Kogo shūi
Themengruppe | Primärquellen |
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Werktitel | Kogo shūi 古語拾遺 („Anthologie alter Geschichten“) |
Autor | Inbe no Hironari 斎部広成 |
Entstehungszeit | Heian-Zeit, 807 |
Originaltext |
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Übersetzungen |
Karl Florenz 1919 Die historischen Quellen der Shinto-Religion. Göttingen: Vandenhoeck und Ruprecht 1919. (Übersetzungen von Kojiki und Nihon shoki [in Auszügen] sowie Kogo shūi [ganz].) Genchi Katō, Hoshino Hikoshiro (Ü.) 1926 Kogoshūi: Gleanings from ancient stories. Tokyo: Meiji Japan Society 1926. (Exzerpt, JHTI Version, Onlineversion.) John R. Bentley 2002 Historiographical trends in early Japan. New York: Edwin Mellen Press 2002. |
Scholars of this later age should not trust legends that do not appear in such works as Nihongi, Kuji Hongi, and Kogo Shui. Even in these works there are stories that cannot be substantiated, so how much more doubtful is the authenticity of the tales found in other writings.
Das Kogo shūi ist japanische Mythologie und Geschichte „in a nutshell“. Es umfasst den Zeitraum von der Weltentstehung bis zu Shōmu Tennō, etwa 50 Jahre vor Abfassung des Textes, lässt allerdings viele in anderen Werken behandelte Einzelheiten beiseite. Wie das obige Zitat beweist, galt es im japanischen Mittelalter als eine von drei autoritativen Geschichtsquellen (neben dem Nihon shoki und dem Sendai kuji hongi).
Kogo 古語 (alte Worte) ist ein Schlüsselbegriff des Texts. Es geht nicht nur um alte Begebenheiten, es wird auch die Bedeutung bestimmter Begriffe in der „alten Zeit“ erläutert. Die Verschiebung des Begriffsinhalts ist für den Autor wichtig. (Seine Worterklärungen und Etymologien sollten aber nicht (immer) für bare Münze genommen werden.)
Shūi 拾遺, wtl. Auslese von Hinterlassenem, ist ein in literarischen Titeln häufig verwendeter Terminus. Er zeigt an, dass innerhalb eines bereits bekannten Materials eine bewusste Auswahl getroffen wurde, kann also mit „Anthologie“ wiedergegeben werden.
Autor und Entstehung
Der Autor, Inbe no Hironari, entstammt der Priesterfamilie der Inbe, welche traditionell damit beauftragt war, zusammen mit der Priesterfamilie Nakatomi die höfischen Feste für Götter und Ahnen (saishi 祭祀) zu leiten. Aus Sicht der Inbe waren beide Familien Nachkommen von Göttern des gleichen Status und daher einander ebenbürtig. Allerdings wurde mit dem Jahr 807 die Priesterfamilie der Nakatomi deutlich mächtiger als die Inbe und bekam bei fast allen wichtigen Schreinfesten wichtigere Aufgaben zugeteilt.
Das Kogo shūi wurde ähnlich wie Kojiki und Nihon shoki [1] in der Absicht herausgegeben, die eigene Machtposition zu sichern bzw. die Macht der Inbe Familie wiederherzustellen. Das Kogo shūi ist somit auch als eine Art Anklage zu betrachten. Das wird u.a. durch die Widmung des Textes an den regierenden Heizei Tennō (806–809) unterstrichen. Aus der Tatsache, dass Hironaris Namen in der japanischen Geschichte nur als der Autor des Kogo shūi figuriert, lässt sich jedoch ablesen, dass die Abfassung des Kogo shūi wahrscheinlich nicht zur erhofften Wiederherstellung der Machtposition seiner Familie gereicht hat.
Die Zeit der Abfassung des Textes lässt sich aus der genannten Widmung auf die Regierungszeit Heizeis, 806–809, eingrenzen, ist aber nicht restlos geklärt.
Inhalt
Die einzelnen Abschnitte des Textes folgen im wesentlichen Kojiki und Nihon shoki, enthalten aber besondere Schwerpunkte und teilweise Abweichungen.
