Nichirens Heiligenvita
Auf dieser Seite sind Szenen aus dem Leben Nichiren [Nichiren (jap.) 日蓮 1222–1282; Begründer des Nichiren Buddhismus]s dargestellt und erklärt. Die Bilder entstammen einer Serie von Blockdrucken des ukiyo-e [ukiyo-e (jap.) 浮世絵 „Bilder der fließenden Welt“, populäre Farbholzschnitte der Edo-Zeit]-Meisters Utagawa Kuniyoshi [Utagawa Kuniyoshi (jap.) 歌川国芳 1798–1861; Maler und Zeichner. Bekannter Verteter des ukiyo-e-Farbholzschnitts], die 1835 veröffentlicht wurde. Die Ereignisse sind chronologisch geordnet und haben zumeist Wundertaten und/oder Martyrien des Heiligen zum Thema. Die folgenden Szenen sind gemäß den Titeln der Bilder in Kuniyoshis Serie benannt.
Nichirens Leben ist verhältnismäßig gut dokumentiert. Naben zahlreichen Briefen hinterließ er auch eine Autobiographie, die zur Grundlage seiner Heiligenvita wurde. In der Edo-Zeit begannen Dichter wie Chikamatsu diesen Stoff für die Bühne zu adaptieren, was wiederum zur Popularität des Sujets in ukiyoe-Blockdrucken beitrug. Zugleich wurde der Glaube an Nichiren sowohl beim Publikum als auch bei den Künstlern.
Seltsamerweise geht Kuniyoshis Serie weder auf die Jugend des Mönchs ein, noch auf seine zahlreichen Debatten mit anderen Mönchen. Die Serie beginnt mit dem ersten Mordanschlag auf Nichiren in seiner Heimatprovinz, zu einem Zeitpunkt, da Nichiren bereits als Prediger bekannt ist und sich erste Feinde gemacht hat. Der Fokus schwenkt auf das Umland von Kamakura, den Sitz des Minamoto [Minamoto (jap.) 源 Kriegerfamilie, die 1185 eine neue Herrschaftsdynastie begründete: Kamakura Shōgunat, 1185–1333]-Shōgunats, wo Nichiren beinahe hingerichtet wird, zu seinem Exil in Sado. Schließlich werden Wundertaten aus der Provinz Kai erzählt, wo Nichiren seinen Lebensabend verbrachte. Das letzte Bild zeigt den vereitelten Angriff der Mongolen, den Nichiren vorausgesagt und mit göttlicher Hilfe abgewehrt haben soll.
Durchaus typisch für Kuniyoshi stehen in fast allen Darstellungen Naturkräfte und physische Kämpfe im Vordergrund. Das gilt auch für das berühmteste Bild der Serie, in dem Schnee und Kälte unmittelbar fühlbar werden.
Attacke in Tōjō, Komatsubara
Werk von Utagawa Kuniyoshi. The British Museum.
Die Szene ist auf den 11. 11. 1264 datiert und spielt während einer Art Heimaturlaub Nichirens, nach dem Tod seines Vaters. Nichiren in Begleitung von Schülern und Laienanhängern wird von einem lokalen Dorfvorsteher (Figur rechts auf dem Pferd) angegriffen. Dieser ist ein Anhänger der Jōdo-shū [Jōdo-shū (jap.) 浄土宗 Schule des Amida-Buddhismus] und damit ein erklärter Feind der Lehre Nichirens. Nichiren soll bei dem Angriff verwundet, ein Schüler sogar getötet worden sein. Kuniyoshi suggeriert, dass Nichiren durch die magische Kraft seiner Gebetskette (juzu [juzu (jap.) 数珠 Buddhistische Gebetskette; skt. mala]) gerettet wird, von der Strahlen ausgehen, die seine Gegner blenden.
Regenbitte in Kamakura, Ryōzen-ga-saki
Werk von Utagawa Kuniyoshi (1797–1861). Edo-Zeit. The British Museum.
