Alltag/Jahr: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 30. Mai 2020, 21:27 Uhr
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Das Jahr ist in Japan seit jeher durch bestimmte Feiertage strukturiert, die stets auch eine religiöse Bewandtnis haben. Viele Feste hatten ur·sprüng·lich mit der Land·wirtschaft (Beginn der Aussaat, Ernte, etc.), bzw. mit dem Kalender (Tag- und Nacht·gleiche, Sonnen·wende) zu tun. Daher gibt es beinahe jeden Monat ein landes·weites tra·di·tio·nelles Fest, das Anlass für einen Tempel- oder Schrein·besuch bietet. Wie in anderen modernen Ge·sell·schaften auch nimmt die Be·deutung dieser traditionellen Fest·lich·keiten in Japan langsam ab. Für die meisten Japaner sind jedoch mindestens zwei Feier·tage Anlass für traditionelle Feiern: Neujahr (O-shōgatsu [Shōgatsu (jap.) 正月 Neujahr, Neujahrsfest; in der Alltagssprache meist O-shōgatsu]) und das Bon-Fest (O-bon [Bon (jap.) 盆 Bon-Fest (Ahnenfest); in der Alltagssprache meist O-bon]).
In gewisser Hinsicht sind diese Feiern mit Weih·nachten und Ostern vergleichbar. Auch sie ranken sich um die zwei großen religiös be·setz·ten Themen Geburt und Tod. Der japanische Jahres·beginn hat zwar auf den ersten Blick nicht soviel mit Geburt zu tun wie das christliche Weih·nachts·fest, doch als Beginn des Jahres symbolisiert er — stärker als im Westen — einen Neu·anfang. In früherer Zeit zählten die Menschen ihre Le·bens·zeit danach, wie viele Neu·jahrs·tage sie bereits erlebt hatten, und noch heute feiert man in Japan das erste Neu·jahr eines Babys ähnlich wie im Westen die Taufe. Das Bon-Fest, das gefeiert wird, wenn der Sommer zu Ende geht, dient der Erinnerung an die Ahnen und wirft damit ähnliche Fragen auf wie die christlichen Oster·feiern: Tod, Ver·gäng·lich·keit, Erinnerung, Leben nach dem Tod. Allerdings sind die religiösen Antworten sowohl auf theologischem als auch auf rituellem Gebiet ganz andere.
O-shōgatsu — Neujahr
Der Beginn des Neuen Jahres ist tra·di·tio·nel·ler·wei·se einem Schrein·besuch reserviert. Diesen Schrein·besuch nennt man hatsumōde [hatsumōde (jap.) 初詣 Schrein-Neujahrsbesuch], „Erstes Aufsuchen [der Götter]“. Die meisten Japaner befolgen diesen Brauch, unabhängig davon, ob sie überzeugte Shintōisten, Bud·dhis·ten, Christen oder A·gnos·ti·ker sind. Berühmte Schreine ziehen daher zu Neu·jahr unglaubliche Menschen·massen an. Am populärsten in dieser Hinsicht ist der Meiji Schrein [Meiji Jingū (jap.) 明治神宮 Schrein des Meiji Tennō in Tōkyō, err. 1920] in Tōkyō; wo jedes Jahr mehrere Millionen Menschen ihre erste Neujahrs-Schrein·andacht begehen. Aber auch der Asakusa Tempel [Sensō-ji (jap.) 浅草寺 bekannter Tempel in Tōkyō; auch: Asakusa-dera] in Tōkyō wird zu Neujahr Ziel von Millionen Besuchern, obwohl er eigentlich ein bud·dhis·tischer Tempel ist. Viele Japaner gehen aber auch einfach zum nächsten größeren Schrein oder Tempel.
