Einleitung: Religiöse Lehren und Schriften in Japan

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Einleitung Religiöse Lehren und Schriften in Japan

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Dieses Kapitel ist den wichtigsten Lehren und Denk·systemen im vor·moder·nen Japan sowie ihren Schriften gewidmet. Japanische Religion soll hier also aus philo·sophischer, theo·logischer und philo·logischer Perspek·tive dar·gestellt werden. Ins·beson·dere werden Texte, die all·gemein als „kanonische Schriften“, „heilige Texte“ oder ele·mentare Lehr·texte ein·zelner Glau·bens·richtun·gen angesehen werden, genauer be·sprochen. Das Kapitel besteht derzeit aus einer Ein·führung in die chinesische Yin Yang-Lehre und Himmelskunde, einer Be·sprechung der wichtigsten Mythentexte Japans, einer Ein·führung in die wichtigsten bud·dhis·tischen Sutren und einer Analyse von Lehrschriften, die für die Entwicklung des Shintō [Shintō (jap.) 神道 Shintō; wtl. Weg der Götter, Weg der kami] von Bedeutung waren.

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    Der Heian-zeitliche Magier Abe no Seimei vollzieht ein Ritual, um mit Hilfe von Geistern die Krankheit eines alten Meisters auf dessen Schüler zu übertragen. Das Bild zeigt ihn beim Rezitieren eines rituellen Textes.
    Muromachi-Zeit, 14. Jh. Tōkyō National Museum.

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„Yin und Yang und die chinesische Naturphilosophie.“ In: Bernhard Scheid, Religion-in-Japan: Ein digitales Handbuch. Universität Wien, seit 2001