Bauten/Bekannte Tempel/Berg Koya: Unterschied zwischen den Versionen

Zur Navigation springen Zur Suche springen
Zeile 1: Zeile 1:
 
{{Styles|sidepage}}
 
{{Styles|sidepage}}
 
=Der Klosterberg Kōya=
 
=Der Klosterberg Kōya=
Der Klosterberg {{glossar:Kouyasan|Kōya}} ist das geistliche Zentrum des {{glossar:Shingonshuu|Shingon Buddhismus}}, der zusammen mit der {{glossar:Tendaishuu|Tendai Schule}} zu den bedeutendsten buddhistischen Strömungen des Altertums zählt. Der weitläufige Gebäude·komplex befindet sich in einer abgelegenen Berg·region südlich von Nara. Wie alle große Tempel·anlagen besteht auch Berg Kōya aus vielen Einzel·tempeln, von denen einige wertvolle Kunst·schätze bergen. V.a. aber beein·druckt der Tempel·berg durch einen riesigen [[Alltag:Friedhof|Fried·hof]] in dessen hinterstem Teil, dem {{glossar:Okunoin}}, sich das Mausoleum des Tempel·gründers {{Glossar:Kuukai}} ({{Glossar:Kouboudaishi}}) befindet.  
+
Der Klosterberg {{glossar:Kouyasan|Kōya}} ist das geistliche Zentrum des {{glossar:Shingonshuu|Shingon Buddhismus}}, der zusam·men mit der {{glossar:Tendaishuu|Tendai Schule}} zu den bedeu·tendsten buddhis·tischen Strö·mungen des Alter·tums zählt. Der weit·läufige Gebäude·komplex befindet sich in einer abge·le·genen Berg·region südlich von Nara. Wie alle große Tempel·an·lagen besteht auch Berg Kōya aus vielen Ein·zel·tempeln, von denen einige wertvolle Kunst·schätze bergen. V.a. aber beein·druckt der Tempel·berg durch einen riesigen [[Alltag:Friedhof|Fried·hof]] in dessen hinters·tem Teil, dem {{glossar:Okunoin}}, sich das Mauso·leum des Tempel·gründers {{Glossar:Kuukai}} ({{Glossar:Kouboudaishi}}) befindet.  
 
==Oku-no-in==
 
==Oku-no-in==
 
{{Galerie2|bilder={{Dia2|
 
{{Galerie2|bilder={{Dia2|
Zeile 25: Zeile 25:
 
tokugawa_koyasan.jpg|w=x120|left=-30}}
 
tokugawa_koyasan.jpg|w=x120|left=-30}}
 
}}
 
}}
Oku-no-in bedeutet wtl. der „Innerste Tempel“ und kann u.a. den hintersten (innersten) Bereich einer religiösen Anlage bezeichnen. Es handelt sich dabei  nicht um das nach außen hin re·prä·sen·ta·tivste Bau·werk, doch verbindet man mit Oku-no-in einen besonders heiligen und daher geschützten, ab·ge·schirm·ten Raum. Im Fall von Berg Kōya soll der viel·leicht bedeutendste Mönch des japanischen Bud·dhis·mus, Kūkai, nach wie vor in ewiger Meditation verharrend im Oku-no-in physisch anwesend sein.  Ähnlich wie  etwa auch in {{glossar:Nikkou}} bezeichnet Oku-no-in hier also die Grab·stätte oder genauer das Mausoleum einer „heiligen“ Figur.  
+
Oku-no-in bedeutet wtl. der „Innerste Tempel“ und kann u.a. den hintersten (innersten) Bereich einer religiösen Anlage be·zeich·nen. Es handelt sich dabei  nicht um das nach außen hin re·prä·sen·ta·tivste Bau·werk, doch verbindet man mit Oku-no-in einen beson·ders heiligen und daher ge·schütz·ten, ab·ge·schirm·ten Raum. Im Fall von Berg Kōya soll der viel·leicht be·deu·tendste Mönch des japa·nischen Bud·dhis·mus, Kūkai, nach wie vor in ewiger Meditation ver·har·rend im Oku-no-in physisch anwesend sein.  Ähnlich wie  etwa auch in {{glossar:Nikkou}} bezeichnet Oku-no-in hier also die Grab·stätte oder genauer das Mausoleum einer „heiligen“ Figur.  
  
