Geschichte/Zen/Bodhidharma
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Bodhidharma der erste Patriarch des Zen
Bodhidharma (jap.
Spitzname des Mönchs Bodhidharma; Bezeichnung der daruma-Puppe als Glücksbringer
Der Begriff „Daruma“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:
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), der legenden·um·wobene Gründer des
Der Begriff „Chan“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:
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bzw.
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Buddhismus, ist ein beliebtes ikono·gra·phisches Motiv.
In den klassischen Darstellungen wird vor allem seine asketische Strenge und seine Ausdauer bei der Meditation hervorgehoben. Dabei fallen einige ausgesprochen grausame Details ins Auge: Der abgehackte Arm von Bodhidharmas Nachfolger Huike, oder die Augenlider, die Bodhidharma sich ausriss, um vor dem Einschlafen während der Meditation gefeit zu sein — in der Bodhidharma Ikonographie durch hervorquellende Augen verdeutlicht. Die Legende hat im übrigen einen versöhnlichen Ausgang: Aus den ausgerissenen Lidern sollen die ersten Teepflanzen hervor gewachsen sein, die ebenfalls den Zweck erfüllen, das Einschlafen während der Meditation zu verhindern.
All dies soll sich im übrigen im berühmten Kloster Shaolin in Zentralchina abgespielt haben, wo Bodhidharma im Jahr 527 auch den buddhistisch-chinesischen Kampfsport begründet haben soll. Während das Kloster bis heute für seine Kampfkünste („Kung-fu“) bekannt ist, verlagerte sich der Hauptstrang der chinesischen Chan-Tradition allerdings in andere Klöster.
Vom Asketen zum Glücksgott
Vorlage:Galerie2 In Japan lässt sich über die Jahr·hunderte eine deutliche Tendenz vom asketisch-strengen Rollen·vor·bild zur Karikatur feststellen. Dies bedeutet aber nicht, dass Bodhidharma in blasphemischer Absicht verunglimpft wurde. Es entspricht vielmehr dem Hang zum Paradox im Zen, dass selbst der ehrwürdige Gründer mit Ironie dargestellt wurde. Die Karikatur Bodhidharmas hat sich schließlich in der Daruma-Puppe verfestigt. In dieser Form ist „Daruma-san“ zu einer Art Glücksgott geworden. Ähnlich wie bei den Sieben Glückgöttern scheint die kanonisierte Komik seiner Darstellung zu besagen, dass es gut und schön ist, diesen Daruma um weltliche Güter zu bitten, dass es aber hinter dieser Funktion noch andere Dimensionen gibt. Diese Ironie schließt also den ernsthaften Glauben an Bodhidharmas asketisches Vermächtnis nicht aus.
Daruma und Dame
Zu den seltsamsten Formen der japanischen Bodhidharma-Ikonographie gehört das immer wiederkehrende Motiv von Daruma und Geisha, besonders in den Ukiyo-e der
Hauptstadt der Tokugawa-Shōgune, heute: Tōkyō; auch: Zeit der Tokugawa-Dynastie, 1600–1867 (= Edo-Zeit);
Der Begriff „Edo“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:
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Geographische Lage
-Zeit. Die beiden tauschen Kleider, Geishas nehmen bekannte Posen des Bodhidharma ein und oft entspinnt sich eine zarte erotische Beziehung zwischen den beiden. Sogar Shunga-Motive mit Daruma und/oder Geisha als Protagonisten sind möglich.
