Bauten/Tempel/Tempeltore

Zur Navigation springen Zur Suche springen

Achtung: Sie sehen eine veraltete Version von https://religion-in-japan.univie.ac.at/Handbuch/Bauten/Tempel/Tempeltore.

Berühmte Tempeltore Japans

Horyuji chumon.jpg
Haupttor (Chūmon) des Hōryūji. 7.Jh., „Nationaler Kulturschatz“
Dieses Tor (mon) wird als Mitteltor (chūmon) bezeichnet, weil es sich in der inneren Einfriedung des Tempels Hōryū-ji befindet. Es besitzt einen zweigeteilten Durchgang. Üblicherweise gibt es nur einen zentralen, bzw. drei Durchgänge. Nur im Hōryū-ji gibt es den Fall, dass ein Mittelpfosten quasi den natürlichen Zugang zum Tempel blockiert.
Nara-Zeit, 7. Jh. Bildquelle: Lonely Trip, über Internet Archive.

Das Tor des

Hōryū-ji 法隆寺 (jap.)

Tempel in Ikaruga bei Nara, gegr. 607; wtl. „Tempel des prosperierenden [Buddha]-Gesetzes“

Tempel

Der Begriff „Hōryū-ji“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Glossarseiten

Bilder

  • Tamonten horyuji.jpg
  • Horyuji Google.jpg
  • Hyakumanto.jpg
  • Horyuji kondo.jpg
  • Amida horyuji.jpg
  • Guze kannon.jpg
  • Pagode horyuji.gif
  • Nio horyuji.jpg
  • Horyuji-Ascending-Dragon.jpg
  • Pagode horyuji.jpg
  • Nakibotoke horyuji.jpg
  • Shakasanzon horyuji.jpg
  • Drachen horyuji.jpg
  • Kannon fresco horyuji.jpg
  • Yumedono2.jpg
  • Nandaimon Horyuji.jpg
  • Horyuji chumon.jpg

Geographische Lage

Die Karte wird geladen …
Geographische Lage von Hōryū-ji; s.a. Geo-Glossar
wirkt wie ein selbständiges Bauwerk und ist es in gewissem Sinne auch, denn es dient nicht nur als Durch·gang, sondern auch als Auf·be·wah·rungs·ort für Tempel·schätze, die der All·ge·mein·heit unzu·gäng·lich im oberen Geschoß auf·be·wahrt werden. Diese zwei·ge·schoßige Form gepaart mit der Funktion als Speicher ist typisch für die Haupt·tore großer japani·scher Tempel. Doch obwohl das Haupt·tor des Hōryū-ji auf den ersten Blick als Archetyp eines Tempeltors erscheint, bietet es für Kenner der japa·nischen Tempel·architektur eine un·ge·wöhn·liche Eigen·heit: einen zwei·ge·teil·ten Durch·gang. 

Üblicher·weise besteht ein Tempeltor aus einer ungeraden Anzahl von Kammern (meist drei oder fünf), von denen eine oder drei pas·sier·bar sind (s. die Beispiele unten). Nur im Hōryū-ji gibt es den Fall, dass das Tor·ge·bäude aus vier Kam·mern besteht und inso·fern ein Mittel·pfosten den Eingang in zwei Bereiche spaltet und damit quasi den natür·lichen Zugang zum Tempel blockiert. Trotz oder gerade wegen dieser Be·son·der·heit zählt nicht nur das Tor selbst, sondern auch seine Torwächter, die hier gut zu erkennen sind, zu den be·rühm·testen und ältesten Bei·spielen ihrer Art.

Weitere Beispiele

Tōdaiji, Nandaimon

Nandaimon.jpg

Das riesige Tor des

Tōdaiji 東大寺 (jap.)

