Ikonographie/Gluecksgoetter

Zur Navigation springen Zur Suche springen

Vorlage:Styles

Die Sieben Glücksgötter

Die Sieben Glücksgötter (jap.

Shichi Fukujin 七福神 (jap.)

Sieben Glücksgötter; populäres Ensemble von Glücksgöttern verschiedener Herkunft

Glücksgottheit

Der Begriff „Shichi Fukujin“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Glossarseiten

Bilder

  • Ebisu hikifuda.jpg
  • Kyosai daikoku.jpg
  • 7fuku gamagori.jpg
  • Shichifukujin hokusai.jpg
  • Hotei masanobu.jpg
  • Takarabune kuniyoshi.jpg
  • Daikoku neu.jpg

) sind ein Sinnbild für das Streben nach diesseitigem Glück (

genze riyaku 現世利益 (jap.)

(religiöse) Belohnung in diesem Leben

Konzept

Der Begriff „genze riyaku“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

= religiöse Belohnung in dieser Welt) und zugleich ein anschauliches Beispiel für den unverkrampften Umgang der japanischen Religion mit verschiedenen Traditionen. Sie vereinen die mildtätige Barmherzigkeit der Bodhisattvas, die ehrfurchtgebietende Strenge der Devas und das daoistische Versprechen des Langen Lebens mit einer bodenständigen Lebenstüchtigkeit. Zwar mag es den Anschein haben, dass sie nur auf materiellen Gewinn aus sind, doch transportieren die Glücksgötter auch Tugenden wie Fleiß, Arbeitseifer und Selbstgenügsamkeit. Sie sind jedoch völlig frei von jeder transzendenten Dimension. Auf diese Weise haben sie sich mühelos aus der Vormoderne in die moderne Konsumgesellschaft hinübergerettet.

Die Sieben Glücksgötter entstanden zusammen mit der bürgerlichen Stadtkultur im späten Mittelalter und gewannen in der

Edo 江戸 (jap.)

Hauptstadt der Tokugawa-Shōgune, heute: Tōkyō; auch: Zeit der Tokugawa-Dynastie, 1600–1867 (= Edo-Zeit);

Ort, Epoche

Der Begriff „Edo“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Glossarseiten

Bilder

  • Morokoshi kinmozui drache.jpg
  • Morokoshi kinmozui hase.jpg
  • Morokoshi kinmozui tiger.jpg
  • Mito komon.jpg
  • Morokoshi kinmozui pferd.jpg
  • Kaika no daruma.jpg
  • Asakusa jinja2.jpg
  • Geisha-daruma.jpg
  • Morokoshi kinmozui hahn.jpg
  • Wagojin hokusai.jpg
  • Dainihonshi.jpg
  • Asakusa nakamise.jpg
  • Morokoshi kinmozui ochse.jpg
  • Emaden3.jpg
  • Onna daruma.jpg
  • Oda Nobunaga.jpg
  • Koi hiroshige.jpg
  • Morokoshi kinmozui hund.jpg
  • Morokoshi kinmozui ratte.jpg
  • Drachen hakozaki engi.jpg
  • Junigu butsuzozui.jpg
  • Gangoji engi 2.jpg
  • Tokugawa koyasan.jpg
  • Kitsune ojiinari hiroshige.jpg
  • Namazu ken.jpg
  • Nikko karamon.jpg
  • Morokoshi kinmozui affe.jpg
  • Daruma togetsu.jpg
  • Deshima 1790.jpg
  • Morokoshi kinmozui schlange.jpg
  • Morokoshi kinmozui ziege.jpg
  • Morokoshi kinmozui eber.jpg

Geographische Lage

Die Karte wird geladen …
Geographische Lage von Edo; s.a. Geo-Glossar

-Zeit (1600–1867) ihre bekannte ikonographische Gestalt. Heute gelten sie zwar als Shinto-Götter (

kami(jap.)

Gottheit; im engeren Sinne einheimische oder lokale japanische Gottheit, Schreingottheit (s. jinja), Gottheit des Shintō

Der Begriff „kami“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Glossarseiten

Bilder

  • Kumano kami.jpg
  • Hachiman kaikei.jpg
  • Kongobo tengu konpira.jpg
  • Matsunoo oyamakui.jpg
  • Matsunoo josei.jpg
  • Kasugamandala 1.jpg
  • Namazue daikoku.jpg
  • Baozhi heian.jpg
  • Gangoji engi 2.jpg

), doch sie tragen viele Merkmale aus der Zeit ihrer Entstehung, als die Trennwand zwischen Buddhas und kami noch wesentlich durchlässiger war.

