Erzählungen/Bearbeitet: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 4. Oktober 2010, 17:46 Uhr

  • I-24Wie es kam, dass eine schlechte Frau, die ihrer leiblichen Mutter keine kindliche Pietät erwies, unmittelbare Vergeltung durch einen schlimmen Tod erfuhr |k.A. (vor Nara?) |
  • I-14Wie es dazu kam, dass ein Mönch, der das Herz-Sutra im Gedächtnis behielt, sichtbar gegenwärtige Vergeltung empfing, indem sich seltsame Zeichen kundtaten |spätere Hälfte des 7. Jahrhunderts, nachdem Shaku Gikakus nach Japan kommt (656-661) |
  • I-07Wie es dazu kam, dass jemand Schildkröten kaufte und freiließ, und durch unmittelbare Vergeltung von ihnen gerettet wurde |白済国の乱れ (vermutlich Saimei 6.Jahr 9.Monat (660)) |
  • I-08Wie es dazu kam, dass ein tauber Mensch als Lohn für sein Vertrauen in das Hōgō-Sutra die Fähigkeit zu hören wieder erlangte |Im Jahr 627 bzw. dem 36. Regierungsjahr der Suiko Tennō |
  • I-12Wie es dazu kam, dass ein von Mensch und Tier getretener Schädel aufgelesen wurde, worauf er wundersame Zeichen kundtat und gegenwärtigen Lohn erteilte |vielleicht 646, später: letzter Tag des Jahres |
  • I-28Wie es dazu kam, dass sich einer das Mantra des Pfauenkönigs aneignete, wundersame magische Fähigkeiten erwarb, offenkundig zum Heiligen wurde und zum Himmel flog |698-701 |
  • I-10Wie es dazu kam, dass jemand, der den Besitz seines Kindes gestohlen hatte, zum Rind wurde, seinen Dienst verrichtete und eine wundersame Offenbarung machte |Yamato-Zeit/Kofun-Zeit (300-710 n. Chr.), 12. Monat |
  • I-21Wie es dazu kam, dass jemand sein Pferd mitleidlos zu schwere Last tragen ließ und dies noch in diesem Leben schlimm vergolten bekam |k.A.(vor 782 u.Z.) |
  • I-02Wie es dazu kam, dass jemand eine Füchsin zur Frau nahm und mit ihr ein Kind zeugte |Regierungszeit des Kinmei Tennō 欽明天皇 |
  • I-01Wie es dazu kam, dass der Donner gefangen wurde |Regentschaft des Yūryaku Tennō 雄略天皇 |
  • I-03Wie es kam, dass einer dem Donner einen Gefallen tat und ihm ein Kind von großer Kraft geboren wurde. | Zeit des Bidatsu Tennō 敏達天皇 (r. 572-585) |
  • II-08Wie es dazu kam, dass jemand gegenwärtig Vergeltung erhielt, weil dieser einer Krabbe und einem Frosch das Leben rettete und sie freiließ |Zur Zeit Gyōkis (668–749) |
  • II-33Wie es dazu kam, dass eine Frau von einem bösen Dämon verschlungen wurde. |Regentschaft des Shōmu Tennō (724–749) |
  • II-40Wie es dazu kam, dass jemand, der sich an Untaten ergözte, durch eine scharfe Klinge getötet wurde und so als Vergeltung ein schlimmes Ende fand. |Vor 757 |
  • III-02Wie man Groll auf sich zieht, wenn man Lebewesen tötet und aus Rache als Fuchs oder Hund wiedergeboren wird |Shōtoku (764-770), vermutlich 764 |
  • I-19Wie es dazu kam, dass [ein Jido] über jemanden spottete, der ein Kapitel des Hoke-kyō rezitierte und gegenwärtig als Strafe (惡報) [1] einen verzerrten (喎斜) [2] Mund erhielt. |Tenpyō-Ära 天平時代 (729-749) |
  • I-06Wie es dazu kam, dass sich jemand an Kannon Bosatsu wandte und dafür unmittelbare Vergeltung erhielt |vor 628 bis nach 718 |
  • I-13Wie es dazu kam, dass eine Frau, die ihr Tageswerk auf wunderbare Weise verrichtete, heilige Kräuter 仙草 aß und mit ihrem irdischen Leib zum Himmel auffuhr |Hakuchi 5 (654) |