Nach einer langen Dürreperiode im Sommer 1271 gelingt es Nichiren durch seine Gebete an einem Ort namens Kap des Geist-Berges (Ryōzen-ga-saki [Ryōzen-ga-saki (jap.) 霊山ヶ崎 Ort, wo Nichiren im Jahr 1271 Regen erwirkt haben soll; wird üblicherweise mit Inamura-ga-saki, einem Felsenriff bei Kamakura, identifiziert]) Regen zu erwirken. Kuniyoshis Holzschnitt zeigt den Moment, als diese Gebete in Form eines plötzlichen Wolkenbruchs Früchte tragen. Das Erstaunen der Gruppe um Nichiren ist umso größer, als zuvor bereits hochrangige Spezialisten mit wesentlich aufwendigeren rituellen Prozeduren versucht haben, die Dürre zu beenden. Nichiren genügen jedoch ein einfacher Opfertisch und wiederum eine Gebetskette (juzu [juzu (jap.) 数珠 Buddhistische Gebetskette; skt. mala]), die er in den gefalteten Händen reibt. Sein Gebet besteht aus nichts anderem als der Anrufung des Lotos Sutras. (S. dazu auch Unterhändler des Imaginären: Regenmachen im vormodernen Japan.)
Martyrium in Sagami, Tatsu-no-guchi
Werk von Utagawa Kuniyoshi. The British Museum.
Im Herbst 1271 wird Nichiren wegen seine ständigen Kritik an hochrangigen Mönchen und Herrschern gefangen genommen und soll am Strand Tatsu-no-guchi [Tatsu-no-guchi (jap.) 龍ノ口 wtl. Drachenmaul; Mündung des Sakaigawa in Katase-Enoshima; einst Hinrichtungsstätte, heute Ort des Nichiren Tempels Ryūkō-ji (Drachenmaul-Tempel)] („Drachenmaul“; unweit der heiligen Insel Enoshima [Enoshima (jap.) 江ノ島 Schreininsel; rel. Zentrum nahe Kamakura]) enthauptet werden. Zuvor hat er zu Hachiman [Hachiman (jap.) 八幡 Shintō-Gottheit, Ahnengottheit des Tennō und des Kriegeradels; auch „Yawata“ ausgesprochen] um Hilfe gebetet, und in der Tat, ein göttliches Licht erhellt die Nacht und beeindruckt die Soldaten derart, dass sie von Nichirens Enthauptung Abstand nehmen. Kurz danach wird das Urteil in Exil umgewandelt. Das Ereignis fand laut Nichirens Autobiographie in der mondlosen Nacht 1271/9/12 statt.
Erscheinung des Sterns von Echi
Werk von Utagawa Kuniyoshi. The British Museum.
Eine Gottheit erscheint vor Nichiren des Nachts in einem alten Pflaumenbaum. Die Szene spielt 1271/9/13, einen Tag nach der vereitelten Exekution, im Garten eines Offiziers in Echi [Echi (jap.) 依知 wtl. Weisheit vermitteln; Ort in der Präfektur Kanagawa, wo Nichiren eine Offenbarung erfuhr], wo Nichiren auf dem Weg ins Exil Station macht. Wieder fragt Nichiren die Götter, diesmal den Mondgott, warum sie ihm nicht helfen, das Lotos Sutra zu beschützen. Darauf offenbart sich eine Gottheit und verspricht, selbiges zu tun. Die Szene ist insofern bedeutungsvoll, als der Ortsname Echi suggeriert, dass Nichiren hier die höchste Weisheit erreicht habe. Kuniyoshi deutet an, dass die Soldaten zwar einerseits ihren Befehl ausführen, innerlich aber bereits von Nichirens Heiligkeit überzeugt sind.
Das daimoku in den Wellen von Kakuda
Werk von Utagawa Kuniyoshi. Metropolitan Museum, New York.