Eine Besonderheit des Oku-no-in von Berg Kōya ist die Tatsache, das sich entlang des Zugangs·wegs zu Kūkais Mausoleum noch andere Gräber scharen, die im Schatten der großen Zedern eine besonders weihevolle Aura um sich verbreiten. Viele Einzel·tempel auf Berg Kōya sind mit der Pflege dieser Gräber beschäftigt, es gibt aber auch ein Museum und eine wichtige buddhistische Universität innerhalb der Klosteranlage.
+
Eine Besonderheit des Oku-no-in von Berg Kōya ist die Tatsache, das sich entlang des Zu·gangs·wegs zu Kūkais Mauso·leum noch andere Gräber scharen, die im Schatten der großen Zedern eine beson·ders weihe·volle Aura um sich verbreiten. Viele Einzel·tempel auf Berg Kōya sind mit der Pflege dieser Gräber beschäf·tigt, es gibt aber auch ein Museum und eine wich·tige buddhis·tische Univer·sität inner·halb der Kloster·anlage.
  
 
==Prominentengräber==
 
==Prominentengräber==
  
Um dem heiligen Mann Kūkai möglichst nahe zu sein, wurde es bereits in der {{Glossar:Kamakura}}-Zeit unter den Familien des Kriegeradels Brauch, ein Grab auf Berg Kōya zu unterhalten. Oft handelt es sich dabei nicht um wirkliche Gräber sondern um Grab·denk·mäler, d.h. die sterblichen Über·reste sind woanders beigesetzt. Diese Praxis wurde bis in die {{glossar:Edo}}-Zeit fortgeführt, aus der die meisten Grab·steine auf den obigen Bildern stammen. Kenner der japanischen Geschichte finden praktisch auf jedem Grab einen berühmten Namen, wie auch beim Anklicken der obigen Bilder zu erkennen ist.
+
Um dem heiligen Mann Kūkai möglichst nahe zu sein, wurde es bereits in der {{Glossar:Kamakura}}-Zeit unter den Familien des Krieger·adels Brauch, ein Grab auf Berg Kōya zu unter·halten. Oft handelt es sich dabei nicht um wirkliche Gräber sondern um Grab·denk·mäler, d.h. die sterblichen Über·reste sind woanders bei·gesetzt. Diese Praxis wurde bis in die {{glossar:Edo}}-Zeit fortgeführt, aus der die meisten Grab·steine auf den obigen Bildern stammen. Kenner der japa·nischen Geschichte finden praktisch auf jedem Grab einen berühmten Namen, wie auch beim Anklicken der obigen Bilder zu erkennen ist.
  
Die meisten Grabsteine sind im {{glossar:gorintou}}-Stil gestaltet. Besonders auffallend ist, dass diverse Grab·stätten durch ein {{glossar:torii}} gekenn·zeichnet sind, wie es heute nur noch vor Shinto Schreinen zu finden ist. Die ''torii'' dienen hier als Ein·gänge eines speziellen, meist umzäunten Areals, das den Gräbern einer Familie vor·be·halten ist. In der Regel handelt es sich um bekannte Samurai-Geschlechter aus der Edo-Zeit.  
+
Die meisten Grabsteine sind im {{glossar:gorintou}}-Stil gestaltet. Besonders auf·fal·lend ist, dass diverse Grab·stätten durch ein {{glossar:torii}} gekenn·zeichnet sind, wie es heute nur noch vor Shinto Schreinen zu finden ist. Die ''torii'' dienen hier als Ein·gänge eines speziellen, meist umzäunten Areals, das den Gräbern einer Familie vor·be·halten ist. In der Regel handelt es sich um bekannte Samurai-Geschlechter aus der Edo-Zeit.  
  