Tempel des Großen Buddha von Nara; wtl. Großer Ost-Tempel

Tempel

Der Begriff „Tōdaiji“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Glossarseiten

Bilder

  • Yasukuni komainu.jpg
  • Todaiji3.jpg
  • Tamonten todaiji.jpg
  • Goeido higashi honganji.jpg
  • Aizen 1256.jpg
  • Todaiji daibutsu top.jpg
  • Todaiji.jpg
  • Nandaimon.jpg
  • Nigatsudo.jpg
  • Yoyogi sporthalle.jpg
  • Shibi.jpg
  • Tengu zoshi todaiji.jpg
  • Todaiji daibutsu.jpg
  • Garuda gigaku.jpg
  • Hachiman kaikei.jpg

Geographische Lage

Die Karte wird geladen …
Geographische Lage von Tōdaiji; s.a. Geo-Glossar

, das

Nandaimon 南大門 (jap.)

Südliches Haupttor einer Tempelanlage; v.a. Haupttor des Tōdaiji in Nara

Tempel

Der Begriff „Nandaimon“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Bilder

  • Komainu yahiko a.jpg
  • Nandaimon Horyuji.jpg
  • Kongorikishi todaiji2.jpg
  • Nandaimon.jpg
  • Kongorikishi todaiji1.jpg

(Süd·liche Haupt·tor), hinter dem sich der Große Buddha von Nara be·findet, ist das viel·leicht be·kann·teste Tempel·tor Japans. Es zählt zu den „Nationalschätzen“ (kokuhō) Japans. Das Tor stammt in seiner heu·tigen Form aus dem Jahr 1199, nach·dem es zusam·men mit dem Rest der Tem·pel·an·lage im

Genpei Gassen 源平合戦 (jap.)

Krieg zwischen den Minamoto (Gen) und den Taira (Hei, bzw. Pei), 1180–1185

Ereignis

Der Begriff „Genpei Gassen“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Glossarseiten

Bilder

  • Nandaimon.jpg

(1181) zer·stört worden war. Charak·teris·tisch sind die frei schwe·ben·den Quer·balken, die die Dach·kon·struk·tion stützen. Im Inne·ren des Tores sind die beiden größten und zugleich ein·drucks·vollsten Tor·wäch·ter·sta·tuen (

niō 仁王 (jap.)

Wächterfigur, Torwächter

Der Begriff „niō“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Glossarseiten

Bilder

  • Diamant Sutra.jpg
  • Nio shokoji kunisaki kaze.jpg
  • Nio ryuunji.jpg
  • Yomeimon waechter.jpg
  • Nio sokenji.jpg
  • Niomon ninnaji.jpg
  • Nio dunhuang 9c.jpg
  • Nio koya.jpg
  • Nio tenshoji niigata.jpg
  • Nio zenkoji.jpg
  • Kongorikishi todaiji2.jpg
  • Fushimi inari romon.jpg
  • Yukisono torii.jpg
  • Nio shirahige kunisaki kaze.jpg
  • Nio sugimoto un.jpg
  • Nio jinguji.jpg
  • Nio sanboin.jpg
  • Yomeimon vorne.jpg
  • Nio hokusai.jpg
  • Nio sugimoto a.jpg
  • Nio horyuji.jpg
  • Kongorikishi todaiji1.jpg
  • Nio taiyuin.jpg
  • Nio shitennoji.jpg
  • Nio ninnaji2.jpg
  • Nio nikko.jpg
  • Nikko ngyo.jpg
  • Drache kenninji un.jpg

) Japans zu sehen. Die gigan·tische Halle des Großen Buddhas ist im Hinter·grund un·deut·lich zu erken·nen. Davor die zahmen Hirsche, die in Nara überall frei umher·laufen.

