Mythen/Imaginaere Tiere
Achtung: Sie sehen eine veraltete Version von https://religion-in-japan.univie.ac.at/Handbuch/Mythen/Imaginaere_Tiere.
Tiergötter und Götterboten, Teil 1 Legendäre Tiere
In Japan können Tiere sowohl im Buddhismus als auch im Shinto religiös ver·ehrt werden. Neben den realen Tieren tauchen in der reli·giösen Vor·stel·lungs·welt zahl·reiche mythische oder legen·däre Kreaturen auf. Sie sind zumeist aus ver·schie·denen bekannten Tieren zusam·men·gesetzt und werden aus Sicht der reli·giösen Vor·stel·lungs·welt als ebenso real emp·funden wie diese. Legen·däre Tiere, allen voran die Drachen, sind lediglich „mächtiger“ als die anderen Arten. Umgekehrt werden auch realen Tieren ima·ginäre Eigen·schaf·ten nach·gesagt. So verfügen z.B. Füchse und Tanuki, aber auch Schlagen, Katzen und andere über die Fähigkeit, vorübergehend eine menschliche Gestalt anzunehmen. Schließlich gibt es Mischformen von Tier und Mensch, die als Gespenster oder
Fabelwesen, Geisterwesen, Gespenster
Der Begriff „yōkai“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:
Glossarseiten
Bilder
einzustufen sind und anhand von Tengu und Oni genauer behandelt werden.
Drachen
Drachen kombinieren äußerlich die anatomischen Stärken aller möglichen Tiere: die Schuppen von Fischen und Schlangen, die Klauen und Flügel von Vögeln, die Zähne und Pranken von Tigern, außerdem Hörner, Fühler, usw. Manche Drachen können auch mensch·liche Gestalt annehmen. Vorlage:Galerie1
Auf dem Meeres·boden steht der Palast (
Drachenpalast; mythologischer Ort am Meeresgrund
Der Begriff „Ryūgū“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:
) des Drachenkönigs. Ein Urenkel der Sonnengottheit suchte einst diesen Drachenpalast auf, verliebte sich in eine Tochter des Drachen·königs, heiratete sie und nahm sie mit auf die Erde. Als er sie aber während der Geburt des ge·mein·samen Kindes in Drachen·gestalt er·blickte, zog sich die Drachen·tochter beschämt und ent·rüstet wieder ins Meer zurück. Ihr Sohn aber blieb auf Erden. Einer seiner Enkel war
wtl. „göttlicher Krieger“; gemäß den japanischen Mythen der erste menschliche Herrscher (Tennō) Japans; eigentlicher Name: Kami Yamato Iware-hiko no Sumera Mikoto 神日本磐余彦天皇 (Nihon shoki)
Der Begriff „Jinmu Tennō“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:
Glossarseiten
Bilder
, der erste japa·ni·sche „Kaiser“. Die
jap. „Kaiser“-Titel, wtl. Herrscher des Himmels
Der Begriff „Tennō“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:
Glossarseiten
Bilder
-Familie zählt somit nicht nur die Son·nen·gott·heit, son·dern auch den Dra·chen·gott zu ihren Ahnen (mehr dazu: Göt·ter·mythen, Teil 2).
Die Blutsverwandtschaft von Kaiserhaus und Drachen ist kein Zufall. Chinesischen Mythen zufolge stellt der Drache seit dem legen·dären Gelben Kaiser (Huang Di, leg.r. 2696–2598 v.u.Z.) das Symbol·tier der kaiser·lichen Herrschaft dar (ähnlich wie in Europa der Adler). Die Legende der drachen·artigen Vor·fahren des Tenno ent·stand also höchst·wahr·schein·lich aus dem Bedürfnis, dieses be·deu·tungs·volle Symbol·tier auch für das japanische Herrscher·haus zu instru·men·tali·sieren.
Der Drache ist außer·dem das be·vor·zugte Tier der Zwölf Tierkreiszeichen des chinesischen Kalenders (der auch in Japan Geltung hat). Und auch die vier Himmels·richtungen werden nach einer chinesischen Auf·fas·sung von Drachen be·herrscht (nach einer anderen Auf·fas·sung wird allerdings nur der Osten von einem blauen Drachen repräsentiert).