 
Darüber hinaus gibt auf dem Kōya-san auch ein Areal, in dem sich Industrielle und andere An·ge·hörige des modernen „Geldadels“ bestatten ließen. Auch dessen Be·sich·tigung lohnt sich, denn man findet hier die er·staun·lichsten Grab·denk·mäler,  unter anderem eines in Form einer Rakete...
 
Darüber hinaus gibt auf dem Kōya-san auch ein Areal, in dem sich Industrielle und andere An·ge·hörige des modernen „Geldadels“ bestatten ließen. Auch dessen Be·sich·tigung lohnt sich, denn man findet hier die er·staun·lichsten Grab·denk·mäler,  unter anderem eines in Form einer Rakete...

Version vom 12. Februar 2011, 20:58 Uhr

Achtung: Sie sehen eine veraltete Version von https://religion-in-japan.univie.ac.at/Handbuch/Bauten/Bekannte_Tempel/Berg_Koya.

Der Klosterberg Kōya

Der Klosterberg

Kōya-san 高野山 (jap.)

Klosterberg südl. von Nara; sprituelles Zentrum des Shingon Buddhismus

Landschaft, Tempel

Der Begriff „Kōya-san“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Glossarseiten

Bilder

  • Kukai koya myojin.jpg
  • Shitennoji monk.jpg
  • Gobyobashi.jpg
  • Vajra kongobuji.jpg
  • Koya3.jpg
  • Monks koya wada.jpg
  • Pilger koya wada.jpg
  • Goshuin2.jpg
  • Kinai1694.jpg
  • Koya1.jpg
  • Koya7.jpg
  • Nio koya.jpg
  • Tokugawa koyasan.jpg
  • Koya monks.jpg
  • Monk koya2.jpg
  • Koya1896.jpg
  • Arhat yuan.jpg
  • Tenguzoshi koyasan daito.jpg
  • Pagode muroji.jpg
  • Okunoin arrow.jpg
  • Koya karte.jpg
  • Shingon monk koya.jpg
  • Koya jizo.jpg
  • Oni koyasan.jpg
  • Gorinto koya.jpg
  • Koya4.jpg
  • Tenguzoshi koyasan okunoin.jpg
  • Jizo koyasan.jpg
  • Pagode sanmaiin koya.jpg
  • Koya rakete.jpg
  • Konpondaito.jpg
  • Koya matsudaira.jpg
  • Monk koya.jpg
  • Koya5.jpg
  • Koya11.jpg
  • Okunoin1.jpg

Geographische Lage

Die Karte wird geladen …
Geographische Lage von Kōya-san; s.a. Geo-Glossar

ist das geistliche Zentrum des

Shingon-shū 真言宗 (jap.)

Shingon-Schule, wtl. Schule des Wahren Wortes; wichtigste Vertreterin des esoterischen Buddhismus (mikkyō) in Japan

Schulrichtung

Der Begriff „Shingon-shū“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Glossarseiten

Bilder

  • Kukai nitto.jpg
  • Shingon monk koya.jpg
  • Monk koya.jpg
  • Pagode muroji.jpg
  • Yamabushi takao wada2m.jpg
  • Siebold shingon monk.jpg
  • Yamabushi 2011.jpg
  • Shaka muroji.jpg
  • Pagode jodoji hiroshima.jpg
  • Monks koya wada.jpg
  • Amoghavajra.jpg
  • Aizen mandara 1107.jpg
  • Pagode negoroji.jpg
  • Saidaiji eisonto.jpg
  • Toji Monks.jpg
  • Daikoku kojimadera.jpg
  • Gorinto kuroda.jpg

, der zusam·men mit der

Tendai-shū 天台宗 (jap.)

