Ikonographie/Myoo
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Fudō Myōō &Co
Das Aussehen eines
wtl. Licht-König, auch „Mantra-König“ oder „Weisheits-König“; meist zornvoll dargestellte Schutzgottheit; skt. vidyaraja
Der Begriff „myōō“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:
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(skt. Vidyārāja, „Mantra-König“) ist zweifellos nicht mit der entspannten Schönheit eines Buddhas oder Bodhisattvas zu vergleichen. Er hat zornverzerrte Gesichtszüge, Raubtierzähne und oft ein drittes Auge auf der Stirn. Seine Haut ist rot oder schwarz, in den Händen hält er gefährliche Waffen. Meist umgibt ihn eine Aureole von flackernden Flammen. Dennoch wird die Macht eines Myōō nicht als feindlich aufgefasst, sondern man trachtet danach, ihn als Verbündeten gegen böse Kräfte zu gewinnen. Der bei weitem populärste Mantra-König Japans ist
Der Begriff „Fudō Myōō“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:
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, „der Unbewegliche“ (ein Hinweis auf seine Unbeugsamkeit). Er ist, wie die anderen Myōō, mit dem esoterischen Buddhismus nach Japan gekommen, genießt aber auch außerhalb der esoterischen Richtungen (v.a Shingon und z.T. Tendai) ganz besondere Verehrung.
Fudō, der Unbewegliche
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Fudō begegnet uns bereits im indischen Buddhismus (unter dem Namen Acala, was auch auf Sanskrit „unbeweglich“ bedeutet). Ikonographisch taucht er aber in Indien und China nur sehr selten auf. In Japan, wo er zusammen mit den meisten anderen Myōō erstmals durch
774–835, Gründer des Shingon Buddhismus; Eigennamen Saeki Mao, Ehrennamen Kōbō Daishi
Der Begriff „Kūkai“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:
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(774–835), den Begründer des esoterischen Buddhismus, bekannt gemacht worden sein soll, erlangte er nicht nur eine größere Beliebtheit als in anderen asiatischen Ländern, auch innerhalb der japanischen Myōō ist kein anderer ähnlich populär wie er. Feuer und Schwert sind seine typischen Attribute, oft hält er auch ein Seil in seiner Linken zum Einfangen von Dämonen. Seine Haut ist zumeist schwarz oder blau.
Wenn Fudō rituell angesprochen wird, so meist im Zusammenhang mit den Feuer-Riten (
buddh. Feuerritus, skt. Homa
Der Begriff „goma gyōji“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:
) des esoterischen Buddhismus. Diese werden auch heute noch häufig praktiziert. Große Tempel haben oft Seitenaltäre, manchmal auch Seitengebäude, die Fudō geweiht sind und wo goma-Zeremonien abgehalten werden. Kleine Fudō Tempel findet man vereinzelt in gebirgigen Regionen, wo sie mit den Kulten der Bergasketen (
Der Begriff „yamabushi“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:
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) in Verbindung stehen. Auch entlang der Route der 88 Pilgertempel von Shikoku stößt man immer wieder auf Fudō-Kulte der yamabushi, die in Verbindung mit dem Feuer stehen (s. dazu den Gastartikel Fire Walk at Saba Daishi).
Aizen, Mantra-König der Liebe
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Der Begriff „Aizen Myōō“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:
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wird oft schreckenerregender als Fudō dargestellt. Erkennbar an seiner feuerroten Hautfarbe und an Pfeil und Bogen (neben anderen Waffen) kann er bis zu sechs Arme und Beine besitzen. Auch er erfuhr vor allem im esoterischen Buddhismus große Verehrung. Sein Name bedeutet zwar wörtlich „Mantra-König der Liebe“, doch bedeutet das lediglich, dass er die irdischen Leidenschaften der Menschen in die rechten Gefühle eines Bosatsu verwandelt — und das mit seinen Methoden. Wie die meisten anderen Myōōs (außer Fudō) dürfte Aizen mit dem Rückgang des esoterischen Buddhismus in der
Hauptstadt der Tokugawa-Shōgune, heute: Tōkyō; auch: Zeit der Tokugawa-Dynastie, 1600–1867 (= Edo-Zeit);
Der Begriff „Edo“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:
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Geographische Lage
-Zeit an Bedeutung verloren haben und ist daher heute verhältnismäßig wenig bekannt. Doch noch in der Edo-Zeit fühlten sich Liebende — oder die, die mit der Liebe handelten — zu ihm hingezogen. Er galt zu dieser Zeit als der Beschützer der Geishas in Yoshiwara, dem Freudenviertel von Edo.