Auch im Buddhismus ist der Drache als Gottheit aner·kannt. Buddhis·tische Drachen lassen sich zumeist auf die indischen Nagas zurück·führen, schlangen·artige Gottheiten, die neben den Deva-Gottheiten eine eigene Kategorie von himmlischen Wesen dar·stellen. Der legendäre Begründer des Mahayana Buddhismus, Nāgārjuna (2. Jh. u.Z.), soll seine neu·artigen Sutren von den Nagas er·halten haben und trägt daher auch den Namen Nāga[a]rjuna, „Weißer Naga/Drache“. Auch in Indien sind die Nagas eng mit dem Wasser ver·bunden. Im Unter·schied zu den chinesischen Drachen sind sie jedoch eher niedrige, un·er·leuch·tete Kreaturen. In Japan lässt sich jedoch kaum ein Unter·schied zwischen buddhistischen Nagas und chinesischen Drachen feststellen.
Die Verbundenheit mit dem Wasser äußert sich bei manchen Drachen im Besitz eines Edelsteins, mit dem sie Ebbe und Flut be·herrschen. Dieser Edelstein hat eine enge Ver·wandt·schaft mit dem buddhistischen Wunsch·erfüllungs·juwel (
Der Begriff „nyoi no tama“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:
Glossarseiten
Bilder
), das auch von Bodhisattvas ge·tragen wird (Nyoirin Kannon). Schließ·lich werden Drachen auch für den Regen (oder das Ausbleiben des Regens) ver·ant·wort·lich gemacht und stehen daher in vielen asiatischen Ländern im Zentrum von rituellen Bitten und Zeremonien, um Regen herbeizuführen.
Wasser und Drachen bilden also eine assoziative Einheit, daher auch die häufigen Drachenfiguren bei Brunnen (
Schrein- oder Tempelbrunnen zum Reinigen von Mund und Händen
Der Begriff „temizuya“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:
) am Eingang von Tempeln oder Schreinen. Als Herrscher über das lebens·wichtige Element des Wassers können Drachen natürlich auch be·droh·lich sein bzw. die Gefahr von Naturkatastrophen in sich bergen. Grund·sätz·lich besteht zu Drachen aber ein positives, von Respekt geprägtes Verhältnis.
Drachen und Schlangen
Die Grenzen zwischen Schlangen und Drachen sind fließend, aus ikono·gra·phischer Sicht zählen sie zweifellos zur selben Familie. In den klas·sischen japa·nischen Mythen taucht z.B. die acht·köpfige Schlange
Mythologische Schlange (Drache) mit acht Köpfen; wtl. „achtfach gegabelte Schlange“; wird von Susanoo besiegt
Der Begriff „Yamata no Orochi“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:
Glossarseiten
Bilder
auf, ein Unge·heuer von riesigen Aus·maßen, das nur mit List vom Kultur·heroen
mytholog. Gottheit; Trickster-Gott, Sturmgott, Mondgott; Bruder der Amaterasu
Der Begriff „Susanoo“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:
Glossarseiten
Bilder
be·siegt werden kann. Auf bildlichen Dar·stel·lungen aus späterer Zeit wird diese Schlange stets als Drache abgebildet.
Obwohl dieser Mythos an das negative Bild europäischer Drachen·geschich·ten erinnert, werden Schlangen in Japan, ähnlich wie Drachen, zumeist mit positivem Respekt und Ehrer·bietung angesehen. Der Gott des uralten
Ōmiwa Schrein, auch Miwa Schrein, nahe Nara; einer der ältesten Schreine Japans
Der Begriff „Ōmiwa Jinja“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:
Glossarseiten
Geographische Lage
taucht in den Mythen mehrfach auf und erscheint einmal in mensch·licher, einmal in Schlangen·gestalt. Noch heute opfert man dieser Gottheit im Miwa Schrein rohe Eier, da diese für Schlangen eine beson·dere Delikatesse darstellen sollen.