Ninna-ji, Niōmon

Niomon ninnaji.jpg

Auch dieses Tor des Ninna-ji in Kyoto wird von zwei ein·drucks·vollen Niō-Wäch·tern be·wacht und daher meist als Niō-Tor be·zeich·net. Wie das vorige Bei·spiel besteht auch dieses Ge­·bäude aus zwei Ge·schoßen, die jeweils in fünf Kam­mern unter·teilt sind. Im Erd·geschoß sind die äußeren Kam·mern für die Niō-Sta­tuen reser·­viert, die mittleren Kam·mern sind durch·gängig pas·sier·bar. Die größten Tem·pel·tore Japans ent·spre·chen fast alle dieser archi·tek·toni·schen Grund·struktur.

Das Niōmon des Ninna-ji stammt in seiner heuti·gen Form aus dem Jahr 1646, der Tempel selbst ist aber viel älter. Der Ninna-ji gehört zum

Shingon-shū 真言宗 (jap.)

Shingon-Schule, wtl. Schule des Wahren Wortes; wichtigste Vertreterin des esoterischen Buddhismus (mikkyō) in Japan

Schulrichtung

Der Begriff „Shingon-shū“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Glossarseiten

Bilder

  • Siebold shingon monk.jpg
  • Kukai nitto.jpg
  • Monk koya.jpg
  • Saidaiji eisonto.jpg
  • Toji Monks.jpg
  • Pagode jodoji hiroshima.jpg
  • Gorinto kuroda.jpg
  • Monks koya wada.jpg
  • Aizen mandara 1107.jpg
  • Pagode negoroji.jpg
  • Pagode muroji.jpg
  • Daikoku kojimadera.jpg
  • Yamabushi 2011.jpg
  • Shingon monk koya.jpg
  • Amoghavajra.jpg
  • Yamabushi takao wada2m.jpg
  • Shaka muroji.jpg

-Buddhis·mus und wurde lange Zeit von kaiser·lichen Prinzen geführt.

Berg Kōya­, Westliches Haupttor

Koya daimon.jpg

Westlicher Eingang der Klosteranlage auf Berg

Kōya-san 高野山 (jap.)

Klosterberg südl. von Nara; sprituelles Zentrum des Shingon Buddhismus

Landschaft, Tempel

Der Begriff „Kōya-san“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Glossarseiten

Bilder

  • Koya1.jpg
  • Koya3.jpg
  • Jizo koyasan.jpg
  • Pagode sanmaiin koya.jpg
  • Pilger koya wada.jpg
  • Arhat yuan.jpg
  • Goshuin2.jpg
  • Koya matsudaira.jpg
  • Kukai koya myojin.jpg
  • Nio koya.jpg
  • Konpondaito.jpg
  • Monk koya2.jpg
  • Pagode muroji.jpg
  • Shitennoji monk.jpg
  • Koya5.jpg
  • Shingon monk koya.jpg
  • Tenguzoshi koyasan daito.jpg
  • Gobyobashi.jpg
  • Koya4.jpg
  • Monk koya.jpg
  • Vajra kongobuji.jpg
  • Koya11.jpg
  • Oni koyasan.jpg
  • Koya rakete.jpg
  • Kinai1694.jpg
  • Monks koya wada.jpg
  • Okunoin arrow.jpg
  • Koya1896.jpg
  • Koya7.jpg
  • Koya karte.jpg
  • Tenguzoshi koyasan okunoin.jpg
  • Gorinto koya.jpg
  • Koya jizo.jpg
  • Koya monks.jpg
  • Okunoin1.jpg
  • Tokugawa koyasan.jpg

Geographische Lage

Die Karte wird geladen …
Geographische Lage von Kōya-san; s.a. Geo-Glossar

. Das größte Ein·gangs·tor zu diesem Zentrum des Shingon Bud·dhis·mus stammt aus dem Jahr 1705. Auch hier sind die äußeren Kammern für zwei Tor·wäch·ter·sta·tuen reser·viert. Das Tor sticht aller·dings durch seine rote Farbe hervor. Obwohl heute viele buddhis·tische Bau·werke in natür·lichen Holz·farben gehal·ten sind, entspricht der rote Lack eher der ur·sprüng·lichen Er·schei·nungs·form bud·dhis·tischer Tempel·gebäude.

