Ikonographie/Kannon
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Kannon Bosatsu der „Bodhisattva des Mitgefühls“
auch Kanzeon 観世音, wtl. der den Klang der Welt erhört; skt. Avalokiteśvara; chin. Guanyin; als Bodhisattva des Mitleids bekannt
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(skt. Avalokiteshvara) ist die im gesamten Mahayana Buddhismus bekannteste Bodhisattva Figur. Bodhisattvas (jap.
Bodhisattva, buddhistische Heilsgestalt
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) sind Mittlergestalten, ähnlich den christlichen Heiligen, die ganz besonders daran interessiert sind, den Menschen und allen anderen fühlenden Wesen zur Erleuchtung zu verhelfen. In der Ikonographie äußert sich dieses Mitgefühl der Bodhisattvas interessanterweise nicht nur darin, dass sie viel bewegter abgebildet werden als die Buddhas, sie verfügen darüber hinaus auch über diverse übermenschliche Attribute, nämlich bis zu tausend Arme, mehrere Köpfe, diverse Gegenstände und Waffen und allerlei Schmuck — alles Zeichen ihrer übernatürlichen Fähigkeiten, in den Lauf des Schicksals einzugreifen und die Gläubigen vor der karmischen Vergeltung ihrer schlechten Taten zu retten. Diese Charakteristika äußern sich exemplarisch in der Figur des Kannon Bosatsu.
Kannons Vielgestaltigkeit
Vorlage:Galerie1 Kannon tritt den Gläubigen in verschiedenen Gestalten entgegen, je nach dem, wie es die Situation erfordert. Diese verschiedenen Erscheinungsformen werden in der Fachliteratur als Manifestationen, Emanationen oder Inkarnationen bezeichnet. Wichtig ist, dass es sich im Kern jeweils um den gleichen Bodhisattva handelt, der bloß dem Auge des Unerleuchteten als vielgestaltig erscheint. Auch andere Bodhisattvas besitzen unterschiedliche Erscheinungsformen, von keinem sind allerdings so viele bekannt wie von Kannon. Einige der häufigsten bildlichen Darstellungen sind: Vorlage:Wrapper
Heilige(r) Kannon
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(Heilige(r) Kannon): Einfache Figur, zumeist stehend, mit einer Lotos-Blüte in der Hand. Die Lotos-Blüte ist auch in anderen Manifestationen ein besonderes Charakteristikum Kannons.
„Kannon mit den Elf Gesichtern“; geläufige Erscheinungsform von Kannon Bosatsu
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(Kannon mit den Elf Gesichtern): Elf Gesichter als Kopfputz, drei davon mit zornigem Gesichtsausdruck.
Kannon mit Wunscherfüllungs-Perle (nyoi no tama)
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(Kannon mit der Wunscherfüllungsperle): Figur mit sechs Armen, meist sitzend, in der Haltung königlicher Gelassenheit.
Kannon mit den Tausend Händen; typische Darstellung des Bodhisattva Avalokiteshvara
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(Kannon mit den Tausend Händen): Zumeist nicht mit tausend sondern mit 42 Armen dargestellt; manchmal erscheint auf den Handflächen jeweils ein Auge.
Wassermond Kannon; Motiv Kannons an mondbeleuchtetem Meer
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oder
Kannon im weißen Gewand
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(Kannon beim Betrachten des Mondes): Kannon in weißem Gewand, am Meer sitzend, in Betrachtung der Mondspiegelung im Wasser. In China entstandene Figur, dort meist weiblich.
Kannon mit dem Pferdekopf, eine zornvolle Manifestation Kannons
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(Kannon mit Pferdekopf): Zornvolle Erscheinungsform (s.u.).
Darüber hinaus gibt es noch zahllose andere Kannon Motive, die sich allerdings oft nur geringfügig von einander unterscheiden. Die buddhistische Ikonographie hat diese Erscheinungsformen wiederum in unterschiedlichen Reihen zusammengefasst. Dazu zählen:
- Die Sechs Kannon (
Sechs (Erscheinungsformen von) Kannon, entsprechend den Sechs Wegen
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). Sie entsprechen den Sechs Bereichen der Wiedergeburt. Jeweils eine Kannon-Inkarnation ist dafür zuständig, den Wesen in diesen Bereichen zum Austritt aus dem Geburtenkreislauf zu verhelfen.