Nichiren und seine Eskorte befinden sich im sturmgepeitschten Meer auf der Überfahrt nach Sado [Sado (jap.) 佐渡 Insel im Nordosten Japans, die von vormodernen Regierungen gern als Verbannungsort politischer Gegner genützt wurde], dem Ziel seiner Verbannung. Nichiren hält wieder eine Gebetskette in der einen und eine Sutrenrolle in der anderen Hand. Er intoniert die Silben des daimoku [daimoku (jap.) 題目 wtl. „Titel [des Lotos Sutras]“; Gebetspraxis des Nichiren Buddhismus], namu myōhō renge kyō [namu myōhō renge kyō (jap.) 南無妙法蓮華経 „Lobpreis dem Lotos Sutra“; Gebetsformel des Nichiren Buddhismus], die wie zur Bestätigung seiner magischen Macht auf den sich beruhigenden Wellen erscheinen. Die Szene spielt im 11. Monat 1271 nahe des Strandes Kakuda-hama [Kakuda-hama (jap.) 角田浜 Strand in der Nähe von Niigata, von wo Nichiren ins Exil nach Sado aufbrach.]. Kuniyoshis Bild erinnert an Hokusais berühmte „Welle von Kanagawa“, die etwa zur gleichen Zeit entstand, aber keinen unmittelbaren Bezug zu Nichiren hat.
Im Schnee von Tsukahara auf Sado
Werk von Utagawa Kuniyoshi (1797–1861). Edo-Zeit. Museum of Fine Art, Boston.
Das bekannteste Bild der Serie zeigt Nichiren allein auf der verschneiten Insel Sado [Sado (jap.) 佐渡 Insel im Nordosten Japans, die von vormodernen Regierungen gern als Verbannungsort politischer Gegner genützt wurde]. Das Bild verkörpert die Einsamkeit und das beschwerliche Leben des Exilierten, der hier laut eigenen Beschreibungen in einer Klause, „wo sie die Toten hinwerfen“, überwintern musste.1 Erst später sollte er Unterkunft bei einem Gönner finden und in die Lage kommen, wichtige Werke zu verfassen.
Der schwebende Stein von Komuro-yama
Werk von Utagawa Kuniyoshi. The British Museum.
Nichiren gewinnt ein magisches Kräftemessen mit einem Bergasketen (yamabushi [yamabushi (jap.) 山伏 Bergasket, wtl. der in den Bergen schläft; Praktikant des Shugendō]). Nachdem dieser einen Felsen mit mantra [mantra (skt.) मन्त्र Gebetsformel (jap. shingon 真言)]-Formeln der Shingon-shū [Shingon-shū (jap.) 真言宗 Shingon-Schule, wtl. Schule des Wahren Wortes; wichtigste Vertreterin des esoterischen Buddhismus (mikkyō) in Japan] in die Luft befördert hat, fixiert ihn Nichiren mit seinen Blicken, sodass sein Gegner ihn nicht mehr bewegen kann. Der yamabushi konvertiert daraufhin zu Nichirens Lehre. Der Vorfall ist mit 1274/5/28 datiert. Nichiren ist zu diesem Zeitpunkt begnadigt worden und hat Unterschlupf in der Provinz Kai (heute Yamanashi) gefunden. Der Tempel Myōhō-ji [Myōhō-ji (jap.) 妙法寺 Tempel der Nichiren-shū in der Präfektur Yamanashi.] in Komuro, Yamanashi-ken, führt seinen Wechsel von Shingon zu Nichiren auf diesen Vorfall zurück.
Die Erlösung der Kormoran-Fischer vom Isawa-gawa
Werk von Utagawa Kuniyoshi. The British Museum.