  • I-11Wie es dazu kam, dass einer von Kind an mit dem Netz Fische fing und dafür gegenwärtig schlimme Vergeltung erhielt |keine verständliche Angabe |
  • I-00(Vorwort zu Band 1) |k.A. |
  • III-00(Vorwort zu Band III) |Laut N: 787 |
  • II-00(Vorwort zu Band 2) |k.A. |
  • I-04Wie es dazu kam (), dass der kaiserliche Thronfolger Shōtoku wundersame Zeichen kundtat |4a - 603 - 622 n.Chr. 4b - nach 700 n. Chr. |
  • I-05Wie es dazu kam (), dass jemand, der die Drei Schätze respekiert und ehrt (信敬), sichtbar gegenwärtige Vergeltung empfängt |Asuka-Periode - die Erzählung beginnt während der Regierungszeit des Bidatsu Tennōs (572 - 585 n. Chr.) und endet mit dem Geburt von Shōmu Tennō im Jahre 718 |
  • II-15Wie es kam, dass jemand, der das Hoke-kyō abschrieb und eine Gedenkfeier für seine Mutter abhalten ließ, erfuhr, warum sie als Kuh wiedergeboren wurde. |keine Angabe |
  • III-09Wie es dazu kam, dass König Enra ein wundersames Zeichen sendet und einem Menschen rät, gute Taten zu verrichten |Abend des 17. Tages, im zweiten Monat, des zweiten Jahres Shingōkeiun (757-770); 10.März 768 |
  • III-25Wie es dazu kam, dass auf dem Meer Treibende Shakyamuni anrufen und errettet werden |zur Zeit der Kōnin Kaiser 775. |
  • II-35Wie es dazu kam, dass jemand einen Priester schlug und unmittelbar schwer krank wurde und starb |Regentschaft des Shōmu Tennō (724–749) |
  • II-13Wie es dazu kam, dass einer in leidenschaftliche Liebe zu einer Statue/einem Bildnis der Kichijō-tennyo verfiel, seine Gebete erhört wurden und ein mysteriöses Zeichen auftauchte. |Regentschaft des Shōmu Tennō (724 - 749) |
  • II-26Wie es dazu kam, dass ein weggeworfenes Holz mit einem unvollständig eingeschnitzten Buddha Abbild wundersame Zeichen kundtat |während der Regierungsperiode von Shōmu Tennō (724-749) |
  • II-09Wie es dazu kam, dass jemand einen Tempel errichtete, die Tempelgüter [für sich selbst] verwendete und [zur Strafe] zum Rind wurde, das für den Tempel Dienst tat. |749/750 u.Z. |
  • II-01Wie es dazu kam, dass jemand gegenwärtig einen schlimmen Tod erlitt, weil er an seine hohe Tugend glaubte und einen einfachen jungen Mönch schlug |Tenpyō 天平 gannen (729) |
  • II-02Wie es dazu kam, dass jemand die Welt verabscheute und Gutes übte, weil er die Unzucht von Krähen sah |Shōmu (724–749) |
  • II-03Wie es dazu kam, dass ein böser Sohn gegenwärtig einen schlimmen Tod erlitt, weil aus Liebe zu seiner Frau plante, seine Mutter zu töten |Shōmu (724–749) |
  • II-04Wie es zu einem Kräftemessen zweier starker Frauen kam |Regentschaft des Shōmu Tennō (724–749) |
  • II-05Wie es dazu kam, dass jemand wegen des Fluchs einer chinesischen Gottheit Ochsen tötete und opferte, dann aber Gutes übte, indem er Lebewesen freiließ, und so gegenwärtig gute und schlechte Vergeltung empfing |Regentschaft des Shōmu Tennō (724–749) |
  • II-06Wie es dazu kam, dass ein Zeichen ein wundersames Ereignis aufzeigte, weil jemand das Hoke-kyō mit aufrichtigem Herzen abschreiben ließ |Regentschaft des Shōmu Tennō (724–749) |
  • II-07Wie es dazu kam, dass ein Weiser gegenwärtig Enras Palast erreichte und Höllenqualen erlitt, weil er einen als Heiligen verwandelten (Bodhisattva) kritisiert und beneidet hatte |Regentschaft des Shōmu Tennō (724–749),als Gyōki zum daisōjō ernannt wurde (nach Ryōiki: Tenpyō 16, 744) |