Chion-in, Sanmon

Chionin sanmon.jpg

Mit einer Höhe von 24m und einer Breite von 50m gilt dieses Tor als das größte Tempeltor Japans. Es wurde 1721 errichtet und gehört zum Chion-in, dem Haupttempel des

Jōdo-shū 浄土宗 (jap.)

Schule des Amida-Buddhismus

Schulrichtung

Der Begriff „Jōdo-shū“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Glossarseiten

Bilder

  • Raigo chionin.jpg
  • Glocke chionin.jpg
  • Nuregami.jpg
  • Honen chionin2.jpg
  • Nichiren attacke chugasan.jpg

, in Kyoto. Dieses Tor wird als

sanmon 三門/山門 (jap.)

Tempeltor; in der ersten Schreibung (wtl. „Dreitor“) besitzt der Begriff einen metaphysischen Hintersinn: „Tor [der Befreiung von den] drei [Hindernissen]“, auch sangedatsu mon. In der zweiten Schreibung steht san (Berg) für „Tempel“.

Tempel

Der Begriff „sanmon“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Glossarseiten

Bilder

  • Tsushima jinja.jpg
  • Sanmon-nanzenji.jpg
  • Kenchoji3.jpg
  • Chionin sanmon.jpg
  • Yomeimon vorne.jpg
(wtl. „Dreitor“) bezeichnet. Es soll sich um eine Abkürzung von sangedatsu-mon handeln, wörtlich „Tor der Überwindung von drei Hindernissen [auf dem Weg ins Nirvana]“. Dieser Bedeutung entsprechend besitzen sanmon-Tore oft keine verschließbaren Türflügel.

Die eigentliche Funktion eines Tores— ein versperrbarer Zugang — ist daher bei sanmon-Toren verloren gegangen, denn es fehlen auch Mauern oder Zäune rund herum. Ähnlich wie die

torii 鳥居 (jap.)

Torii, Schreintor; wtl. „Vogelsitz“; s. dazu Torii: Markenzeichen der kami

Schrein

Der Begriff „torii“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Glossarseiten

Bilder

  • Inasa2.jpg
  • Koya9.jpg
  • Toyokawa kitsune.jpg
  • Torii nikko.jpg
  • Torii shitennoji.jpg
  • Midono.jpg
  • Torii sanchi.jpg
  • Kanameishi.jpg
  • Torii kusakabe.jpg
  • Kehi torii.jpg
  • Fushimi torii.jpg
  • Tokugawa koyasan.jpg
  • Ad duerer.jpg
  • Torana detail.jpg
  • Itsukushima torii sand.jpg
  • Sankei torii.jpg
  • Yasukuni mode.jpg
  • Hizentorii karatsu.jpg
  • Miyajima torii2.jpg
  • Sansai torii hokusai.jpg
  • Mitsutorii.jpg
  • Nikko torii meiji.jpg
  • Kenko jinja.jpg
  • Benten chikubushima1.jpg
  • Hiroshige nachtregen.jpg
  • Ninomine.jpg
  • Fushimi friedl1.jpg
  • Fushimi 5.jpg
  • Bangkok swing.jpg
  • Sannotorii.jpg
  • Schrein garage.jpg
  • Torii zeniarai.jpg
  • Itsukushima.jpg
  • Torii hakozaki.jpg
  • Itsukushima torii meiji.jpg
  • Uji bridge.jpg
  • Fushimi friedl2.jpg
  • Ise sangu.jpg
  • Fushimi flickr.jpg
  • Omura 1945.jpg
  • Kumano mandara.jpg
  • Mikuji kamakura.jpg
  • Usa torii wm.jpg
  • Kasuga torii.jpg
  • Schrein torii komainu.jpg
  • Fushimi12.jpg
  • Miwayama.jpg
  • Torii meiji.jpg
  • Torii kyoto.jpg
  • Inyoseki1.jpg
Weitere Bilder...
des Shinto dienen sie eher als symbolische Abgrenzung des inneren Zirkels einer Tempelanlage. Meist befinden sie sich zwischen dem äußersten (versperrbaren) Eingang und der Haupthalle einer Tempelanlage.

