III-08

Wie es dazu kam, dass Miroku Bosatsu ein Gelübde erwiderte und sich in wundersamer Gestalt zeigte

SNKBT 30: 140, Bohner 1934: 176, Nakamura 1997: 232-233

Inhaltsangabe:

Das Vermögen eines reichen Mannes, der einst das Gelübde getan hatte das Yoga-Śāstra abzuschreiben, schwindet dahin. Er will das Gelübde erfüllen, verlässt seine Familie, und kommt zu einem Bergtempel.

In dem Bergtempel steht ein Gebüsch, auf dessen Rinde der Zweige er plötzlich die Gestalt von Miroku Bosatsu erblickt. Die Leute hören davon und bringen Reis, Geld und Getreide dar. Mit den Opfergaben lässt der Mann hundert Rollen des Yoga-Śāstra abschreiben und eine Fastenversammlung abhalten. Das Abbild von Miroku Bosatsu war inzwischen verschwunden.

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Hintergrund

• Zeit: Shōtoku 766, 9.Monat
• Ort: Land Ōmi 近江國, Bezirk Sakada 坂田郡 Dorf Ōe 遠江里, Bergtempel
• Personen: anonymer Mann

Ursache und Wirkung

Durch Gelübdeflehen der Beter erscheint Miroku auch in der irdischen Welt.

Materialien

• Datei:Snkbt III-08.pdf — Originaltext in SNKBT 30
• Datei:Snkbt III-08k.pdf — SNKBT Kanbun
• Datei:Bohner III-08.pdf — Deutsche Übersetzung, Bohner 1934, Haupttext
• Datei:Bohner III-08A.pdf — Bohner 1934, Anmerkungen
• Datei:Nakamura III-08.pdf — Englische Übersetzung, Nakamura 1997
• III-08/Text

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Artikel erstellt von Christina Hietz 20:18, 28. Nov. 2010 (CET).