  • II-10Wie es dazu kam, dass jemand gegenwärtig Vergeltung mit einem schlimmen Tod erlitt, weil er immer Vogeleier kochte und aß |Tenpyō shōhō 6 (754) |
  • II-11Wie es dazu kam, dass jemand eine schlimme Krankheit bekam und starb, weil er einen Mönch beschimpfte und Unzucht trieb |Regentschaft von Shōmu Tennō (724–749) |
  • II-12Wie es dazu kam, dass jemandem gegenwärtig von Krabben gerettet wurde, weil dieser das Leben mehrerer Krabben und eines Frosches rettete |Regentschaft von Shōmu Tennō (724–749) |
  • II-14Wie es dazu kam, dass eine arme Prinzessin gegenwärtig Vergeltung erhielt, weil sie ein Kultbild der Kichijō tennyo verehrte |Regentschaft des Shōmu Tennō (724 - 749) |
  • II-38Wie es dazu kam, dass man aufgrund Habgier zu einer großen Schlange wird |Regentschaft des Shōmu Tennō (724–749) |
  • II-41Wie es dazu kam, dass ein Mädchen von einer Riesenschlange geschändet wurde, aber dank der Kraft der Medizin mit dem Leben davon kam |Tenpyō 3, 759 unserer Zeitrechnung |
  • III-39 |a) 7. und 18. Jahr Enryaku 延曆 b) zur Zeit von Shōohō-ōjin-shōmu 勝寶應真聖武 und Abe 姬阿, zweites Jahr Hōji 寶字, fünftes Jahr Enryaku 延曆 |
  • III-38Wie es dazu kam, dass gute und schlechte Omen sich zeigten und das entsprechende Glück oder Unglück herbeiführten | |
  • III-37Wie es kam, dass ungeachtet der Ursache und Wirkung, schlechte Dinge getan und von dem Verbrechen Lohn erhalten wurde. | - |
  • III-36Wie es dazu kam, dass die Stockwerke der Pagode gemindert, die Banner vom Tempel umgeworfen und böse Vergeltung erlangt wurde. | - |
  • III-35Die Autorität eines Beamten falsch und ohne Vernunft einsetzen und dadurch schlimme Vergeltung ernten |ca. 776 (Regierungszeit von Kaiser Shirakabe 白壁天皇) und 15. Jahr Enryaku (796) |
  • III-34Unmittelbar von einer rächenden Krankheit geheilt werden, weil man die Gebote befolgt und Gutes tut |761 (in der Regierungszeit von Kaiser Jun'nin) und 787 (In der Regierungszeit von Kaiser Kanmu) |
  • III-33Wie es kam, dass einem Mann die Strafe durch den plötzlichen Tod wiederfuhr, weil er einen armen Mönch quälte |Enryaku-Ära, also zur Regierungszeit von Kammu Tennō (781-806) |
  • III-32Über einen Mann, der mit seinem Netz fischt, auf dem Meer in Not gerät und durch seinen Glauben an Myōkenbosatsu 妙見菩薩 gerettet wird |782 (in der Regierungszeit von Kaiser Kanmu) |
  • III-31Wie es dazu kam, dass eine Frau Steine gebar und diese als Götter angebetet wurden. |Zeit der Herrschaft des Yamabe-tennō 山部天皇 ( |
  • III-30Wie es kam, dass ein Mönch seinen Verdienst durch das Schnitzen von buddhistischen Bildern machte und am Ende seines Lebens ein außergewöhnliches Zeichen gab |Regierungszeit von Shōmu Tennō (724-749), Regierungszeit von Kōnin Tennō (770-781), sowie Kammu Tennō (781-806) |
  • II-23Wie ein gestohlenes Kultbild des Bodhisattva Miroku Zeichen gibt und den Dieb aufdeckt |Regentschaft des Shōmu Tennō (724–749) |
  • III-05Wie es dazu kam, dass Myōken Bosatsu eine verwandelte Gestalt annahm und dadurch einen Dieb entlarvte |Abe Tennō (764-770) |
  • II-27Wie es dazu kam, dass eine starke Frau[3] ihre Kräfte zeigte |Regentschaft des Shōmu Tennō (724–749) |
  • II-36Wie es dazu kam, dass eine Kannon-Holzstatue 観音木像 göttliche Kraft zeigte |Regentschaft des Shōmu Tennō (724–749) |