Tendai-Schule, chin. Tiantai

Schulrichtung

Der Begriff „Tendai-shū“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Glossarseiten

Bilder

  • Daikoku kongorinji.jpg
  • Sakai yusai.jpg
  • Sannotorii atago.jpg
  • Hie mandara.jpg
  • Hojoe iwashimizu2.jpg
  • Aizen mandara 1107.jpg

zu den bedeu·tendsten buddhis·tischen Strö·mungen des Alter·tums zählt. Der weit·läufige Gebäude·komplex befindet sich in einer abge·le·genen Berg·region südlich von Nara. Wie alle große Tempel·an·lagen besteht auch Berg Kōya aus vielen Ein·zel·tempeln, von denen einige wertvolle Kunst·schätze bergen. V.a. aber beein·druckt der Tempel·berg durch einen riesigen Fried·hof in dessen hinters·tem Teil, dem

Oku-no-in 奥の院 (jap.)

wtl. Innerste [Tempel-] Halle; oft auch Mausoleum

Tempel

Der Begriff „Oku-no-in“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Bilder

  • Okunoin arrow.jpg
  • Koya3.jpg
  • Kukai okunoin.jpg
  • Gobyobashi.jpg
  • Koya11.jpg
  • Koya7.jpg
  • Koya karte.jpg
  • Jizo koyasan.jpg

, sich das Mauso·leum des Tempel·gründers

Kūkai 空海 (jap.)

774–835, Gründer des Shingon Buddhismus; Eigennamen Saeki Mao, Ehrennamen Kōbō Daishi

Der Begriff „Kūkai“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Glossarseiten

Bilder

  • Kobodaishi kind.jpg
  • Kukai koya myojin.jpg
  • Sanmendaikoku eishinji.jpg
  • Chigo daishi.jpg
  • Kukai2.jpg
  • Zennyo ryuo.jpg
  • Kukai okunoin.jpg
  • Gosanze myoo toji.jpg
  • Monks koya wada.jpg
  • Gosonzomandara.jpg
  • Koya1896.jpg
  • Kukai nitto.jpg
  • Koya1.jpg
  • Kuukai2.jpg
  • Amoghavajra.jpg
  • Tenguzoshi koyasan daito.jpg
  • Koya6.jpg
  • Koya karte.jpg
  • Shikoku12.jpg
  • Hachiman kaikei.jpg
  • Tenguzoshi koyasan okunoin.jpg
  • Gobyobashi.jpg

(

Kōbō Daishi 弘法大師 (jap.)

Ehrentitel von Kūkai

Der Begriff „Kōbō Daishi“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Glossarseiten

Bilder

  • Kuukai2.jpg
  • Butsudan.gif
  • Henro.jpg

) befindet.

Oku-no-in

Vorlage:Galerie2

Oku-no-in bedeutet wtl. der „Innerste Tempel“ und kann u.a. den hintersten (innersten) Bereich einer religiösen Anlage be·zeich·nen. Es handelt sich dabei nicht um das nach außen hin re·prä·sen·ta·tivste Bau·werk, doch verbindet man mit Oku-no-in einen beson·ders heiligen und daher ge·schütz·ten, ab·ge·schirm·ten Raum. Im Fall von Berg Kōya soll der viel·leicht be·deu·tendste Mönch des japa·nischen Bud·dhis·mus, Kūkai, nach wie vor in ewiger Meditation ver·har·rend im Oku-no-in physisch anwesend sein. Ähnlich wie etwa auch in

Nikkō 日光 (jap.)

Tempel-Schreinanlage im Norden der Kantō-Ebene, Präf. Tochigi; beherbergt u.a. den Tōshō-gū Schrein

Schrein, Tempel

Der Begriff „Nikkō“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Glossarseiten

Bilder

  • Kanto1694.jpg
  • Nikko karamon.jpg
  • Yomeimon vorne.jpg
  • Pagode nikko.jpg
  • Sakabashira nikko.jpg
  • Kunozan.jpg
  • Drachen nikko.jpg
  • Yomeimon suijin.jpg
  • Drache chichibu.jpg
  • Nikko 1940.jpg
  • Torii nikko.jpg
  • Karamon stillfried.jpg
  • Baku nikko.jpg
  • Ryugu nikko.jpg
  • Nikko nakiryu.jpg
  • Nikko torii stillfried.jpg
  • Shinkyo nikko.jpg
  • Bato rinnoji.jpg
  • Nikko plan.jpg
  • Nemuri neko.jpg
  • Gospieler yomeimon.jpg
  • Dach nikko.jpg
  • Toshogu skizze.jpg

Geographische Lage

Die Karte wird geladen …
Geographische Lage von Nikkō; s.a. Geo-Glossar
bezeichnet Oku-no-in hier also die Grab·stätte oder genauer das Mausoleum einer „heiligen“ Figur. 