Das kontemplativste Bild des Serie zeigt zwei betende Fischer in einem Boot, das an Nichiren vorbeizieht. Es handelt sich um die Totenseelen von Fischern des Flusses Isawa-gawa [Isawa-gawa (jap.) 石和川 Alter Name eines Abschnitts des Flusses Fuefuki-gawa in Yamanashi-ken.], ebenfalls in der Provinz Kai. Weil sie das verbotene Kormoran-Fischen betrieben hatten, wurden sie zur Strafe selbst im Fluss ertränkt. Als Folge der grausamen Strafe suchen sie als unerlöste Totengeister die Gegend heim. Nichiren erkennt ihr Unglück und schreibt als Opfergabe sämtliche Zeichen des Lotos Sutras auf kleine Steine, um diese dann im Fluss zu versenken. In einer Traumoffenbarung wird er später Zeuge der Erlösung der Fischer. Das Thema wurde später sogar zum Stoff eines Nō [Nō (jap.) 能 traditionelles jap. Theater mit charakterstischem Tanz, Gesang und Masken; entwickelte sich im 14. Jh. aus dem volkstümlichen dengaku (Feld- oder Bauern-Theater) und avancierte zur repräsentativen Theaterform der Kriegerelite (bushi)]-Stücks namens Kormoran-Fischer (Ukai), allerdings ohne explizite Erwähnung Nichirens.
Erscheinung der Gottheit von Berg Minobu
Werk von Utagawa Kuniyoshi. The British Museum.
Während einer Predigt Nichirens auf Berg Minobu [Minobu-san (jap.) 身延山 Berg bzw. Tempelanlage in Yamanashi-ken, unweit des Fuji-san; Pilgerzentrum des Nichiren Buddhismus] hat sich eine unbekannte junge Frau unter das Publikum gemischt. Als Nichiren sie auffordert, ihre wahre Gestalt zu zeigen, und sie mit Wasser aus einer Vase bespritzt wird, verwandelt sie sich in einen Drachen, der sich in Kuniyoshis Darstellung furchterregend um die Vase schlängelt. Sie offenbart sich als die „Siebengesichtige Himmelsfrau“, eine lokale Berggottheit, die das Lotos Sutra schützt.
Verweise
Verwandte Themen
Fußnoten
Internetquellen
- Sketches of the Life of the Great Priest, Wikipedia (en.)
- Utagawa Kuniyoshi, Kōso goichidai ryakuzu Rissho University (jap.)
- https://www.nichiren.or.jp/english/activities/2021/07/15/nichiren-shonin-in-kabuki/
Literatur
Bilder
- ^ Die Szene zeigt eine Attacke des Kriegers Tōjō Kagenobu auf Nichiren, die sich 1264/11/11 in Nichirens Heimatregion Awa an einem Ort namens Komatsubara zugetragen haben soll.
Werk von Utagawa Kuniyoshi. The British Museum. - ^ Diese Episode aus dem Leben Nichirens erzählt von einer großen Dürre, die Kamakura im Jahr 1271 (damals Hauptstadt) heimgesucht hatte. Die Regierung befahl den wichtigsten Tempeln, Regenbitt-Zeremonien (amagoi) durchzuführen, doch nichts half, bis endlich Nichiren auf den Plan trat. Er rezitierte (wie immer) seine schlichte „Anrufung des Lotos Sutra“ (namu myōhō renge kyō) und siehe da, der Regen kam.
Werk von Utagawa Kuniyoshi (1797–1861). Edo-Zeit. The British Museum. - ^ Nichiren soll am Strand von Tatsu no guchi hingerichtet werden, doch Naturereignisse verhindern seine Exekution.
Werk von Utagawa Kuniyoshi. The British Museum. - ^ Der Stern der Weisheit (Echi-sei) offenbart sich Nichiren und seinen Anhängern.
Werk von Utagawa Kuniyoshi. The British Museum. - ^ Auf dem Weg ins Exil beruhigt Nichiren die Wellen, auf denen sich das Emblem des Lotos Sutras (daimoku) zeigt.
Werk von Utagawa Kuniyoshi. Metropolitan Museum, New York.
