III-10
Zur Navigation springen
Zur Suche springen
Wie es dazu kam, dass ein der Lehre Buddhas gemäß abgeschriebenes Hoke-kyō nicht im Feuer verbrannte
SNKBT 30: 143-144, Bohner 1934: 179-180, Nakamura 1997: 235-236
Inhaltsangabe:
Ein Mönch hatte das Gelübde getan das Hoke-kyō abzuschreiben, und schrieb es daher sechs Monate lang den Vorschriften gemäß eigenhändig ab. Nachdem er es zu Ende abgeschrieben und Opfer dargebracht hat, legt er es in ein Sutrenbehältnis und rezitiert es regelmäßig. Als bei einem Brand das gesamte Haus zerstört wird, bleibt nur das Sutra in seinem Behälnis vom Feuer verschont.
Hintergrund
- Zeit: Shōtoku 3.Jahr 5.Monat 23.Tag (1. Juli 769)
- Ort: Land Kihi 紀伊國, Bezirk Ate 安諦郡, Dorf Arata 荒田村
- Personen: Mönch von Muro 牟婁沙彌
Ursache und Wirkung
Mönch schreibt das Sutra dem Gesetze Buddhas gemäß ab und durch die daraus enstehende Verdienstkraft wird das Sutra vom Feuer verschont.
Anmerkungen
Ähnlichkeit mit dieser Geschichte haben die Erzählungen I-33 und II-37, die von der Feuerimmunität von Kultbildern handeln.
Materialien
- Datei:Snkbt III-10.pdf — Originaltext in SNKBT 30
- Datei:Snkbt III-10k.pdf — SNKBT Kanbun
- Datei:Bohner III-10.pdf — Deutsche Übersetzung, Bohner 1934, Haupttext
- Datei:Bohner III-10A.pdf — Bohner 1934, Anmerkungen
- Datei:Nakamura III-10.pdf — Englische Übersetzung, Nakamura 1997
- III-10/Text
Artikel erstellt von Christina Hietz 20:22, 28. Nov. 2010 (CET).