Grundbegriffe/Yin und Yang

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Yin Yang und die Fünf Wandlungsphasen

Die chinesische Naturphilosophie ist als die Lehre von

Yin Yang 陰陽 (chin.)

Dualistisches Prinzip der chin. Naturphilosophie

Konzept

Der Begriff „Yin Yang“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

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(jap. in'yō, oder

onmyō 陰陽 (jap.)

jap. für „Yin und Yang“; auch in'yō, on'yō

Konzept

Der Begriff „onmyō“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

) und den Fünf Wandlungsphasen (wu xing, jap.

gogyō 五行 (jap.)

Fünf Wandlungsphasen; Prinzip der chin. Naturphilosophie

Konzept

Der Begriff „gogyō“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

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) bekannt. Sie fand ursprünglich vor allem in der Medizin und in der Astrologie, bzw. in der Wahrsagekunde, sowie der Kalenderkunde Anwendung. In diesen Bereichen war die chinesische Naturphilosophie auch im vormodernen Japan bekannt. Sie wurde außerdem verschiedentlich in den japanischen Buddhismus und den Shinto intergriert.

Yin und Yang

Die Yin Yang Lehre geht von der Vorstellung eines ursprünglichen Chaos aus, in dem alle Materie in undifferenziertem Zustand vermischt ist. Diese Urmaterie wird auch als

qi 氣/気 (chin.)

Materie (oder „Energie“) der chin. Naturphilosophie; auch Dampf; jap. ki

Konzept

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(jap. ki), bzw. als

taiji 太極 (chin.)

Urmaterie, wtl. das Große Äußerste

Konzept

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bezeichnet. Sie spaltet sich in sich das lichte leichte Qi — das Yang, welches nach oben steigt — und das dunkle schwere Qi — das Yin, welches nach unten sinkt. Auf diese Weise bilden sich der Himmel und die Erde, sowie in der Folge alle anderen dualen Gegensätze, angefangen von männlich-weiblich, Sonne und Mond, Leben und Tod, etc. Die Yin Yang Philosophie betont, dass weder Yin noch Yang gesondert existieren können und stets dazu tendieren von einem zum anderen überzugehen. Stabile Zustände werden durch eine möglichst harmonische wechselseitige Ergänzung von Yin und Yang erreicht. Ein solcher Ausgleich führt in gewisser Weise wieder zur ursprünglichen Form der Materie, dem Taiji, zurück.

Das Buch der Wandlungen

8 Trigramme
8 Trigramme
 
64 Hexagramme
64 Hexagramme

Der Klassiker der Yin Yang Lehre ist das

Yijing 易経 (chin.)

„Buch/Leitfaden der Wandlungen“ (chin. Klassiker); jap. Ekikyō

Text

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(auch I Ging geschrieben), das „Buch der Wandlungen“, in dem die chinesische Wahrsagekunst kodifiziert ist. Es beschreibt die 64 Hexagramme („Sechserzeichen“), symbolische Grundformen, die mit Hilfe einer (im Grunde beliebigen) Orakeltechnik ermittelt und zur Interpretation des befragten Sachverhalts herangezogen werden.

Jedes Hexagramm besteht aus zwei Trigrammen („Dreierzeichen“), die ihrerseits bestimmte Namen (Schriftzeichen) und Bedeutungen haben. In der Anordnung rechts stehen die Trigramme beispielsweise für die acht Himmelsrichtungen (wobei der Süden oben, der Norden unten ist). Jedes Trigramm (und daher auch jedes Hexagramm) ist eine Kombinationen von Yin und Yang. Yin wird graphisch durch einen unterbrochenen Strich, Yang durch einen durchgehenden Strich repräsentiert.

Auch jedes Hexagramm besitzt einen Namen, etwa (in Wilhelmscher Übersetztung): „Warten“, „Befreiung“, „Bedrängnis“, aber auch „Heer“, „Brunnen“ oder „Tiegel“. Das Yijing enthält Anleitungen, wie diese Namen in bestimmten Situationen von den Oraklemeistern zu interpretieren sind.

Laut einer mythologischen Datierung wurde das chinesische Orakelsystem vom legendären Herrscher

Fuxi 伏羲 (chin.)