  • I-16Wie es dazu kam, dass jemand erbarmungslos einem lebenden Hasen das Fell abzog und dafür tatsächlich noch in diesem Leben[4] bestraft[5] wurde |Yamato-Zeit/Kofun-Zeit (300-710 n. Chr.) |
  • III-01Wie es dazu kam, dass die Zungen in den gebleichten Totenköpfen derer, die das Hoke-kyō rezitiert hatten, nicht vermoderten |764-770, vermutlich 764 |
  • III-03Wie es dazu kam, dass ein Mönch, der zum elfköpfigen Kannon gebetet hatte, unmittelbare Vergeltung erhielt |Abe Tennō (764-770), vermutlich 764 |
  • III-04Wie es dazu kam, dass ein Mönch der das Hōgō-Sutra rezitiert hatte, ins Meer sank und nicht ertrank |Shōtoku (764-770), vermutlich 764 |
  • III-06Wie es dazu kam, dass die Fische, die der Dhyāna-Meister essen wollte, sich in das Hoke-kyō verwandelten und weltliche Verleumdung vereitelten |Shōtoku (764-770), vermutlich 764 |
  • III-07Wie es dazu kam, dass jemand durch die Unterstützung eines hölzernen Abbilds von Kannon, knapp aus einer schwierigen Lage entkam |Shōtoku 764 |
  • III-08Wie es dazu kam, dass Miroku Bosatsu ein Gelübde erwiderte und sich in wundersamer Gestalt zeigte |Shōtoku 766, 9.Monat |
  • III-10Wie es dazu kam, dass ein der Lehre Buddhas gemäß abgeschriebenes Hoke-kyō nicht im Feuer verbrannte |Shōtoku 3.Jahr 5.Monat 23.Tag (1. Juli 769) |
  • III-11Wie es dazu kam, dass eine auf beiden Augen blinde Frau durch Verehrung eines Holzbildes von Yakushi-Buddha ihr Augenlicht zurückbekam |Shōtoku (764-770), vermutlich 769 |
  • III-12Wie es dazu kam, dass ein auf beiden Augen blinder Mann verehrend den Namen der Nichimani-Hand der tausendhändige Kannon anrief und sein Augenlicht zurückerhielt |Shōtoku (764-770), vermutlich 769 |
  • III-13Wie es dazu kam, dass jemand der ein Gelübde tat das Hoke-kyō abzuschreiben, durch die Kraft des Gelübdes aus einer dunklen Höhle ohne Sonnenlicht gerettet wurde |Shōtoku (764-770), vermutlich 769 |
  • III-14Wie es dazu kam, dass jemand der einen Rezitator des Mantras der tausendhändigen-Kannon schlug, unmittelbare Vergeltung durch einen schlimmen Tod empfing |Shōtoku 3.Jahr, 3.Monat, 6.Tag (7. Mai 769) |
  • III-15Wie es dazu kam, dass jemand einen bettelnden Novizen [6] schlug und unmittelbare Vergeltung durch einen schlimmen Tod empfing |Shōtoku (764-770), vermutlich zwischen Mai 769 - Dezember 770 |
  • III-16Wie es dazu kam, dass eine sittlose Frau, deren Kinder ohne Muttermilch verhungerten, unmittelbare Vergeltung empfing |Kōnin 1.Jahr, 12.Monat, 30.Tag (20.1.771) |
  • III-17Wie es dazu kam, dass unvollendete Tonstatuen Laute von sich gaben und so seltsames Zeichen taten |Kōnin 2.Jahr, 7.Monat, mittlere Dekade (ab 25. August 771) |
  • III-18Wie es dazu kam, dass ein Schriftrollenkopierer der das Hoke-kyō abschrieb, wegen seiner Lasterhaftigkeit unmittelbare Vergeltung durch einen schlimmen Tod empfing |Kōnin 2.Jahr, 6.Monat (Juli 771) |
  • III-19Wie es dazu kam, dass ein Fleischball geboren wurde, der zum Mädchen wurde das gute Taten übte und Menschen bekehrte |Kōnin 2.Jahr 11.Monat, 15.Tag (25.12.771) |
  • III-20Wie es dazu kam, dass jemand schlecht von den Fehlern einer Frau sprach, die das Gesetzesblüten-Sutra abschrieb, und sein Mund sofort schief wurde |Kōnin (770-781), vermutlich 772 |
