Japanische Trickster
Der englische Begriff „trickster“ („Gauner, Schelm, Halunke“) hat sich u.a. in der Kulturanthropologie als Fachbegriff eingebürgert und wird dort für mythologische Figuren mit stark ambivalenten Charakterzügen verwendet. Auf dieser Seite möchte ich darauf hinweisen, dass es auch in den japanischen Mythen Figuren gibt, die als Trickster einzustufen sind. Zunächst muss aber geklärt werden, was ein „Trickster“ überhaupt ist.
Werk von Utagawa Toyokuni (1769–1825). Spätere Edo-Zeit. Tokyo National Museum.
Eliades Trickster
Besonders von der Psychologie C.G. Jungs beeinflusste Autoren wie z.B. der bekannte Mythenforscher Mircea Eliade [Eliade, Mircea (west.) 1907–1986, rumänischer Religionswissenschaftler und Ethnologe, lehrte an der Universität Chicago] sahen im Trickster eine archetypische Gestalt, die sich in allen Kulturen in der einen oder anderen Form wiederfinden lässt. Auf der Basis nordamerikanischer Indianermärchen definierte Eliade den Trickster folgendermaßen:
Seine Persönlichkeit ist ambivalent und seine Rolle zwiespältig, in der Mehrzahl der mythologischen Traditionen ist er für das Vorhandensein des Todes und den jetzigen Zustand der Welt verantwortlich. Er ist aber auch ein Verwandler und Kulturheros, denn man sagt von ihm, er habe das Feuer und andere nützliche Dinge gestohlen und die Ungeheuer, die die Erde verwüsteten, vernichtet.
[… Er ist] intelligent und dumm zugleich, den Göttern nahe durch seine „Uranfänglichkeit“ und seine Kräfte, aber den Menschen noch näher durch seinen gefräßigen Hunger, seine außergewöhnliche Sexualität und seine Amoralität.
[…] Gewisse charakteristische Züge der menschlichen Verhältnisse von heute sind die Folge der Einmischung des Tricksters in den Akt der Schöpfung. Er triumphiert zum Beispiel über Monstren, ohne sich als Heros zu gebärden: Viele Dinge gelingen, aber ebenso viele mißlingen ihm; er organisiert und vollendet die Welt, aber mit so vielen Irrtümern und Ungeschicklichkeiten, daß schließlich nichts vollkommen zustande kommt.1
Bekannte Trickster
Gestalten, die Eliades Trickster-Archetyp nahe kommen, finden sich auch in den nordischen Mythen (Loki) oder in den Mythen der griechischen Antike, wo Figuren wie Prometheus, Tantalos oder Sisyphos die anderen Götter mit Tricks überlisten wollen:
- Prometheus bringt den Menschen gegen den ausdrücklichen Befehl von Zeus das Feuer.
- Tantalos möchte die Allwissenheit der anderen Götter auf die Probe stellen und setzt ihnen seinen eigenen Sohn zur Mahlzeit vor.
- Sisyphos, ein notorischer Lügner, setzt kurzzeitig den Tod außer Gefecht.
Sie alle werden mit drastischen Strafen belegt: Prometheus' Leber wächst immer nach, damit sie erneut von einem Adler gefressen werden kann, Sisyphos' Stein rollt immer wieder den Berg hinunter, bevor er es geschafft hat, ihn bis zum Gipfel zu bringen, Tantalos hungert und durstet umgeben von Köstlichkeiten, die er gerade nicht mehr erreichen kann.
Was diese Trickster interessant macht, ist, dass sie den Menschen helfen, indem sie den Göttern schaden. Trickster-Erzählungen führen die eigene Kultur auf einen Kulturheros zurück, der in den Augen der Götter einen Tabubruch, einen verbotenen Akt oder ein Verbrechen begangen hat. Die Ambivalenz des Tricksters verdeutlicht somit den Widerspruch zwischen göttlicher und menschlicher Ordnung und kann auch als Ausdruck eines tief empfundenen Widerspruchs zwischen menschlicher Kultur und göttlicher Schöpfung bzw. der Natur gedeutet werden.