Kenchō-ji, Sanmon

Kenchoji.jpg

Übertrifft das Tor des Chion-in sogar noch an Höhe (30m). Da es sich frei stehend innerhalb des Tempelareals befindet, fungiert es im Grunde nicht als Tor, sondern als Speicher für Tempelschätze. Seine heutige Form stammt aus dem Jahr 1775. Der Kenchō-ji (gegr. 1253 ) ist der älteste Zen-Tempel Kamakuras. Mit seiner Errichtung begannen die Minamoto Shogune im 13. Jh. die Förderung des damals neuen

Zen 禅 (jap.)

chin. Chan, wtl. Meditation; Zen Buddhismus

Schulrichtung

Der Begriff „Zen“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Glossarseiten

Bilder

  • Daruma kamakura.jpg
  • Pagode anrakuji.jpg
  • Zen monk.jpg
  • Abbot daitokuji.jpg
  • Arhat16 ryozen.jpg

.

Nanzen-ji, Sanmon

Sanmon-nanzenji.jpg

Ähnlich wie im Beispiel davor fungiert dieses Ge·bäude hier nicht als Ein·gangs·tor, son·dern dient zur Prä·sen·ta·tion der da·hinter liegen·den Haupt·halle und als Spei·cher von Wert·gegen·stän·den. Der Nanzen-ji ist der be·deu·tendste unter den so·ge·nann·ten „Fünf Bergen“ (

gozan 五山 (jap.)

wtl. „Fünf Berge“; Klosterorganisation des Zen Buddhismus

Schulrichtung

Der Begriff „gozan“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

), den fünf Haupt·klös·tern des Rinzai-Zen in Kyoto. Dieses Tor wurde 1628 vom Daimyo Todo Taka·tora errichtet.

Chōgaku-ji, Shōrō-mon

Chogakuji.jpg

Unter den kleiner dimensionierten Tempeltoren gibt es auch einige, die zugleich als Glockenturm genützt werden. Hier das älteste Beispiel dieser Art aus der Heian-Zeit, das Shōrō-mon des Tempels Chōgaku-ji in Tenri, südlich von Nara. Es wurde als „Wichtiges Kulturgut“ ausgezeichnet.

Nagasaki, Drachenpalast-Tor

Sofukuji ryugumon.jpg

Das Drachenpalast-Tor (

ryūgū-mon 龍宮門 (jap.)

wtl. Tor des Drachenpalastes; chinesisch angehauchtes Tempeltor

Tempel

Der Begriff „ryūgū-mon“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Bilder

  • Ryugu nikko.jpg
  • Sofukuji ryugumon.jpg

) des Sōfuku-ji in Nagasaki, eines Tempel der

Ōbaku-shū 黄檗宗 (jap.)

Dritte Hauptrichtung des jap. Zen

Schulrichtung

Der Begriff „Ōbaku-shū“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Glossarseiten

Bilder

  • Hotei manpukuji.jpg

-Zen Schule, errichtet 1849. Bei diesem chinesisch angehauchten Gebäudetyp spielt die massive Grundmauer sowohl optisch als auch funktionell eine tragende Rolle. Dadurch unterscheidet sich dieser Typ, der erst seit der Edo-Zeit bekannt ist, von älteren japanischen Tempeltoren, die meist zur Gänze aus Holz sind. (Siehe auch Drachen und Drachenpaläste.)

Religion in JapanBauten
Diese Seite:

„Berühmte Tempeltore Japans.“ In: Bernhard Scheid, Religion-in-Japan: Ein digitales Handbuch. Universität Wien, seit 2001