  • III-21Wie es kam, dass ein erblindeter Mönch das Diamant-Weisheits-Sutra lesen ließ und dadurch das Augenlicht zurückerlangte |Hōki 寶龜 3 bzw. 772; Regierungszeit des Kaisers Kōnin (770-781) |
  • III-22Wie es dazu kam, dass jemand der Leute ausbeutete indem er das Pfund schwer machte, und zudem das Hoke-kyō abschrieb, unmittelbare gute und schelchte Vergeltung empfing |Kōnin 4.Jahr, 4.Monat (772) |
  • III-23Wie es dazu kam, dass jemand der Dinge des Tempels gebrauchte und ein Gelübte tat das Dai-hannya-kyō abschreiben zu lassen, unmittelbare gute und schlechte Vergeltung empfing |Kōnin 5.Jahr, 3.Monat (774) |
  • III-24Wie es dazu kam, dass jemand weil er Leute bei der Unterziehung buddhistischer Übungen behinderte, den Körper eines Affen empfing |Kōnin (770-781), vermutlich 774-775 |
  • III-26Wie es dazu kam, dass jemand der ohne Recht Schulden mit Gewalt und hohen Zinsen eintrieb, unmittelbare Vergeltung durch einen schlimmen Tod empfing |Kōnin 7.Jahr (776) |
  • III-27Wie es dazu kam, dass ein Totenschädel denjenigen der Bambussprossen aus seinen Augenhöhlen entfernte und zu ihm betete, Geisteszeichen kund tat |Kōnin, 9.Jahr, 12.Monat, letzte Dekade (ab 1.11.779) |
  • III-28Wie es dazu kam, dass die jōroku Statue des Miroku, deren Kopf von Ameisen zerbissenen wurde, wunderliche Zeichen kund tat |Kōnin (770-781) |
  • III-29Wie es dazu kam, dass Dorfbuben im Spiel ein Buddhabild schnitzten, ein dumm-törichter Mann es zerspaltete und im gegenwärtigen Leben schlimme Todes Vergeltung empfing (Arbeitstitel) |Kōnin (770-781) |
  • I-17Wie es dazu kam, dass in Not geratene Soldaten durch die Verehrung einer Statue des Kannon unmittelbar eine Entlohnung erhielten |618-907 (Tang-Dynastie), vermutlich 660 oder 663 (Kriege in Korea, bei denen japanische Soldaten beteiligt waren) |
  • I-09Wie es dazu kam, dass ein Vater in einem fremden Land zufällig das Neugeborene wiederfindet, das von einem Adler geraubt worden war. |anfangs Regierungszeit des Tennō, welcher im Palast Itabuki in Asuka Kawara lebte 飛鳥川原板葺宮 (heute: Präfektur Nara 奈良県); später Regierungszeit des Tennō, welcher im Palast Nagara no Toyoshi in Naniwa lebte 丹波後国加佐郡 (heute: Ōsaka 大阪市) |
  • I-15Wie es dazu kam, dass ein schlechter Mensch einen Bettelmönch verfolgte und unmittelbar schlimme Vergeltung erhielt |zur Zeit der alten Hauptstadt |
  • I-22Wie es dazu kam, dass sich jemand der Lehre Buddhas widmete und das Gesetz zum Vorteil der Wesen verbreitete und sich am Ende des Lebens wundersame Zeichen zeigten |653-700 |
  • I-25Wie es dazu kam, dass ein treuer, genügsamer und uneigennütziger Vasall von allen Himmeln [7] bewundert und durch ein übernatürliches Ereignis belohnt wurde |~690–697 (Regierungszeit Jitō-tennō) |
  • I-27Wie es dazu kam, dass jemand, der falscher Ansicht war, sich den Namen shami gab, das Holz der Pagode niederriss und verbrannte und schlimme Vergeltung erhielt |unbekannt |
  • I-26Wie es kam, dass ein buddhistischer Mönch der die Gebote streng befolgte[8] und danach handelte eine mysteriöse Wunderkraft des Bewusstseins erwarb |Regierungszeit Jitō tennō 持統天皇 (690–697) |
  • II-16Wie es dazu kam, dass jemand unverzüglich gute und schlechte Vergeltung empfing, weil er nichts spendete, aber Lebewesen freiließ |724-749 (Regierungszeit von Shōmu Tennō) |
