Detailübersicht Bd III

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Detaillierte Übersicht der Geschichten in Band III

Titel Ursache und Wirkung Zeit/Ort/Personen

III-02

Wie man Groll auf sich zieht, wenn man Lebewesen tötet und aus Rache als Fuchs oder Hund wiedergeboren wird


Weil sich die als Fuchs und Hund Wiedergeborenen nicht in Langmut übten und aus Groll, Groll vergolten, tötet der Fuchs den Kranken der zuvor ihn getötet hatte und der als Hund wiedergeborene Kranke den Fuchs.


  • Zeit: Shōtoku (764-770), vermutlich 764
  • Ort: Land Kii 紀伊, Bezirk Muro 牟婁, (Tempel in/bei) Dorf Kumano 熊野 (in der Nähe der heutigen Stadt Shingu)
  • Personen: Dhyāna-Meister Eikō(?) 永興, Kranker (der als Hund wiedergeboren wird), Fuchs

III-00

(Vorwort zu Band III)

(Übersetzung fehlt.)


  • Zeit: Laut N: 787
  • Ort: ein Berg (Name nicht angegeben)
  • Personen: Kyōkai, ein Mönch und ein Rabe

III-09

Wie es dazu kam, dass König Enra ein wundersames Zeichen sendet und einem Menschen rät, gute Taten zu verrichten


Da Asomi Hirotari König Enra versprach das Hokke-Sutra/Lotos-Sutra abzuschreiben, Lesungen zu veranstalten und Opfer darzubringen wurde er wieder zum Leben erweckt und die noch drei Jahre dauernde Pein seiner toten Frau bezahlt. Somit konnte sie daraus befreit werden.


  • Zeit: Abend des 17. Tages, im zweiten Monat, des zweiten Jahres Shingōkeiun (757-770); 10.März 768
  • Ort: Makihara-Bergtempel 真木原山寺 (Bezirk Uda 菟田, Land Yamato 大和), Turmgebäude (in der Unterwelt)
  • Personen: Fujiwara no Asomi Hirotari, Hirotaris Gefolgsmann, Hirotaris Gattin, König Enra, zwei Boten/Schergen König Enras

III-25

Wie es dazu kam, dass auf dem Meer Treibende Shakyamuni anrufen und errettet werden


Durch die Anbetung Nyorais wird den Bittstellern Gnade zuteil.


  • Zeit: zur Zeit der Kōnin Kaiser 775.
  • Ort: Dorf Kibi und Hamanaka, Kii Provinz, Ate District.
  • Personen: Ki no omi Umakai, der Großsohn [bei Bohner], mit ihr Weib und Kinder. Ojimaro, der Jungsohn [bei Bohner]. Kinomaro no Asomi.

III-39

(Übersetzung fehlt.)


  • Zeit: a) 7. und 18. Jahr Enryaku 延曆 b) zur Zeit von Shōohō-ōjin-shōmu 勝寶應真聖武 und Abe 姬阿, zweites Jahr Hōji 寶字, fünftes Jahr Enryaku 延曆
  • Ort: a) Shikishima no mura 磯城嶋村 (Yamato no kuni 大和國, Yamanobe no kōri 山邊郡), b) Ishizuchi-yama 石鎚山 (Kamino no kōri 神野郡, Iyo no kuni 伊與國)
  • Personen: a) Dhyāna-Meister Shaku Zenju 釈善珠 (= Ato no Muraji 跡連), Yamabe Tennō 山部天皇, Tajihi no omina 丹治比孃女, Prinz Daitoku 大德親王, ein Wahrsager (kaminaki 卜者) b) ein Mönch namens Bodhisattva Jakusen 寂仙菩薩, Prinz/Tennō Kamino 神野

III-38

Wie es dazu kam, dass gute und schlechte Omen sich zeigten und das entsprechende Glück oder Unglück herbeiführten


S. die jeweiligen Abschnitte der Erzählung.


  • Zeit:
  • Ort:
  • Personen:

III-37

Wie es kam, dass ungeachtet der Ursache und Wirkung, schlechte Dinge getan und von dem Verbrechen Lohn erhalten wurde.

(Übersetzung fehlt.)


