Bauten/Bekannte Tempel/Berg Koya: Unterschied zwischen den Versionen

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Um dem heiligen Mann Kūkai möglichst nahe zu sein, wurde es bereits in der {{Glossar:Kamakura}}-Zeit unter den Familien des Krieger·adels Brauch, ein Grab auf Berg Kōya zu unter·halten. Oft handelt es sich dabei nicht um wirkliche Gräber sondern um Grab·denk·mäler, d.h. die sterblichen Über·reste sind woanders bei·gesetzt. Diese Praxis wurde bis in die {{glossar:Edo}}-Zeit fortgeführt, aus der die meisten Grab·steine auf den obigen Bildern stammen. Kenner der japa·nischen Geschichte finden praktisch auf jedem Grab einen berühmten Namen, wie auch beim Anklicken der obigen Bilder zu erkennen ist.
  

Version vom 19. Januar 2013, 00:14 Uhr

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Der Klosterberg Kōya

Vorlage:Fler Klosterberg

Kōya-san 高野山 (jap.)

Klosterberg südl. von Nara; sprituelles Zentrum des Shingon Buddhismus

Landschaft, Tempel

Der Begriff „Kōya-san“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

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Bilder

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  • Pagode sanmaiin koya.jpg
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  • Tokugawa koyasan.jpg
  • Shingon monk koya.jpg
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  • Gobyobashi.jpg
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  • Koya7.jpg
  • Okunoin1.jpg

Geographische Lage

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Geographische Lage von Kōya-san; s.a. Geo-Glossar

ist das geistliche Zentrum des

Shingon-shū 真言宗 (jap.)

Shingon-Schule, wtl. Schule des Wahren Wortes; wichtigste Vertreterin des esoterischen Buddhismus (mikkyō) in Japan

Schulrichtung

Der Begriff „Shingon-shū“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

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Bilder

  • Pagode negoroji.jpg
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  • Pagode jodoji hiroshima.jpg
  • Saidaiji eisonto.jpg
  • Toji Monks.jpg
  • Yamabushi 2011.jpg
  • Shingon monk koya.jpg

, der zusam·men mit der

Tendai-shū 天台宗 (jap.)

Tendai-Schule, chin. Tiantai

Schulrichtung

Der Begriff „Tendai-shū“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

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Bilder

  • Daikoku kongorinji.jpg
  • Aizen mandara 1107.jpg
  • Hie mandara.jpg
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  • Sakai yusai.jpg
  • Sannotorii atago.jpg

zu den bedeu·tendsten buddhis·tischen Strö·mungen des Alter·tums zählt. Der weit·läufige Gebäude·komplex befindet sich in einer abge·le·genen Berg·region südlich von Nara. Wie alle große Tempel·an·lagen besteht auch Berg Kōya aus vielen Ein·zel·tempeln, von denen einige wertvolle Kunst·schätze bergen. V.a. aber beein·druckt der Tempel·berg durch einen riesigen Fried·hof in dessen hinters·tem Teil, dem

Oku-no-in 奥の院 (jap.)

wtl. Innerste [Tempel-] Halle; oft auch Mausoleum

Tempel

Der Begriff „Oku-no-in“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Bilder

  • Jizo koyasan.jpg
  • Gobyobashi.jpg
  • Koya3.jpg
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  • Koya karte.jpg
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, sich das Mauso·leum des Tempel·gründers

Kūkai 空海 (jap.)

774–835, Gründer des Shingon Buddhismus; Eigennamen Saeki Mao, Ehrennamen Kōbō Daishi

Der Begriff „Kūkai“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

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Bilder

  • Zennyo ryuo.jpg
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  • Gobyobashi.jpg
  • Monks koya wada.jpg
  • Kukai nitto.jpg
  • Amoghavajra.jpg
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  • Koya6.jpg
  • Gosonzomandara.jpg
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  • Kuukai2.jpg
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  • Kobodaishi kind.jpg
  • Koya1896.jpg
  • Tenguzoshi koyasan okunoin.jpg

(

Kōbō Daishi 弘法大師 (jap.)

Ehrentitel von Kūkai

Der Begriff „Kōbō Daishi“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

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Bilder

  • Butsudan.gif
  • Kuukai2.jpg
  • Henro.jpg

) befindet.

Oku-no-in

Vorlage:Galerie2

Oku-no-in bedeutet wtl. der „Innerste Tempel“ und kann u.a. den hintersten (innersten) Bereich einer religiösen Anlage be·zeich·nen. Es handelt sich dabei nicht um das nach außen hin re·prä·sen·ta·tivste Bau·werk, doch verbindet man mit Oku-no-in einen beson·ders heiligen und daher ge·schütz·ten, ab·ge·schirm·ten Raum. Im Fall von Berg Kōya soll der viel·leicht be·deu·tendste Mönch des japa·nischen Bud·dhis·mus, Kūkai, nach wie vor in ewiger Meditation ver·har·rend im Oku-no-in physisch anwesend sein. Ähnlich wie etwa auch in

Nikkō 日光 (jap.)