Eine einfache Erklärung für dieses Naheverhältnis liegt in der Tatsache, dass „Daruma“ in der Edo-Zeit ein Code-Wort für „Geisha“ bzw. „Freudenmädchen“ war. Wie aber konnte es zu dieser Bezeichnung kommen? Möglicherweise spielt hierbei eine Rolle, dass in Edo-zeitlichen Städten Freudenviertel und Tempelviertel meist unmittelbar neben einander lagen oder sogar in einander übergingen. Paradigmatisch für diese Struktur ist das Freudenviertel Yoshiwara in Edo, das unmittelbar an den heute noch existierenden
Der Begriff „Asakusa-dera“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:
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Geographische Lage
-Tempel grenzte. Der genaue Grund für diese Verbindung ist mir nicht bekannt, mag aber mit Angebot und Nachfrage zu tun haben. Die entsprechenden Ukiyo-e Motive sind daher wohl als satirischer Kommentar zur Lebensweise buddhistischer Mönche der Edo-Zeit zu verstehen. Zu Beginn der Modernisierung, Mitte des 19. Jh.s zählten Tempel und Freudenviertel übrigens beide zu den „Modernisierungsverlierern“, was sich in der Meiji-zeitlichen Darstellung von „Daruma zur Zeit der Landesöffnung“ auf anrührende Weise manifestiert.
Ein anderes der obigen Bilder trägt eine Inschrift des Edo-zeitlichen Literaten Ōta Nanpō (1749-1823), die verrät, dass die Beziehung von Daruma und Geisha in Form einer besonderen, buddhistisch angehauchten Dialektik ausgedrückt wurde. Mittels dieser Dialektik konnten die Literaten und Intellektuellen der Edo-Zeit im Grunde alles in sein Gegenteil verkehren und bis zur Unkenntlichkeit in einem Reigen von Anspielungen und Wortwitzen auflösen:
Truth is the skin of lies; lies are the bones of truth. When you are bewildered, lies seem like the truth; when you are enlightened, the truth seems like lies. It is all right to be bewildered, it is all right to be enlightened on Main Street, Yoshiwara, amid lies and truth. The pledges of courtesans may be truth or lies and are as myriad as their customers, like grains of sand on a beach.
Übersetzung: The British Museum
Links
- Daruma Museum, Gabi Greve
Wissenswertes und Anekdotisches auf den Blog-Seiten der führenden westlichen Daruma-Expertin.Letzte Überprüfung der Linkadressen: Juli 2011
- ^ Der spätere Zen-Patriarch Huike bietet Bodhidharma seinen abgehackten Arm als Zeichen seiner Ernsthaftigkeit dar.
Werk von Sesshū Tōyō (1420–1506). Muromachi-Zeit, 1496. Wikimedia Commons. - ^ Bodhidharma bei der Meditation. In der oberen Hälfte befindet sich ein Gedicht.
Werk von Mushō Jōshō (1234-1306). Kamakura-Zeit. Jotenkaku Museum, via Web Archive. - ^ Portrait von Bodhidharma, blauäugig, respekteinflößend. Tatsächlich gibt es Quellen, laut denen Bodhidharma blaue Augen gehabt haben soll. Demnach könnte er nicht indischer, sondern zentralasiatischer Herkunft sein.
Werk von Sensho. 19. Jh. (?). Waseda Library. - ^ Portrait des indisch-stämmigen Mönchs Bodhidharma.
Werk von Sōami (zugeschr.) (1485?-1525). Muromachi-Zeit, 16. Jh. The British Museum. - ^ Portrait des Chan-Patriarchen Bodhidharma.
Werk von Soga Shōhaku (1730-1781). Edo-Zeit. Muian. - ^ Portrait des Chan-Patriarchen Bodhidharma.
Werk von Kawanabe Kyōsai (1831-1889). Edo-Zeit. Wikimedia Commons. - ^ Portrait des Bodhidharma von Shiba Kōkan. Das bemerkenswerte dieser Darstellung ist die westliche Ölmaltechnik, die zu diesem Zeitpunkt in Japan nur Spezialisten der westlichen Wissenschaften (rangaku) bekannt war. Die aus japanischer Sicht exotische, indische Physiognomie des Mönchs kommt durch diese Technik besonders deutlich zum Ausdruck.
Werk von Shiba Kōkan. Edo-Zeit. Palace Museum, Taiwan. - ^ Bodhidharma in der typischen, karikaturhaften Darstellung des Zen-Meisters Hakuin.