  • Zeit: -
  • Ort: Palast König Enras (Land der Toten)
  • Personen: Saheki no sukune Itachi 佐伯宿禰伊太知, Beamte, König Enra, anonyme Person

III-36

Wie es dazu kam, dass die Stockwerke der Pagode gemindert, die Banner vom Tempel umgeworfen und böse Vergeltung erlangt wurde.

(Übersetzung fehlt.)


  • Zeit: -
  • Ort: Nara Palast, König Enryos Palast (im Land der Toten)
  • Personen: Fujiwara Asomi Nagate (714-771), Ieyori, Zenmeister, König Enra

III-35

Die Autorität eines Beamten falsch und ohne Vernunft einsetzen und dadurch schlimme Vergeltung ernten


Ein Beamter, der sein Amt missbraucht hat, muss in der Hölle für seine Taten büßen. Doch seine Seele wird durch das Abschreiben und Rezitieren des Hoke-kyō 法花経 gerettet.


  • Zeit: ca. 776 (Regierungszeit von Kaiser Shirakabe 白壁天皇) und 15. Jahr Enryaku (796)
  • Ort: Enmas Reich 琰魔国 (wird meist Enras Reich geschrieben), Abschreiben des Hoke-kyō wahrscheinlich im Palast des Kaisers Kanmu, Sutrenlesung in einem (heute unbekannten) Tempel in Nara 平城宮の野寺 (Nodera = Feldtempel)
  • Personen: Hi no Kimi 火君 (verstorben und wiederauferstanden), Mononobe no Furumaro 物部古丸 (Beamter, der in der Hölle büßt), Yamabe Tennō 山部天皇 (Kaiser Kanmu), Prior Sekyō 施皎僧頭

III-34

Unmittelbar von einer rächenden Krankheit geheilt werden, weil man die Gebote befolgt und Gutes tut


Eine Frau erkrankt schwer und wird durch Bekehrung zum Buddhismus (Weihnung zur Nonne) und Sutrenlesung durch einen Asketen geheilt.


  • Zeit: 761 (in der Regierungszeit von Kaiser Jun'nin) und 787 (In der Regierungszeit von Kaiser Kanmu)
  • Ort: Haniu, Distrikt Nagusa, Provinz Kii 紀伊國名草郡埴里 (heute: Distrikt Kaisō 海草郡 in Wakayama 和歌山)
  • Personen: Kose no Asame 臣勢呰女, ein Asket namens Chūsen 忠仙

III-33

Wie es kam, dass einem Mann die Strafe durch den plötzlichen Tod wiederfuhr, weil er einen armen Mönch quälte


Ein Mann schikaniert einen bettelnden Mönch und bedrängt ihn so lange, bis dieser ihn mit einem Bann belegt. Er stirbt kurz darauf.


  • Zeit: Enryaku-Ära, also zur Regierungszeit von Kammu Tennō (781-806)
  • Ort: Dorf Wake im Bezirk Hidaka der Provinz Kii, Wake-dera
  • Personen: Ki no atae Yoshitari (auch Lord Hashi no iegimi), Mönch Ise no shami

III-32

Über einen Mann, der mit seinem Netz fischt, auf dem Meer in Not gerät und durch seinen Glauben an Myōkenbosatsu 妙見菩薩 gerettet wird


Ein in Seenot geratener Mann betet zu einem Bodhisattva, verspricht ihm zu Ehren eine mannsgroße Statue zu bauen und wird gerettet.


  • Zeit: 782 (in der Regierungszeit von Kaiser Kanmu)
  • Ort: Meer zwischen der Insel Iwataki 伊波多岐島 (laut Nakamura könnte es Tomogashima 友島 in Wakayama sein) im Distrikt Ama in der Provinz Kii 紀伊國海部郡 und der Provinz Awaji 淡路國 (heute: Awajishima in Hyōgō)
  • Personen: Kurehara no Imiki Naguhashimaro 呉原忌寸名妹丸 (I) [Nanimomaro (N)]

III-31

Wie es dazu kam, dass eine Frau Steine gebar und diese als Götter angebetet wurden.


Eine Frau gebiert zwei Steine. Durch einen Wahrsager spricht die Gottheit Inaba 伊奈婆 und so kommt es, dass die Steine als Kinder der Gottheit verehrt werden.