Die Fünf Großen Myōō
Neben Fudō und Aizen stößt man vereinzelt auch auf die Gruppe der Fünf Großen Myōō (
die Fünf Großen Myōō
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), in deren Zentrum wiederum Fudō steht, während vier weitere Myōō nach den Himmelsrichtungen um ihn gruppiert sind. Laut Shingon Tradition verkörpern sie die zornvollen Erscheinungsformen der fünf Hauptbuddhas im Vajra-Welt Mandala und setzen sich folgendermaßen zusammen:
- Fudō, Mitte (Erscheinungsform des
Buddha Vairocana, der „kosmische Buddha“; wtl. „Großes Licht“ oder „Große Sonne“
Der Begriff „Dainichi Nyorai“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:
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). Mit lediglich zwei Armen, zwei Augen, etc. unter den Fünf Myōō der menschenähnlichste.
skt. Trailokyavijaya, einer der Fünf Großen Myōō
Der Begriff „Gōzanze Myōō“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:
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, sk. Trailokyavijaya („Bezwinger der drei Welten“), Osten (Ashuku Nyorai). Steht auf zwei menschlichen Figuren, die Shiva und seine Gespielin repräsentieren.
skt. Kundali, einer der Fünf Großen Myōō
Der Begriff „Gundari Myōō“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:
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, sk. Kundali, Süden (Hōshō Nyorai).
skt. Yamantaka, einer der Fünf Großen Myōō
Der Begriff „Daiitoku Myōō“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:
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, sk. Yamantaka („der Überwinder des Yama“), Westen (
). Seinem Namen entsprechend überwindet er den König der Unterwelt (Yama, jap. Glossar:Enmaten), bzw. den Tod. Charakteristischerweise reitet Yamantaka auf dem Büffel des Yama (bzw. hat in manchen tibetischen Darstellungen auch den Kopf eines Büffels).
skt. Vajrayaksha, einer der Fünf Großen Myōō
Der Begriff „Kongōyasha Myōō“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:
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, sk. Vajrayaksa („Vajra General“), Norden (Fukūjōja Nyorai). Besitzt ein Gesicht mit fünf Augen.
Die älteste und berühmteste Darstellung dieser Gruppe stammt aus dem Jahr 839 und befindet sich im
Ost-Tempel in Kyōto, eig. Kyōō Gokoku-ji (Tempel des Königs der Lehre zum Schutz des Landes)
Der Begriff „Tōji“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:
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Geographische Lage
, einem der Haupttempel des
Shingon-Schule, wtl. Schule des Wahren Wortes; wichtigste Vertreterin des esoterischen Buddhismus (mikkyō) in Japan
Der Begriff „Shingon-shū“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:
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Buddhismus. Die Statuen wurden von
774–835, Gründer des Shingon Buddhismus; Eigennamen Saeki Mao, Ehrennamen Kōbō Daishi
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in Auftrag gegeben, der diese Gestalten in Japan bekannt machte und dabei ihre Ikonographie z.T. eigenwillig veränderte. Sie repräsentieren somit den Ausgangspunkt der japanischen Myōō-Ikonographie. Allerdings setzte sich das Ensemble der Fünf nicht auf Dauer durch: Gestalten wie Aizen oder der pferdeköpfige Batō Myōō (auch
Der Begriff „Batō Kannon“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:
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) überflügelten die Gruppe an Bedeutung. Lediglich der von Kūkai besonders verehrte Fudō fand in Japan so etwas wie seine wahre Heimat.