Vorwort
Inbe no Hironari erklärt seine Beweggründe für das Verfassen des vorliegenden Werkes (Kogo shūi). Er unterstellt schriftlich verfassten Werken, sie haben mit der Zeit ihren Inhalt verändert, bezweifelt aber nicht, dass es irgendwo in den offiziellen Archiven oder privaten Quellen die wahren Begebenheiten beschrieben gibt. Er möchte dem schon/noch Bekannten Informationen hinzufügen, die in seiner Familie tradiert werden.
Urgötter
Das Kogo shūi spricht von zwei Versionen:
- Am Anfang der Schöpfung steht das Götterpaar Izanagi und Izanami, welche Geschwister und Ehepaar zugleich sind. Sie erzeugen das Land Oho-ya-shima und die verschiedensten Gottheiten. Auch die Sonnengottheit, die Mondgottheit und der Gott Susa no Wo werden von ihnen erzeugt.
- Als Himmel und Erde sich trennen, entstehen die drei Himmelsgottheiten Ame no Mi-naka-nushi no Kami, Taka-mi-musubi no Kami und Kamu-mi-musubi no Mikoto, welche als kakuri-mi no kami, was wörtlich „Gottheiten mit verborgenen, unsichtbaren Körpern“ bedeutet, bezeichnet werden.
Anschließend geht Hironari auf zwei Urenkel des Gottes Taka-mi-musubi ein: Ame-no-Oshihi, Ahnherr des Ōtomo-Klans und Ame no Futotama, Ahnherr der Inbe. Diese Genealogie findet sich nur im Kogo shūi.
Vgl. Izanagi und Izanami, Weltentstehung, Inbe, Ame no Futotama
Amaterasu und Susanoo
Neben der Entstehung der beiden Gottheiten werden vorallem die Vorkommnisse, die vor Amaterasus Rückzug in die Felsenhöhle stattfanden, behandelt. Von besonderer Wichtigkeit sind dabei der Aufstieg von Susanoo in die Himmelsgefilde von Amaterasu, wo sie gemeinsam weitere Gottheiten erzeugen, und die Untaten des Susanoo, die schließlich zum Auslöser dafür werden, dass Amaterasu sich zurückzieht.
Amaterasu in der Felsenhöhle
Nachdem sich Amaterasu nach den frevelhaften Untaten ihres Bruders Susanoo in die Felsenhöhle (Ame no Iwato) zurückzieht, verschwindet das Licht und die Welt samt Himmel verdunkelt sich. Um die Sonnengöttin wieder aus ihrer Höhle herauszulocken, versammeln sich die Götter und stellen verschiedene Opfergaben her. Der Spiegel, die Krumm-Juwelen und weiche weiße und grüne Opfergaben, die an einen heiligen Sakaki-Baum gehängt werden, finden sich dabei im Kogo Shūi sowie in den Kiki. Nur in einer Version des Nihon shoki ersetzt ein Sonnenspeer den Spiegel. Außerdem findet man in den Kiki noch die Erwähnung von krähenden Hähnen, die im Kogo shūi' weggelassen werden. Im Kogo shūi wird stattdessen ein Palast erbaut und zudem ein Hut, ein Speer und ein Schild hergestellt. Nach der Anfertigung der Opfergaben führt Ame no Uzume eine lächerliche Pantomime auf und Ame no Futotama hält eine Preisrede, woraufhin Amaterasu sich ins Freie begibt. Auch in den Kiki wird Uzumes Tanz als Pantomime beschrieben, nur das Kojiki ergänzt diese Beschreibung mit der Entblösung ihrer Brüste und Genitalien.
Insgesamt geht das Kogo shūi besonders ausführlich auf die rituellen Einzelheiten der Szene ein.
Siehe auch Ame no Iwato.
Susanoos Verbannung
Nach seinen Untaten wird Susanoo no Mikoto von den Göttern eine Buße auferlegt, nach deren Absolvierung er verbannt wird. Er steigt vom Himmel herab und gelangt in das Land Izumo in der heutigen Präfektur Shimane, wo er die achtgabelige Schlange Yamata no Orochi tötet. In ihrem Schwanz er das Schwert Kusanagi und übergibt es seiner Schwester Amaterasu.
Bevor er sich schließlich in die Unterwelt begibt, heiratet er die Tochter einer "Landes-Gottheit" mit der er Ohonamuji zeugt.