Werk von Hakuin Ekaku (1686–1768). Edo-Zeit. Bildquelle: unbekannt. - ^ Entwurf für ein Riesenbild des Bodhidharma, das Hokusai 1817 in Nagoya als Werbeaktion für seine Hokusai Manga anfertigte. Im Bildtext sind die Maße des Plakats angegeben, die umgerechnet eine Fläche von 11 mal 18 Metern ergeben.
Werk von Katsushika Hokusai (1760-1849). Edo-Zeit. Bildquelle: bakumatsu.org. - ^ daruma-Puppe.
Bildquelle: unbekannt. - ^ Eine etwas verwitterte daruma-Figur neben einem Miniaturschrein (hokora). Die Figur hat nur ein Auge bemalt, was bedeutet, dass der an sie gerichtete Wunsch noch nicht in Erfüllung gegangen ist.
El-Branden Brazil, flickr 2007 (mit freundlicher Genehmigung). - ^ Daruma-Puppen mit noch unbemalten Augen als Glücksbringer.
Craig Howitt, flickr 2005. - ^ Neujahrskarte mit Daruma-Motiv.
Werk von David Bull. 1999. David Bull. - ^ Das Bild trägt den Titel „Schnee vor den Speicherhallen [der Daimyō]“. Ein Diener hat seine Einkäufe, Fisch und Zwiebel, auf einen frisch errichteten yuki-daruma, einen Schnee-Daruma, gelegt, um sich sein Schuhwerk (geta) zu richten, doch ein Hund ist im Begriff, diese zu stehlen. Yuki-daruma ist noch heute die gängige japanische Bezeichnung für „Schneemann“.
Werk von Utagawa Hirokage. Edo-Zeit. Museum of Fine Arts, Boston. - ^ Dieses Bild ziert das Deckblatt einer illustrierten Reportage über das Große Erdbeben in Edo, 1855 (Ansei 2). Kuniyoshi hat diesem Daruma nicht nur seine eigenen Gesichtszüge verliehen, er versetzt ihn auch aus seiner Höhle in ein von vom Erdbeben zerstörtes Haus. Außerdem erkennt man im Mönchsgewand ein Gesicht mit weit aufgerissenem Maul, das für den Eingeweihten eindeutig das Gesicht eines Welses ist. Es handelt sich also um den Erdbebenwels (namazu), eine legendäre Gestalt, die damals als Verursacher des Erdbebens angesehen und von den ukiyo-e Künstlern halb im Ernst, halb scherzhaft in jedem nur erdenklichen Kontext dargestellt wurde. Das Bild trägt ein Gedicht mit folgendem Inhalt:
Erkenne, auch das ist die „Torlose Schranke“ des Zen:
Wenn alles zusammenfällt, bleibt nichts mehr übrig.Angesichts der Katastrophe werden die Spekulationen über Erleuchtung und „Nichts“ aus dem Zen Klassiker „Torlose Schranke“ (Mumonkan) hier satirisch auf einen konkreten Nenner gebracht.
Werk von Utagawa Kuniyoshi (1797–1861). Edo-Zeit. Waseda University Library. - ^ Kinderspielzeug auf einem „Rotbild“ (aka-e); diese Bilder galten als Talismane gegen die Pocken, von denen v.a. Kinder betroffen waren. Dargestellt sind Daruma, Kintarō und ein Krieger, wahrscheinlich Minamoto no Tametomo. Die Figuren sind hier als Pockengottheiten (hōsōgami) ausgewiesen.
Werk von Katsushika Hokki. Edo-Zeit, frühes 19. Jh. Museum of Fine Arts, Boston. - ^ Spielzeug, das Kinder besonders bei Krankheiten stärken soll, u.a. die daruma-Puppe. Das Bild enthält auch eine Werbung für leichtes Gebäck (karuyaki senbei), die man bei Besuchen von kranken Kindern als Geschenk mitbrachte (Kusuri no hakubutsukan).
Edo-Zeit, 19. Jh. Japanese Woodblock Print Collection, UC San Francisco. - ^ Der Held Minamoto no Tametomo schwört die Pockengötter (hōsōgami), u.a. auch daruma, auf den Kampf gegen die Pocken ein.