Okuninushi hokusai.jpg
Ōkuninushi heilt den Hasen von Inaba, dem Meeresungeheuer (wani) das Fell abgezogen haben. Hokusai interpretiert Ōkuninushi als Daikoku und die wani als Krokodile.
Werk von Katsushika Hokusai (1760–1849). Edo-Zeit. Museum of Fine Arts, Boston.

Noch heute ist es Brauch, in der Neujahrsnacht ein Bild der Glücksgötter unter den Kopfpolster zu legen, um das Neue Jahr mit einem glücksverheißenden Traum zu beginnen. Auch kleine Pilgerfahrten zu Sieben Tempeln oder Schreinen, die jeweils einem der Götter gewidmet sind, erfreuen sich am Jahresanfang großer Beliebtheit. Jeder Gott kann aber auch allein angebetet werden und hat seinen eigenen Zuständigkeitsbereich.

Daikoku

Vorlage:Sidebox

Daikoku 大黒 (jap.)

Gott des Reichtums und Stellvertreter der Sieben Glücksgötter (Shichi Fukujin); skt. Mahakala = „Großer Schwarzer“; auch Daikoku-ten

Glücksgottheit

Der Begriff „Daikoku“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Glossarseiten

Bilder

  • Daikoku ebisu 1551.jpg
  • Sanmendaikoku eishinji.jpg
  • Daikoku kojimadera.jpg
  • Fukujin1777.jpg
  • Daikoku bishamon.jpg
  • Daikoku Uzume.jpg
  • Daikoku tsurumitake.jpg
  • Makakara daikoku.jpg
  • Daikoku edo yamaguchi.jpg
  • Daikoku saidaiji2.jpg
  • Daikoku kyosai.jpg
  • Daikoku 1301.jpg
  • Ebisu daikoku geldbaum.jpg
  • Daikoku koya.jpg
  • Sanmendaikoku hokusai.jpg
  • Daikoku kongorinji.jpg
  • Okuninushi hokusai.jpg
  • Kanda daikoku.jpg
  • Hansatsu daikoku.jpg
  • Hansatsu daikoku yamato.jpg
  • Otoyo komanezumi1.jpg
  • Kyosai daikoku.jpg
  • Namazue daikoku.jpg
  • Daikoku 1en.jpg
  • Otoyo komanezumi2.jpg
  • Ebisu hikifuda.jpg
  • Daikoku kanzeonji.jpg
  • Sanmen daikoku.jpg
  • Daikoku tenshin.jpg
  • Mameitagin.jpg
  • Daikoku neu.jpg
  • Daikoku zushi.jpg
  • Sanmen daikoku taizokyoji.jpg
  • Takarabune kuniyoshi.jpg
  • Yamada Hagaki.jpg
  • Daikoku motoyama.jpg
  • Daikoku kiyomizu.jpg
ist so etwas wie der Anführer aller sieben Glücksgötter, vielleicht, weil er am längsten in dieser Funktion verehrt wird. Zu seinen wichtigsten Emblemen zählen Reissack und Glückshammer. Er steht daher in erster Linie für Glück in Form von materiellem Reichtum, bzw. reichlicher Nahrung. Sein Botentier ist die Maus, die im  chinesischen Horoskop ebenfalls mit Reichtum assoziiert wird. Wenn Daikoku als einzelne Gottheit verehrt wird, bewacht mitunter ein Paar Mäuse seinen Tempel oder Schrein.

Auf Daikokus Beziehung zur zornvollen tantristischen Gottheit Mahakala wurde bereits eingegangen. Doch gibt es seit altersher auch eine „einheimische“ Variante des Daikoku, in der er als einfacher Bauer auftritt. In dieser Gestalt wird auch häufig mit dem mythologischen Gott

Ōkuninushi 大国主 (jap.)

mythol. Gottheit; wtl. Großer Meister des Landes

Der Begriff „Ōkuninushi“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Glossarseiten

Bilder

  • Inasa2.jpg
  • Okuninushi kuniyoshi.jpg
  • Okuninushi sukunabikona kuniyoshi.jpg
  • Okuninushi hokusai.jpg
  • Izumo toyokuni.jpg
  • Inaba shirousagi jishujinja.jpg
identifiziert.

Auf vielen Bildern ist Daikoku zusammen mit Ebisu, dem Gott des Fischfangs, zu sehen. Daikoku und Ebisu sorgen für die materiellen Grundbedürfnisse, die Ernährung, und vertreten oft die Gesamtheit der Glücksgötter, sozusagen in kleiner Besetzung.

Ebisu

Vorlage:Sidebox

Ebisu beer.jpg
Ebisu 恵比寿 (jap.)