Spezielle Glücksbringer
Die hatsumōde ist nichts anderes als ein normaler Schrein·besuch (o-mairi [o-mairi (jap.) お参り/お詣り Schrein- oder Tempelbesuch; auch Grabbesuch; auch sankei, sanpai]) mit dem einzigen Unter·schied, dass man sich an diesem Tag erst einmal lange anstel·len muss, bevor man eine kurze Andacht vor der Gott·heit ab·hal·ten kann. Außer·dem kleiden sich viele Besuche dem Anlass ent·spre·chend, oft in tra·di·tionel·len Kimonos. Auch gibt es zu Neu·jahr spezielle Glück·bringer zu kaufen: hamaya [hamaya (jap.) 破魔矢 Glückspfeil, wtl. Dämonentöter-Pfeil] (wtl. „Dämo·nen·töter“), weiß gefie·derte Pfeile, die man sich nach Hause mit nimmt. Es sind Waffen gegen böse Geister.
Etwas teurer und nicht überall zu finden sind hagoita [hagoita (jap.) 羽子板 Federball-Schläger]: das sind eigentlich Schläger für das traditionelle Feder·ball·spiel, das heute nur noch selten gespielt wird. Dafür sind die Schläger umso dekorativer und dienen als Zier·gegen·stände. Die be·rühm·testen Sou·venir·läden für hagoita gibt es rund um den Asakusa Tempel in Tōkyō. Vor allem für neu·ge·borene Mädchen kauft man zu Neu·jahr einen solchen ver·zierten Feder·ball·schläger. Weniger luxu·riös, dafür ·aber an jeder Ecke zu finden ist Neu·jahrs·schmuck für die Ein·gangs·türe des Hauses oder der Wohnung (kadomatsu [kadomatsu (jap.) 門松 wtl. Pinien[zweige] am Tor; Neujahrsschmuck]). Dieser Schmuck ist fast aus·schließ·lich aus natür·lichen Mate·rialien hergestellt, die eine glücks·ver·heißende Symbolik besitzen: Die wich·tig·sten Elemente sind Pinien·zweige (Sinn·bild des langen Lebens) und Bambus (Sinnbild der Jugend).
O-bon, das Fest der Ahnen
Mitte August wird das Bon [Bon (jap.) 盆 Bon-Fest (Ahnenfest); in der Alltagssprache meist O-bon]-Fest gefeiert. In dieser Zeit kommen die Geister der Ahnen aus dem Jenseits auf Besuch. Es ist also eine Zeit, in der man sich auf die Familie, bzw. die Groß·familie inklusive der bereits ver·stor·be·nen Ge·ne·ra·tio·nen besinnt. Ebenso wie Neu·jahr hat O-bon eine öffent·liche und eine private Seite. Die öffentliche Seite macht sich in der modernen Stadt·land·schaft vorwiegend dadurch bemerk·bar, dass gegen Abend von überall her Trommel·klänge und traditionelle japanische Musik erklingen. Viele Leute sind im leichten Sommer-Kimono (yukata [yukata (jap.) 浴衣 Sommer-Kimono, welcher nach dem Baden in einem Hotel oder zu Sommer-matsuri getragen wird; wtl. Badegewand]) unterwegs, um an Volks·tänzen teil·zu·nehmen, die in diesem Falle meist von den bud·dhis·tischen Tempeln ver·anstaltet werden. Das sind die berühmten bon odori [bon'odori (jap.) 盆踊 Bon-Tänze], Bon-Tänze, die zumeist kaum einen religiösen Bezug erkennen lassen, aber wohl dadurch gerecht·fertigt sind, dass man den Ahnen Freude bereiten will (Tanz, Gesang und Theater sind tra·di·tio·neller·weise ein sehr wichtiger Be·stand·teil japanischer Rituale, Spaß ist nicht verboten).