Wortbedeutung
Der Titel
wtl. Licht-König, auch „Mantra-König“ oder „Weisheits-König“; meist zornvoll dargestellte Schutzgottheit; skt. vidyaraja
Der Begriff „myōō“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:
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ist aus den Zeichen für „hell“ und „König“ zusammengesetzt. „König“ (ō, skt. raja) wird im Buddhismus häufig im Sinn von Herrscher, Herr oder auch Beschützer verwendet. Das Zeichen „hell“ steht hier für Sanskrit vidya, was u.a. „Weisheit“ bedeutet. „Weisheitskönig“ oder „wisdom king“ ist daher eine geläufige Übersetzung von „Myōō“. Laut dem japanischen Standardwörterbuch des esoterischen Buddhismus (Mikkyō jiten) kann myō/vidya im esoterischen Buddhismus aber auch „durch magische Formeln erlangte Weisheit“ und davon abgeleitet „magische Formel“, bzw. „Mantra“ bedeuten. Dementsprechend bevorzuge ich die Übersetzung „Mantra-König“. Myōō sind demnach die Könige bzw. Herren oder Beschützer, die über die Mantren herrschen, oder aber durch Mantren angerufen bzw. aktiviert werden können.
Die kriegerischen Züge der Myōō
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Myōō sind ebenso wie die meisten anderen Wächtergottheiten (
Gruppe der indischen bzw. aus Indien übernommene Gottheiten im japanischen Buddhismus (skt. deva)
Der Begriff „tenbu“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:
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) mit dem esoterischen Buddhismus (Tantrismus, Vajrayana) in Japan verbreitet worden. Obwohl die Ikonographie der japanischen Myōō sich oft bis zu
774–835, Gründer des Shingon Buddhismus; Eigennamen Saeki Mao, Ehrennamen Kōbō Daishi
Der Begriff „Kūkai“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:
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zurückverfolgen lässt, war ihre große Zeit das japanische Mittelalter (12.—16. Jh.), als esoterische Riten in fast allen großen Tempeln, vor allem aber in Shingon und Tendai-Klöstern praktiziert wurden. Es hat den Anschein, als ob diese Beliebtheit furchterregender Figuren, auch wenn sie noch so symbolisch gedeutet werden mögen, in unruhigen, kriegerischen Zeiten besonders ausgeprägt war. Dies lässt sich bereits in Indien nachweisen, wo in den ersten Jahrhunderten u.Z. mit der Figur des „Vajraträgers“ (skt. Vajrapani, jp.
Der Begriff „kongōshu“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:
) ein Prototyp für alle weiteren zornvollen Gestalten entsteht. Der Buddhismus hatte in dieser Zeit zunehmend mit der Konkurrenz shivaitischer und vishnuitischer Glaubensformen zu kämpfen, in denen die jeweiligen Hauptgötter (Shiva und Vishnu) als siegreiche Kriegsherren dargestellt wurden, und übernahm dabei deren Umgang mit kriegerischen Symbolen. Zu diesen zählt auch der Vajra (jap.
skt. Vajra; „Diamant“, magische Waffe, Donnerkeil
Der Begriff „kongō“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:
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), der u.a. dem „diamantenen Fahrzeug“, Vajrayana, seinen Namen gab: ursprünglich handelte es sich dabei um eine Waffe oder ein Insignium der Herrschaft. Viele esoterisch-buddhistische Wächtergötter scheinen also zunächst als Verteidiger des Buddhismus gegen Feinde aus dem „hinduistischen Lager“ aufgetreten zu sein und machten sich dabei die Attribute ihrer Gegner zu eigen.
Vorlage:Wrapper Sobald sich im Buddhismus die Auffassung durchgesetzt hatte, dass der Dharma nicht allein durch Mildtätigkeit und Weltentsagung, sondern auch durch den (symbolischen?) Einsatz kriegerischer Mittel beschützt, bzw. verbreitet werden konnte, entstanden also parallel zu Buddhas und Bodhisattvas neue Klassen von furchteinflößenden Erscheinungen, die entweder als „zornvolle Erscheinungsform“ eines Buddhas oder Bodhisattvas oder als zum Buddhismus bekehrte ehemals feindliche Gottheiten interpretiert wurden. Zur ersten Gruppe zählen in Japan die Myōō, die unter den zornigen Gottheiten somit eine Art Aristokratie darstellen. Sie genossen zusammen mit den niederrangigeren Deva-Gottheiten (tenbu) vor allem im von Bürgerkriegen gezeichneten japanischen Mittelalter große Verehrung.