Glücksgott der Händler und Fischer; andere Schreibung: 夷 oder 戎; Grundbedeutung wahrscheinlich „Fremder“ oder „Barbar“

Glücksgottheit

Der Begriff „Ebisu“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Glossarseiten

Bilder

  • Ebisu tai.jpg
  • Kanameishi2.jpg
  • Daikoku ebisu 1551.jpg
  • Eejanaika kyosai.jpg
  • Ebisu netsuke.jpg
  • Luck.jpg
  • Hiruko hokusai.jpg
  • Ebisu hyakudaiyu.jpg
  • Ebisu daikoku geldbaum.jpg
  • Daikoku 1en.jpg
  • Ebisu hikifuda.jpg
  • Takarabune kuniyoshi.jpg
  • Ebisu beer.jpg

trägt die klassische Hoftracht (

kariginu 狩衣 (jap.)

Priestertracht (ehemals Hoftracht); wtl. „Jagdgewand“

Gegenstand

Der Begriff „kariginu“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Bilder

  • Kariginu.jpg

), die heute noch von Shinto-Priestern benützt wird. Anhand seiner Attribute ist er deutlich als Gott des Fischfangs zu erkennen: Er hält eine Angel und trägt eine riesige Rote Meerbrasse (tai) unter dem Arm. Dennoch scheint er in manchen Gegenden auch als Gott der Landwirtschaft verehrt worden zu sein. Heute ist er unter Ladenbesitzern, Kleingewerbetreibenden und Wirten besonders populär. Auch die bekannte Biermarke „Yebisu“ trägt seinen Namen.

Ebisu gilt als der einzige „einheimische“ Gott unter den Shichi Fukujin, doch seine Herkunft ist rätselhaft. Laut manchen Schreinlegenden wird er mit dem sog. „Blutegel-Kind“ (

Hiru-ko 蛭子 (jap.)

wtl. Blutegel-Kind; erstes (missratenes) Kind von Izanagi und Izanami

Der Begriff „Hiru-ko“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Bilder

  • Hiruko hokusai.jpg

), dem ersten und etwas missglückten Sprössling des Urgötterpaares

Izanagi 伊耶那岐/伊奘諾 (jap.)

Göttervater; auch Izanaki (ki hier männliche Endung); Bruder und Mann von Izanami

Der Begriff „Izanagi“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Glossarseiten

Bilder

  • Kumano kami.jpg
  • Tenno chikanobu1878 gr.jpg
  • Izanagi kagutsuchi.jpg
  • Uzume Sarutahiko ningyo kuniyoshi.jpeg
  • Izanami izanagi.jpg
  • Izanami izanagi hiroshige.jpg

und

Izanami 伊耶那美/伊奘冉 (jap.)

Göttermutter, Göttin der Unterwelt (mi hier weibliche Endung); Schwester und Frau des Izanagi

Der Begriff „Izanami“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Glossarseiten

Bilder

  • Izanami izanagi.jpg
  • Fusumi.jpg
  • Izanami izanagi hiroshige.jpg
  • Tenno chikanobu1878 gr.jpg
  • Uzume Sarutahiko ningyo kuniyoshi.jpeg

in Verbindung gebracht. Diese Herleitung entstammt wohl dem Nishinomiya Jinja in der Nähe von Ōsaka, einem Zentrum des Ebisu-Kultes, beruht jedoch nicht auf klassischen Quellen wie

Kojiki 古事記 (jap.)

„Aufzeichnung alter Begebenheiten“; älteste jap. Chronik (712)

Text

Der Begriff „Kojiki“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Glossarseiten

Bilder

  • Jinmu tosei.png
  • Jinmu Feldzug.png
  • Kojikiden.jpg

oder

Nihon shoki 日本書紀 (jap.)

Zweitältestes Schriftwerk und erste offizielle Reichschronik Japans (720)

Text

Der Begriff „Nihon shoki“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Glossarseiten

Bilder

  • Jinmu yoshitoshi.jpg
  • Jinmu tosei.png
  • 03tiger.jpg
  • Nihonshoki kanekata.jpg
  • Jinmu Feldzug.png
  • Shaka birth.jpg
  • Urashima hiroshige.jpg
  • 12eber kuniyoshi.jpg

. Andererseits wird Ebisu auch gern mit der mythologischen Zwerg-Gottheit Glossar:Sukonabikona assoziiert, eine Art Alterego des oben genannten Ōkuninushi.

Benzaiten

Vorlage:Sidebox Vorlage:Wrapper

Benzaiten 弁才天/弁財天 (jap.)

