III-20
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Wie es dazu kam, dass jemand schlecht von den Fehlern einer Frau sprach, die das Gesetzesblüten-Sutra abschrieb, und sein Mund sofort schief wurde
SNKBT 30: 157-158, Bohner 1934: 191, Nakamura 1997: 248-249
kurze Inhaltsangabe
Im Land Awa lebte eine Frau, die das Hoke-kyō abschrieb. Als ein anderer Einwohner ihr Tun verunglimpfte, wurde sein Mund sofort schief und blieb so. Im Hoke-kyō steht, dass man körperliche Leiden zu befürchten hat, wenn man schlecht über einen Gläubigen dieses Sutras spricht. Man glaube immer an das Hoke-Kyō und spreche niemals schlecht darüber.
Hintergrund
- Zeit: Kōnin (770-781), vermutlich 772
- Ort: Land Awa 粟國, Bezirk Nagata 名方郡, Dorf Hani 埴村
- Personen: Frau - Haupt der Imube, Imube no muraji Itaya 忌部連板屋
Ursache und Wirkung
Jemand spricht schlecht über eine Frau die das Hoke-kyō abschreit und bekommt daraufhin einen schiefen Mund.
Anmerkungen
Ähnlichkeit mit dieser Geschichte haben die Erzählungen I-19 und II-18.
Materialien
- Datei:Snkbt III-20.pdf — Originaltext in SNKBT 30
- Datei:Snkbt III-20k.pdf — SNKBT Kanbun
- Datei:Bohner III-20.pdf — Deutsche Übersetzung, Bohner 1934, Haupttext
- Datei:Bohner III-20A.pdf — Bohner 1934, Anmerkungen
- Datei:Nakamura III-20.pdf — Englische Übersetzung, Nakamura 1997
- III-20/Text
Artikel erstellt von Christina Hietz 14:36, 3. Dez. 2010 (CET).