  • Zeit: Zeit der Herrschaft des Yamabe-tennō 山部天皇 (
  • Ort: Dorf Kusumi im Ort Mizuno im Bezirk Katakata in der Provinz Mino 美乃国方県郡水野郷楠見村
  • Personen: Frau aus dem Geschlecht der Agata-Uji 県氏, die Gottheit Inaba 伊奈婆, 2 Steine (Kinder der Gottheit)

III-30

Wie es kam, dass ein Mönch seinen Verdienst durch das Schnitzen von buddhistischen Bildern machte und am Ende seines Lebens ein außergewöhnliches Zeichen gab


Ein Mönch lebte so ein gutes Leben, dass es seinem Geist möglich war, nach seinem Tode zurückzukehren und sich darum zu kümmern, dass das letzte Versprechen das er gegeben hatte, auch noch erfüllt wurde.


  • Zeit: Regierungszeit von Shōmu Tennō (724-749), Regierungszeit von Kōnin Tennō (770-781), sowie Kammu Tennō (781-806)
  • Ort: Bezirk Nagusa der Provinz Kii; Miroku-dera oder Noo-dera im Dorf Noo im selben Bezirk
  • Personen: Mönch Kanki (Mimana no Kanuki), sein Schüler Myōki, Musashi no suguri Tarimaro, Angehörige

III-05

Wie es dazu kam, dass Myōken Bosatsu eine verwandelte Gestalt annahm und dadurch einen Dieb entlarvte


Tempellehrling entnimmt aus Tempel gespendetes Geld, der Bodhisattva des Tempels (Myōken Bosatsu) verwandelt sich in einen Hirsch und offenbart den Dieb.


  • Zeit: Abe Tennō (764-770)
  • Ort: Provinz Kawachi 河内國 (im südöstlichen Teil der heutigen Präfektur Ōsaka), Bezirk Asuka 安宿郡, Bergtempel Shidehara 信天原山寺, Gemeinde 里 des Tempels Inoue 井上寺
  • Personen: Lehrling des Tempelmeisters (Dieb)

III-01

Wie es dazu kam, dass die Zungen in den gebleichten Totenköpfen derer, die das Hoke-kyō rezitiert hatten, nicht vermoderten


Weil die Dhyāna-Meister zu Lebzeiten immer das Hoke-kyō lasen, verfaulten die Zungen noch Jahre nach ihrem Tod nicht und rezitierten weiterhin Sutren.


  • Zeit: 764-770, vermutlich 764
  • Ort: Land Kii 紀伊, Bezirk Muro 牟婁, (in den Bergen bei) Dorf Kumano 熊野 (in der Nähe der heutigen Stadt Shingu)
  • Personen: Dhyāna-Meister Eigō(?) 永興, anonymer Dhyāna-Meister, anonyme(r) Schiffsbauer; (zweite Geschichte) anonymer Dhyāna-Meister

III-03

Wie es dazu kam, dass ein Mönch, der zum elfköpfigen Kannon gebetet hatte, unmittelbare Vergeltung erhielt


Durch den tiefen Glauben an Kannon hat dieser Erbarmen und spendet dem Mönch das dringend benötigte Geld (durch den Prinzen).


  • Zeit: Abe Tennō (764-770), vermutlich 764
  • Ort: Daian Tempel 大安寺 (in Nara)
  • Personen: Mönch Bensō 辯宗, kaiserlicher Prinz 船親王

III-04

Wie es dazu kam, dass ein Mönch der das Hōgō-Sutra rezitiert hatte, ins Meer sank und nicht ertrank


Weil der Mönch das Hōgō-Sutra rezitierte, erlangte er Schutz und ertrank nicht.


  • Zeit: Shōtoku (764-770), vermutlich 764
  • Ort: Hauptstadt Nara, Meer zwischen Nara und Oku, Land Oku 奥國 (vermutlich Provinz Mutsu, das heutige Fukushima, Miyagi, Iwate und Aomori umfassend)
  • Personen: anonymer Großpriester (大僧 daisō), dessen Schwiegersohn, anonyme Schiffsleute

III-06

Wie es dazu kam, dass die Fische, die der Dhyāna-Meister essen wollte, sich in das Hoke-kyō verwandelten und weltliche Verleumdung vereitelten


Weil der Dhyāna-Meister um des Gesetzes Buddhas willen dem Leib aufhalf (mit dem essen der Fische tat er deshalb kein Vergehen), erlangte er himmlische Unterstützung durch die Wandlung der Fische in Bände/Rollen des Hoke-kyō.


