Was ist ein Schrein?

< Bauten
Version vom 28. Juni 2015, 18:43 Uhr von Bescheid (Kommentar | Beiträge) (Textersetzung - „Ikonographie:“ durch „Ikonographie/“)
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Was ist ein Schrein?
Watatsumi Jinja.jpg
Torii miyajima.jpg
Torii zeniarai.jpg
Torii, Erkennungszeichen eines Schreins

Vorlage:Flin Shinto Schrein dient der Verehrung einer einheimischen Gottheit (

kami(jap.)

Gottheit; im engeren Sinne einheimische oder lokale japanische Gottheit, Schreingottheit (s. jinja), Gottheit des Shintō

Der Begriff „kami“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Glossarseiten

Bilder

  • Baozhi heian.jpg
  • Kasugamandala 1.jpg
  • Matsunoo oyamakui.jpg
  • Matsunoo josei.jpg
  • Kumano kami.jpg
  • Hachiman kaikei.jpg
  • Gangoji engi 2.jpg
  • Kongobo tengu konpira.jpg
  • Namazue daikoku.jpg

). Das Wort „Schrein“ wurde gewählt, um Verehrungsstätten für Kami, jap. (

jinja 神社 (jap.)

Shintō-Schrein; rel. Gebäude für einheimische Gottheiten (kami)

Schrein

Der Begriff „jinja“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Glossarseiten

Bilder

  • Schrein bruecke.jpg
  • Mitsumine.jpg
  • Schrein garage.jpg
  • Nikko karamon.jpg
  • Schrein skizze.jpg
  • Shendao.jpg
  • Kyoto 1710.jpg

), von bud·dhis·tischen „Tempeln“, jap. (

tera(jap.)

buddhistischer Tempel; das Wort leitet sich von einem koreanischen Begriff her, der ehemals in etwa tyər ausgesprochen wurde

Tempel

Der Begriff „tera“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Bilder

  • Kyoto 1710.jpg
  • Nikko karamon.jpg

), zu unter·scheiden. Im engeren Sinn bezieht sich „Schrein“ auf ein einzelnes Gebäude, meist bezeichnet der Begriff aber eine „Schrein·anlage“, in der eine Vielzahl religiöser Gebäude zu finden sind.

Vokabel

jinja 神社 (jap.)

Shintō-Schrein; rel. Gebäude für einheimische Gottheiten (kami)

Schrein

Der Begriff „jinja“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Glossarseiten

Bilder

  • Schrein skizze.jpg
  • Nikko karamon.jpg
  • Kyoto 1710.jpg
  • Mitsumine.jpg
  • Shendao.jpg
  • Schrein bruecke.jpg
  • Schrein garage.jpg

,

yashiro(jap.)

Shintō-Schrein, andere Lesung: -sha

Schrein

Der Begriff „yashiro“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Glossarseiten

,

miya(jap.)

Shintō-Schrein, andere Lesung:

Schrein

Der Begriff „miya“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

,

-sha(jap.)

Shintō-Schrein, Kurzform von jinja; andere Lesung: yashiro; andere Zeichenbedeutungen: „Gesellschaft“; „Firma“

Schrein

Der Begriff „-sha“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Glossarseiten

,

-gū(jap.)

Shintō-Schrein, andere Lesung: miya

Schrein

Der Begriff „-gū“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

— Shinto Schrein
jingū 神宮 (jap.)

„Götterpalast“; Ahnenschrein des Kaiserhauses, meist Ise Jingū

Schrein

Der Begriff „jingū“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

— kaiserl. Ahnen·schrein (meist Ise)
taisha 大社 (jap.)

Shintō-Schrein, wtl. Großschrein

Schrein

Der Begriff „taisha“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

— Großschrein
shintai 神体 (jap.)

heiliges Objekt eines Shintō-Schreins; wtl. „Gottkörper“

Schrein, Gegenstand

Der Begriff „shintai“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Bilder

  • Hibara mitsutorii.jpg
  • Toshogu haiden.jpg
  • Hibara torii.jpg
  • Hachiman kaikei.jpg
  • Shikinensengu.jpg
— „Gott-Körper“, Schrein·hei·lig·tum
torii 鳥居 (jap.)