- ^ Nichiren ist eben auf der Insel Sado ausgesetzt worden und bahnt sich seinen Weg durch den Schnee. Szene aus einer mehrteiligen Serie zum Leben Nichirens, der sich besonders unter der Stadtbevölkerung der Edo-Zeit einer großen Beliebtheit erfreute.
Werk von Utagawa Kuniyoshi (1797–1861). Edo-Zeit. Museum of Fine Art, Boston. - ^ Nichiren hebt mit einem magischen Blick einen Felsen, während ein yamabushi versucht, den Felsen auf Nichiren zu stürzen. Die Szene soll sich 1274 in den Bergen von Komuro abgespielt haben.
Werk von Utagawa Kuniyoshi. The British Museum. - ^ Nichiren begegnet den Totengeistern von Kormoran-Fischern und befreit sie von schlechtem Karma.
Werk von Utagawa Kuniyoshi. The British Museum. - ^ Nichiren erkennt, dass es sich bei einer Frau um eine Gottheit handelt und verwandelt sie in ihre Drachengestalt. Die Szene soll sich im Neunten Monat 1277 in Nichirens Altensitz auf Berg Minobu-san zugetragen haben.
Werk von Utagawa Kuniyoshi. The British Museum.
Glossar
- Bōsō-hantō 房総半島 ^ Halbinsel zwischen der Bucht von Tōkyō und dem Pazifik; Präfektur Chiba
- Hoke-kyō 法華経 ^ Lotos Sutra; skt. Saddharma pundarika sutra; jap. auch Hokkekyō oder Myōhō renge kyō; zählt zu den einflussreichsten Texten des Mahayana-Buddhismus, älteste Fassungen dürften im ersten Jh. v.u.Z. entstanden sein.
- Isawa-gawa 石和川 ^ Alter Name eines Abschnitts des Flusses Fuefuki-gawa in Yamanashi-ken.
- Katsushika Hokusai 葛飾北斎 ^ 1760–1849; Maler und Zeichner. Bekanntester Verteter des ukiyo-e-Farbholzschnitts
- Komatsubara 小松原 ^ Ort, an dem Nichiren auf wundersame Weise einem Anschlag auf sein Leben entkam; heute befindet sich hier ein Nichiren Tempel
- Kōso goichidai ryakuzu 高祖御一代略図 ^ Kurze Bild-Biographie des Hohen Ahnherrn; Bildserie über das Leben Nichirens von Utagawa Kuniyoshi
- Minobu-san 身延山 ^ Berg bzw. Tempelanlage in Yamanashi-ken, unweit des Fuji-san; Pilgerzentrum des Nichiren Buddhismus
- namu myōhō renge kyō 南無妙法蓮華経 ^ „Lobpreis dem Lotos Sutra“; Gebetsformel des Nichiren Buddhismus
- Ryōzen-ga-saki 霊山ヶ崎 ^ Ort, wo Nichiren im Jahr 1271 Regen erwirkt haben soll; wird üblicherweise mit Inamura-ga-saki, einem Felsenriff bei Kamakura, identifiziert
- sanjū banshin 三十番神 ^ wtl. 30 Wächtergottheiten; shintōistische Schutzgötter der einzelnen Monatstage
- Shichimen Daimyōjin 七面大明神 ^ Berggottheit des Minobu-san, als Schutzgottheit des Lotos Sutras (Hoke-kyō) in der Nichiren-shū verehrt
- Shingon-shū 真言宗 ^ Shingon-Schule, wtl. Schule des Wahren Wortes; wichtigste Vertreterin des esoterischen Buddhismus (mikkyō) in Japan
- Tatsu-no-guchi 龍ノ口 ^ wtl. Drachenmaul; Mündung des Sakaigawa in Katase-Enoshima; einst Hinrichtungsstätte, heute Ort des Nichiren Tempels Ryūkō-ji (Drachenmaul-Tempel)
- Utagawa Kuniyoshi 歌川国芳 ^ 1798–1861; Maler und Zeichner. Bekannter Verteter des ukiyo-e-Farbholzschnitts
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