Dieser grundlegende kulturelle Selbstzweifel ist in Ostasien allerdings kaum auszumachen. Die chinesische Literatur kennt zum Beispiel einen Trickster in Gestalt des Affen Sun Wukong [Sun Wukong (chin.) 孫悟空 Held in Affengestalt des chinesischen Klassikers Reise in den Westen (Xi you ji 西遊記, 16. Jh.); jap. Songokū], der nach allen möglichen Missetaten und Bestrafungen zum Diener des berühmten Pilgers Xuanzang [Xuanzang (chin.) 玄奘 602–664; berühmter chin. Pilgermönch und buddh. Gelehrter; Autor eines einflussreichen Reiseberichts über das buddhistische Indien, der später als „Reise nach dem Westen“ in einen Roman gefasst wurde] wird und mithilft den Buddhismus in China zu verbreiten.2 In diesem Fall handelt also ein Trickster, trotz seines zwiespältigen Charakters, im Auftrag des Buddha.
Trickster in Japan
Susanoo
Susanoo [Susanoo (jap.) 須佐之男/素戔男 mytholog. Gottheit; Trickster-Gott, Sturmgott, Mondgott; Bruder der Amaterasu], der etwas missratene Sohn des japanischen Urgötterpaares Izanagi [Izanagi (jap.) 伊耶那岐/伊奘諾 Göttervater; auch Izanaki (ki hier männliche Endung); Bruder und Mann von Izanami] und Izanami [Izanami (jap.) 伊耶那美/伊奘冉 Göttermutter, Göttin der Unterwelt (mi hier weibliche Endung); Schwester und Frau des Izanagi], besitzt die typische Ambivalenz eines Tricksters — sowohl kindlich naiv als auch schlau, sowohl Tunichtgut als auch tapferer Held — allerdings treten diese Eigenschaften nicht gleichzeitig zu Tage, sondern in aufeinander folgenden Episoden, in denen sich ein erstaunlicher Charakterwandel des Protagonisten vollzieht:
- Zunächst wird Susanoo als kindlicher Charakter vorgestellt, dessen Heulen Stürme auslösen kann.
- Dann misst er sich in einem Wettstreit mit seiner Schwester Amaterasu [Amaterasu (jap.) 天照 Sonnengottheit; Ahnherrin des Tennō-Geschlechts; Hauptgottheit von Ise], aus dem Kinder entstehen, die schließlich zu den Urahnen des Tennō [Tennō (jap.) 天皇 jap. „Kaiser“-Titel, wtl. Herrscher des Himmels]-Geschlechts werden.
- Es folgen die berühmten Missetaten des Susanoo: Er beschmiert Amaterasus Palast mit den eigenen Exkrementen, zerstört Felder und eine Webehalle, tötet ein Pferd und eine Dienerin Amaterasus und schafft auf diese Weise den Grund, warum sich Amaterasu, die Sonne, vorübergehend verdunkelt (in eine Höhle zurückzieht).
- Zur Strafe werden Susanoo die Nägel ausgerissen, dann muss er aufwendige Opfergaben leisten und schließlich wird er aus dem Himmel verbannt.
- Auf der Erde — seinem Exil — kämpft er gegen die tyrannische Schlange Yamata no Orochi [Yamata no Orochi (jap.) 八岐大蛇 Mythologische Schlange (Drache) mit acht Köpfen; wtl. „achtfach gegabelte Schlange“; wird von Susanoo besiegt], die er — typisch Trickster — eher durch List als durch Stärke besiegt, indem er sie betrunken macht.
- Schlussendlich endet Susanoo als Herr über die Unterwelt und erfüllt damit ein weiteres Kriterium Eliades, die Nähe zum Tod.