Torii, Schreintor; wtl. „Vogelsitz“; s. dazu Torii: Markenzeichen der kami

Schrein

Der Begriff „torii“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Glossarseiten

Bilder

  • Koya4.jpg
  • Torii sanchi.jpg
  • Ad duerer.jpg
  • Sannotorii.jpg
  • Kakumei gyoja ontake.jpg
  • Miyajima closeup.jpg
  • Kasuga torii.jpg
  • Yukisono torii.jpg
  • Midono.jpg
  • Kanameishi.jpg
  • Uji bridge.jpg
  • Nikko torii meiji.jpg
  • Shinobazu hiroshige.jpg
  • Hiroshige nachtregen.jpg
  • Fushimi 5.jpg
  • Yasukuni torii.jpg
  • Torii uji bridge ise.jpg
  • Karasaki.jpg
  • Umenomiya shrine.jpg
  • Nikko torii stillfried.jpg
  • Rikimatsusha.jpg
  • Torii kyoto.jpg
  • Schrein torii komainu.jpg
  • Torii hakozaki.jpg
  • Ise2013.jpg
  • Sansai torii hokusai.jpg
  • Fushimi gates.jpg
  • Miniatur torii.jpg
  • Omura 1945.jpg
  • Fushimi 2.jpg
  • Fushimi12.jpg
  • Onsen.jpg
  • Benten chikubushima1.jpg
  • Torii zeniarai.jpg
  • Hizentorii karatsu.jpg
  • Inasa2.jpg
  • Fushimi 7.jpg
  • Itsukushima torii sand.jpg
  • Inyoseki1.jpg
  • Tokugawa koyasan.jpg
  • Sankei torii.jpg
  • Torii meiji.jpg
  • Torii Fushimi.jpg
  • Yasukuni mode.jpg
  • Fushimi 1.jpg
  • Hibara mitsutorii.jpg
  • Toyokawa kitsune.jpg
  • Torii miyajima hiroshige.jpg
  • Mitsutorii.jpg
  • Torii shitennoji.jpg

Weitere Bilder...

— Schreintor
shimenawa 注連縄 (jap.)

shintōistisches „Götter-Seil“; geschlagene Taue aus Reisstroh.

Gegenstand

Der Begriff „shimenawa“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Glossarseiten

Bilder

  • Kusunoki kumano.jpg
  • Meotoiwa.jpg
  • Luck.jpg
  • Iyo futami6.jpg
  • Kamidana2018.jpg
  • Iyo futami1.jpg
  • Shinboku kurama.jpg
  • Iyo futami7b.jpg
  • Shimenawa hokkaido.jpg
  • Iyo futami2.jpg
  • Iyo futami7.jpg
  • Shimenawa izumo.jpg
  • Miyajidake shimenawa.jpg
  • Tsurugaoka ginkgo.jpg
  • Yokozuna.jpg
  • Reisgott kyushu.jpg
  • Iyo futami13.jpg
  • Iyo futami9.jpg
  • Fertility festival.jpg
  • Iyo futami5.jpg
  • Iyo futami10.jpg
  • Torii kyoto.jpg
  • Wedrocks.jpg
  • Iyo futami3.jpg
  • Iyo futami11.jpg
  • Nenchugyoji.jpg
  • Iyo futami14.jpg
  • Shimenawa gohei.jpg
  • Shimekazari.jpg
  • Koshinto karuizawa nagano.jpg
  • Izumo shimenawa miko.jpg
  • Shinboku tsurugaoka.jpg
  • Naginata chigo.jpg
  • Jichinsai.jpg
  • Inyoseki1.jpg
  • Yokozuna hakuho.jpg
  • Shinboku atsuta.jpg
  • Iyo futami4.jpg
— Götterseil
honden 本殿 (jap.)

Hauptgebäude eines Schreins

Schrein

Der Begriff „honden“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Bilder

  • Yasukuni haiden.jpg
  • Dazaifu tenmangu.jpg
  • Izumo honden.jpg
  • Kitano1.jpg
  • Toshogu skizze.jpg
— Haupthalle
haiden 拝殿 (jap.)

