I-25
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Wie es dazu kam, dass ein treuer, genügsamer und uneigennütziger Vasall von allen Himmeln [1]
bewundert und durch ein übernatürliches Ereignis belohnt wurde
SNKBT 30: 38, Bohner 1934: 93, Nakamura 1997: 137-138
Inhaltsangabe
Ōmiwa no Takechimaro war ein treuer Gefolgsmann von Jitō-tennō. Er setzte sich sehr für das Volk, insbesondere die Bauern ein. So bat er Jitō-tennō ihre Reise zum Ise-Tempel nicht zu unternehmen, da dies bei der Landarbeit stören würde, und als eine Dürre herrschte stellte er das Wasser seiner Felder dem Volk zur Verfügung. Als Dank für seine uneigennützige Taten wurde er von den Göttern belohnt, indem es nur auf seine Felder regnete.
- ↑ Bohner meint 諸天 bedeute Deva देव. Allerdings übersetzt er es wie Nakamura mit "Himmel".
Hintergrund
- Zeit: ~690–697 (Regierungszeit Jitō-tennō)
- Ort: nicht klar, vielleicht im Fujiwara Palast in Yamato
- Personen: Ōmiwa no Takechimaro, Jitō-tennō, Drachengott
Ursache und Wirkung
Ein Minister setzt sich uneigennützig für das Volk ein und wird dafür vom Himmel belohnt.
Anmerkungen
Materialien
- Datei:Snkbt I-25.pdf — Originaltext in SNKBT 30
- Datei:Snkbt I-25k.pdf — SNKBT Kanbun
- Datei:Bohner I-25.pdf — Deutsche Übersetzung, Bohner 1934, Haupttext
- Datei:Bohner I-25A.pdf — Bohner 1934, Anmerkungen
- Datei:Nakamura I-25.pdf — Englische Übersetzung, Nakamura 1997
Artikel erstellt von Schönberger Sarah-Allegra 17:28, 13. Dez. 2010 (CET).