Eine Besonderheit des Oku-no-in von Berg Kōya ist die Tatsache, das sich entlang des Zu·gangs·wegs zu Kūkais Mauso·leum noch andere Gräber scharen, die im Schatten der großen Zedern eine beson·ders weihe·volle Aura um sich verbreiten. Viele Einzel·tempel auf Berg Kōya sind mit der Pflege dieser Gräber beschäf·tigt, es gibt aber auch ein Museum und eine wich·tige buddhis·tische Univer·sität inner·halb der Kloster·anlage.

Prominentengräber

Um dem heiligen Mann Kūkai möglichst nahe zu sein, wurde es bereits in der

Kamakura 鎌倉 (jap.)

Stadt im Süden der Kantō Ebene, Sitz des Minamoto Shōgunats 1185–1333 (= Kamakura-Zeit)

Ort, Epoche

Der Begriff „Kamakura“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Glossarseiten

Bilder

  • Amida yamagoe 13jh.jpg
  • Hokekyo 25.jpg
  • Tsurugaoka 1869 burger.jpg
  • Kanto1694.jpg
  • Daruma kamakura.jpg
  • Yoritomo.jpg

Geographische Lage

Die Karte wird geladen …
Geographische Lage von Kamakura; s.a. Geo-Glossar

-Zeit unter den Familien des Krieger·adels Brauch, ein Grab auf Berg Kōya zu unter·halten. Oft handelt es sich dabei nicht um wirkliche Gräber sondern um Grab·denk·mäler, d.h. die sterblichen Über·reste sind woanders bei·gesetzt. Diese Praxis wurde bis in die

Edo 江戸 (jap.)

Hauptstadt der Tokugawa-Shōgune, heute: Tōkyō; auch: Zeit der Tokugawa-Dynastie, 1600–1867 (= Edo-Zeit);

Ort, Epoche

Der Begriff „Edo“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Glossarseiten

Bilder

  • Geisha-daruma.jpg
  • Morokoshi kinmozui ochse.jpg
  • Dainihonshi.jpg
  • Deshima 1790.jpg
  • Morokoshi kinmozui schlange.jpg
  • Gangoji engi 2.jpg
  • Wagojin hokusai.jpg
  • Morokoshi kinmozui ratte.jpg
  • Mito komon.jpg
  • Morokoshi kinmozui ziege.jpg
  • Onna daruma.jpg
  • Kitsune ojiinari hiroshige.jpg
  • Morokoshi kinmozui drache.jpg
  • Namazu ken.jpg
  • Morokoshi kinmozui affe.jpg
  • Morokoshi kinmozui hahn.jpg
  • Asakusa jinja2.jpg
  • Oda Nobunaga.jpg
  • Kaika no daruma.jpg
  • Nichiren exile kuniyoshi.jpg
  • Asakusa nakamise.jpg
  • Morokoshi kinmozui eber.jpg
  • Koi hiroshige.jpg
  • Morokoshi kinmozui pferd.jpg
  • Daruma togetsu.jpg
  • Tokugawa koyasan.jpg
  • Morokoshi kinmozui hase.jpg
  • Nikko karamon.jpg
  • Drachen hakozaki engi.jpg
  • Morokoshi kinmozui hund.jpg
  • Morokoshi kinmozui tiger.jpg
  • Junigu butsuzozui.jpg
  • Emaden3.jpg

Geographische Lage

Die Karte wird geladen …
Geographische Lage von Edo; s.a. Geo-Glossar

-Zeit fortgeführt, aus der die meisten Grab·steine auf den obigen Bildern stammen. Kenner der japa·nischen Geschichte finden praktisch auf jedem Grab einen berühmten Namen, wie auch beim Anklicken der obigen Bilder zu erkennen ist.

Die meisten Grabsteine sind im

gorintō 五輪塔 (jap.)

