften die ursprüngliche Form der gohei (auch heihaku) dargestellt haben.
taima.org, (Cannabis in Japan). - ^ Sake und Bier als Opfergaben (sonaemono) am Tsurugaoka Hachiman Schrein.
Olivier Théreaux, 2004, über Internet Archive. - ^ Opfergaben in Form von kagamimochi am Meiji Jingū in Tōkyō. Gestampfter Reis (mochi) zu runden "Spiegeln" (kagami) geformt.
Guido Gautsch, 2007, flickr. - ^ Gestell mit Opfersake in Strohfässern (koromo) im Tsurugaoka Hachiman Schrein, Kamakura.
kamachrome, flickr 2015. - ^ Unter Aufsicht eines Shintō-Priesters (shinshoku) setzen Mädchen in den traditionellen Kostümen des gagaku-Tanzes Goldfische frei. Das hōjō-e, die zeremonielle Freilassung von Tieren, zählt zu den traditionellen Feiern vieler Hachiman-Schreine. Nach 1868 im Zuge der „Trennung von Shintō und Buddhismus“ gesetzlich verboten, wurde die Tradition im Jahr 2003 neu belebt.
2006. Bildquelle: Takakuwa Susumu.
- ^ Mönche des Tendai Buddhismus und Shintō-Priester vollziehen gemeinsam eine hōjō-e Zeremonie, bei der Laien Goldfische freisetzen. Das hōjō-e, die zeremonielle Freilassung von Tieren, zählt zu den traditionellen Feiern vieler Hachiman-Schreine. Nach 1868 im Zuge der „Trennung von Shintō und Buddhismus“ gesetzlich verboten, wurde die Tradition im Iwashimizu-Schrein 2003 neu belebt.
15. 9. 2011. J-Blog, über Internet Archive. - ^ Ema-Halle, wie man sie auch heute noch bei manchen großen Tempeln und Schreinen findet. Neben einigen großformatigen Bildern mit individuellen Motiven, sind kleinformatige, standardisierte Darstellungen zu sehen, einige davon mit Pferdemotiv. Diese Bilder wurden wahrscheinlich — ähnlich wie heute — direkt vor Ort gekauft und gespendet. Einige der Bilder entstanden bereits in der Edo-Zeit.
Bildquelle: unbekannt. - ^ Das Votivbild (ema) wurde für den Toyokuni Schrein des Toyotomi Hideyoshi in Kyōto angefertigt.
Werk von Kanō Sanraku (1559–1635). Frühe Edo-Zeit, 1614. Hideyoshi to Kyōto. Toyokuni jinja shahōde [Austellungskatalog], Kyōto: Toyokuni Jinja, 1998. - ^ Am Kiyomizu-dera in Kyōto hinterlassen auch westliche Touristen gerne ihre Wünsche in Form von ema.
Onizuka Kentarō, 2001.
Glossar
- kagamimochi 鏡餅 ^ Speiseopfer in Form von Reiskuchen (mochi); wtl. Spiegel-Mochi
- mochi 餅 ^ Japanische Reiskuchen bzw. Klöße aus gestampftem Reis, die traditionell vor allem zu Neujahr (O-shōgatsu) gegessen werden.
- saisen bako 賽銭箱 ^ Spendenbox, Kasten für Spendengeld
- Suwa Taisha 諏訪大社 ^ traditionsreicher Schrein in der Präfektur Nagano
Religion in Japan, Inhalt
- 一 Grundbegriffe
- 二 Bauten
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- Jenseits
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- Riesen-Buddhas: Im Kampf gegen die Unbeständigkeit des irdischen Daseins
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- Jindō und shintō: Zum Begriffsinhalt des ‚Weges der kami‘
- Ōkuninushi als heimlicher Gegenspieler der Himmlischen Götter
- Religiöse Gewalt in Japan: Blutopfer, Selbstopfer, Menschenopfer
- Unterhändler des Imaginären: Regenmachen im vormodernen Japan
- Lieber das Herz in der Hand als die Taube über dem Heer
- Feuer mit Feuer bekämpfen: Der Gehörnte Meister und sein Kult
- Hundert Geschichten: Horrorklassiker aus der Edo-Zeit
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- Die Tenshō-Mission: Beginn einer schwierigen transnationalen Beziehung
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„Opfergaben.“ In: Bernhard Scheid, Religion-in-Japan: Ein digitales Handbuch. Universität Wien, seit 2001