Demnach lässt sich der Susanoo-Mythos auch dahingehend interpretieren, dass Susanoo den gewalttätigen Aspekt (aramitama [aramitama (jap.) 荒魂 wtl. rauer (wilder) Geist; gewalttätige Natur (mitama) einer Gottheit (im Ggs. zu nigimitama, milder Geist)]) seiner göttlichen Natur besiegt und seine Trickster-Züge abstreift. Andererseits haben Volkskundler, die Susanoos Kampf im Kontext von rezenten volksreligiösen Festen analysierten, die These aufgestellt, dass Susanoo und die Schlange im Grunde zwei Aspekte der gleichen Gottheit darstellen, womit sein ambivalenter Charakter erneut bestätigt wäre.3
In der religiösen Praxis wurde und wird Susanoo häufig als Seuchengott verehrt, der Krankheiten sowohl bringen als auch heilen kann. Auch in dieser Rolle tritt eine Trickster-artige Ambivalenz zu Tage.4
Ōkuninushi
Ōkuninushi [Ōkuninushi (jap.) 大国主 mythol. Gottheit; wtl. Großer Meister des Landes], ein Sohn (bzw. Nachkomme) des Susanoo, arbeitet mit vielen Tricks, ist aber insgesamt ein sehr positiver Charakter. Aus diesem Grund ist er vielleicht keine archetypische Trickstergestalt, doch klingen zahlreiche der genannten Charaktereigenschaften in den ihn betreffenden Erzählungen durch.
Ōkuninushis Streiche und Tricks richten sich vorerst nicht gegen die höchsten Götter, sondern nur gegen die eigene Familie einschließlich seines Vaters. Ōkuninushi tappt dabei in eine Reihe von Fallen, aus denen er sich aber immer mit List und mit der Hilfe von Frauen befreien kann. Schlussendlich stiehlt er Susanoo seine Waffen und übernimmt damit die Herrschaft auf Erden. In zahlreichen Liebesaffairen spielt er auch das von Eliade angeführte Element der „außergewöhnlichen Sexualität“ aus. Schließlich muss er dem „himmlischen Enkelsohn“ Ninigi [Ninigi (jap.) 瓊瓊杵 mytholog. Gottheit, Enkel Amaterasus] weichen, doch vermag er mit vielen Tricks, seine Abdankung hinaus zu zögern. Am Ende zieht auch er sich in eine Art Unterwelt zurück (s.a. den Essay „Ōkuninushi als heimlicher Gegenspieler der Himmlischen Götter“).
Yamato Takeru
Auch Prinz Yamato Takeru [Yamato Takeru (jap.) 倭建/日本武 Mythologischer Prinz, Sohn des Keikō Tennō; wtl. der Held/der Tapfere von Yamato] ist eine Gestalt mit tricksterartigen Zügen. Als Sohn des (semi-mythologischen) Keikō Tennō [Keikō Tennō (jap.) 景行天皇 mythol. Herrscher, offiziell der 12. japanische Tennō, Sohn von Suinin Tennō, Vater von Yamato Takeru; mythol. Daten 71–130 u.Z.] fällt er allerdings nicht mehr in das sogenannte Göttliche Zeitalter. Schon als Kind mit übermenschlichen Kräften ausgestattet, tötet er seinen älteren Bruder aufgrund eines trivialen Missverständnisses.5 Seinem Vater wird der Sohn unheimlich und er schickt ihn in scheinbar aussichtslose Feldzüge, die Yamato Takeru allerdings mit List, Schläue und der ihm eigenen Brutalität meistert. Damit wird auch Yamato Takeru zu einem Kulturheros des frühen Yamato [Yamato (jap.) 大和/倭 Kernland der Tennō-Dynastie in Zentraljapan (Präfektur Nara); archaischer Name für Japan]-Reiches. Die Ambivalenz des Tricksters ist im Fall Yamato Takerus auf einen Vater-Sohn Konflikt herunter gebrochen, der beinahe in ein Happy End zu münden scheint. Letztlich führt jedoch Leichtsinn dazu, dass Takeru in der Begegnung mit einer feindlichen Gottheit den Kürzeren zieht. Sein früher Tod wird in gewisser Weise dadurch wettgemacht, dass sich sein Totengeist als weißer Vogel in die Lüfte erhebt und in dieser Form — als einer der letzten mythologischen Gestalten — auch Verehrung als Schreingottheit genießt: Die meisten der über ganz Japan verstreuten „Weißvogel Schreine“ (Shiratori Jinja [Shiratori Jinja (jap.) 白鳥神社 wtl. Weißvogel Schrein; in vielen Landesteilen Japans vorkommende Schreine; meist Yamato Takeru geweiht, der sich nach seinem Tod in einen weißen Vogel verwandelt haben soll]) sind Yamato Takeru geweiht.