- Die 33 Kannon (
33 (Erscheinungsformen von) Kannon
Der Begriff „Sanjūsanshin Kannon“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:
). Diese gehen auf das Lotos Sutra zurück, das diesem Bodhisattva ein eigenes Kapitel widmet und darin von seinen 33 Erscheinungsformen berichtet. Ausgehend von der Zahl 33 entstand bereits in der
auch Heian-kyō 平安京, „Stadt des Friedens“; politisches Zentrum 794–1185 (= Heian-Zeit)
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Geographische Lage
-Zeit eine Kannon-Pilgerroute in den Provinzen rund um Kyoto mit 33 Stationen. Später kam noch eine zweite im Kantō-Gebiet dazu und schließlich komplettierte eine dritte Route mit 34 Tempeln die Gesamtzahl der Kannon-Pilgerstätten auf 100. Auch der Name der berühmten „33-Klafter Halle“ (
33 Klafter Halle; Kannon-Tempelhalle in Kyōto; offizieller buddhistischer Tempelname: Rengeō-in
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Geographische Lage
) erklärt sich aus den 33 Erscheinungsformen des Avalokiteshvara im Lotos Sutra. Die Sanjūsangen-dō ist das vielleicht beeindruckendste Kannon-Gesamtkunstwerk Japans. In ihr thront eine überdimensionale Kannon-Statue, umgeben von tausend lebensgroßen Tausendarmigen Kannons.
Kannon findet sich öfter als irgend ein anderer Bodhisattva als Hauptverehrungsgegenstand eines japanischen Tempels. So sind etwa der berühmte
Tempel in Kyōto; der Name des Tempels leitet sich vom wunderwirkenden Wasserfall her (kiyomizu 清水 = „Reines Wasser“)
Der Begriff „Kiyomizu-dera“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:
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Geographische Lage
in Kyoto oder der
Der Begriff „Asakusa-dera“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:
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Tempel in Tokyo diesem Bodhisattva geweiht. Kannon kann aber auch als Begleiter eines Buddhas auftreten. In der Amida Trias wird
von den Bodhisattvas Kannon und
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flankiert. Ein berühmtes frühes Beispiel der Amida Trias befindet sich auf einem Wandfresco im Tempel
Tempel in Ikaruga bei Nara, gegr. 607; wtl. „Tempel des prosperierenden [Buddha]-Gesetzes“
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Geographische Lage
. Von dort stammt auch das Portrait Kannons (Bild oben rechts). Bei genauer Betrachtung (Bild anklicken) erkennt man, dass in der Krone Kannons wiederum eine Buddhafigur sitzt. Diese stellt Amida, sozusagen als „Chef“ dieses Bodhisattvas, dar.
Mildtätigkeit
Die häufige Verbindung von Kannon und Amida kommt nicht von ungefähr, stellt doch Amida selbst das Urbild eines Bodhisattvas dar. Der Legende des Amida zufolge war er zunächst ein Prinz, der der Welt entsagte und ein Bodhisattva wurde. In dieser Gestalt, unter dem Namen
(skt. Dharmākara), leistete er seine berühmten 48 Schwüre. Der Theorie nach haben auch alle anderen Bodhisattvas diese oder ähnliche Schwüre geleistet und durchlaufen dann eine lange Reihe von Übungen, an deren Ende die höchste Stufe der Buddhaschaft steht. Auch der historische Buddha selbst muss wohl das Stadium eines Bodhisattvas absolviert haben. Für die buddhistische Kunst ist das Bodhisattva Stadium eines Buddhas allerdings nur von geringem Interesse. Bosatsu Figuren wie Kannon scheinen dagegen auf immer im Bodhisattva Stadium zu verharren, Hinweise auf ihre zukünftige Buddhaschaft sind in der Ikonographie nichts zu erkennen.
Im klassischen Sanskrit wird Kannon meist Avalokiteshvara genannt, was in etwa „Herr des Schauens“ bedeutet. In China und Japan wird dieser Name allerdings mit Zeichen übersetzt, die mit dem Klang zu tun haben. Kannons voller Name lautet
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, wtl. „Der, der den Klang der Welt erhört“, wobei der Klang als die Bitten der Gläubigen interpretiert wird.