Glücksgöttin im Ensemble der Sieben Glücksgötter (Shichi Fukujin); Gottheit des Wassers, der Musik und der Beredsamkeit; skt. Sarasvati; auch: Benten

Der Begriff „Benzaiten“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Glossarseiten

Bilder

  • Enoshima hiroshige.jpg
  • Enoshima ema.jpg
  • Enoshima hadaka4 wada.jpg
  • Sanmendaikoku hokusai.jpg
  • Benzaiten.jpg
  • Daikoku Uzume.jpg
  • Benzaiten keisei.jpg
  • Benzaiten muromachi.jpg
  • Hadaka benten.jpg
  • Bentendo inokashira.jpg
  • Daikoku motoyama.jpg
  • Benten chikubushima1.jpg
  • Sanmen daikoku taizokyoji.jpg
  • Kisshoten.jpg
  • Enoshima hiroshige2.jpg
  • Chikubushima benten2.jpg
  • Benten gakutei.jpg
  • Takarabune kuniyoshi.jpg
  • Benzaiten tosa.jpg

oder abgekürzt Benten („Deva der Beredsamkeit“) ist die einzige Frau unter den Sieben Glücksgöttern. In den meisten Abbildungen hält sie eine

biwa 琵琶 (jap.)

japanische Kurzhalslaute mit vier oder fünf Saiten, wird mit einem großen Plektron angeschlagen

Gegenstand

Der Begriff „biwa“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Bilder

  • Benzaiten muromachi.jpg
  • Benzaiten tosa.jpg
  • Benzaiten.jpg
  • Benten gakutei.jpg

-Laute in der Hand. Dieses Instrument hat sie von ihrer indischen Ahnin, der Flussgöttin Sarasvati übernommen. Beide Göttinnen sind ausgehend vom Wasser auch für Beredsamkeit, für Musik, für das Wissens und die Künste zuständig.

Auch in Japan hat Benten ihre enge Verbindung zum Wasser beibehalten. Ihre Schreine oder Tempel sind fast immer von Wasser umgeben. Allein schon aufgrund ihrer äußeren Erscheinung steht Benten für Anmut, man betet aber auch um Geld und Wohlstand zu ihr. In Kamakura gibt es beispielsweise den berühmten Zeniarai-Benten Schrein — den Schrein der „geldwaschenden Benten“. Wer an der dortigen Quelle sein Geld wäscht, darf auf dessen wundersame Vermehrung hoffen.

Bishamon-ten

Vorlage:Sidebox

Der Name

Bishamon-ten 毘沙門天 (jap.)

Himmelswächter des Nordens, Glücksgott; abgeleitet von einem indischen Gott des Reichtums, Vaishravana

Der Begriff „Bishamon-ten“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Glossarseiten

Bilder

  • Bishamon kamakura.jpg
  • Bishamon hekija.jpg
  • Tohachi hokusai.jpg
  • Tamonten nara.jpg
  • Bishamon hokekyo.jpg
  • Bishamonten 12jh.jpg
  • Sanmen daikoku taizokyoji.jpg
  • Sanmendaikoku hokusai.jpg
  • Shitenno jikkansho.jpg
  • Daikoku motoyama.jpg
  • BishamonKuramadera.jpg
  • Daikoku bishamon.jpg
  • Bishamon zennishi.jpg
  • Tamonten todaiji.jpg
  • Tamonten horyuji.jpg
  • Fukujin1777.jpg
  • Shoki heian.jpg
  • Bishamon familie.jpg
  • Takarabune kuniyoshi.jpg
  • Ema kagurazaka.jpg
  • Jinjataisho.jpg
  • Fukukensaku kannon.jpg
  • Bishamonten hoshoin.jpg
  • Mungo.jpg
  • 4ten N.jpg
  • Tohachi hanabusa.jpg

leitet sich von skt. Vaishravana (der alles Hörende) ab. Vaishravana ist einer der Vier Himmelskönige (

Shi-Tennō 四天王 (jap.)

wtl. Vier Himmelskönige, die aber eher als Himmelswächter auftreten und jeweils eine Himmelsrichtung beschützen; angeführt von Bishamon-ten, dem Wächter des Nordens; der Ausdruck wird auch für diverse Gruppen von vier Kriegern angewendet

Der Begriff „Shi-Tennō“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Glossarseiten

Bilder

  • Tamonten nara.jpg
  • Jikokuten.jpg
  • Zochoten.jpg
  • 4ten N.jpg
  • 4ten O.jpg
  • Tamonten horyuji.jpg
  • Shitenno met.jpg
  • Komokuten.jpg
  • Shotoku Taishi eden schlacht.jpg
  • 4ten W.jpg
  • 4ten S.jpg
  • Shitenno jikkansho.jpg
  • Bishamon hokekyo.jpg

), und zwar der Hüter des Nordens. In Japan ist Bishamon-ten auch unter dem Namen Tamon-ten, einer Übersetzung des Sanskritnamens „der alles Hörende“ bekannt. Zu seinen Attributen zählen ein Dreizack und eine kleine Pagode. In der klassischen Ikonographie strahlt er die Würde eines Feldherren aus und wurde in früherer Zeit auch mit der Bitte um Kriegsglück angebetet. Auch als Glücksgott wird er immer in chinesischer Rüstung dargestellt.