Grabsteinform; „Stupa der Fünf Elemente“

Tempel

Der Begriff „gorintō“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Bilder

  • Gorinto koya.jpg
  • Koya3.jpg
  • Koya matsudaira.jpg
  • Gorinto matsudaira.jpg
  • Okunoin1.jpg
  • Koya4.jpg
  • Gorinto kuroda.jpg
  • Gorinto schema2.gif
  • Koya muenbotoke2.jpg
  • Gorinto amidagatake hide.jpg
  • Saidaiji eisonto.jpg
  • Koya1.jpg
  • Koya9.jpg
  • Koya5.jpg
  • Koya8.jpg
  • Torii sanchi.jpg
  • Koya muenbotoke.jpg
  • Gorinto mimizuka.jpg

-Stil gestaltet. Besonders auf·fal·lend ist, dass diverse Grab·stätten durch ein

torii 鳥居 (jap.)

Torii, Schreintor; wtl. „Vogelsitz“; s. dazu Torii: Markenzeichen der kami

Schrein

Der Begriff „torii“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Glossarseiten

Bilder

  • Torii kusakabe.jpg
  • Rikimatsusha.jpg
  • Ukiha inari.jpg
  • Fushimi torii.jpg
  • Kumano mandara.jpg
  • Schrein bruecke.jpg
  • Yukisono torii.jpg
  • Kehi torii.jpg
  • Karasaki.jpg
  • Tokugawa koyasan.jpg
  • Torii uji bridge ise.jpg
  • Schrein garage.jpg
  • Miyajima closeup.jpg
  • Ippen miyajima.jpg
  • Torii zeniarai.jpg
  • Kasuga torii.jpg
  • Toyokawa kitsune.jpg
  • Uji bridge.jpg
  • Miyajima torii2.jpg
  • Bangkok swing.jpg
  • Miyajima hirsch.jpg
  • Omura 1945.jpg
  • Fushimi nacht.jpg
  • Fushimi12.jpg
  • Kumano nachi mandara.jpg
  • Torii nikko.jpg
  • Benten chikubushima1.jpg
  • Itsukushima torii sand.jpg
  • Fushimi 2.jpg
  • Backyardshrine.jpg
  • Torana detail.jpg
  • Umenomiya shrine.jpg
  • Onsen.jpg
  • Hiroshige nachtregen.jpg
  • Sankei torii.jpg
  • Itsukushima.jpg
  • Hizentorii karatsu.jpg
  • Hibara mitsutorii.jpg
  • Fushimi 7.jpg
  • Shinobazu hiroshige.jpg
  • Fushimi 1.jpg
  • Sansai torii hokusai.jpg
  • Midono.jpg
  • Itsukushima torii ebbe.jpg
  • Yasukuni mode.jpg
  • Fushimi gates.jpg
  • Nikko torii stillfried.jpg
  • Hachiman ishi torii.jpg
  • Schrein torii komainu.jpg
  • Mitsumine.jpg
Weitere Bilder...
gekenn·zeichnet sind, wie es heute nur noch vor Shinto Schreinen zu finden ist. Die torii dienen hier als Ein·gänge eines speziellen, meist umzäunten Areals, das den Gräbern einer Familie vor·be·halten ist. In der Regel handelt es sich um bekannte Samurai-Geschlechter aus der Edo-Zeit. 

Darüber hinaus gibt auf dem Kōya-san auch ein Areal, in dem sich Industrielle und andere An·ge·hörige des modernen „Geldadels“ bestatten ließen. Auch dessen Be·sich·tigung lohnt sich, denn man findet hier die er·staun·lichsten Grab·denk·mäler, unter anderem eines in Form einer Rakete...

Koya1896.jpg

Schematische Darstellung (Detail) der Anlage von Hirata Eijkichi, 1896.

Oben das Mausoleum Kukais, im Vordergrund Gräber der Tokugawa und anderer Prominenter aus der Edo-Zeit. Neben den Gräbern sind die Namen der berühmten Verstorbenen eingezeichnet.

Quelle: Japanese Historical Maps