S.a. Susanoo, Untaten des Susanoo, Susanoos Verbannung, Yamata no Orochi
Ohonamuji
Oho-na-muji (Oho-mono-nushi no Kami, Oho-kuni nushi no Kami, Ohokuni dama no Kami der Prinz Yamata) und Gott Sukunabikona (Sohn des Taka-mi-musubino Mikoto und Medizingott) machten sich ans Werk Krankheiten zu heilen und bestimmten die Methode der Fortbeschwörung.
S.a. Ōkuninushi
Übergabe des Landes
Göttin Amaterasu und Takamimusubi no Mikoto ziehen den Enkel Sume-mi-ma no Mikoto auf, um ihn zum Fürsten des "Mittellandes des üppigen Schilfgefildes" zu machen. Deshalb schicken sie Futsunushi no Kami und Take-mika-dzuchi no Kami dorthin, um die (feindlichen) Gottheiten zu verjagen und das Land zur Ruhe zu bringen. Oho-na-muji übergibt den Gottheiten den Land-Unterwerfungs-Speer und zieht mit seinen Sohn (Koto-shiro-nushi) davon. Danach töten die beiden Götter alle rebellischen Geister und Götter und erstatten Bericht.
S.a. Kuniyuzuri
Abstieg des Himmelsenkels
Die Episode des Kogo shūi zum Abstieg des Himmelsenkels berichtet zunächst über die Abstammung Ninigis, der von einer Tochter Takamimusubis und Oshihomimi no mikoto gezeugt wurde – also Verbindungen zu beiden höchsten Himmelsgöttern hat. Ninigi sei seit seiner Geburt im Himmel von Amaterasu und Takamimusubi aufgezogen worden, um später das Land inmitten der Schilfgefilde (Japan bzw. die irdische Welt) zu beherrschen. Anschließend wird von der Befriedung des Schilfgefildes, bzw. von der Vertreibung Ōkuninushis und der Tötung anderer feindlicher Gottheiten berichtet (s.o.). Es folgt der Herrschaftsauftrag von Amaterasu und Takamimusubi an Ninigi, der mit vielen anderen Forderungen einher geht. Hier kommen auch einige weitere Gottheiten ins Spiel, die ihrerseits Anweisungen aus dem göttlichen Edikt der Himmelsherrscher erhalten. Es erfolgt zudem die Übergabe von zwei (!) göttlichen Throninsignien, sowie des Speers und der Juwelen. Der Abstieg ist von einem Zwischenfall mit dem Gott Sarutahiko gekennzeichnet, in dem die Göttin Ame no Uzume nach ihrem Auftritt im Mythos um die Felsenhöhle wiederum eine zentrale Rolle erhält. Die Episode endet im Kogo shūi mit dem Hinweis, dass der Abstieg des Himmelsenkels genau dem entsprach, was zuvor befohlen wurde, und dass alle Gottheiten und ihre Nachkommen bis heute die ihnen zugeschriebenen Ämter verrichten.
S.a. Der Abstieg des Himmelsenkels, Ninigi, Sanshu no jingi, Sarutahiko, Takamimusubi, Ame no Uzume
Bergglück und Meerglück
Im Kogo shūi beschränkt sich Inbe no Hironari beim Mythos um den Bergglückprinzen Howori und seinen älteren Bruder, den Meerglückprinzen Hoderi, auf dessen letztes Kapitel aus den Kiki, nämlich die Geburt von Howoris und Toyotama-himes Sohn Hiko-nagisa-take U-gaya-fuki-ahezu no Mikoto.
Toyotama-hime, Tochter des Meeresgottes Watatsumi, verlässt das Meeresgefilde, um ihr Kind, Hiko-Nagisa no Mikoto, an Land zu gebären. Zu diesem Zweck errichtete Hiko-ho no Mikoto (Howori) am Strand eine Geburtshütte. Anders als in den Kiki tritt in dieser Szene eine Gottheit auf, die in Zusammenhang mit dem kaiserlichen Hofbeamtentum (kunaishō 宮内省) steht. Bei der Geburt kehrt Ame no Oshihito no Mikoto 天忍人命 in die Geburtshütte eindrigende Taschenkrebse (kani 蟹) mit einem Besen fort und legt Matten bzw. Teppiche aus. Er gilt als der Urahn der Kanimori 掃部, einer am kaiserlichen Hof dienenden Beamtenklasse, die sich außerhalb des Ritsuryō-Systems befand. Der Begriff kanimori geht auf das gleichlautende Krabbenhüten 蟹守 Ame no Oshi-hito no Mikotos zurück und bedeutet laut Florenz Wegfeger-Behüter. Zu den Tätigkeitsbereichen dieser Kanimori oder Kamon-ryō bzw. Kanimori no tsukasa 掃部寮 zählten in erster Linie Verwaltung, Reinigung und Instandhaltung der Palastanlagen sowie die Organisation von Ereignissen. Ferner wurden sie bei Bedarf anderen Ämtern zugewiesen.