Zeremonienhalle eines Schreins

Schrein

Der Begriff „haiden“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Bilder

  • Toshogu skizze.jpg
  • Itsukushima.jpg
  • Kitano1.jpg
  • Yasukuni haiden.jpg
— Zeremonienhalle

Im Regelfall dient ein Schrein dazu, einen heiligen Gegenstand aufzubewahren. Diesen Gegen·stand nennt man

shintai 神体 (jap.)

heiliges Objekt eines Shintō-Schreins; wtl. „Gottkörper“

Schrein, Gegenstand

Der Begriff „shintai“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Bilder

  • Hibara mitsutorii.jpg
  • Hibara torii.jpg
  • Shikinensengu.jpg
  • Toshogu haiden.jpg
  • Hachiman kaikei.jpg

, wtl. „Gott-Körper“. Die häufigsten shintai sind Spiegel oder Schwerter, es kann sich aber auch, wie im Bud·dhis·mus, um Statuen handeln. Das shintai gilt als Sitz der Schrein·gott·heit, man sagt auch, dass es von einer Gott·heit „bewohnt“ wird. Bei der Gründung eines neuen Schreins muss die ent·sprech·ende Gott·heit zunächst „eingeladen“ werden, im shintai wohnhaft zu werden.

Ein Schrein·gebäude ist also in erster Linie ein Speicher oder ein Schatz·haus zum Schutz des shintai. Es dient nicht als Ort religiöser Ver·samm·lungen oder Messen. Verglichen mit dem Christentum entspricht ein Schrein·gebäude daher eher einem Altar als einer Kirche. Dies gilt im übrigen auch für bud·dhis·tische Tempel in Japan, deren Haupt·gebäude ebenfalls als Schatz·häuser dienen. Im Gegen·satz zu buddhistischen Heiligtümern (

honzon 本尊 (jap.)

Hauptheiligtum eines Tempels

Tempel, Gegenstand

Der Begriff „honzon“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Bilder

  • Shakasanzon horyuji.jpg

) werden die shintai aber niemals hergezeigt. Lediglich bei großen Schrein·festen (

matsuri(jap.)

religiöses (Volks-)Fest

Ritus

Der Begriff „matsuri“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Glossarseiten

Bilder

  • Fuchsmaske.jpg
  • Luck.jpg
  • Asakusa sanja.jpg
  • Tenno matsuri.jpg
  • Fukagawa matsuri wada.jpg
  • Gion 2005.jpg

) werden sie, durch einen tragbaren Schrein vor Blicken geschützt, in einer Prozession umhergeführt.

Viele japanische Shinto Schreine sind so klein, dass man sie nicht einmal mit einer mittel·euro·päisch·en Kapelle, sondern eher mit einem „Marterl“ (im österr. -süddt. Raum gebräuchlicher Ausdruck für „Bildstock“) ver·gleichen könnte. Die über·rasch·end hohe Zahl von 90.000 Schreinen (s. Grundbegriffe) ergibt sich wohl aus der Tatsache, dass auch solche Shinto-Marterln (

hokora(jap.)

Miniaturschrein (innerhalb einer Schreinanlage oder am Wegrand)

Schrein

Der Begriff „hokora“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Bilder

  • Rikimatsusha.jpg
  • Schrein karuizawa.jpg
  • Minischreine.jpg
  • Karasaki.jpg
  • Schrein torii komainu.jpg
  • Daruma und hokora.jpg
  • Mini schrein.jpg
  • Otoyo shrine.jpg
  • Schrein hochhaus.jpg

) in die Zählung mit auf·ge·nommen werden. Schreinanlagen, die die Größe eines Einfamilienhauses mit Kleingarten übersteigen, gibt es in ähnlich großer Zahl wie in Mittel·europa Kirchen.

Schreinanlage

Vorlage:Sidebox Im allgemeinen kann man die Bedeutung eines Schreins eher an der Größe seines Areals als an der Größe des eigentlichen Haupt·schreins messen. Die meisten wirklich einfluss·reichen Schreine sind von einer weit·läufigen park·ähnlichen Anlage umgeben, in der neben der Haupt·gott·heit auch eine Vielzahl von Neben·gott·heiten verehrt wird. Man erkennt diese Anlagen oft auch an dem dichten Wald, der sie umgibt. Es ist nämlich tabu, die Bäume inner·halb eines Schrein·areals zu fällen.