Werk von Utagawa Kuniyoshi. Edo-Zeit, 1843–47. Bildquelle: Nippon Design, Blog. - ^ Das Bild entstammt einem Triptychon, auf dem Minamoto no Yorimitsu mit seinen Getreuen von einem Erdspinnerich umgarnt wird. Im Gefolge des Spinnenmonsters befinden sich die hier dargestellten yōkai-Gespenster, befehligt von einem Daruma (Figur in Rot).
Werk von Utagawa Kuniyoshi. Edo-Zeit. Victoria and Albert Museum, London. - ^ Eine Pockengottheit (hōsōgami), hier eine Art Geist mit den Merkmalen eines Pockenkranken. Im Korb auf seinem Rücken erkennt man unter anderem Daruma, der helfen soll, die Pocken zu vertreiben. Derartige Figuren können Krankheiten sowohl hervorbringen als auch tilgen.
Werk von Utagawa Kunisada (1786–1864). Edo-Zeit. Waseda University Library. - ^ Daruma und Schöne im gleichen Boot: Daruma rasiert sich mit einer Pinzette und benützt dazu sein Spiegelbild im Wasser. Die junge Frau macht den Fährmann.
Werk von Suzuki Harunobu (1724-1770). Edo-Zeit. Art Institute Chicago. - ^ Junges Mädchen bietet Daruma eine Pfeife zum Rauchen an.
Werk von Suzuki Harunobu (1725–1770). Edo-Zeit, 1765. Art Institute Chicago. - ^ Eine Schöne in der Pose des Bodhidharma, der einer berühmten Legende zufolge den Fluss Yangtse mit Hilfe eines Schilfhalms überquert haben soll. Obwohl nach der Mode der Edo-Zeit gekleidet, spielen auch die rote Farbe der Kleidung und die Kapuzen-artige Kopfbedeckung auf die Figur des Daruma an.
Werk von Suzuki Harunobu (1724–1770). Edo-Zeit, 1765–1770. The British Museum. - ^ Dieses „Frühlingsbild“ (shunga) parodiert die Legende, nach der Bodhidharma auf einem Schilfhalm den Yangtse Fluss überquert haben soll. Nicht nur wird der Mönch durch eine junge Dame ersetzt, auch der Grashalm wird zu einem phallusförmigen Pilz.
Werk von Ippitsusai Bunchō. Edo-Zeit, 18. Jh. Museum of Fine Art, Boston. - ^ Junge Frau im Gewand und der Pose des Bodhidharma. Im beigefügten Gedicht wird die asketische Übung des Bodhidharma, der neun Jahr vor einer Wand sitzend meditiert haben soll, mit dem schweren Los eines Freudenmädchens verglichen. Dieser Vergleich soll auf die berühmte Kurtisane Handaiyu der frühen Edo-Zeit zurückgehen. Sie meinte, wenn Daruma nach neun Jahren Meditation die Erleuchtung erfahren habe, müsste jede Frau wie sie nach spätestens zehn Jahren erleuchtet sein. Dieser Ausspruch soll den Künstler Hanabusa Itchō (1652–1724) zu den ersten Bildern von Daruma und Dame inspiriert haben.
Werk von Kitagawa Utamaro (1753–1806). Edo-Zeit, 1790er Jahre. Tochigi-shi Kankyō Kyōkai, Tochiga Kuranomachi Museum of Art. - ^ Bodhidarma als Vulva; Verdeutlichung des Slang-Ausdrucks daruma onna (Daruma-Frau) für „billige Prostituierte“
Werk von Utagawa Kuniyoshi (1798–1861). Edo-Zeit, 1840er Jahre. Bildquelle: AK-Antiek. - ^ Daruma und Dame mit vertauschten Kleidern.
Werk von Baiōken Eishun (Takeda Harunobu). Edo-Zeit, frühes 18. Jh. Bildquelle: Bernard Faure. - ^ Daruma im Outfit und der typischen Haltung einer hochrangigen Kurtisane, allerdings mit etwas unsicherem Gesichtsausdruck. Der Kimono ist mit hossu-Wedeln, also buddhistischen Ritualgegenständen, verziert. Das Bild trägt eine Inschrift des Edo-zeitlichen Literaten Ōta Nanpō (1749–1823).