  • II-17Wie es dazu kam, dass bronzene Kannon-Kultbilder in der Gestalt eines Reihers ein ungewöhnliches Zeichen gaben |724 - 749 (Regierungszeit von Shōmu Tennō), in einem sechsten Monat |
  • II-18Wie es dazu kam, dass sich unmittelbar der Mund von jemandem verformte und er einen schlimmen Tod erhielt, weil er sich über einen Mönch lustig machte, der regelmäßig das Hoke-kyō rezitierte |Tenpyō-Ära (729-749) |
  • II-19Wie es dazu kam, dass eine Frau, die das Herz-Sūtra im Gedächtnis hielt, gegenwärtig zu Enras Palast kam und ein wunderbares Zeichen zeigte |724–749 (Regierungszeit von Shōmu Tennō) |
  • II-20Wie es dazu kam, dass sich ein wunderbares Zeichen zeigte und ein Leben gerettet wurde, weil jemand wegen eines schlechten Traumes zu einem aufrichtigen Herzen kam und Sūtras rezitieren ließ |Keine Angabe |
  • II-21Wie es dazu kam, dass die Waden eines tönernen Wächtergottes 神王 Licht ausstrahlten und dank dieses wundersamen Zeichens gegenwärtiger Lohn erteilt wurde. |Regentschaft desShōmu Tennō (724–749), (vor Errichtung des Tōdai-ji 752) |
  • II-22Wie es dazu kam, dass ein wunderbares Zeichen gezeigt und ein Dieb aufgedeckt wurde, als ein bronzenes Buddha-Kultbild von einem Dieb gestohlen wurde |Regentschaft des Shōmu Tennō (724–749) |
  • II-24Wie es dazu kam, dass Enras Boten die Geschenke eines Gerufenen erhielten und ihn freiließen |Regentschaft des Shōmu Tennō (724–749) |
  • II-25Wie es dazu kam, dass der Dämon, welcher dem König der Unterwelt Enra diente, von dem Menschen, wegen dem er gerufen wurde, Bewirtung erhielt und deswegen Gnade als Belohnung gewährte. |Regentschaft des Shōmu Tennō (724–749) |
  • II-28Wie es dazu kam, dass eine mittellose Frau, welche die 16 Fuß hohe Statue von Shakyamuni-Buddha um Segen bat, großen Segen erhielt, was durch ein wundersames Zeichen kundgetan wurde |724–749 (Regierungszeit von Shōmu Tennō) |
  • II-29Wie es dazu kam, dass der tugendhafte Gyoki mit seinem himmlischen Auge eine Frau erblickte, deren Haupt mit dem Öl eines Wildschweines bestrichen war und sie peinigte. |Nara-Zeit 奈良時代 710-784 |
  • II-30Wie es dazu kam, dass der Daitoku Gyōki 行基大徳 ein verdächtiges Zeichen an einem Kind sah, das Groll aus der Vergangenheit hatte und dessen Mutter dazu brachte es in die Tiefe zu werfen. |Nara-Zeit 奈良時代 710-784 |
  • II-31Wie es dazu kam, dass jemandem ein Mädchen mit Reliquien in der Hand geboren wurde, nachdem er gelobt hatte, eine Pagode zu errichten. |Regentschaft des Shōmu Tennō (724–749) |
  • II-34Wie es dazu kam, dass sich einem verwaisten Mädchen, welches eine Kannonstatue aus Kupfer wie besessen verehrte, Zeichen zeigten und es Entlohnung erhielt. |Regentschaft des Shōmu Tennō (724–749) |
  • II-37Wie es kam, dass ein hölzernes Bild Kannons seine Kraft zeigte und ein Feuer überstand ohne zu verbrennen |Regierungszeit von Shōmu Tennō (724–749) |
  • II-39Wie es dazu kam, dass ein vom Wasser verschwemmtes, vom Sand begrabenes hölzernes Bildnis des Yakushi Buddha wundersame Zeichen von sich gab |Regentschaft des Kaisers Ōhi 大炊天皇, ca. 758 |
  • II-42Wie es dazu kam, dass eine äußerst arme Frau in Verehrung der Tausendfüßigen Kannon um etwas Wohlstand bat und großen Reichtum erlangte |Herrschaftszeit von Tennō Ōhi 大炊天, 743. |