Diese größeren Schreinanlagen sind zumeist am Fuß eines Hügels oder an einem sanft ansteigenden Hang gelegen. Daraus ergibt sich auf natürliche Weise eine Trennung in einen tiefer gelegenen Eingangs·bereich und einen erhöhten inneren Bereich. Der Eingangs·bereich dient eher profanen Zwecken, etwa dem Verkauf von Glücks·bringern. Der innere Bereich wird in vielen Fällen von einem niederen Zaun (

tamagaki 玉垣 (jap.)

Zaun einer Schreinanlage, wtl. „Juwelenzaun“

Schrein

Der Begriff „tamagaki“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

) umgrenzt und beherbergt die Gebäude für religiöse Zwecke — Haupt·halle (

honden 本殿 (jap.)

Hauptgebäude eines Schreins

Schrein

Der Begriff „honden“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Bilder

  • Toshogu skizze.jpg
  • Dazaifu tenmangu.jpg
  • Yasukuni haiden.jpg
  • Kitano1.jpg
  • Izumo honden.jpg

), Zeremonien·halle (

haiden 拝殿 (jap.)

Zeremonienhalle eines Schreins

Schrein

Der Begriff „haiden“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Bilder

  • Yasukuni haiden.jpg
  • Toshogu skizze.jpg
  • Itsukushima.jpg
  • Kitano1.jpg

), und Zweig·schreine. Die Haupt·halle ist mitunter durch einen weiteren Zaun geschützt, sodass man sie nur aus einer gewissen Distanz wahr·nehmen kann. Manchmal ist der Haupt·schrein sogar zur Gänze den Blicken der normalen Besucher entzogen. Vorlage:Galerie1

Torii

Vorlage:Sidebox

Für den Laien ist oft nicht leicht zu erkennen, ob ein religiöses Gebäude für eine shintoistische Gottheit bestimmt ist oder für eine buddhistische. Es gibt aber bestimmte Er·kennungs·merkmale, die auf einen Schrein hinweisen. Das markanteste Kenn·zeichen eines Schreins ist das

torii 鳥居 (jap.)

Torii, Schreintor; wtl. „Vogelsitz“; s. dazu Torii: Markenzeichen der kami

Schrein

Der Begriff „torii“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Glossarseiten

Bilder

  • Yasukuni mode.jpg
  • Kumano mandara.jpg
  • Shinobazu hiroshige.jpg
  • Kakumei gyoja ontake.jpg
  • Ise sangu.jpg
  • Fushimi torii.jpg
  • Fushimi nacht.jpg
  • Omura 1945.jpg
  • Itsukushima torii meiji.jpg
  • Torii Fushimi.jpg
  • Tokugawa koyasan.jpg
  • Torii kyoto.jpg
  • Onsen.jpg
  • Torii hakozaki.jpg
  • Yukisono torii.jpg
  • Nikko torii meiji.jpg
  • Miyajima hirsch.jpg
  • Hiroshige nachtregen.jpg
  • Kehi torii.jpg
  • Hibara torii.jpg
  • Ad duerer.jpg
  • Itsukushima torii ebbe.jpg
  • Midono.jpg
  • Uji bridge.jpg
  • Inasa2.jpg
  • Toyokawa kitsune.jpg
  • Karasaki.jpg
  • Yasukuni torii.jpg
  • Kasuga torii.jpg
  • Ise2013.jpg
  • Hachiman ishi torii.jpg
  • Schrein bruecke.jpg
  • Torii meiji.jpg
  • Ippen miyajima.jpg
  • Miniatur torii.jpg
  • Fushimi13.jpg
  • Torii uji bridge ise.jpg
  • Benten chikubushima1.jpg
  • Kanameishi.jpg
  • Koya4.jpg
  • Usa torii wm.jpg
  • Miwayama.jpg
  • Mikuji kamakura.jpg
  • Miyajima torii.jpg
  • Fushimi flickr.jpg
  • Torii nikko.jpg
  • Ukiha inari.jpg
  • Fushimi 2.jpg
  • Torii geku.jpg
  • Schrein garage.jpg
Weitere Bilder...