Der Feuergott
Das Motiv des Feuers als ambivalentes Medium, mit Hilfe dessen sich die Menschen gegen die Ordnung der Götter erheben, lässt sich in undeutlichen Spuren in der Geschichte vom Tod der Göttermutter Izanami [Izanami (jap.) 伊耶那美/伊奘冉 Göttermutter, Göttin der Unterwelt (mi hier weibliche Endung); Schwester und Frau des Izanagi] wiederfinden. Sie wird durch die Geburt des Feuers tödlich verletzt, was den Göttervater Izanagi [Izanagi (jap.) 伊耶那岐/伊奘諾 Göttervater; auch Izanaki (ki hier männliche Endung); Bruder und Mann von Izanami] dazu bringt, das Feuer-Kind mit einem Schwert in Stücke zu schlagen. Doch in diesem Fall entstehen aus diesen Stücken neue Gottheiten, die als Schwert- und Feuergötter besonders kriegerische Eigenschaften haben: Takemikazuchi [Takemikazuchi (jap.) 建御雷 Mythologischer Schwertgott (wtl. Gewittergott); Ahnengottheit der Fujiwara; u.a. in den Schreinen Kashima und Kasuga verehrt] und Futsunushi [Futsunushi (jap.) 経津主 Mythologischer Schwertgott]. Sie treten in späteren Episoden als Helden auf Seite der Ahnen des Tennō-Hauses auf. In diesem Fall ist die Ambivalenz des Feuers in seinen chronologisch wechselnden Rollen zu erkennen, nicht aber gleichzeitig in einer Figur vorhanden, sodass man nicht von einem typischen Feuer-Trickster sprechen kann. Wenn man aber bedenkt, dass schließlich heroische Aufgaben auf die beiden Feuer-Schwertgötter warten, so gleicht ihr Werdegang demjenigen Susanoos, der sich von Negativen zum Positiven entwickelt. Japanischen Mythenerzählern scheinen derartige Plots näher gelegen zu haben als die durchgehende Ambivalenz der Trickster-Figur.
Zusammenfassung
Der Trickster-Begriff lässt sich also auch auf den japanischen Mythos anwenden und hat insbesondere in Susanoo einen typischen Vertreter. Das einzige Trickster-Motiv, das weder im Susanoo-Mythenkomplex noch sonst wo in den klassischen Mythen auftaucht, ist der Diebstahl von göttlichen Privilegien (etwa das Feuer), aus denen sich gegen den göttlichen Plan die Kultur der Menschen entwickelt. Dies mag dem besonderen Charakter der japanischen Mythen als Legitimation der Tennō-Dynastie geschuldet sein: Zwischen Menschen und Göttern wird kein fundamentaler Gegensatz postuliert, da ja zumindest die Tennō-Dynastie aus Göttern hervorgegangen ist. Im Gegensatz zu vielen anderen Mythologien ist die menschliche Kultur an sich daher in Japan kein Frevel, sondern steht mit der Ordnung der (himmlischen) Götter im Einklang. Dieses harmonische Bild erfährt jedoch in Episoden wie Susanoos Misstaten oder Ōkuninushis Abdankung immer wieder Risse und man kann vermuten, dass es auch Erzählvarianten gab, in denen die negativen Seiten der japanischen Trickster viel deutlicher zum Ausdruck kamen als in den heute bekannten, staatlich abgesegneten Mythologien.