Das Hitachi fudoki, eine alte Chronik der heutigen Präfektur Ibaraki, be·richtet, dass sich in alter Zeit — unweit der Stelle, wo in den 70er Jahren des 20. Jahrhunderts massive Proteste gegen die Errichtung des Flughafens Narita ausgefochten wurden — gehörnte Schlangen gegen die Urbar·machung des Landes zur Wehr setzten und die Menschen attackierten. Nach einigem Hin- und Her er·richtete man ihnen einen Schrein und brachte sie damit zur Ruhe. Man tauschte also Landrechte gegen religiöse Verehrung. (Die Konflikte der 1970er Jahre wurden hingegen vor Gericht entschieden.) Aus dieser Er·zählung wird ersichtlich, dass die Schlangen für Gott·heiten ge·halten wurden, denen das Land ursprünglich gehörte.
Spätere Schlangenlegenden erzählen davon, dass sich Schlangen — ähnlich wie Füchse — in Menschen verwandeln können und oft unerkannt an der Seite eines menschlichen Ehepartners leben. Solche Legenden offenbaren meist eine starke erotische Komponente. Umgekehrt führt ent·täuschte Liebe, bzw. Eifersucht, zur Wiedergeburt als Schlange. Von diesem Schicksal sind — buddhistischen Legenden zufolge — vor allem Frauen betroffen. Eine von ihnen,
Heldin einer berühmten Legende aus der Heian-Zeit (10. Jh.); Sinnbild rasender Eifersucht
Der Begriff „Kiyohime“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:
Glossarseiten
Bilder
, die unglücklich in einen buddhistischen Mönch verliebt war, verwandelte sich aus Eifersucht in eine Schlange und verfolgte so ihren Geliebten bis in einen Tempel, wo er sich unter einer Tempelglocke versteckt hatte. Sie aber wand sich um die Glocke, brachte sie zum Glühen und tötete den Mönch auf diese Weise. (S. Horrorklassiker).
Schlangen gelten außerdem als die Tiergefährten der Glücksgöttin
Der Begriff „Benten“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:
Glossarseiten
Bilder
(s.a. Sidepage Benzaiten), die wiederum mit zahl·reichen Drachen·mythen in Ver·bindung steht. Benzeiten war ur·sprüng·lich eine indische Fluss- bzw. Wasser·göttin, daher ihre Assoziation mit Schlangen und Drachen.
Auch Benzaiten wird im übrigen für sehr eifer·süchtig gehalten, sodass es Männern und Frauen geraten ist, ihre Schreine nicht gemeinsam aufzusuchen.
In vielen Mythenkreisen der Welt steht der Schlange als Herrscherin des Wassers der Vogel, bzw. der Adler, als Be·herrscher des Himmels oder des Feuers gegen·über. In Indien ist dieser Gegensatz besonders stark aus·geprägt. Hier gibt es den Vogel·menschen Garuda, der den erwähnten Nagas — also den Schlangen·wesen — in ewiger Feind·schaft gegen·über·steht. In China und Japan ist dieser Gegen·satz nicht besonders präsent, vielleicht weil die Figur des Drachens zu über·mächtig ist und selbst viele Eigen·schaften von Vögeln besitzt. Der indische Vogel·mensch Garuda scheint jedoch in der Sagenfigur des japanischen Tengu einen Verwandten zu haben.
Löwen und Löwenhunde
Vorlage:Wrapper Obwohl Löwen (shishi) im Gegensatz zu Drachen eine real existierende zoolo·gische Spezies darstellen, kann man sie aus Sicht der (traditionellen) religiösen Ikono·graphie Japans zu den legen·dären Tieren zählen, weil sie nicht in Japan heimisch sind und daher nur auf der Grundlage von erzähle·rischen Beschrei·bungen darge·stellt werden konnten. Es ist daher auch kein Wunder, dass ihre Erscheinung oft einem Hund ähnlicher sieht als einer Katze. Löwen kommen zwar selten in Geschichten oder Mythen vor, werden allerdings häufig bildlich dar·gestellt, und zwar als Wächter vor religiösen Gebäuden (komainu) und beim Löwen·tanz (shishimai). Bei genauerer Betrach·tung findet man Löwen aber auch zusammen mit Drachen und Baku (s.u.) im Gebälk von Tempeln, Schreinen und histo·rischen Palästen, wo sie ganz offen·sicht·lich zur allge·meinen Ab·schreckung von Geistern dienen. Die Rolle des Löwen als Palast- und Tempel·wächter hat sich wahr·schein·lich von Vorder·asien nach Indien und von dort, im Zusammen·hang mit dem Buddhis·mus, auch nach Ostasien ausgebreitet.