Privat spielt der buddhistische Hausaltar (butsudan [butsudan (jap.) 仏壇 buddh. Hausaltar]) die zentrale Rolle, denn hier sind die Ahnen ja auch sonst das ganze Jahr über präsent. Alle Opfer für die Ahnen (meist Nahrung) werden daher vor dem besonders festlich her·ge·richteten Haus·altar auf·gestellt. Viele besuchen auch das Fa·mi·lien·grab auf dem Fried·hof und hängen dort Papier·laternen auf. Auf diese Weise werden die Ahnen will·kom·men geheißen (das Entzünden der Laternen heißt mukaebi [mukaebi (jap.) 迎え火 Begrüßungslicht (für die Geister der Ahnen)], „Be·grüßungs·licht“). Da man zu diesem Zweck den Haupt·sitz der Familie aufsuchen muss, viele aber in Klein·familien weit entfernt in der Stadt wohnen, ist O-bon die ge·fürch·tetste Reise·zeit inner·halb Japans.
The Kyoto Shimbun Newspaper.
Bildquelle: unbekannt.
In darstellerischer Hinsicht sind Feuer und Licht die essenziell·sten Elemente der Bon-Feiern. Das reicht von kleinen de·ko·rati·ven Feuer·werks·körpern (hanabi [hanabi (jap.) 花火 Feuerwerk; wtl. Feuer-Blumen]), die die Kinder überall entzünden, bis zu riesigen öf·fent·lichen Feuer·werken, die gerne zu dieser Zeit ver·an·staltet werden. Und schließ·lich gibt es stets eine un·über·seh·bare Anzahl von Lampions, bzw. Papier·laternen. So ist es zum Beispiel in vielen Orten Brauch, am letzten Abend der Bon-Feiern an·ge·zün·dete Papier·laternen in kleinen Booten zu Hunderten die Flüsse hin·unter·fahren zu lassen (tōrō nagashi [tōrō nagashi (jap.) 灯篭流し Laternenflotte]). Dies symbolisiert die Verab·schiedung der Ahnen, die nun durch ein „Ver·ab·schie·dungs·licht“ (okuribi [okuribi (jap.) 送り火 Verabschiedungs-Licht (für die Geister der Ahnen)]) wieder ins Jenseits zurück geleitet werden sollen. Die spektakulärste Verab·schiedung der Ahnen findet in Kyōto statt. Dort werden am letzten Bon-Feiertag an fünf Berg·hängen, die die Stadt umgeben, riesige Schrift·zeichen entzündet, um die Seelen ins Jenseits zu geleiten. Am deutlichsten ist das über·dimensionale Schrift·zeichen für „groß“ (dai-monji [dai-monji (jap.) 大文字 Das Zeichen „Groß“, das beim Bon-Fest in Kyōto mit Feuer gebildet wird]) am östlichen Stadt·rand zu erkennen.
Zu den Ursprüngen des Bon Fests siehe Kapitel Mythen, Hungergeister.
Andere jahreszeitliche Feiertage
Setsubun
Werk von Katsushika Hokusai. Edo-Zeit, 1816. Internet Archive.
Ähnlich wie in Europa gibt es auch in Japan ver·schie·denste Bräuche der Winter·aus·treibung, bei denen dämo·nische Masken, die den Winter ver·körpern, zunächst ihr Un·we·sen treiben und dann vertrieben werden. Von derar·tigen Aus·trei·bungen hat sich in der städti·schen Ge·sell·schaft der Brauch erhalten, böse Geister (oni [oni (jap.) 鬼 Dämon, „Teufel“; in sino-japanischer Aussprache (ki) ein allgemeiner Ausdruck für Geister]) mit getrock·neten Soja·bohnen aus dem Haus zu treiben. Vor allem Kinder dürfen an diesem Tag hem·mungs·los mit diesen leichten und durchaus wohl·schme·cken·den Wurf·ge·schoßen um sich werfen, wes·we·gen sich der Brauch auch heute noch großer Be·liebt·heit erfreut. Dieser Tag heißt setsubun [setsubun (jap.) 節分 „Trennung der Jahreszeiten“; trad. letzter Tag einer der vier Jahreszeiten; heute meist letzter Tag des Winters (3. Februar)] und markiert den letzten Tag des Winters nach dem tradi·tionellen Kalender (heute der 3. oder 4. Februar).1 Warum die Dämonen aus·gerechnet an diesem Tag von Bohnen in die Flucht ge·schlagen werden können, konnte mir jedoch bislang niemand erklären. (Sie dazu auch Oni und Kappa.)