, das Shinto-Tor, das vor jedem Schrein steht. Die Bilder am Seiten·anfang zeigen einige torii-Varianten. In jedem Fall bleibt die Grund·form, zwei Quer·balken auf zwei Pfosten, dieselbe. Torii sind im allgemeinen nicht vor bud·dhis·tischen Bau·werken zu finden sind. Diese „Regel“ hat sich allerdings erst in der jüngeren japanischen Religions·geschichte zweifelsfrei durch·gesetzt. Auf der Sidepage Torii sind auch Beispiele von nicht-shin·to·is·tischen torii sowie von „Verwandten“ der torii außerhalb Japans angeführt.

Abgesehen von den torii gibt es in größeren Schrein·anlagen noch andere Kenn·zeichen religiöser Orte, etwa Laternen (

tōrō 灯篭 (jap.)

Laterne, meist Stein oder Metall

Der Begriff „tōrō“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Bilder

  • Kasuga dark.jpg
  • Kasuga lanterns1.jpg
  • Kasuga7.jpg
  • Kasuga3.jpg
  • Kasuga lanterns2.jpg
  • Kasuga manto.jpg
  • Kasuga reh.jpg
  • Kasuga4.jpg
  • Kasuga1.jpg
  • Kasuga toro.jpg
  • Kasuga lanterns3.jpg
  • Kasuga6.jpg
  • Mantoe kannon.jpg
  • Mantoe myokiji.jpg
  • Kasuga2.jpg
  • Toro nobukazu.jpg
  • Schrein torii komainu.jpg
  • Kasuga5.jpg

) (s. dazu das Beispiel des Kasuga Schreins) oder Löwenhunde (

komainu 狛犬 (jap.)

wtl. „Korea-Hund“, auch „Löwenhund“; Wächterfigur vor religiösen Gebäuden

Tier, Bild

Der Begriff „komainu“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Glossarseiten

Bilder

  • Komainu mak.jpg
  • Shishi kinmozui.jpg
  • Plattkopf komainu un.jpg
  • Wakasa komainu.jpg
  • Mitsumine okami un.jpg
  • Komainu2.jpg
  • Komainu niku a.jpg
  • Komainu yahiko a.jpg
  • Komainu noda a.jpg
  • Komainu noda un.jpg
  • Plattkopf komainu a.jpg
  • Kowake komainu un.jpg
  • Yasukuni komainu.jpg
  • Komainu a mak.jpg
  • Komainu niku un.jpg
  • Komainu3.jpg
  • Haetae1.jpg
  • Komainu yasukuni.jpg
  • Schrein torii komainu.jpg
  • Komainu toji.jpg
  • Koma kamakura2.jpg
  • Mitsumine okami a.jpg
  • Kowake komainu a.jpg
  • Komainu4.jpg
  • Komainu ninnaji1.jpg
  • Komainu koya.jpg
  • Hizentorii karatsu.jpg
  • Yasukuni komainu a.jpg
  • Kashii komainu un.jpg
  • Komainu hiyoshi.jpg
  • Komainu yahiko un.jpg
  • Asakusa jinja2.jpg
  • Diamant Sutra.jpg
  • Komainu nodajinja.jpg
  • Jingoro kuniyoshi.jpg
  • Koma kamakura1.jpg

). Die meisten dieser Objekte stammen aus China und kamen mit dem Bud·dhis·mus nach Japan. Sie sind heute sowohl vor bud·dhis·tischen Tempeln als auch vor Shinto-Schreinen zu finden.

Götterseile und Zickzackpapier

Vorlage:Sidebox

Das vielleicht archaischste Merkmal des Shinto ist das

shimenawa 注連縄 (jap.)

shintōistisches „Götter-Seil“; geschlagene Taue aus Reisstroh.

