Geschichte/Amidismus/Amidas Geluebde
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Amidas Gelübde
Gemäß dem Großen Amitabha
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tat
Buddha Amitabha; Hauptbuddha der Schulen des Reinen Landes (Jōdo-shū bzw. Jōdo Shinshū)
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48 Schwüre, die sich auf die Erreichung seiner
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bezogen. Die vier wichtigsten sind der 18., der 19., der 20. und der 22.:
- 18. Schwur: jeder der selbst schwört, im Reinen Land wieder·geboren werden zu wollen, wird dort wieder·geboren, auch wenn dieser Schwur nicht öfter als zehn Mal in vollem Ernst getan wurde.
- 19. Schwur: Amitabha Buddha wird dem·jenigen im Moment des Todes erscheinen, der tugend·haft war, nach Er·leuch·tung strebte, und stets danach trach·tete, im Reinen Land wieder·geboren zu werden.
- 20. Schwur: derjenige wird im Reinen Land wieder·geboren, der tugend·haft war, nach Er·leuch·tung strebte, und stets danach trachtete, im Reinen Land wieder·geboren zu werden.
- 22. Schwur: Wer einmal im Reinen Land wieder·geboren wurde, kann entweder den Weg des Skt:Boddhisattva voll·enden (d.h. sich für die Er·leuch·tung anderer Lebe·wesen ein·setzen) oder Voll·kommene Erleuchtung erlangen (ins
„Erloschen, ausgelöscht“, Ort der Erlösung von allem Leid, absolutes Jenseits (jap. Nehan 涅槃)
Der Begriff „Nirvana“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:
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eingehen).
Man sieht also, dass sich die einzelnen Schwüre inhaltlich über·lappen und mehr oder weniger das selbe be·sagen. Es lassen sich aber auch wider·sprüchliche Be·din·gungen für die Wieder·geburt im Reinen Land ausmachen, was im Amidismus zu unter·schied·lichen Interpretationen geführt hat.
um ihn ins Reine Land zu geleiten.
Hängerollbild auf Seide, Kamakura Zeit. Nationaler Kulturschatz.
Im Besitz des Chion-in Tempels in Kyoto (Haupttempel des Jōdo Buddhismus).
Bildquelle: Wada Yoshio [2010/8]
Religion in Japan, Inhalt
- 一 Grundbegriffe
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- 五 Mythen
- Einleitung
- Mythologie:
- Götter des Himmels
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- Jenseits:
- Jenseits
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- 六 Geschichte
- Einleitung
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- Überblick
- Buddhismus, Asien:
- Arhats in China und Japan
- Vajrapani: Der Feldherr des esoterischen Buddhismus
- Bishamon-ten: Wächter und Glücksgott
- Riesen-Buddhas: Im Kampf gegen die Unbeständigkeit des irdischen Daseins
- Lokale Vorstellungen, Japan:
- Jindō und shintō: Zum Begriffsinhalt des ‚Weges der kami‘
- Ōkuninushi als heimlicher Gegenspieler der Himmlischen Götter
- Religiöse Gewalt in Japan: Blutopfer, Selbstopfer, Menschenopfer
- Unterhändler des Imaginären: Regenmachen im vormodernen Japan
- Lieber das Herz in der Hand als die Taube über dem Heer
- Feuer mit Feuer bekämpfen: Der Gehörnte Meister und sein Kult
- Hundert Geschichten: Horrorklassiker aus der Edo-Zeit
- Religion und Politik:
- Die Tenshō-Mission: Beginn einer schwierigen transnationalen Beziehung
- Yasukuni: Der Schrein des ‚friedlichen Landes‘
- Herrigels Zen und das Bogenschießen
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„Amidas Gelübde.“ In: Bernhard Scheid, Religion-in-Japan: Ein digitales Handbuch. Universität Wien, seit 2001