  • Zeit: Shōtoku (764-770), vermutlich 764
  • Ort: Amabenomine Bergtempel 海部峰山寺 in den Yoshino Bergen 吉野山, Meeresküste des Landes Kii 紀伊國, Land Yamato 大和國
  • Personen: Dhyāna-Meister, dessen Jünger/Lehrling, drei Gönner/Patronen des Tempels

III-07

Wie es dazu kam, dass jemand durch die Unterstützung eines hölzernen Abbilds von Kannon, knapp aus einer schwierigen Lage entkam


Yamatsugu und seine Gemahlin taten Gutes, Verdienst und Tugend, entfalteten Glauben, mühten sich mit äußerster Herzenskraft, deshalb wurde ihnen Hilfe zuteil und Yamatsugu wurde dem Unheil entrissen.


  • Zeit: Shōtoku 764
  • Ort: Land Musashi 武藏國, Bezirk Tama 多磨郡, Ort Ogawa 小河鄉
  • Personen: Yamatsugu 山繼, dessen Gemahlin (aus der Familie Shiragabe 白髮部之氏)

III-08

Wie es dazu kam, dass Miroku Bosatsu ein Gelübde erwiderte und sich in wundersamer Gestalt zeigte


Durch Gelübdeflehen der Beter erscheint Miroku auch in der irdischen Welt.


  • Zeit: Shōtoku 766, 9.Monat
  • Ort: Land Ōmi 近江國, Bezirk Sakada 坂田郡 Dorf Ōe 遠江里, Bergtempel
  • Personen: anonymer Mann

III-10

Wie es dazu kam, dass ein der Lehre Buddhas gemäß abgeschriebenes Hoke-kyō nicht im Feuer verbrannte


Mönch schreibt das Sutra dem Gesetze Buddhas gemäß ab und durch die daraus enstehende Verdienstkraft wird das Sutra vom Feuer verschont.


  • Zeit: Shōtoku 3.Jahr 5.Monat 23.Tag (1. Juli 769)
  • Ort: Land Kihi 紀伊國, Bezirk Ate 安諦郡, Dorf Arata 荒田村
  • Personen: Mönch von Muro 牟婁沙彌

III-11

Wie es dazu kam, dass eine auf beiden Augen blinde Frau durch Verehrung eines Holzbildes von Yakushi-Buddha ihr Augenlicht zurückbekam


Weil die blinde Frau mit ganzem Herzen das Buddhabild anrief, erlangte sie was sie sich erfleht hatte und konnte wieder sehen.


  • Zeit: Shōtoku (764-770), vermutlich 769
  • Ort: Tadehara-(Tempel-)Halle im Dorf Tadehara 蓼原 (südlich des Kokoshida-Weihers 越田池 der Hauptstadt Nara)
  • Personen: auf beiden Augen blinde Frau, deren Tochter

III-12

Wie es dazu kam, dass ein auf beiden Augen blinder Mann verehrend den Namen der Nichimani-Hand der tausendhändige Kannon anrief und sein Augenlicht zurückerhielt


Durch den tiefen Glauben an Kannon bekommt der Blinde sein Augenlicht zurück.


  • Zeit: Shōtoku (764-770), vermutlich 769
  • Ort: Dorf in der Gegend östlich des Yakushi-Tempels 薬師寺 von Nara
  • Personen: blinder Mann

III-13

Wie es dazu kam, dass jemand der ein Gelübde tat das Hoke-kyō abzuschreiben, durch die Kraft des Gelübdes aus einer dunklen Höhle ohne Sonnenlicht gerettet wurde


Da der im Bergwerk eingeschlossene Dienstmann versprach das Hoke-kyō abzuschreiben, wurde er aus der Höhle befreit.


  • Zeit: Shōtoku (764-770), vermutlich 769
  • Ort: Gebirge im Land Mimasaka 美作國, Bezirk Aita 英多郡 (heute: Präfektur Okayama)
  • Personen: Dienstmann (Eisenberwerk), Mönch, Dienstmänner (Flechtwerk)

III-14

Wie es dazu kam, dass jemand der einen Rezitator des Mantras der tausendhändigen-Kannon schlug, unmittelbare Vergeltung durch einen schlimmen Tod empfing


Oberster wird wegem dem schlagen und schmähen eines Laienmönchs mit dem Tod bestraft.