Verweise
Verwandte Themen
Fußnoten
- ↑ Mircea Eliade (1969), zitiert nach Hartmut Dietz, Neuer Physiologus (2011/12/01)
- ↑ Die Geschichte beruht auf den Aufzeichnungen Xuanzangs aus dem 7. Jh., die sich im Laufe der Zeit mit phantastischen Legenden anreicherten und im 16. Jahrhundert unter dem Titel Reise in den Westen als Roman erschienen. Die Reise in den Westen wurde auch in Japan eifrig gelesen und diente als Vorlage für die Manga-Serie Dragon Ball, in der sich der Affe Sun Wukong (jap. Songokū) in einen manierlichen Manga-Helden wandelt.
- ↑ Matsudaira Narimitsu, Matsuri, honshitsu to shosō. Tokyo: Nikkō Shoin, 1946; zitiert nach Ouwehand 1958, S. 151–58.
- ↑ S. dazu Weiss 2022.
- ↑ Nachdem der ältere Bruder nicht bei den gemeinsamen Mahlzeiten erscheint, erhält Yamato Takeru die Anweisung seines Vaters Keikō Tennō, seinen Bruder „zu belehren und zu warnen.“ Er interpretiert dies jedoch aufgrund einer unübersetzbaren Doppelbedeutung dahingehend, seinem Bruder die Gliedmaßen auszureißen, was er auch in die Tat umsetzt. (Kojiki, Antoni 2012, S. 143–44; s.a. Isomae 1999, S. 363.)
Literatur
Bilder
- ^ Susanoo rettet Prinzessin Kushinada vor der achtköpfigen Schlange (hebi). Im Vordergrund acht Töpfe mit Sake, Susanoos Trick, um das Monster betrunken zu machen. Wie für viele ukiyo-e der mittleren Periode typisch, ist der Held mit den Zügen eines Kabuki-Schauspielers ausgestattet.
Werk von Utagawa Toyokuni (1769–1825). Spätere Edo-Zeit. Tokyo National Museum.
Glossar
- aramitama 荒魂 ^ wtl. rauer (wilder) Geist; gewalttätige Natur (mitama) einer Gottheit (im Ggs. zu nigimitama, milder Geist)
- Eliade, Mircea (west.) ^ 1907–1986, rumänischer Religionswissenschaftler und Ethnologe, lehrte an der Universität Chicago
- Futsunushi 経津主 ^ Mythologischer Schwertgott
- Keikō Tennō 景行天皇 ^ mythol. Herrscher, offiziell der 12. japanische Tennō, Sohn von Suinin Tennō, Vater von Yamato Takeru; mythol. Daten 71–130 u.Z.
- Ōkuninushi 大国主 ^ mythol. Gottheit; wtl. Großer Meister des Landes
- Shiratori Jinja 白鳥神社 ^ wtl. Weißvogel Schrein; in vielen Landesteilen Japans vorkommende Schreine; meist Yamato Takeru geweiht, der sich nach seinem Tod in einen weißen Vogel verwandelt haben soll
- Sun Wukong (chin.) 孫悟空 ^ Held in Affengestalt des chinesischen Klassikers Reise in den Westen (Xi you ji 西遊記, 16. Jh.); jap. Songokū
- Takemikazuchi 建御雷 ^ Mythologischer Schwertgott (wtl. Gewittergott); Ahnengottheit der Fujiwara; u.a. in den Schreinen Kashima und Kasuga verehrt
- Yamata no Orochi 八岐大蛇 ^ Mythologische Schlange (Drache) mit acht Köpfen; wtl. „achtfach gegabelte Schlange“; wird von Susanoo besiegt
- Yamato Takeru 倭建/日本武 ^ Mythologischer Prinz, Sohn des Keikō Tennō; wtl. der Held/der Tapfere von Yamato
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„Japanische Trickster.“ In: Bernhard Scheid, Religion-in-Japan: Ein digitales Handbuch. Universität Wien, seit 2001