Als wieder friedlichere Zeiten anbrachen, gerieten die meisten esoterischen Schutzgottheiten (mit Ausnahme Fudōs) weitgehend in Vergessenheit oder wurden in ihrem Wirkungsbereich eingeschränkt und umgedeutet. Die heutigen Glücksgötter
Glücksgöttin im Ensemble der Sieben Glücksgötter (Shichi Fukujin); Gottheit des Wassers, der Musik und der Beredsamkeit; skt. Sarasvati; auch: Benten
Der Begriff „Benzaiten“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:
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,
Himmelswächter des Nordens, Glücksgott; abgeleitet von einem indischen Gott des Reichtums, Vaishravana
Der Begriff „Bishamon-ten“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:
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und
Gott des Reichtums und Stellvertreter der Sieben Glücksgötter (Shichi Fukujin); skt. Mahakala = „Großer Schwarzer“; auch Daikoku-ten
Der Begriff „Daikoku“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:
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können beispielsweise auf eine Karriere als furchterregende Schutzgotten zurückblicken. Besonders interessant ist der Fall des Daikoku, der einstmals auch unter dem Namen
Synonym von Daikoku-ten, skt. Mahakara
Der Begriff „Makakara-ten“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:
(skt. Mahakala, wtl. „Großer Schwarzer“) in einer Gestalt verehrt wurde, die direkt aus dem tibetischen Buddhismus übernommen zu sein scheint. Im Laufe der Edo Zeit gewannen seine Eigenschaften als Gott des Reichtums aber die Oberhand über seine seine schaurigen Attribute. In manchen älteren Darstellungen noch seinem Namen gemäß schwarz und düster, ist er heute nur noch als ewig lächelnder Glücksgott bekannt. (S. dazu auch den Essay Metamorphosen des Daikoku.)
Links
- Shikoku Henro Shashinshū (jap.)
Fudō-Statuen entlang der 88 Tempel Pilgerroute in Shikoku. - Tōji Kōdō Rittai Mandara (jap.)
„Skulpturen-Mandala in der Predigthalle des Tōji Tempels“: Darstellung und Besprechung einer Skulpturengruppe des „Ost-Tempels“ (Tōji) in Kyoto, zu der auch die Godai Myōō gehören.Letzte Überprüfung der Linkadressen: Aug. 2010
Religion in Japan, Inhalt
- 一 Grundbegriffe
- 二 Bauten
- 五 Mythen
- Einleitung
- Mythologie:
- Götter des Himmels
- Götter der Erde
- Jenseits:
- Jenseits
- Geister:
- Totengeister
- Dämonen
- Tiere:
- Imaginäre Tiere
- Verwandlungskünstler
- Symboltiere
- 六 Geschichte
- Einleitung
- Altertum:
- Prähistorie
- Frühzeit
- Nara-Zeit
- Frühe kami-Kulte
- Heian-Zeit
- Saichō
- Kūkai
- Honji suijaku
- Mittelalter:
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- Mittelalterl. Shintō
- Frühe Neuzeit:
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- Neo-Konfuzianismus
- Kokugaku
- Moderne und Gegenwart:
- Bakumatsu-Zeit
- Staatsshintō
- Neue Religionen
- 七 Essays
- Überblick
- Buddhismus, Asien:
- Arhats in China und Japan
- Vajrapani: Der Feldherr des esoterischen Buddhismus
- Bishamon-ten: Wächter und Glücksgott
- Riesen-Buddhas: Im Kampf gegen die Unbeständigkeit des irdischen Daseins
- Lokale Vorstellungen, Japan:
- Jindō und shintō: Zum Begriffsinhalt des ‚Weges der kami‘
- Ōkuninushi als heimlicher Gegenspieler der Himmlischen Götter
- Religiöse Gewalt in Japan: Blutopfer, Selbstopfer, Menschenopfer
- Unterhändler des Imaginären: Regenmachen im vormodernen Japan
- Lieber das Herz in der Hand als die Taube über dem Heer
- Feuer mit Feuer bekämpfen: Der Gehörnte Meister und sein Kult
- Hundert Geschichten: Horrorklassiker aus der Edo-Zeit
- Religion und Politik:
- Die Tenshō-Mission: Beginn einer schwierigen transnationalen Beziehung
- Yasukuni: Der Schrein des ‚friedlichen Landes‘
- Herrigels Zen und das Bogenschießen
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