Besonders im frühen japanischen Buddhismus erfreute sich Bishamon-ten einer großen Beliebtheit. Das Sutra des Goldenen Lichts portraitiert ihn als Erfinder einer Gebetsformel (Mantra), die alle Wünsche verwirklichen hilft.

Hotei

Vorlage:Sidebox

Die Figur des

Hotei 布袋 (jap.)

Glücksgott; Manifestation von Bodhisattva Maitreya; chin. Budai

Glücksgottheit

Der Begriff „Hotei“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Glossarseiten

Bilder

  • Hotei yoshitoshi.jpg
  • Hotei2 hakuin.jpg
  • Budai.jpg
  • Takarabune kuniyoshi.jpg
  • Happy-hotei 2070.jpg
  • Putai.jpg
  • Hotei hokusai ca1810.jpg
  • Hotei manpukuji.jpg
  • Hotei hakuin.jpg
  • Hotei masanobu.jpg
  • Budai merkel.jpg
  • Hotei kamakura.jpg
  • Hotei yamadera.jpg
  • Zenshu no garanjin.jpg
geht auf die legendenumwobene Gestalt des chinesischen Mönchs Qici (auch Changting zi) zurück. Dieser führte im neunten Jahrhundert ein Wanderleben als Bettelmönch. Er trug seine Habseligkeiten stets in einem großen Sack mit sich, sodass er vor allem unter seinem Spitznamen „Jutesack“ (chin. Budai oder Pu-tai, jap. Hotei) bekannt wurde.

Budai/Hotei erwies sich nach seinem irdischen Leben als Inkarnation des Bohisattva Maitreya (jap.

Miroku 弥勒 (jap.)

Bodhisattva Maitreya, „Buddha der Zukunft“

Buddha

Der Begriff „Miroku“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Bilder

  • Alchi maitreya.jpg
  • Shokannon 13.jpg
  • Leshan.jpg
  • Asuka bosatsu.jpg
  • Maitreya mulbekh.jpg
  • Bodhisattva korea.jpg
  • Maitreya koryuji.jpg

, chin. Mile-fo, auch als „Buddha der Zukunft“ bekannt) und wurde in China zum typischen „Lachenden Buddha“. Besonders beliebt ist er im Chan/Zen Buddhismus, wo seine Heiterkeit als Ausdruck der Selbstgenügsamkeit begriffen wird. Er stellt er ein beliebtes Motiv der Zen Tuschezeichnungen (

zenga 禅画 (jap.)

Zen-Tuschebild

Bild

Der Begriff „zenga“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

) dar.

Fukurokuju und Jurōjin

Okuninushi hokusai.jpg
Ōkuninushi heilt den Hasen von Inaba, dem Meeresungeheuer (wani) das Fell abgezogen haben. Hokusai interpretiert Ōkuninushi als Daikoku und die wani als Krokodile.
Werk von Katsushika Hokusai (1760–1849). Edo-Zeit. Museum of Fine Arts, Boston.
Fukurokuju 福禄寿 (jap.)

Glücksgott, Gott des Langen Lebens

Glücksgottheit

Der Begriff „Fukurokuju“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Glossarseiten

Bilder

  • Fukurokuju tani buncho.jpg
  • Takarabune kuniyoshi.jpg
  • Fukurokuju kinmozui.jpg
  • Fukujin1777.jpg

(wtl. „Glück-Erfolg-Langes Leben“) und

Jurōjin 寿老人 (jap.)

Glücksgott, Gott des Langen Lebens

Glücksgottheit

Der Begriff „Jurōjin“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Bilder

  • Takarabune kuniyoshi.jpg
  • Daikoku Uzume.jpg
  • Jurojin buncho.jpg

(wtl. „Alter Mann des Langen Lebens“) erscheinen beide als alte Männer und sind mit allen möglichen Eigenschaften und Emblemen daoistischer Unsterblicher ausgestattet. Dazu gehört auch die markante, phallisch anmutende Form ihres Schädels, der allerdings oft dezent unter einer Kappe verborgen ist. Beide Götter tragen das Zeichen „

ju 寿 (jap.)