Erster von drei mythologischen Herrschern in China, Begründer der chinesischen Kultur; jap. Fukugi

Fiktive Person

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geschaffen, der von 2852—2738 v.u.Z gelebt haben soll und den Körper einer Schlange besaß. Die chronologische Angabe mag zweifelhaft sein, doch existierten die Hexagramme bereits im 2. Jahrtausend v.u.Z, und auch das Yijing war spätestens Anfang des ersten Jahrtausends v.u.Z. bereits bekannt. Es ist jedoch nicht geklärt, wie der Text damals genau aussah. Die heute bekannte Form, die etwa auch der berühmten Übersetzung durch den Sinologen Richard Wilhelm (1873—1930) zugrundeliegt, wurde traditionell dem Konfuzius zugeschrieben und zählt daher zu den konfuzianischen Klassikern. Die hier zum Ausdruck kommende Philosophie übte eine besondere Faszination auf Richard Wilhelm oder C.G. Jung aus. Laut neueren Forschungen stammt diese Version jedoch aus der

Tang 唐 (chin.)

chin. Herrschaftsdynastie, 618–907

Epoche

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-Zeit (618—907) und entspricht einer sekundären Bearbeitung des Werks. Daneben wurden auch ältere Versionen aufgespürt, die wesentlich kürzer, pragmatischer und weniger auf den Nachweis philosophischer Grundprinzipien ausgerichtet sind.

Die Fünf Phasen

Neben den beiden Urkräften Yin und Yang gibt es noch fünf Elemente, nämlich Holz, Feuer, Erde, Metall und Wasser, die in komplexen numerologischen Beziehungen zu Yin und Yang stehen. Auch diese Elemente bedingen einander wechselseitig, bzw. wiederholen sie sich in bestimmten zyklischen Reihenfolgen. Aus diesem Grund bezeichnet man sie auch als die Fünf (Wandlungs-)Phasen.

Die Zyklen der Fünf Wandlungsphasen

Es gibt unterschiedliche Beziehungsarten zwischen den fünf Elementen, aus denen die verschiedenen Wandlungszyklen entstehen. Am häufigsten findet man

  1. Zyklus der Hervorbringung:
    Holz→Feuer→Erde→Metall→Wasser→
    Holz gebiert Feuer, Feuer gebiert Erde (Asche), Erde gebiert Metall, Metall gebiert Wasser, Wasser gebiert Holz, ...
  2. Zyklus der Besiegung:
    Holz→Erde→Wasser→Feuer→Metall→
    Holz besiegt (teilt) Erde, Erde besiegt (saugt auf) Wasser, Wasser besiegt Feuer, Feuer besiegt (schmilzt) Metall, Metall besiegt (spaltet) Holz, ...

5 phases

Die fünf Elemente Holz (grün), Feuer (rot), Erde (gelb), Metall (weiß) und Wasser (schwarz) in der Reihenfolge der Hervorbringung (durchgehende Linie) und Reihenfolge der Besiegung (gestrichete Linie).
Bild: Wikipedia Japan [2010/8]

Ursprünglich stellten Yin und Yang und die Fünf Phasen wohl unterschiedliche Systeme der Naturerklärung dar. Beide Denksysteme fußen aber auf sehr alten Vorstellungen, die schon lange vor den philosophischen Traditionen des Konfuzianismus oder des Daoismus existierten und deren Voraussetzung bilden. Zu ihrer Verschmelzung kam es allerdings erst in der Frühen Han-Zeit, im ersten Jahrhundert vor unserer Zeitrechnung, also lange nach Abfassung der konfuzianischen und daoistischen Klassiker. Obwohl Yin Yang und die Fünf Phasen seit dieser Zeit stets in einem Atemzug genannt werden, ist die Frage, wie aus einem dualen System ein System, das aus fünf Komponenten besteht, hervorgehen konnte, meines Wissens nicht restlos geklärt worden.

In der Praxis dienten Yin Yang und die Fünf Wandlungsphasen in erster Linie als Register, in die sich alle möglichen Klassen von Phänomenen unterteilen lassen. Wo immer es möglich ist, sucht die chinesische Naturphilosophie daher entweder nach dualen Gegensätzen, die sich als Wechelwirkung von Yin oder Yang interpretieren lassen, oder nach Fünfergruppen, die nach den oben genannten Schemata mit einander in Beziehung gebracht werden. Es gibt z.B. die Fünf Töne, die Fünf Organe, die Fünf Farben, die Fünf Geschmäcker, und anderes mehr. Man ging in China schließlich auch dazu über, Kategorien von vier Elementen, etwa die vier Himmelrichtungen, in eine Fünfergruppe umzuformen, indem ein weiteres Element, in diesem Fall die Mitte, hinzugfügt wurde.