Kannon/Avalokiteshvara wird auch als „Gottheit des Mitleids“ bezeichnet. Seine Ikonographie der Barmherzigkeit macht diesen Bodhisattva nicht nur in Japan, sondern auch in allen anderen buddhistischen Kulturen Asiens zu einer der repräsentativsten Gestalten des Buddhismus überhaupt. In Tibet wird etwa der Dalai Lama als Inkarnation des Avalokiteshvara angesehen. In China, wo Kannon als
chin. Namen von Avalokiteśvara; jap. Kannon
Der Begriff „Guanyin“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:
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bekannt ist, und im Anschluss daran in Korea und Japan zieht er weit mehr Gläubige an als die meisten anderen Buddhas und Bodhisattvas. Dies hat wie bereits erwähnt u.a. damit zu tun, dass bereits das Lotos Sutra, der vielleicht wichtigste Mahayana Text überhaupt, diesem Bodhisattva ein ganzes Kapitel (Kap. 25) gewidmet hat, das manchmal auch als eigenes Sutra (Avalokiteshvara Sutra) angesehen wird.
Er oder sie?
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Im Zusammenhang mit dieser Mildtätigkeit fällt bereits in den frühen chinesischen und japanischen Skulpturen ein besonderer Hang zu androgynen Darstellungen auf. Darüber hinaus tritt Guanyin/Kannon vor allem in chinesischen Legenden als weibliche Gestalt auf, die auch zum Thema der bildenden Kunst wurden, zum Beispiel die Mond betrachtende Kannon, oder die Kannon mit einem Säugling an der Brust (
Kannon als Beschützer der Kinder
Der Begriff „Koyasu Kannon“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:
). Diese ikonographischen Formen sind außerhalb Ostasiens unbekannt, wie überhaupt die explizite Verweiblichung dieses Bodhisattvas eine chinesische Innovation sein dürfte. Die weibliche Guanyin erlebte in der Ming-Zeit (1368–1644) ihre große Blüte. Es entstanden damals sogar apokryphe Sutren, die Guanyin eine Biographie als chinesische Prinzessin beifügten. Als die Jesuiten im sechzehnten und siebzehnten Jahrhundert in China ihre Missionstätigkeit entfalteten, bauten sie den Kult für die Gottesmutter Maria nach dem Vorbild der Guanyin Verehrung auf. Sie waren damit sehr erfolgreich. Dass dabei die Figur Jesu in den Hintergrund trat, wurde allerdings vom Vatikan heftig kritisiert. Auch in Japan wurden Maria und Kannon einander angeglichen. Vor allem während der Christenverfolgungen in der Edo-Zeit beteten japanische Christen zu Statuen, die äußerlich wie Kannon aussahen, jedoch Maria darstellen sollten.
Der Glaube an Kannon in weiblicher Form ist in Japan nicht in gleichem Umfang verbreitet wie in China. Die meisten traditionellen Kannonskulpturen sind in Japan männlich. Sofern sie bemalt sind, erkennt man häufig, dass wie bei anderen Buddhas und Bodhisattvas ein feiner Bart den Mund umspielt. In jüngerer Zeit sind in Japan allerdings vermehrt Varianten der Weißgewandeten Kannon, insbesondere die Kollosalstatuen aus dem 20. Jahrhundert, zu bemerken, die eher weiblich als männlich konnotiert sind.
Kannons fließende, weibliche Körperformen und -bewegungen sind im übrigen auch bei anderen Bodhisattva Figuren anzutreffen. Ulrich Pauly spricht in diesem Zusammenhang vom Typus des „Göttlichen Androgyns“, der in vielen Religionen, nicht zuletzt in den christlichen Engeln zu erkennen ist. Daher ist es zweifelhaft, ob man von der oder dem Kannon sprechen soll. Es kommt wohl auf den jeweiligen Kontext an.