Langes Leben

Konzept

Der Begriff „ju“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

“ für Langes Leben im Namen und gewähren den entsprechenden Wunsch. Vorlage:Sidebox Die tierischen Begleiter der beiden sind Kranich, Schildkröte und Hirsch, wobei der letztere meist an der Seite von Jurōjin zu finden ist. Vor allem die Schildkröte, aber auch Kranich und Hirsch gelten als Symboltiere des Langen Lebens.

Trotz ihrer unverkennbar daoistischen Attribute sind die beiden Gottheiten als solche in China selbst nicht zu finden. Fuku-roku-ju (chin. fu-lu-shou) bezeichnet jedoch eine Gruppe von drei chinesischen Glücksgöttern, die u.a. im Feng shui eine wichtige Rolle spielen. Jurōjin könnte eine Bezeichnung für den Südlichen Polarstern (Canopus) sein, der in China selbst als Gottheit des Langen Lebens und als Verkörperung Lao-tse's gilt.

Fukurokuju und Jurojin sind somit aus allerlei daoistischen Versatzstücken zusammengesetzt, die um das Thema „Langes Leben“ kreisen und sich im Grunde beliebig kombinieren lassen. Daher verwundert es nicht weiter, dass sie mitunter auch zu einem Gott verschmelzen. In diesem Fall wird die Gruppe der Shichi Fukujin durch die weibliche Gottheit

Kichijō-ten 吉祥天 (jap.)

Hindu-buddhistische Göttin des Glücks; wtl. „Gottheit des Guten Omens“; auch: Kisshōten; skt. Lakshmi

Glücksgottheit

Der Begriff „Kichijō-ten“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Glossarseiten

Bilder

  • Bishamon familie.jpg
  • BishamonKuramadera.jpg
  • Kisshoten.jpg
  • Vaishravana dunhuang.jpg
(auch Kisshōten) ergänzt.

Wieso Sieben?

Vorbilder oder Verwandte der Sieben Glücksgötter finden sich vor allem in China, dort sind es aber üblicherweise acht daoistische Unsterbliche, die zusammen auf einem Boot zur Insel der Glückseligkeit unterwegs sind. Es gibt verschiedene Theorien, wieso man sich in Japan statt dessen auf die Zahl Sieben festlegte. So wird z.B. immer wieder auf die Sieben Übel (shichinan), bzw. die Sieben Tugenden (shichi shōzai) des Buddhismus hingewiesen. Die Zahl Sieben spielt aber auch im chinesischen Polarstern-Glauben eine wichtige Rolle (Anzahl der Sterne im Sternbild des Großen Wagens). Auch die Sieben Weisen im Bambushain, ein Gruppe chinesischer Philosophen, die gerne auf Tuschmalereien dargestellt wurde, könnten eine Inspriationsquelle der Shichi Fukujin gewesen sein.

Eine bekannte Anekdote besagt, dass das Ensemble der Sieben Glückgötter auf den Mönch Tenkai, einen wichtigen religiösen Ratgeber des ersten Tokugawa Shoguns

Tokugawa Ieyasu 徳川家康 (jap.)

1543–1616; Begründer des Tokugawa Shogunats; Reichseiniger

Der Begriff „Tokugawa Ieyasu“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Glossarseiten

Bilder

  • Wakamochi.jpg
  • Kunozan.jpg
  • Sekigahara.jpg
  • Premodern provinces murdoch.jpg
  • Nikko torii stillfried.jpg
  • Hoto ieyasu nikko.jpg
  • Nemuri neko.jpg
  • Ieyasu.jpg
  • Otani yoshitsugu.jpg
  • Grab yuki hideyasu.jpg
  • Sanmen daikoku taizokyoji.jpg
  • Inukimon nikko.jpg
zurückgeht. Tenkai hätte die Sieben Tugenden des Buddhismus in abgewandelter Form auf Ieyasu übertragen und mit sieben Gottheiten folgendermaßen in Verbindung gebracht: Langes Leben (Jurōjin), Wohlstand (Daikoku), Beliebtheit (Fukurokuju), Aufrichtigkeit (Ebisu), Liebenswürdigkeit (Benzaiten), Autorität (Bishamonten), Großmut (Hotei). Diese Kombination sei der Schlüssel zu Ieyasus erfolgreicher Befriedung des Landes. Klar, dass Ieyasu von dieser Charakterisierung begeistert war und seinen Hofmaler anwies, die sieben Gottheiten in einem Bild darzustellen.

Frühformen der Shichi Fukujin legen die Vermutung nahe, dass das Ensemble tatsächlich von buddhistischen Mönchen kreiert wurde. Wahrscheinlich geht die Idee aber nicht auf einen einzigen Mönch zurück, sondern bildete sich allmählich im Laufe der

Muromachi 室町 (jap.)