Gegenstand

Der Begriff „shimenawa“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Glossarseiten

Bilder

  • Wedrocks.jpg
  • Jichinsai.jpg
  • Shimenawa hokkaido.jpg
  • Iyo futami7b.jpg
  • Torii kyoto.jpg
  • Shimenawa gohei.jpg
  • Miyajidake shimenawa.jpg
  • Meotoiwa.jpg
  • Kusunoki kumano.jpg
  • Koshinto karuizawa nagano.jpg
  • Yokozuna.jpg
  • Iyo futami14.jpg
  • Iyo futami3.jpg
  • Tsurugaoka ginkgo.jpg
  • Kamidana2018.jpg
  • Naginata chigo.jpg
  • Iyo futami1.jpg
  • Nenchugyoji.jpg
  • Iyo futami7.jpg
  • Shinboku atsuta.jpg
  • Iyo futami6.jpg
  • Iyo futami10.jpg
  • Izumo shimenawa miko.jpg
  • Reisgott kyushu.jpg
  • Shimenawa izumo.jpg
  • Iyo futami4.jpg
  • Inyoseki1.jpg
  • Iyo futami5.jpg
  • Iyo futami11.jpg
  • Iyo futami2.jpg
  • Shinboku kurama.jpg
  • Shinboku tsurugaoka.jpg
  • Iyo futami13.jpg
  • Shimekazari.jpg
  • Luck.jpg
  • Fertility festival.jpg
  • Iyo futami9.jpg
  • Yokozuna hakuho.jpg

(„Götterseil“), das aus einfachem Stroh geflochten wird. Es symbolisiert die An·wesen·heit eines Gottes oder einer göttlichen Kraft und ist häufig an der Front von Schrein·gebäuden oder an torii zu finden. Aber auch außer·halb von Schreinen stößt man immer wieder auf ein·drucks·volle Bäume (

shinboku 神木 (jap.)

Heiliger Baum

Pflanze

Der Begriff „shinboku“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Bilder

  • Shinboku kurama.jpg
  • Karasaki.jpg
  • Tsurugaoka ginkgo.jpg
  • Shinboku atsuta.jpg
  • Shinboku kinomiya.jpg
  • Kusunoki kumano.jpg

) oder Felsen, die durch ein Götterseil als Ort der Kami gekennzeichnet sind. Shimenawa können sehr einfach sein oder kunstvoll geflochten sein. Oft sind sie mit Zickzack-Papier·streifen (

shide 四手 (jap.)

Papierstreifen in Zickzackform, rituelles Emblem des Shintō

Gegenstand

Der Begriff „shide“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Bilder

  • Shimenawa gohei.jpg

) versehen, die ebenfalls als ein Kenn·zeichen für den Kami geweihte Objekte fungieren. Shide können auch an Stäben angebracht werden. Sie werden dann als

gohei 御幣 (jap.)

Papieropfergabe, Zickzack-Papier

Gegenstand

Der Begriff „gohei“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Bilder

  • Jichinsai.jpg
  • Uzume Taki Katei.jpg
  • Gohei.jpg
  • Uneme.jpg
bezeichnet und dienen als eine Art Opfer·gabe für die Kami.

Vorlage:Styles

  1. ^  
    Nuregami.jpg
    Schutzschrein des Tempels Chion-in, des Haupttempels der Jōdo-shū. Der Name bedeutet wtl. Gott des Nassen Haars, die Gottheit selbst soll ein Fuchs sein, der aber nicht identisch ist mit Inari; die Schreinanlage befindet sich im hinteren Teil der Tempelanlage. Trotz dieser spezifischen Details kann die Schreinanlage selbst als typisch für heutige Schreine angesehen werden.
    Wikimedia Commons, 663highland, 2014.
  2. ^  
    Miyajima torii.jpg
    Das berühmte torii von Itsukushima bei Ebbe.
    Meiji-Zeit, 1875. Miguel Michán, flickr, 2009.
  3. ^  
    Torii zeniarai.jpg
    Torii-Tunnel im shinmei-Stil des Zeniarai Benten Schreins
    SBA73, flickr 2008.
  4. ^  
    Schrein skizze.jpg
    Idealtypische Skizze einer Schreinanlage (jinja).
    Werk von Nakashima Hiroko. Inoue Nobutaka, e.a. (Hg.), Shintō jiten. Tōkyō: Kōbundō 1994, S. 185.

Religion in JapanBauten
Diese Seite:

„Was ist ein Schrein?.“ In: Bernhard Scheid, Religion-in-Japan: Ein digitales Handbuch. Universität Wien, seit 2001