Yin und Yang in Japan

In Japan existierte in klassischer Zeit ein Hofamt, das sich speziell mit chinesischer Wahrsagetechnik befasste und als

onmyō-ryō 陰陽寮 (jap.)

wtl. „Amt für Yin und Yang“; höfische Orakelleser

Institution

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(Amt für Yin und Yang) bezeichnet wurde. Sein Aufgabenbereich umfasste neben der Orakelkunst auch die Kalenderkunde und die Geomantik, also die Bestimmung glücksverheißender Zeiten und Orte, die jeweils auf der Grundlage der Naturphilosophie ermittelt wurden. Angehörige dieses Amtes hatten priesterlichen Status und wurden als

onmyōji 陰陽師 (jap.)

Yin Yang Meister

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(Yin Yang Meister) bezeichnet. Sie galten unter anderem als große Magier und wurden von Angehörigen des Hofes auch für private Zwecke, in den Magie vonnöten war, um Hilfe ersucht.

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Der bekannteste Yin Yang Magier der Heian-Zeit ist

Abe no Seimei 安部清明 (jap.)

921?–1005; Yin Yang-Meister des 10. Jh.s

Gelehrte Person

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(921? -1005). Er war Angehöriger des höfischen Yin Yang Amtes, trug den Titel „Doktor der Himmelskunde“ (tenmon hakase) und führte im Auftrag verschiedener Kaiser Orakel aber auch Exorzismen durch. Dank seiner besonderen Begabung wurden einige Ämter des Yin Yang Amtes innhalb seiner Familie erblich. Nach seinem Tod rankten sich zahlreiche Legenden um ihn, die die wenigen historisch gesicherten Berichte überlagert haben. So soll seine Mutter ein Füchsin gewesen sein, welche die natürliche magische Begabung dieser Tiere an ihren Sohn weitergab (siehe Verwandlungskünste der Füchse).

Die Bedeutung der chinesischen Nauturphilosophie scheint in der

Heian 平安 (jap.)

auch Heian-kyō 平安京, „Stadt des Friedens“; politisches Zentrum 794–1185 (= Heian-Zeit)

Ort, Epoche

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Geographische Lage

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Geographische Lage von Heian; s.a. Geo-Glossar

Zeit ihren Höhepunkt erreicht zu haben, durchzieht aber die gesamte japanische Kultur- und Religionsgeschichte wie ein roter Faden. Schon in den frühen Chroniken, vor allem im

Nihon shoki 日本書紀 (jap.)

Zweitältestes Schriftwerk und erste offizielle Reichschronik Japans (720)

Text

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, ist deutlich zu erkennen, dass einzelne mythologische Erzählungen dem Yin Yang Schema angeglichen wurden. Später machte vor allem der esoterische Buddhismus von der Yin Yang Symbolik Gebrauch (siehe Mandalas der beiden Welten). In der japanischen Volksmedizin, der Küche und der Gartenarchitektur hat sich der Einfluss von Yin und Yang bis auf den heutigen Tag erhalten. Schließlich sind Yin Yang und die Fünf Phasen untrennbar mit dem klassischen Kalenderwesen verbunden, das auch heute noch einen gewissen Einfluss in der japanischen Alltagskultur besitzt.

Wochentage

Die in der Antike als „Sieben Planeten“ bekannten Himmelskörper (also Sonne, Mond, Mars, Merkur, Jupiter, Venus und Saturn) wurden in Europa bekanntlich zur Einteilung der Wochentage herangezogen. Fast alle europäischen Sprachen benennen und reihen ihre Wochentage nach diesem Schema (auch wenn im Deutschen Mars zu Odin, Jupiter zum Donner und Venus zu Freia wurde).

In Japan wird die Sieben-Tage-Woche seit der Einführung des westlichen Kalenders (1873) allgemein anerkannt. Die Namen der Wochentage scheinen auf den ersten Blick allerdings vom westlichen Schema abzuweichen. Sonn- und Mondtag stimmen zwar überein, die nachfolgenden Tage sind aber nach den Fünf Phasen benannt (Feuer - ka, Wasser - sui, Holz - moku, Metall - kin, Erde - do). In Japan dienen somit keine in den Himmel projezierten Götter, sondern

Yin Yang 陰陽 (chin.)

Dualistisches Prinzip der chin. Naturphilosophie

Konzept

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(Mond und Sonne) sowie die Fünf Phasen zur Markierung der Zeit.

Tatsächlich besteht aber doch eine Übereinstimmung. Die Fünf Phasen wurden nämlich traditionellerweis auch zur Bezeichnung der fünf am Nachthimmel sichtbaren Planeten herangezogen: der Mars wurde wegen seiner rötlichen Färbung dem Feuer zugeordnet, und heißt in Ostasien daher „Feuerstern“, der Merkur ist der „Wasserstern“, der Jupiter der „Holzstern“, die Venus der „Metallstern“ und der Saturn der „Erdstern“. Das japanische Wochentagssystem orientiert sich also ebenfalls an den „Sieben Planeten“ und zählt sie in der gleichen Reihenfolge auf wie die Europäer seit der Antike.