Werk von Tsutsumi Tōgetsu (1749-1823). Edo-Zeit, um 1800. The British Museum. - ^ Eine prächtig gekleidete Dame, vielleicht ein Kurtisane, aber mit aufgelöstem Haar, putzt die Ohren des Bodhidharma (in Japan Zeichen zärtlicher Vertrautheit).
Werk von Kawanabe Kyōsai. Edo-Zeit. mingei arts. - ^ Originaltitel Kaika no daruma (Daruma während der Öffnung); „Öffnung“ meint die Öffnung Japans gegenüber dem Westen. Daruma studiert in vertrauter Zweisamkeit mit einer jungen Dame eine moderne Zeitung. Er trägt eine braune Mönchskutte, während sich die Frau das rote Gewand übergezogen hat, das üblicherweise mit Daruma assoziiert wird. In diesem Bild schwingt sicher auch die Doppelbedeutung des Begriffs Daruma mit, der in der Edo-Zeit auch eine (billige) Prostituierte bezeichnete. Die melancholische Note des Bildes lässt beide, Daruma und Dame, als „Modernisierungsverlierer“ erscheinen.
Werk von Tsukioka Yoshitoshi (1839–1892). Meiji-Zeit, 1882. LACMA, Los Angeles.
Religion in Japan, Inhalt
- 一 Grundbegriffe
- 二 Bauten
- 五 Mythen
- Einleitung
- Mythologie:
- Götter des Himmels
- Götter der Erde
- Jenseits:
- Jenseits
- Geister:
- Totengeister
- Dämonen
- Tiere:
- Imaginäre Tiere
- Verwandlungskünstler
- Symboltiere
- 六 Geschichte
- Einleitung
- Altertum:
- Prähistorie
- Frühzeit
- Nara-Zeit
- Frühe kami-Kulte
- Heian-Zeit
- Saichō
- Kūkai
- Honji suijaku
- Mittelalter:
- Kamakura-Zeit
- Amidismus
- Zen Buddhismus
- Nichiren Buddhismus
- Mittelalterl. Shintō
- Frühe Neuzeit:
- Reichseinigung
- Christentum
- Terauke-System
- Neo-Konfuzianismus
- Kokugaku
- Moderne und Gegenwart:
- Bakumatsu-Zeit
- Staatsshintō
- Neue Religionen
- 七 Essays
- Überblick
- Buddhismus, Asien:
- Arhats in China und Japan
- Vajrapani: Der Feldherr des esoterischen Buddhismus
- Bishamon-ten: Wächter und Glücksgott
- Riesen-Buddhas: Im Kampf gegen die Unbeständigkeit des irdischen Daseins
- Lokale Vorstellungen, Japan:
- Jindō und shintō: Zum Begriffsinhalt des ‚Weges der kami‘
- Ōkuninushi als heimlicher Gegenspieler der Himmlischen Götter
- Religiöse Gewalt in Japan: Blutopfer, Selbstopfer, Menschenopfer
- Unterhändler des Imaginären: Regenmachen im vormodernen Japan
- Lieber das Herz in der Hand als die Taube über dem Heer
- Feuer mit Feuer bekämpfen: Der Gehörnte Meister und sein Kult
- Hundert Geschichten: Horrorklassiker aus der Edo-Zeit
- Religion und Politik:
- Die Tenshō-Mission: Beginn einer schwierigen transnationalen Beziehung
- Yasukuni: Der Schrein des ‚friedlichen Landes‘
- Herrigels Zen und das Bogenschießen
- Anhang
- Metalog
- Konzept
- Autor
- Impressum
- Glossare
- Fachbegriffe-Glossar
- Bilder-Glossar
- Künstler-Glossar
- Geo-Glossar
- Ressourcen
- Literatur
- Links
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„Bodhidharma: Der erste Patriarch des Zen.“ In: Bernhard Scheid, Religion-in-Japan: Ein digitales Handbuch. Universität Wien, seit 2001