Stadtteil in Kyōto; Sitz des Ashikaga Shōgunats 1336–1573 (= Muromachi-Zeit)

Ort, Geschichte

Der Begriff „Muromachi“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Glossarseiten

Bilder

  • Jurojin buncho.jpg
  • Ikkyu2.jpg
  • Sayohime 1.jpg
  • Sayohime 2.jpg

-Zeit (14.–16. Jh.) heraus. In jedem Fall waren die Shichi Fukujin in der

Edo 江戸 (jap.)

Hauptstadt der Tokugawa-Shōgune, heute: Tōkyō; auch: Zeit der Tokugawa-Dynastie, 1600–1867 (= Edo-Zeit);

Ort, Epoche

Der Begriff „Edo“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Glossarseiten

Bilder

  • Morokoshi kinmozui ochse.jpg
  • Oda Nobunaga.jpg
  • Junigu butsuzozui.jpg
  • Deshima 1790.jpg
  • Morokoshi kinmozui tiger.jpg
  • Morokoshi kinmozui affe.jpg
  • Onna daruma.jpg
  • Morokoshi kinmozui ziege.jpg
  • Koi hiroshige.jpg
  • Morokoshi kinmozui eber.jpg
  • Asakusa jinja2.jpg
  • Morokoshi kinmozui hund.jpg
  • Geisha-daruma.jpg
  • Kitsune ojiinari hiroshige.jpg
  • Mito komon.jpg
  • Drachen hakozaki engi.jpg
  • Tokugawa koyasan.jpg
  • Morokoshi kinmozui drache.jpg
  • Dainihonshi.jpg
  • Morokoshi kinmozui hase.jpg
  • Asakusa nakamise.jpg
  • Wagojin hokusai.jpg
  • Namazu ken.jpg
  • Gangoji engi 2.jpg
  • Emaden3.jpg
  • Daruma togetsu.jpg
  • Kaika no daruma.jpg
  • Morokoshi kinmozui pferd.jpg
  • Nikko karamon.jpg
  • Morokoshi kinmozui hahn.jpg
  • Morokoshi kinmozui schlange.jpg
  • Morokoshi kinmozui ratte.jpg

Geographische Lage

Die Karte wird geladen …
Geographische Lage von Edo; s.a. Geo-Glossar

-Zeit wesentlich bekannter und populärer als mythologische Gottheiten wie

Amaterasu 天照 (jap.)

Sonnengottheit; Ahnherrin des Tennō-Geschlechts; Hauptgottheit von Ise

Der Begriff „Amaterasu“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Glossarseiten

Bilder

  • Amaterasu ofuda.jpg
  • Sarutahiko hokkei.jpg
  • Amaterasu eitaku.jpg
  • Iwado kagura2.jpg
  • Eejanaika kyosai.jpg
  • Amaterasu kunisada.jpg
  • Tenno chikanobu1878 gr.jpg
  • Izumo toyokuni.jpg
  • Amaterasu gakutei.jpg
  • Ukehi 1827.jpg
  • Hibara mitsutorii.jpg
  • Tenshodaijin mnl.jpg
  • Uzume toyokuni.jpg
  • Hibara torii.jpg
  • Sankei torii.jpg
  • Iwado hiroshige.jpg
  • Uzume kosugi.jpg

oder

Susanoo 須佐之男/素戔男 (jap.)

mytholog. Gottheit; Trickster-Gott, Sturmgott, Mondgott; Bruder der Amaterasu

Der Begriff „Susanoo“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Glossarseiten

Bilder

  • 05drache.jpg
  • Susanoo yoshitoshi.jpg
  • Ukehi 1827.jpg
  • Susanoo toyokuni.jpg
  • Amaterasu eitaku.jpg
  • Susanoo kagura.jpg
  • Susanoo kyosai.jpg

. Vor allem auf bildlichen Darstellungen sind sie allseits präsent, während die„ eigentlichen“ Shinto-Götter nur sehr selten abgebildet werden. Daran hat sich im Grunde bis heute nichts geändert.

Okuninushi hokusai.jpg
Ōkuninushi heilt den Hasen von Inaba, dem Meeresungeheuer (wani) das Fell abgezogen haben. Hokusai interpretiert Ōkuninushi als Daikoku und die wani als Krokodile.
Werk von Katsushika Hokusai (1760–1849). Edo-Zeit. Museum of Fine Arts, Boston.
Die Glücksgötter einst...
shichifukujin
...und heute.