Komainu
Wo keine menschlichen Wächterfiguren (
Wächterfigur, Torwächter
Der Begriff „niō“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:
Glossarseiten
Bilder
) den Zugang zu einem religiösen Bauwerk bewachen, tun es oft die so·ge·nannten „Löwenhunde“ (
wtl. „Korea-Hund“, auch „Löwenhund“; Wächterfigur vor religiösen Gebäuden
Der Begriff „komainu“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:
Glossarseiten
Bilder
). Allerdings sind sie nicht so im·po·sant und mächtig wie die Niō und haben auch keine besonderen göttlichen Fähig·keiten. Man findet sie heute zumeist vor Shinto Schreinen, sie hatten jedoch ur·sprüng·lich nichts mit shintoistischen
Gottheit; im engeren Sinne einheimische oder lokale japanische Gottheit, Schreingottheit (s. jinja), Gottheit des Shintō
Der Begriff „kami“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:
Glossarseiten
Bilder
zu tun. Ähnlich wie die Niō-Torwächter besitzen auch die japanischen komainu die Besonder·heit, dass sie stets als Paar auftreten, welches sich vornehmlich in einem Punkt unterscheidet: immer hält ein Exemplar den Mund offen (
Bez. für einen Typ von Wächtergottheit (niō) mit geöffnetem Mund; wtl. „A-Form“ (Figur, die ein „A“ ausspricht); Gegenstück von UN-gyō; im Fall von menschlichen Figuren zumeist mit einer aufbrausenden Geste (mudra) verbunden.
Der Begriff „A-gyō“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:
Glossarseiten
Bilder
), das andere ge·schlos·sen (
wtl. „HUM-Form“; Figur, die das Sanskritzeichen „HUM“, jap. un, ausspricht, und daher mit geschlossenem Mund dargestellt wird; Gegenstück von A-gyō (offener Mund); im Fall von menschlichen Figuren zumeist mit einer beruhigenden Geste (mudra) verbunden; s.a. niō
Der Begriff „UN-gyō“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:
Glossarseiten
Bilder
) (s. dazu Wächtergötter). Während ältere komainu durchaus gefährlich aus·sehen, haben rezentere Bei·spiele oft komische Züge. In manchen Schreinen und Tempeln werden sie auch durch andere Tiere ersetzt, v.a. in
Der Begriff „Inari“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:
Glossarseiten
Bilder
Schreinen durch Füchse.
Komainu bedeutet wörtlich „Korea-Hund“, ein anderer Name,
wtl. „China-Löwe“, auch „Löwenhund“; Wächterfigur vor religiösen Gebäuden; Synonym für komainu; auch karashishi
Der Begriff „karajishi“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:
Bilder
, wäre aber als „chinesischer Löwe“ zu über·setzen. Die beiden Bilder unten zeigen, dass es sich ur·sprüng·lich tat·säch·lich um zwei ver·schie·dene Tiere handelte: Das linke besitzt ein Horn und wurde als „Korea-Hund“ an·ge·sehen. Das rechte hat eine Mähne und sieht eher wie ein Löwe aus. Erst in der späteren Ikono·graphie ver·mischten sich die beiden Typen zu einer ein·heit·lichen Spezies, die man wohl am besten als „Löwenhund“ bezeichnet. Vorlage:Galerie1 Wie die Bezeichnungen „Korea-Hund“ und „China-Löwe“ andeuten, gibt es auch in China und Korea ähnliche Statuen vor bud·dhis·tischen Bau·werken. Außer·dem ähneln die komainu den Masken, die man in China und Japan beim „Löwentanz“ (jap. shishimai) einsetzt.
