Mythen/Daemonen/Tengu/Tengu Motive

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Tengu Motive

tengu 天狗 (jap.)

wtl. Himmelshund; vogelartiger oder geflügelter Kobold, meist in den Bergen

Geist, Tier

Der Begriff „tengu“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Glossarseiten

Bilder

  • Tengu33.jpg
  • Tengu sekien.jpg
  • Tengu boy.jpg
  • Yoshitoshi iganotsubone.jpg
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  • Sojobo.jpg
  • Tengu shimokitazawa 2012.jpg
  • Sarutahiko takachiho.jpg
  • Akiba tengu kyosai.jpg
  • Karasu tegu takao.jpg
Darstellungen findet man heute in Japan vor allem in Schreinen und Tempeln, die mit den Bergasketen in Ver·bindung stehen. Besonders im neun·zehnten Jahr·hundert stellten Tengu aber auch ein be·liebtes Motiv der Ukiyoe-Künstler dar. Sowohl Krähen-Tengu (karasu tengu) als auch Langnasen-Tengu (daitengu) finden sich dargestellt.

  1. ^  
    Ema tengu.jpg
    Neben einer Maske sind auf diesem ema auch die für tengu typischen einstegigen geta-Sandalen zu erkennen.
    indulgence boy, flickr 2006.
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    Yoshitoshi iganotsubone.jpg
    Iga no Tsubone, eine unerschrockene Hofdame des Tennō Go-Daigo, besänftigt den tengu-Geist eines ehemaligen Vasallen des Tennō, der ungerechtfertigterweise zu Tode kam.
    Werk von Tsukioka Yoshitoshi (1839–1892). Meiji-Zeit. Museum of Fine Arts, Boston.
  3. ^  
    Yoshinaka tengu.jpg
    Der Held Minamoto (Kiso) Yoshinaka (1154–84), beim Kampf mit mehreren tengu.
    Werk von Tsukioka Yoshitoshi. Edo-Zeit, 1866. Bildquelle: Wikimedia Common.
  4. ^  
    Tengu hokusai.jpg
    Ein karasu tengu und ein langnasiger tengu beim Transport.
    Werk von Katsushika Hokusai (1760-1849). Edo-Zeit, 19. Jh. Internet Archive.
  5. ^  
    Tengu sekien.jpg
    Die Darstellung dieses tengu basiert auf einer Vorlage des Gelehrten und Malers Toriyama Sekien (1712–1788) aus dem Jahr 1776.
    Frühe Meiji-Zeit, 1881. Kinsei fūzoku zue database.
  6. ^  
    Kongobo tengu konpira.jpg
    Darstellung einer Legende des Konpira Schreins, Shikoku. Dass tengu in der Lage sind, nicht nur sich selbst, sondern auch andere blitzartig verschwinden zu lassen und an einen anderen Ort zu transportieren, dürfte mit ein Grund für den Ausdruck kamikakushi 神隠し, „übernatürliches Verschwinden“, sein, der wtl. „von den kami [hier eher Geister, Dämonen] versteckt“ bedeutet. Diesen Ausdruck gebrauchte man früher vor allem in Zusammenhang mit entsprechenden tengu-Legenden (Nihon kokugo daijiten).
    Sarah Thal, Rearranging the Landscape of the Gods, 2005, S. 31.
  7. ^  
    Akiba tengu kyosai.jpg
    Tengu-Party nahe dem Schreintempel von Berg Akiba. Ein hochrangiger Langnasen-tengu wird von Krähen-tengu bedient und unterhalten. Auf diesem Berg in der Präfektur Shizuoka wird auch die Gottheit Akiba Gongen in tengu-Gestalt verehrt.
    Werk von Kawanabe Kyōsai (1831–1889). Edo-Zeit, 1863. Art Gallery of New South Wales.
  8. ^  
    Tengu boy.jpg
    Moderne Statue mit tengu-Maske in einem verschwiegenen Onsen.
    20. Jh. Vladimir Vyskocil, flickr, 2013 (mit freundlicher Genehmigung).
  9. ^  
    Tengu phallus.jpg
    Tengu mit Phallusnase. Der Schrein ist auf Frauenkrankheiten und Kinderwünsche spezialisiert. (Siehe dazu auch Phalluskulte.)
    万屋満載, 2009.
  10. ^  
    Tengu shunga.jpg
    Erotische Darstellung (shunga) eines lesbischen Paars. Die tengu-Maske dient als Dildo.
    Edo-Zeit. Bildquelle: Wikimedia.

Religion in JapanMythen
Diese Seite:

„Tengu Motive.“ In: Bernhard Scheid, Religion-in-Japan: Ein digitales Handbuch. Universität Wien, seit 2001