  1. ^  
    Takarabune kuniyoshi.jpg
    Die Sieben Glückgötter (Shichi Fukujin) in ihrem Schatzboot (takarabune), das in diesem Fall ein lebender Drache zu sein scheint, der seine Haut zu einem Schiff inklusive Segel aufgebläht hat. Inmitten ihrer diversen Schätze feiern die Götter ein kleines Fest: In der Bildmitte vollführen Ebisu und der greise Fukurokuju einen pantomimischen Tanz; Daikoku (rechts) und Bishamon-ten (links) benützen ihre Geräte als Rhythmusinstrumente; auch Jurōjin (links) klatscht in die Hände; Hotei (rechts) scheint sich glänzend zu amüsieren, während Benzaiten (Mitte) sich als einzige etwas distanziert gibt. Umringt wird das Schiff von Kranich und Schildkröte, den Symboltieren des Langen Lebens, im Hintergrund ragt Berg Fuji empor.

    Szenen wie diese sollte man besonders zu Neujahr auch in den eigenen Träumen sehen. Dann — so glaubte man jedenfalls in der Edo-Zeit und glaubt es teils noch heute — würde das Jahr ein glückliches werden.

    Bemerkenswert ist, dass es sich hier um eine Gemeinschaftsproduktion der drei führenden Vertreter der Utagawa Schule handelt.
    Werk von Utagawa Kuniyoshi (li.), Utagawa Kunisada (Mitte) und Keisai Eisen (re.). Späte Edo-Zeit, Mitte 19.Jh. The British Museum.

  2. ^  
    7fuku gamagori.jpg
    Moderne Darstellung der Shichi Fukujin.
    Steve-kun, flickr 2007.
  3. ^  
    Daikoku kiyomizu.jpg
    Statue eines schwarzhäutigen Daikoku auf zwei Reisballen im Kiyomizu-dera. Leider wurde dieser sog. shusse daikoku mittlerweile ziemlich lieblos restauriert und verströmt nicht mehr die gleiche geheimnisvolle Aura wie auf diesem Bild.
    Muromachi-Zeit?. Ron Reznick, 2004 (mit freundlicher Genehmigung).
  4. ^  
    Enoshima hiroshige.jpg
    Die Schreininsel Enoshima mit Berg Fuji im Hintergrund, vom Meer aus gesehen. Auf der Insel findet eben das Fest der Benzaiten statt. Die Höhlen auf der dem Meer zugewandten Seite sind wohl der Ausgangspunkt der mit der Insel verbundenen Legenden. Sie berichten von bösen Drachen, welche in diesen Höhlen hausten.
    Werk von Utagawa Hiroshige (1797–1858). Edo-Zeit. MAK, Museum für Angewandte Kunst, Wien.
  5. ^  
    Hotei masanobu.jpg
    Ein besonders freundlicher Hotei, dessen Bauch durch seinen Sack ausbalanciert wird. Sein äußeres Erscheinungsbild (gedrungene Statur, dicker Bauch, fleischige Ohrläppchen, ...) ähnelt bereits den Sieben Glücksgöttern (Shichi Fukujin), deren Kombination etwa zur gleichen Zeit (15. oder 16. Jahrhundert) erstmals als Bildmotiv auftaucht.
    Werk von Kanō Masanobu (1434–1530). Muromachi-Zeit. Awakenings, Zen Painting in Medieval Art.
  6. ^  
    Jurojin buncho.jpg
    Jurōjin in Begleitung von Hirsch und Schildkröte. Der Literat und Maler Tani Bunchō kopierte hier ein Bild von Sesshū 雪舟 aus der Muromachi-Zeit.
    Werk von Tani Bunchō (1763–1841). Edo-Zeit. Bildquelle: Tani Buncho-ha Database, über Internet Archive.
  7. ^  
    Fukurokuju tani buncho.jpg
    Darstellung des Fukurokuju.
    Werk von Tani Bunchō (1763–1841). Edo-Zeit. Tani Buncho-ha Database.
  8. ^  
    Shichifukujin hokusai.jpg
    Die Glücksgötter (Shichi Fukujin) in ihrer ikonographisch ausgereiften Form, dargestellt von den sieben bekanntesten ukiyo-e-Künstlern des frühen 19. Jahrhunderts.
    Werk von Utagawa Toyoharu, Utagawa Toyokuni, Utagawa Toyohiro, Utagawa Kunisada, Katsushika Hokusai, Torii Kiyonaga, Katsukawa Shun'ei, Katsushika Hokusai. Spätere Edo-Zeit, 1810. Bildquelle: Muian, über Internet Archive.

Religion in JapanIkonographie
Diese Seite:

„Die Sieben Glücksgötter.“ In: Bernhard Scheid, Religion-in-Japan: Ein digitales Handbuch. Universität Wien, seit 2001