  • I-18Wie es dazu kam, dass jemand, der das Lotos-Sutra im Gedächtnis behält, sichtbar gegenwärtige Vergeltung empfängt, indem sich seltsame Zeichen kundtun |unbekannt; zur Zeit der Provinz Yamato (250-710) |
  • I-20Wie es dazu kam, dass ein Mönch der anderen Feuerholz gab welches zum Kochen des Wassers bestimmt war, als Rind Dienst tat und sich eine selte Erscheinung zeigte (?) |o.A. |
  • I-23Ein schlechter Mensch erweist seiner Mutter, die ihn ernährt hat, keine kindliche Pietät und stirbt einen schlimmen Tod |zur Regierungszeit Kōtoku Tennōs 孝徳天皇 645 - 654 |
  • I-29Wie es dazu kam, dass jemand, der böswillig die Schale eines Bettelmönchs zerschlug es gegenwärtig mit einem schlimmen Tod vergolten bekam. | |
  • I-30Wie es dazu kam, dass jemand, der unvernünftig anderer Menschen Sachen stahl und bewusst Böses tat, schlimme Vergeltung erfuhr und sich wundersame Dinge zeigten |Zeit des Monmu-tennō 文武天皇, ca. 705 |
  • I-31Durch den innige Glauben an Kannon und das Beten für eine Teilung des Glücks erlangt man tatsächlich Glück und Vermögen |Shōhō-Kanjin-Shōmu 勝宝感紳聖武 (724–749) |
  • I-32Wie es dazu kam, dass man durch Vertrauen in die Drei Schätze, Respekt vor Mönchen und dem Rezitieren von Sūtren gegenwährtige Entlohnung erhielt. |4. Jahr der Jinki 神亀 Ära (ca. 727) |
  • I-33Wie es dazu kam, dass ein Bild, das auf Wunsch einer Frau für ihren verstorbenen Mann angefertigt wurde, im Feuer nicht verbrannte und sich seltsame Zeichen zeigen. | |
  • I-34Wie es dazu kam, dass jemand Gewänder aus Seidenstoff, die gestohlen wurden, durch das Anbeten von Myōken Bosatsu plötzlich zurück bekam |unbekannt |
  • I-35Wie es dazu kam, dass Gelehrte zur Unterstützung der Vier Segnungen (四恩) ein Buddha Bildnis anfertigen und sich seltsame Zeichen zeigen | |
  • II-32Wie es dazu kam, dass jemand als Entschädigung als Rind wiedergeboren wurde, weil er den Wein eines Tempels ausgeliehen hatte. |Regentschaft des Shōmu Tennō (724–749) |
  • III-38aWie es dazu kam, dass gute und schlechte Omen sich zeigten und das entsprechende Glück oder Unglück herbeiführten (Teil A) |724(im 1.Jahre der Jinki)-785(im 4.Jahr der Enryaku) |
  • III-38bWie es dazu kam, dass gute und schlechte Omen sich zeigten und das entsprechende Glück oder Unglück herbeiführten (Teil B) |Enryaku 6 bzw. 787 n. Chr., 9. Monat |
  • III-38cWie es dazu kam, dass gute und schlechte Omen sich zeigten und das entsprechende Glück oder Unglück herbeiführten (Teil C, zweiter Traum) |zwischen 788 und 800 bzw. 7. bis 12. Jahr Enryaku |
  1. wtl. schlimme Vergeltung
  2. wtl. schrägen
  3. omina 女; Bezeichnung und Verschriftung dieses Wortes variiert zwischen „omina 女人“, „me 妻“, „omina 女“ und „omina 嬢“
  4. utsutsu ni 現に tatsächlich, offensichtlich; hebt hervor, dass das Karma nicht erst im nächsten Leben beglichen wird (vgl. genbō
  5. ashiki mukui o uru 悪しき報を得る, wörtlich "schlechten Lohn erhalten"
  6. shami 沙彌 / 沙弥; junger Mönch, buddhistischer Novize (7-20 Jahre)
  7. Bohner meint 諸天 bedeute Deva देव. Allerdings übersetzt er es wie Nakamura mit "Himmel".
  8. jikai 持戒; buddhistischer Terminus: strenge Befolgung der buddhistischen Gebote; Sanskr. sīla, die zweite der sechs tugendhaften Geisteshaltungen der Bodhisattvas, die zur Erleuchtung führen (auch die sechs Paramita rokuharamitsu 六波羅蜜 genannt)