  • Zeit: Shōtoku 3.Jahr, 3.Monat, 6.Tag (7. Mai 769)
  • Ort: Land Echizen 越前國, Bezirk Kaga 加賀郡, Dorf Mimagawa 御馬河 (heute: in Präfektur Ishikawa)
  • Personen: Oberster, Laienmönch

III-15

Wie es dazu kam, dass jemand einen bettelnden Novizen [1] schlug und unmittelbare Vergeltung durch einen schlimmen Tod empfing


Maohi schlägt einen bettelnden jungen Mönch und verweigert ihm Almosen; er wird deshalb mit dem Tod bestraft.


  • Zeit: Shōtoku (764-770), vermutlich zwischen Mai 769 - Dezember 770
  • Ort: Dorf Saki 佐岐村 nördlich des Ikume-Hügelgrabs 活目陵 (auch Sugahara Fushimi Higashi Misasagi, oder Hōraisan Kofun, Grab des Suinin Tennō) nahe der Hauptstadt Nara
  • Personen: Inukai no Sukune Maoi 犬養宿禰真老, junger Mönch

III-16

Wie es dazu kam, dass eine sittlose Frau, deren Kinder ohne Muttermilch verhungerten, unmittelbare Vergeltung empfing


Mutter erleidet Sündenpein weil sie sittlos war und ihre Kinder verhungern ließ.


  • Zeit: Kōnin 1.Jahr, 12.Monat, 30.Tag (20.1.771)
  • Ort: Dorf Uneda 畝田村, Bezirk Kaga 加賀郡, Land Echizen 越前國
  • Personen: Nahirito und dessen Schwester, deren [verstorbene] Mutter, Mönch

III-17

Wie es dazu kam, dass unvollendete Tonstatuen Laute von sich gaben und so seltsames Zeichen taten


Mönch tut wegen den unvollendeten Statuen Gelübdeflehen, Statuen beginnen zu stöhnen und werden daraufhin vollendet.


  • Zeit: Kōnin 2.Jahr, 7.Monat, mittlere Dekade (ab 25. August 771)
  • Ort: Yamamuro-dō 山室堂 (geistliche (Übungs-)Stätte/(Versammlungs-)Halle, Dorf Miki 彌氣里, Bezirk Naka 那賀郡, Land Kii 紀伊國
  • Personen: Mönch Shingyō 信行, Mönch Hōkyō 豊慶

III-18

Wie es dazu kam, dass ein Schriftrollenkopierer der das Hoke-kyō abschrieb, wegen seiner Lasterhaftigkeit unmittelbare Vergeltung durch einen schlimmen Tod empfing

(Übersetzung fehlt.)

Sutrenmeister treibt Unzucht und wird mit dem Tod bestraft.


  • Zeit: Kōnin 2.Jahr, 6.Monat (Juli 771)
  • Ort: Nonaka-dō 野中堂 (Übungsstätte), Bezirk Tachihi 丹治比郡, Land Kahachi 河內國
  • Personen: Sutrenmeister, Gruppe von Frauen

III-19

Wie es dazu kam, dass ein Fleischball geboren wurde, der zum Mädchen wurde das gute Taten übte und Menschen bekehrte

(Übersetzung fehlt.)

Ein Fleischkloß wird zum Mädchen das gute Werke übt und Menschen bekehrt.


  • Zeit: Kōnin 2.Jahr 11.Monat, 15.Tag (25.12.771)
  • Ort: Land Higo 肥後國, Bezirk Yatsushiro 八代郡, Ort Toyohata 豊服鄉 (heute: Dorf Toyobuku, Bezirk Shimomashiki, Präfektur Kumamoto)
  • Personen: Nonne/Tochter des Toyofuku no hirogimi 豐服広公 (I) [Toyobuku no hirogimi 豐服廣公 (N)], zwei Mönche, Mönch Kaimei 戎明

III-20

Wie es dazu kam, dass jemand schlecht von den Fehlern einer Frau sprach, die das Gesetzesblüten-Sutra abschrieb, und sein Mund sofort schief wurde


Jemand spricht schlecht über eine Frau die das Hoke-kyō abschreit und bekommt daraufhin einen schiefen Mund.