Vgl. Ninigi, Jinmu Tennō
Jinmu Tennō
Im Gegensatz zu den Autoren der Kiki, handelt der Autor des Kogo shūi Jinmus Feldzug nach Osten in nur wenigen Sätzen ab. Einige der wichtigen Gefolgsleute und Widersacher in den Kiki, werden hier zwar auch erwähnt, aber meist nur in einem Satz abgehandelt ohne auf ihre Taten einzugehen.
Der Rest des Kogo shūi Abschnitts ist eine Abhandlung über verschiedene Berufe, den Bau des Kaiserpalastes und der Ausführung von Ritualen, deren Ursprung in Jinmus Zeit verortet wird. Besonderes Augenmerk legt der Autor auf seine eigene Familie und deren Zweigfamilien.
- Siehe auch: Jinmu Tennō, Jinmu Tennō im Kogo shūi und den Kiki, Inbe
Sujin Tennō und Suinin Tennō
In Kogo Shūi kommen nur zwei Episoden bezüglich Sujin Tennō vor:
1. Episode mit den Throninsignien: Sujin Tennō fürchtet der Macht der Gottheiten (Amaterasu) fürchtet und möchte mit ihnen nicht im denselben Palast verbleiben.
Er erteilt dem Inbe-shi den Auftrag, einen neuen Spiegel und ein Schwert den Gottheiten erstellen zu lassen. Danach versetzt er Amaterasu (=Spiegel) und das Kusanagi-Schwert in das Dorf Kasanuhi.
2. Politische Taten von Sujin Tennō: Er bestimmt die Unterscheidung zwischen den Himmlischen Schreinen und Irdischen Schreinen, und er führt erstmals ein Steuersystem ein.
Über Suinin Tennō werden nur zwei Episoden, die Verehrung von Amaterasu in der Provinz Ise, sowie eine Überlieferung von dem Einwanderer Ame no Hihoko, die in Kiki nicht zu finden ist.
Vgl. Sujin Tennō, Suinin Tennō, Ise
Keikō Tennō
Die Textstelle, die in Kogo shūi der Regierungszeit von Keikō Tennō gewidmet wird, ist im Vergleich zu Kiki sehr kurz:
- Während der Regierungszeit des Kaisers, der in dem Palast Hishiro in Makimuku [Keikō Tennō] verweilte, befiehlt der kaiserliche Hof den Prinz Yamato Takeru die Barbaren in den östlichen Gebieten zu unterwerfen. Bevor seinem Feldzug besuchte der Prinz Yamato Takeru den Ise Schrein, betete dort und verabschiedete sich von [seiner Tante] Yamato Hime. Bei dieser Gelegenheit gab ihm Yamato Hime das Schwert Kusanagi mit den Worten: „Sei verständig und wahre dich davor träge zu sein!“
- Der Prinz Yamato Takeru unterwarf die Rebellen und auf dem Rückweg nach Hauptstadt erreichte er das Land Owari. Er blieb in Owari und heiratete Miyazu Hime. Er verweilte dort lange Zeit und ließ das Schwert Kusanagi in ihrem [Miyazu Hime‘s] Haus. Als er den Berg Ibuki bestieg, wurde er von giftigen Dämpfen getötet. Das Schwert Kusanagi wird jetzt in dem Schrein Atsuta in der Provinz Owari aufbewahrt. Obwohl der Schrein ein solches Objekt besitzt, wurde dem Schrein kein spezieller Status gewährt.
Kogo shūi‘s Fokus liegt ganz offenbar bei dem Schwert Kusanagi. Die Feldzüge von Keikō Tennō werden ausgelassen und der Name Yamato Takeru wird ausschließlich an den Stellen erwähnt, wo das Schwert auftaucht. Ein gutes Beispiel ist die Anmerkung zu der Feld-Brand Episode, wo beschrieben wird, wie Kusanagi seinen Namen bekommt. Man erfährt nicht wie es zu dem Brand kam oder was mit Yamato Takeru nachher passiert. Auch der Eintrag, der das Geschehen zur Regierungszeit von Keikō Tennō beschreibt wird auf Yamato Takeru’s Feldzug nach Osten und die Umstände, wie Kusanagi nach Atsuta Schrein in der Provinz Owari gelingt, subsumiert.