Tatsächlich war das Sieben-Tage-Wochen Prinzip bereits im alten China bekannt, wurde aber von anderen Zeiteinteilungen, etwa dem 60er-Zyklus, überlagert. Beide, das europäische wie das ostasiatische Wochensystem dürften also einen gemeinsamen Ursprung, möglicherweise in der babylonischen Kalenderkunde/Astronomie besitzen. In Japan soll die Kenntnis der chinesischen Sieben-Tage-Woche auf den Mönch

Kūkai 空海 (jap.)

774–835, Gründer des Shingon Buddhismus; Eigennamen Saeki Mao, Ehrennamen Kōbō Daishi

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zurückgehen, der entsprechende Schriften Anfang des neunten Jahrhunderts von seiner Chinareise mitbrachte.

Interessanterweise hat sich die alte Konvention, die Wochentage nach Yin Yang und den Fünf Phasen abzuzählen im modernen China nicht durchgesetzt. Während sie in Japan zum Standard wurde, zählt man in China die Wochentage heute einfach numerisch ab.

  1. ^  
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    Der Heian-zeitliche Magier Abe no Seimei vollzieht ein Ritual, um mit Hilfe von Geistern die Krankheit eines alten Meisters auf dessen Schüler zu übertragen. Das Bild zeigt ihn beim Rezitieren eines rituellen Textes.
    Muromachi-Zeit, 14. Jh. Tōkyō National Museum.
  2. ^  
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    Der mythologische Kaiser Fuxi und seine Schwester/Gemahlin Nüwa. Neben den Trigrammen erfand Fuxi auch das Winkelmaß, das er hier in der Hand hält.
    Tang-Zeit. Wikimedia.
  3. ^  
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    Der mythologische Riese Pangu in einer Darstellung der chinesischen Enzyklopädie Sancai tuhui. Pangu ist die erste Illustration in der Abteilung „Mensch“ innerhalb dieser Enzyklopädie.
    Werk von Wang Qi (1529–1612). Edo-Zeit. National Diet Library, Tōkyō.
  4. ^  
    Takamatsuzuka seiryu.jpg
    Bei diesem Blauen Drachen (Seiryū) handelt es sich um ein chinesisches Emblem des Ostens. Das Bild stammt aus einem Hügelgrab (kofun) der Asuka-Zeit (7. Jh.), dem Takamatsu-zuka. Dass chinesische Embleme in dieser Zeit in Grabkammern festgehalten wurden, verdeutlicht den Einfluss der chinesischen Kosmologie und des daoistischen Polarstern-Glaubens im Japan der Asuka-Zeit.
    Wahrscheinlich 7.Jh. 47 News.
  5. ^  
    Suzaku kitora.jpg
    Der Rote Vogel des Südens (jap. Suzaku). Wandbild aus dem Inneren des Kitora Hügelgrabs (kofun) in der Präfektur Nara.
    Asuka Zeit, wahrscheinlich 7.Jh. Kitora Atlas.
  6. ^  
    Byakko kitora.jpg
    Der Weiße Tiger (Byakko), das chinesische Symboltier des Westens, dem die Farbe Weiß zugeordnet ist. Es handelt sich ein imaginäres Tier, das mit flügelartigen Federn ausgestattet ist.
    Wahrscheinlich 7.Jh. Hoshi ga suki na hito, (Blog).
  7. ^  
    Genbu kitora.jpg
    Das chinesische Symboltier des Nordens stellt eigentlich eine Kombination von Schlange und Schildkröte dar. Sein Name, Genbu, bedeutet wörtlich „Dunkler Krieger“.
    Asuka-Zeit, wahrscheinlich 7.Jh. Kitora Atlas.
  8. ^  
    Seimei.jpg
    Der Yin Yang-Meister Abe no Seimei (921?–1005). Im Abe Schrein, wo dieses Bild herstammt, wird auch Seimeis angebliche Mutter, die Füchsin Kuzunoha, verehrt.
    14. Jh. kknews.
  9. ^  
    Omamori2.jpg
    Reichhaltiges Angebot von o-mamori, nach Unglücksabwehrfunktionen geordnet.
    PhotoAC.

Religion in JapanGrundbegriffe
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„Yin und Yang und die chinesische Naturphilosophie.“ In: Bernhard Scheid, Religion-in-Japan: Ein digitales Handbuch. Universität Wien, seit 2001