  • Zeit: Kōnin (770-781), vermutlich 772
  • Ort: Land Awa 粟國, Bezirk Nagata 名方郡, Dorf Hani 埴村
  • Personen: Frau - Haupt der Imube, Imube no muraji Itaya 忌部連板屋

III-21

Wie es kam, dass ein erblindeter Mönch das Diamant-Weisheits-Sutra lesen ließ und dadurch das Augenlicht zurückerlangte


Ein blinder Mönch lässt das Diamant-Weisheits-Sutra rezitieren und erlangt dadurch sein Augenlicht wieder.


  • Zeit: Hōki 寶龜 3 bzw. 772; Regierungszeit des Kaisers Kōnin (770-781)
  • Ort: Yakushi-ji 藥師寺 in Nara 諾樂
  • Personen: Mönch (shamon 沙門) Chōgi 長義, mehrere Mönche des Tempels

III-22

Wie es dazu kam, dass jemand der Leute ausbeutete indem er das Pfund schwer machte, und zudem das Hoke-kyō abschrieb, unmittelbare gute und schelchte Vergeltung empfing


Ebisu erhält gut Vergeltung für das Abschreiben des Sutras und böse Vergeltung dafür dass er auf Wucher Geld und Reis auslieh.


  • Zeit: Kōnin 4.Jahr, 4.Monat (772)
  • Ort: Dorf Atome 跡目里, Bezirk Chihisagata 小県郡, Land Shinano 信濃國
  • Personen: Wosada no Toneri Ebisu 他田舎人蝦夷, vier Boten, drei Mönche

III-23

Wie es dazu kam, dass jemand der Dinge des Tempels gebrauchte und ein Gelübte tat das Dai-hannya-kyō abschreiben zu lassen, unmittelbare gute und schlechte Vergeltung empfing


Oshikatsu erhält schlimme Vergeltung für das gebrauchen der Dinge im Tempel und gute Vergeltung für sein Gelübde das Sutra schreiben zu lassen.


  • Zeit: Kōnin 5.Jahr, 3.Monat (774)
  • Ort: Land Shinano 信濃國, Bezirk Chihisakata 小県郡, Dorf Omina 孃里, Tempelhalle
  • Personen: Oshikatsu Muraji von Ohotomo 大伴連忍勝, dessen Familie, Gemeindemitglieder, fünf Boten, König (Enra?), drei Mönche

III-24

Wie es dazu kam, dass jemand weil er Leute bei der Unterziehung buddhistischer Übungen behinderte, den Körper eines Affen empfing


Der indische König, der guten Wandel zu üben hinderte, empfing Vergeltung und wurde zum Affen. Gleichfalls empfing der Tempelpatron Vergeltung weil er des Affen guten Wandel hinderte (in Form der zerstörten Tempelhalle und Buddhabilder).


  • Zeit: Kōnin (770-781), vermutlich 774-775
  • Ort: Land Ōmi 近江國, Bezirk Yasu 野洲郡, buddhistische Halle bei Gottesschrein 神社 auf dem Mikami-Gipfel 御上嶺; Yamashina-Tempel 山階寺
  • Personen: Mönch Eshō 惠勝, kleiner weißer Affe/König aus dem Osten Indiens = Rahula, Tempelpatron Manyo 満預

III-26

Wie es dazu kam, dass jemand der ohne Recht Schulden mit Gewalt und hohen Zinsen eintrieb, unmittelbare Vergeltung durch einen schlimmen Tod empfing

(Übersetzung fehlt.)

Weil die Frau im Übermaß Schulden zurückforderte, erhielt sie Vergeltung, ihre obere Körperhälfte wurde zu einer Kuh und sie starb kurz darauf.


  • Zeit: Kōnin 7.Jahr (776)
  • Ort: Bezirk Miki 美貴郡, Land Sanuki 讚岐國
  • Personen: Tanaka no mahito Hiromushime 田中真人広虫女 (I) [廣蟲女 (N)] (Frau des Präfekten Miyate 宮手) , deren Familie

III-27

Wie es dazu kam, dass ein Totenschädel denjenigen der Bambussprossen aus seinen Augenhöhlen entfernte und zu ihm betete, Geisteszeichen kund tat

(Übersetzung fehlt.)