Wie es bereits bei der Entstehungsgeschichte von Kogo Shūi angedeutet wurde, ist das Werk als eine Art Klagebericht zu betrachten, mit deren Hilfe der Autor die Rückerstattung der rituellen Funktion seiner Familie und ihre Teilnahme in verschiedenen zeremoniellen Aktivitäten anstrebte. Die Präsentation der Reichsinsignien - einer Kopie des Schwertes Kusanagi und des sakralen Spiegels bei der Thronbesteigungszeremonie gehörte zu einer der wichtigsten rituellen Aufgaben von Inbe und erklärt, warum Kusanagi in der Erzählungen, die in den Kiki den heroischen Taten und der persönlichen Geschichte von Yamato Takeru und Keikō Tennō gewidmet werden, in Hironari’s Version im Mittelpunkt steht.
Jingū Kōgō, Ōjin Tennō, Richū Tennō
Vgl. Koreanische Einwanderer, Jingū, Ōjin
Yūraku Tennō
(Hata, Aya und Seide)
Suiko Tennō, Kōtoku Tennō
(Imbe) Vgl. Suiko Tennō, Shōtoku Taishi
Tenmu Tennō, Monmu Tennō
(Neue Ränge) Vgl. Kabane
Shōmu Tennō
(Nakatomi) Vgl. Shōmu Tennō, Fujiwara
Elf Abweichungen von alten Bräuchen
(Ausführlich, auf der Grundlage des vorigen Abrisses)
Siehe auch: Aufgaben der Priester (Kogo shūi)
Schlusswort
Verweise
Verwandte Themen
Andere Mythentexte
Anmerkungen
- ↑ Tenmu Tennō (r. 673-689) beauftragte persönlich die Herausgabe von Kojiki und Nihon shoki, um mittels dieser zwei Geschichtsbücher das Regierungsrecht des Tennō zu rechtfertigen.
Literatur
- Michael Como 2005„Silkworms and consorts in Nara Japan.“ Asian Folklore Studies 64 (2005), S. 111–131.
- Michael Como 2009Weaving and binding: Immigrant gods and female immortals in ancient Japan. Honolulu: University of Hawai'i Press 2009.
- Claude Lévi-Strauss 2012Die andere Seite des Mondes: Schriften über Japan. Berlin: Suhrkamp 2012. (Sehr anregende Essays, v.a. zur japanischen Mythologie.)
- Herman Ooms 2009Imperial politics and symbolics in ancient Japan: The Tenmu dynasty, 650 - 800. Honolulu: University of Hawai'i Press 2009.
- Joan Piggott 1997The emergence of Japanese kingship. Stanford, CA: Stanford University Press 1997. (IB: 0970 PIGG.)
- Mark Teeuwen 2007„Sendai kuji hongi: Authentic myths or forged history?“ Monumenta Nipponica 62/1 (2007), S. 87–96. (Rezensionsartikel.)
Links
Allgemeine Einführungen:
- Isis Henshū Gakkō
- Takahashi Hideharu 高橋秀元, Kotoba no keshiki 言葉の景色 (Stand: 2012/10/17)
- Nishimiya Kazutami 西宮一民, Kogo shūi 古語拾遺 (Stand: 2012/10/17)
- Kogo shūi 古語拾遺 (Stand: 2012/10/17). Aus: Wikipedia ウィキペディア (Wikimedia Foundation, seit 2003).
Datenbank japanischer Primärquellen:
- JHTI (Japanese Historical Text Initiative) (Datenbank-Projekt, University of California, Berkeley, seit 2001).
Zur kritischen Reflexion
Quellen, deren Kenntnisstand dieser Lehrveranstaltung nicht (mehr) angemessen ist:
- Japanische Mythologie. Aus Wikipedia – Die freie Enzyklopädie (Wikimedia Foundation, seit 2001).
- Edward B. Tylor 1877„Remarks on Japanese mythology.“ The Journal of the Anthropological Institute of Great Britain and Ireland 6 (1877), S. 55-60.