Sonstige legendäre Tiere
Elefanten und Baku
Als ein Tier, das im Leben des historischen Buddha eine gewisse Rolle spielte, ist der Elefant auch in Ostasien schon lange bekannt, ohne dass man seine genaue Gestalt je zu Gesicht bekam. Was man von ihm wusste, wurde wohl mit dem Tapir, einem anderen exotischen Tier, das man kaum kannte, vermischt und zu einem legendären Tier, dem
Baku, elefantenartiges legendäres Tier, das Träume frisst; auch: Tapir
Der Begriff „baku“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:
Bilder
, neu zusammengesetzt. Bakus erfreuten sich in der
Hauptstadt der Tokugawa-Shōgune, heute: Tōkyō; auch: Zeit der Tokugawa-Dynastie, 1600–1867 (= Edo-Zeit);
Der Begriff „Edo“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:
Glossarseiten
Bilder
Geographische Lage
-Zeit besonderer Beliebtheit und sind heute noch im Verein mit Drachen und Löwen an den Außenfassaden von Tempeln und Schreinen aus dieser Zeit zu bewundern. Es wird ihnen nachgesagt, dass sie alles verschlucken können — auch und vor allem böse Träume! Das Schriftzeichen baku ziert daher auch manchmal das Schiff der Sieben Glücksgötter, die ja ebenfalls für Träume, vor allem für glücksbringende Träume zu Jahresbeginn, zuständig sind.
Literatur und Links
- The Goddess, the Dragon, and the Island, Robert A. Juhl (en.)
Online-Studie des Enoshima Engi, einer Schrein-Chronik, in der es um den Drachen und die Gottheit Benzaiten auf der heiligen Insel Enoshima geht. [Über Internet Archive, 2010/8] - Eastern Dragon Overview, Kylie McCormick (en.)
Teil der Website The Circle of the Dragon. - Das Drachenbestiarium Georg Friebe
Schwerpunkt Österreich und Deutschland, aber auch ein paar Bilder aus Asien. - Baku, Eater of Nightmares, Mark Schumacher (en.), A-Z Dictionary.Letzte Überprüfung der Linkadressen: Aug. 2010
Religion in Japan, Inhalt
- 一 Grundbegriffe
- 二 Bauten
- 五 Mythen
- Einleitung
- Mythologie:
- Götter des Himmels
- Götter der Erde
- Jenseits:
- Jenseits
- Geister:
- Totengeister
- Dämonen
- Tiere:
- Imaginäre Tiere
- Verwandlungskünstler
- Symboltiere
- 六 Geschichte
- Einleitung
- Altertum:
- Prähistorie
- Frühzeit
- Nara-Zeit
- Frühe kami-Kulte
- Heian-Zeit
- Saichō
- Kūkai
- Honji suijaku
- Mittelalter:
- Kamakura-Zeit
- Amidismus
- Zen Buddhismus
- Nichiren Buddhismus
- Mittelalterl. Shintō
- Frühe Neuzeit:
- Reichseinigung
- Christentum
- Terauke-System
- Neo-Konfuzianismus
- Kokugaku
- Moderne und Gegenwart:
- Bakumatsu-Zeit
- Staatsshintō
- Neue Religionen
- 七 Essays
- Überblick
- Buddhismus, Asien:
- Arhats in China und Japan
- Vajrapani: Der Feldherr des esoterischen Buddhismus
- Bishamon-ten: Wächter und Glücksgott
- Riesen-Buddhas: Im Kampf gegen die Unbeständigkeit des irdischen Daseins
- Lokale Vorstellungen, Japan:
- Jindō und shintō: Zum Begriffsinhalt des ‚Weges der kami‘
- Ōkuninushi als heimlicher Gegenspieler der Himmlischen Götter
- Religiöse Gewalt in Japan: Blutopfer, Selbstopfer, Menschenopfer
- Unterhändler des Imaginären: Regenmachen im vormodernen Japan
- Lieber das Herz in der Hand als die Taube über dem Heer
- Feuer mit Feuer bekämpfen: Der Gehörnte Meister und sein Kult
- Hundert Geschichten: Horrorklassiker aus der Edo-Zeit
- Religion und Politik:
- Die Tenshō-Mission: Beginn einer schwierigen transnationalen Beziehung
- Yasukuni: Der Schrein des ‚friedlichen Landes‘
- Herrigels Zen und das Bogenschießen
- Anhang
- Metalog
- Konzept
- Autor
- Impressum
- Glossare
- Fachbegriffe-Glossar
- Bilder-Glossar
- Künstler-Glossar
- Geo-Glossar
- Ressourcen
- Literatur
- Links
- Bildquellen
- Suche
- Suche
- Feedback
- Anmelden
„Imaginäre Tiere (Tiergötter und Götterboten, Teil 1).“ In: Bernhard Scheid, Religion-in-Japan: Ein digitales Handbuch. Universität Wien, seit 2001