Schädel empfing Wohltaten und vergalt mit Wohltaten. (z.B. vergalt er er die gespendeten Seisen mit seinem Segen)


  • Zeit: Kōnin, 9.Jahr, 12.Monat, letzte Dekade (ab 1.11.779)
  • Ort: Land Bingo 備後國, Bezirk Ashita 葦田郡, Dorf Ōyama 大山里; Bambusfeld 竹原 in Ashita; Markt in Bezirk Fukatsu 深津郡; Bezirk Ashita 葦田郡, Dorf Yanakuni 屋穴國鄉
  • Personen: Homuchi no Makihito, Ananogimi no Otogimi (Schädel), dessen Vater, Mutter und älterer Bruder

III-28

Wie es dazu kam, dass die jōroku Statue des Miroku, deren Kopf von Ameisen zerbissenen wurde, wunderliche Zeichen kund tat

(Übersetzung fehlt.)

Das abgefallene Haupt des Miroku-Buddha-Bildes[2] stöhnte als es von den Ameisen gebissen wurde weil auch nach dem Erlöschen Buddhas der Gesetzesleib noch da ist.


  • Zeit: Kōnin (770-781)
  • Ort: Land Kii 紀伊國, Bezirk Nagusa 名草郡, Dorf Kishi 貴志里, Kishi-Tempel 貴志寺
  • Personen: anonymer Laienmönch, Tempelpatrone

III-29

Wie es dazu kam, dass Dorfbuben im Spiel ein Buddhabild schnitzten, ein dumm-törichter Mann es zerspaltete und im gegenwärtigen Leben schlimme Todes Vergeltung empfing (Arbeitstitel)

(Übersetzung fehlt.)

Spielende Kinder schnitzen ein Buddhabild, Mann zerstört es und empfängt Todesvergeltung.


  • Zeit: Kōnin (770-781)
  • Ort: Land Kii 紀伊國, Bezirk Ama 海部郡, Dorf Hamanaka 濱中村; Bezirk Ate 安諦, Dorf Hata 秦里; Bergweg Tamasaka 玉坂 zwischen Ama und Ate; (heute: Stadt Shimotsu, Präfektur Wakayama)
  • Personen: anonymer Mann (aus Hamanaka), Gruppe von Kinder (aus Hata)

III-38a

Wie es dazu kam, dass gute und schlechte Omen sich zeigten und das entsprechende Glück oder Unglück herbeiführten (Teil A)



  • Zeit: 724(im 1.Jahre der Jinki)-785(im 4.Jahr der Enryaku)
  • Ort: Nara-Residenz und Nagaoka-Residenz
  • Personen: der Kaiser Shōhō-Ōjin-Shōmu,der Oberstaatsrat (Dainagon)Fujiwara no Asomi Nakamaro, die kaiserliche Prinzessin Abe,der Dharmameister Dōkyō,die Kaiserin Kōmyō,der Mönch Ingō, der Mönch Kishin,der kaiserliche Prinz Funato(Funado),Kihumi no Ōkimi(der Sohn von Nagaya Ō),Shioyaki no Ōkimi(der älterere Bruder von den kaiserlichen Prinz Funato),der Kaiser Kōjin(Shirakabe),der Kaiser Kanmu(Yamabe),Sawara no Ōmiko,Fujiwara no Asomi Tanetsugu

III-38b

Wie es dazu kam, dass gute und schlechte Omen sich zeigten und das entsprechende Glück oder Unglück herbeiführten (Teil B)



  • Zeit: Enryaku 6 bzw. 787 n. Chr., 9. Monat
  • Ort:
  • Personen: Kyōkai 景戒, bettelnder Novize 沙弥 als Inkarnation Kannons 観音

III-38c

Wie es dazu kam, dass gute und schlechte Omen sich zeigten und das entsprechende Glück oder Unglück herbeiführten (Teil C, zweiter Traum)


Da Kyōkai die Vorzeichen nicht deuten konnte, geschah ein Unglück.


  • Zeit: zwischen 788 und 800 bzw. 7. bis 12. Jahr Enryaku
  • Ort: Kyōkais Behausung
  • Personen: Kyōkai
  1. shami 沙彌 / 沙弥; junger Mönch, buddhistischer Novize (7-20 Jahre)
  2. Es handelt sich um um eine jōroku Statue, also eine Statue von einem 丈 (ca 3m) und 6 shaku (ca. 0.3m), also ca. 4.8m. Standardmaß einer großen Buddhastatue.