Zornvolle Erscheinungen
Achtung: Sie sehen eine veraltete Version von https://religion-in-japan.univie.ac.at/Handbuch/Ikonographie/Kannon. Im Buddhismus gibt es bekanntlich keinen Teufel und auch nicht das das absolute Böse, ebensowenig wie es einen Schöpfergott gibt. Dennoch haben sich auch im Buddhismus Höllenvorstellungen entwickelt, die frappante Ähnlichkeiten mit der christlichen Hölle haben. Auch außerhalb der Hölle begegnet man zahlreichen furchteinflößenden Gestalten. Diese quälen oder strafen die menschlichen Sünder jedoch nicht aus eigenem Antrieb, sondern im Auftrag Buddhas bzw. des Karma-Gesetzes.
Im allgemeinen sind die strafenden Instanzen des Buddhismus den mildtätigen untergeordnet. Es gehört jedoch zu den Besonderheiten des buddhistischen Glaubens, dass auch diese mitfühlenden Figuren über zornvolle Erscheinungsformen verfügen können. Besonders im esoterischen Buddhismus, der seinen Höhepunkt im japanischen Mittelalter erreichte, wandte man diesen zornvollen Erscheinungsformen große Aufmerksamkeit zu. Im Fall Kannons gibt es unter den Zusatzgesichtern des Elfgesichtigen Kannon drei zornige. Noch deutlicher erkennt man die Ambivalenz der Bodhisattva Ikonographie in der Figur „Kannon mit Pferdekopf“ (
Der Begriff „Batō Kannon“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:
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), der ganz ähnlich aussieht wie
wtl. Licht-König, auch „Mantra-König“ oder „Weisheits-König“; meist zornvoll dargestellte Schutzgottheit; skt. vidyaraja
Der Begriff „myōō“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:
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oder
Gruppe der indischen bzw. aus Indien übernommene Gottheiten im japanischen Buddhismus (skt. deva)
Der Begriff „tenbu“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:
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Gottheiten. Mehr dazu auf der Sidepage Batō Kannon ...
Weiterführende Informationen
- Kannon Notebook, Mark Schumacher (en.)
Der Eintrag zu Kannon in Schumachers A-Z Dictionary of Japanese Buddhist Statuary ist besonders reichhaltig. - Kannon
Ausführlicher Beitrag aus Japanese Architecture and Art Net Users System (JAANUS).
Religion in Japan, Inhalt
- 一 Grundbegriffe
- 二 Bauten
- 五 Mythen
- Einleitung
- Mythologie:
- Götter des Himmels
- Götter der Erde
- Jenseits:
- Jenseits
- Geister:
- Totengeister
- Dämonen
- Tiere:
- Imaginäre Tiere
- Verwandlungskünstler
- Symboltiere
- 六 Geschichte
- Einleitung
- Altertum:
- Prähistorie
- Frühzeit
- Nara-Zeit
- Frühe kami-Kulte
- Heian-Zeit
- Saichō
- Kūkai
- Honji suijaku
- Mittelalter:
- Kamakura-Zeit
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- Zen Buddhismus
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- Mittelalterl. Shintō
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- Moderne und Gegenwart:
- Bakumatsu-Zeit
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- Neue Religionen
- 七 Essays
- Überblick
- Buddhismus, Asien:
- Arhats in China und Japan
- Vajrapani: Der Feldherr des esoterischen Buddhismus
- Bishamon-ten: Wächter und Glücksgott
- Riesen-Buddhas: Im Kampf gegen die Unbeständigkeit des irdischen Daseins
- Lokale Vorstellungen, Japan:
- Jindō und shintō: Zum Begriffsinhalt des ‚Weges der kami‘
- Ōkuninushi als heimlicher Gegenspieler der Himmlischen Götter
- Religiöse Gewalt in Japan: Blutopfer, Selbstopfer, Menschenopfer
- Unterhändler des Imaginären: Regenmachen im vormodernen Japan
- Lieber das Herz in der Hand als die Taube über dem Heer
- Feuer mit Feuer bekämpfen: Der Gehörnte Meister und sein Kult
- Hundert Geschichten: Horrorklassiker aus der Edo-Zeit
- Religion und Politik:
- Die Tenshō-Mission: Beginn einer schwierigen transnationalen Beziehung
- Yasukuni: Der Schrein des ‚friedlichen Landes‘
- Herrigels Zen und das Bogenschießen
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„Kannon Bosatsu: Der Bodhisattva des Mitgefühls.“ In: Bernhard Scheid, Religion-in-Japan: Ein digitales Handbuch. Universität Wien, seit 2001