Tempel-Schreinanlage im Norden der Kantō-Ebene, Präf. Tochigi; beherbergt u.a. den Tōshō-gū Schrein

Schrein, Tempel

Der Begriff „Nikkō“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

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Bilder

  • Shinkyo nikko.jpg
  • Kunozan.jpg
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  • Baku nikko.jpg
  • Nikko plan.jpg
  • Drache chichibu.jpg
  • Torii nikko.jpg
  • Kanto1694.jpg
  • Yomeimon vorne.jpg
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  • Nemuri neko.jpg
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  • Gospieler yomeimon.jpg
  • Karamon stillfried.jpg
  • Nikko 1940.jpg
  • Dach nikko.jpg
  • Toshogu skizze.jpg

Geographische Lage

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Geographische Lage von Nikkō; s.a. Geo-Glossar
bezeichnet Oku-no-in hier also die Grab·stätte oder genauer das Mausoleum einer „heiligen“ Figur. 

Eine Besonderheit des Oku-no-in von Berg Kōya ist die Tatsache, das sich entlang des Zu·gangs·wegs zu Kūkais Mauso·leum noch andere Gräber scharen, die im Schatten der großen Zedern eine beson·ders weihe·volle Aura um sich verbreiten. Viele Einzel·tempel auf Berg Kōya sind mit der Pflege dieser Gräber beschäf·tigt, es gibt aber auch ein Museum und eine wich·tige buddhis·tische Univer·sität inner·halb der Kloster·anlage.

Prominentengräber

Um dem heiligen Mann Kūkai möglichst nahe zu sein, wurde es bereits in der

Kamakura 鎌倉 (jap.)

Stadt im Süden der Kantō Ebene, Sitz des Minamoto Shōgunats 1185–1333 (= Kamakura-Zeit)

Ort, Epoche

Der Begriff „Kamakura“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

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Bilder

  • Daruma kamakura.jpg
  • Tsurugaoka 1869 burger.jpg
  • Hokekyo 25.jpg
  • Amida yamagoe 13jh.jpg
  • Kanto1694.jpg
  • Yoritomo.jpg

Geographische Lage

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Geographische Lage von Kamakura; s.a. Geo-Glossar

-Zeit unter den Familien des Krieger·adels Brauch, ein Grab auf Berg Kōya zu unter·halten. Oft handelt es sich dabei nicht um wirkliche Gräber sondern um Grab·denk·mäler, d.h. die sterblichen Über·reste sind woanders bei·gesetzt. Diese Praxis wurde bis in die

Edo 江戸 (jap.)

Hauptstadt der Tokugawa-Shōgune, heute: Tōkyō; auch: Zeit der Tokugawa-Dynastie, 1600–1867 (= Edo-Zeit);

Ort, Epoche

Der Begriff „Edo“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

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Bilder

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  • Emaden3.jpg
  • Oda Nobunaga.jpg

Geographische Lage

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Geographische Lage von Edo; s.a. Geo-Glossar

-Zeit fortgeführt, aus der die meisten Grab·steine auf den obigen Bildern stammen. Kenner der japa·nischen Geschichte finden praktisch auf jedem Grab einen berühmten Namen, wie auch beim Anklicken der obigen Bilder zu erkennen ist.

Die meisten Grabsteine sind im

gorintō 五輪塔 (jap.)

Grabsteinform; „Stupa der Fünf Elemente“

Tempel

Der Begriff „gorintō“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Bilder

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  • Gorinto koya.jpg

-Stil gestaltet. Besonders auf·fal·lend ist, dass diverse Grab·stätten durch ein

torii 鳥居 (jap.)

Torii, Schreintor; wtl. „Vogelsitz“; s. dazu Torii: Markenzeichen der kami

Schrein

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Bilder

  • Rikimatsusha.jpg
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Weitere Bilder...
gekenn·zeichnet sind, wie es heute nur noch vor Shinto Schreinen zu finden ist. Die torii dienen hier als Ein·gänge eines speziellen, meist umzäunten Areals, das den Gräbern einer Familie vor·be·halten ist. In der Regel handelt es sich um bekannte Samurai-Geschlechter aus der Edo-Zeit. 

Darüber hinaus gibt auf dem Kōya-san auch ein Areal, in dem sich Industrielle und andere An·ge·hörige des modernen „Geldadels“ bestatten ließen. Auch dessen Be·sich·tigung lohnt sich, denn man findet hier die er·staun·lichsten Grab·denk·mäler, unter anderem eines in Form einer Rakete...

Koya1896.jpg
Schematische Darstellung der Anlage von Hirata Eikichi, 1896
Die zentralen Tempel von Berg Kōya befinden sich in der Mitte des Bildes, rechts oben ist das Mausoleum Kūkais, davor Gräber der Tokugawa und anderer Prominenter aus der Edo-Zeit. Neben den Gräbern sind die Namen der berühmten Verstorbenen eingezeichnet.
Werk von Hirata Eikichi. Meiji-Zeit, 1896. Japanese Historical Maps, David Rumsey, Berekley.