Mythen/Verwandlungskuenstler/Inari Kitsune
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Inari Fuchswächter
Die Bilder oben stammen aus Schreinen der Gottheit
Der Begriff „Inari“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:
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, die stets von Fuchswächtern be·wacht wird und teil·weise selbst in Fuchs·gestalt dar·ge·stellt wird. Wenn die Füchse be·malt sind, er·kennt man, dass es sich um weiße Füchse handelt. Auch tragen sie meist ent·weder eine
Der Begriff „sutra“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:
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oder ein Wunsch·juwel im Maul. Auf manchen Dar·stel·lungen ver·dickt sich auch ihre Schwanz·spitze zu einem Wunschjuwel. All dies zeigt die magische Macht dieser Füchse an, die als Boten der Inari aber nicht die sprich·wört·liche Heimtücke dieser Tiere be·sitzen. Sutrenrolle und Juwel sind bud·dhis·tische Symbole, was auf buddhistische Wurzeln des Inari-Glaubens hindeutet.
Die Fuchsstatuen werden außerdem gern mit roten Lätzchen versehen. Dies ist auch bei anderen Statuen üblich, von denen sich Gläubige direkten Bei·stand erhoffen (vgl. z.B. Jizo). Es ist eine Art Opfer·gabe, die sich zu einem allgemeinen Brauch ent·wickelt hat. Woher dieser Brauch stammt, ist allerdings unklar.
Es gibt in Japan ca. 30.000 Inari Schreine, viele davon eher klein und un·schein·bar. Wie bei allem in Japan gibt es aber auch hier die „Drei Großen Inari“. Dazu zählt natür·lich der Haupt·schrein Fushimi Inari in Kyoto, der Yutoku Schrein in Kyushu und der Toyokawa Inari Tempel(!), welcher der Zen Schule angehört.
Verwandte Themen
- Bekannte Schreine (Hauptseite)
- Fushimi Inari Schrein (Sidepage)
- Verwandlungskünste der Füchse (Sidepage)
- Komainu (Sidepage)
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„Fushimi Inari Taisha: Ein Fuchsschrein und sein Netzwerk.“ In: Bernhard Scheid, Religion-in-Japan: Ein digitales Handbuch. Universität Wien, seit 2001