Higan
Higan [higan (jap.) 彼岸 „jenseitiges Ufer“; Jenseits; buddhistischer Name für die Woche der Tag-und-Nacht-Gleiche] bezeichnet die Feiern zur Tag-und-Nacht-Gleiche im Frühling und im Herbst, die früher auf·wän·diger begangen wurden als die Son·nen·wen·den im Sommer und im Winter. Da der traditionelle Mondkalender immer wieder Schalt·mo·nate nötig machte, damit die zwölf Mond-Monate einigermaßen mit dem Sonnenjahr übereinstimmten, und ein Monatsdatum somit nicht zweifelsfrei auf den Son·nen·stand schließen ließ, dienten diese Feiern wohl in erster Linie der Orientierung im Ablauf der Jahreszeiten. Zugleich wurde die Tag-und-Nacht-Gleiche aber auch zum Anlass besonderer bud·dhis·tischer Feiern genommen. Higan bezeichnet wörtlich das Jenseits oder die Erleuchtung. Einen buddhistischen Feiertag (oder eigentlich eine Feierwoche) dieses Namens kennt man allerdings nur in Japan. Dies wird meist mit dem Glauben an das Reine Land des Buddha Amida [Amida (jap.) 阿弥陀 Buddha Amitabha; Hauptbuddha der Schulen des Reinen Landes (Jōdo-shū bzw. Jōdo Shinshū)], das sich ja im Westen befindet, erklärt. O-higan ist demnach wahrscheinlich eine Erfindung des japanischen Jōdo [Jōdo-shū (jap.) 浄土宗 Schule des Amida-Buddhismus] Buddhismus, die aber auf eine ältere sym·bo·lische Betonung der Ost-West-Achse zurückgeht. In der modernen Gesellschaft wird o-higan in erster Linie als eine Zeit der Friedhofsbesuche genützt, gläubige Buddhisten nehmen auch an speziellen Feiern in buddhistischen Tempeln teil.
Ungerade Tage
Ungerade Zahlen sind mit dem
, der „männlichen“ Urkraft, verbunden und daher im patriarchalen sino-japanischen Brauchtum gegenüber den geraden Zahlen (Yin, „weiblich“) privilegiert. Besonders glücks·ver·heißend waren nach dieser Auffassung ungerade Tage, die mit dem ungeraden Monat übereinstimmten, also der 1.1., 3.3., usw. Tatsächlich fallen die wichtigsten jahreszeitlichen Feste zumeist auf solche Tage.Neben dem Neujahrsfest am 1.1. feiert man in Japan am 3.3. tra·di·tio·neller·weise das Puppenfest (hina matsuri [Hina Matsuri (jap.) 雛祭 „Puppenfest“; jahreszeitliches Fest am 3.3.]), am 5.5. das Knaben·fest (kodomo no hi [Kodomo-no-hi (jap.) 子供の日 Kinder- bzw. Knabenfest am 5.5.]), und am 7.7. das Tanabata [Tanabata (jap.) 七夕 Tanabata-Fest am 7. 7., das sogenannte „Sternenfest“: zwei Sterne (Wega und Altair, in Ostasien Ochsenknecht und Himmelsprinzessin), die einst Liebende auf Erden waren, kommen sich einmal im Jahr am Himmel wieder nahe]-Fest. Früher gab es auch Feste am 9.9. und am 11.11. Die gegen·wärtigen Formen dieser Feiern stammen im all·gemeinen aus der Meiji [Meiji (jap.) 