Feierlichkeiten zu Neujahr

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Achtung: Sie sehen eine veraltete Version von https://religion-in-japan.univie.ac.at/Handbuch/Alltag/Jahr/Shogatsu.

Feierlichkeiten zu Neujahr

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Es heißt zwar, das japanische Neujahrsfest (

Shōgatsu 正月 (jap.)

Neujahr, Neujahrsfest; in der Alltagssprache meist O-shōgatsu

Kalender

Der Begriff „Shōgatsu“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Glossarseiten

) sei in religiöser Hinsicht shintō·istisch geprägt und stets mit dem Besuch eines Shintō-Schreins (

hatsumōde 初詣 (jap.)

Schrein-Neujahrsbesuch

Ritus

Der Begriff „hatsumōde“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Bilder

  • Meiji-jingu-ny.jpg

) verbunden, doch beteiligen sich auch einige buddhis·tische Tempel intensiv an den japa·nischen Neu·jahrs·feier·lich·keiten. In Tōkyō ist zum Beispiel der Tempel

Sensō-ji 浅草寺 (jap.)

bekannter Tempel in Tōkyō; auch: Asakusa-dera

Tempel

Der Begriff „Sensō-ji“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Glossarseiten

Bilder

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Geographische Lage

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Geographische Lage von Sensō-ji; s.a. Geo-Glossar

in Asakusa nach dem

Meiji Jingū 明治神宮 (jap.)

Schrein des Meiji Tennō in Tōkyō, err. 1920

Schrein

Der Begriff „Meiji Jingū“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Bilder

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  • Miko schnee.jpg
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Geographische Lage

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Geographische Lage von Meiji Jingū; s.a. Geo-Glossar
der popu·lärste Ort für einen Neu·jahrs·besuch. Bei diesen Besuchen wird zum einen Geld gespendet, zum anderen werden spezielle religiöse Glücks·bringer gekauft. 
Meiji-jingu-ny.jpg
Schreinbesuch, Meiji Schrein
Hamaya.jpg
Neujahrs-Pfeile
Hatsumode.jpg
Chichibujinja.jpg
Verkauf von Glücksbringern zu Neujahr

Markt für hagoita

Die traditionellen Neujahrsbräuche beinhalten auch eine Art Federball-Spiel, das mit massiven Holz·schlägern (

hagoita 羽子板 (jap.)

Federball-Schläger

Gegenstand

Der Begriff „hagoita“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Bilder

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  • Hagoita univie.jpg
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) gespielt wird. Heute wird das Spiel selbst kaum noch be·trieben, dafür haben sich die Schläger in auf·wendig gestaltete Halb·reliefs ver·wandelt, die nur noch dekorativen Zwecken und/oder als Glücks·bringer dienen. Diese, vor allem für Mädchen gedachten Glücks·bringer, werden bereits am Jahres·ende in eigens geschaf·fenen Märkten ver·kauft. Asakusa ist dies·bezüg·lich die erste Adresse.

Hiroshige asakusa.jpg
Asakusa shogatsu.jpg
Markt für Glücksbringer in Asakusa, Tōkyō,
Edo-Zeit und heute.
Asakusa shogatsu2.jpg
Verkaufsstand für hagoita
Verkauf von traditionellen Federballschlägern (hagoita) im Sensō-ji.
Satō Satoru, 1995 (flickr) (mit freundlicher Genehmigung).
Hagoita traditionell.jpg
Hagoita baseball.jpg
Aufwendig gestaltete hagoita mit traditionellen und neuartigen Motiven.
Religion in JapanAlltag
Diese Seite:

„Religion und Brauchtum im Jahreszyklus.“ In: Bernhard Scheid, Religion-in-Japan: Ein digitales Handbuch. Universität Wien, seit 2001