明治 posthumer Name von Kaiser Mutsuhito; nach ihm wird auch die Meiji-Zeit (1868–1912) benannt]-Zeit, doch gibt es eine Reihe von Vor·läufern, die auf die jah·res·zeit·lichen Zeremonien (nenjū gyōji [nenjū gyōji (jap.) 年中行事 Jahresfeste]) am Hof des Tennō zur Heian [Heian (jap.) 平安 auch Heian-kyō 平安京, „Stadt des Friedens“; politisches Zentrum 794–1185 (= Heian-Zeit)]-Zeit zurück·gehen. Diese wiederum orientierten sich nicht nur an ein·hei·mi·schen Vor·stel·lun·gen, sondern auch am chinesischen Hof·ritual (s. Kami-Kulte im Altertum). Die Assoziationen der traditionellen Feier·tage mit den Hofriten des Tennō oder gar der antiken chinesischen Kaiser sind im heutigen Japan zwar kaum noch präsent, doch zumindest zu Neu·jahr zieht es Millionen Menschen zum Meiji Schrein, in dem der zum Gott erklärte Meiji Tennō [Meiji Tennō (jap.) 明治天皇 1852–1912; 122. japanischer Kaiser (r. 1867–1912); Namensgeber und politische Symbolfigur der Meiji-Zeit; Eigenname: Mutsuhito] verehrt wird.
Verweise
Verwandte Themen
Fußnoten
- ↑ Dieser Tag wurde auch im tra·di·tio·nellen Kalender·system nach der Sonne berechnet und liegt genau zwischen der Winter·sonnen·wende (21. Dezember) und der Tag-und-Nacht-Gleiche im Frühling (21. März). Das tra·di·tio·nelle Neujahr wurde da·gegen nach dem Mond bestimmt und fiel auf einen Neu·mond unmit·telbar vor oder nach dem setsubun-Tag. Siehe dazu Kalender in Japan (Bernhard Peter).
Internetquellen
- Hatsumode, Endō Jun (en.)
Lexikonartikel zum Neujahrs-Schreinbesuch aus der Encyclopedia of Shintō. - Kalender und Zeitrechnung (Bernhard Peter)
Mit ausführlichen Erklärungen zum chinesischen und japanischen Lunisolar-Kalender.
Bilder
- ^ Illustration des Brauchs, Dämonen (oni) am Jahresende mit getrockneten Bohnen zu verjagen. Dabei wird traditionellerweise gerufen: „Rein mit dem Glück, raus mit den Oni (fuku wa uchi, oni wa soto)!“
Werk von Katsushika Hokusai. Edo-Zeit, 1816. Internet Archive.
Glossar
- Hina Matsuri 雛祭 ^ „Puppenfest“; jahreszeitliches Fest am 3.3.
- Kodomo-no-hi 子供の日 ^ Kinder- bzw. Knabenfest am 5.5.
- Meiji Tennō 明治天皇 ^ 1852–1912; 122. japanischer Kaiser (r. 1867–1912); Namensgeber und politische Symbolfigur der Meiji-Zeit; Eigenname: Mutsuhito
- mochi 餅 ^ Japanische Reiskuchen bzw. Klöße aus gestampftem Reis, die traditionell vor allem zu Neujahr (O-shōgatsu) gegessen werden.
- nenjū gyōji 年中行事 ^ Jahresfeste
- o-sechi ryōri 御節料理 ^ Speisen zum Jahreswechsel; meist eingelegt oder vorgekocht
- shōchikubai 松竹梅 ^ wtl. Pinie, Bambus, Pflaume, auch „drei Freunde der kalten Zeit“; Pinie und Bambus grünen auch im Winter, die Pflaumenblüte signalisiert den Frühlingsbeginn; zusammen ein Glückssymbol für Gesundheit und langes Leben
- tōrō nagashi 灯篭流し ^ Laternenflotte