Bauten/Bekannte Tempel/Berg Koya: Unterschied zwischen den Versionen

Zur Navigation springen Zur Suche springen
Zeile 1: Zeile 1:
 
{{Styles|sidepage}}
 
{{Styles|sidepage}}
 
=Der Klosterberg Kōya=
 
=Der Klosterberg Kōya=
Der Klosterberg {{glossar:Kouyasan|Kōya}} ist das geistliche Zentrum des {{glossar:Shingonshuu|Shingon Buddhismus}}, der zusammen mit der {{glossar:Tendaishuu|Tendai Schule}} zu den bedeutendsten buddhistischen Strömungen des Altertums zählt. Der weitläufige Gebäude·komplex befindet sich in einer abgelegenen Berg·region südlich von Nara. Wie alle große Tempel·anlagen besteht auch Berg Kōya aus vielen Einzel·tempeln, von denen einige wertvolle Kunst·schätze bergen. V.a. aber beein·druckt der Tempel·berg durch einen riesigen [[Alltag:Friedhof|Fried·hof]] in dessen hinterstem Teil, dem {{glossar:Okunoin}}, sich das Mausoleum des Tempel·gründers {{Glossar:Kuukai}} ({{Glossar:Kouboudaishi}}) befindet.  
+
Der Klosterberg {{glossar:Kouyasan|Kōya}} ist das geistliche Zentrum des {{glossar:Shingonshuu|Shingon Buddhismus}}, der zusam·men mit der {{glossar:Tendaishuu|Tendai Schule}} zu den bedeu·tendsten buddhis·tischen Strö·mungen des Alter·tums zählt. Der weit·läufige Gebäude·komplex befindet sich in einer abge·le·genen Berg·region südlich von Nara. Wie alle große Tempel·an·lagen besteht auch Berg Kōya aus vielen Ein·zel·tempeln, von denen einige wertvolle Kunst·schätze bergen. V.a. aber beein·druckt der Tempel·berg durch einen riesigen [[Alltag:Friedhof|Fried·hof]] in dessen hinters·tem Teil, dem {{glossar:Okunoin}}, sich das Mauso·leum des Tempel·gründers {{Glossar:Kuukai}} ({{Glossar:Kouboudaishi}}) befindet.  
 
==Oku-no-in==
 
==Oku-no-in==
 
{{Galerie2|bilder={{Dia2|
 
{{Galerie2|bilder={{Dia2|
Zeile 25: Zeile 25:
 
tokugawa_koyasan.jpg|w=x120|left=-30}}
 
tokugawa_koyasan.jpg|w=x120|left=-30}}
 
}}
 
}}
Oku-no-in bedeutet wtl. der „Innerste Tempel“ und kann u.a. den hintersten (innersten) Bereich einer religiösen Anlage bezeichnen. Es handelt sich dabei  nicht um das nach außen hin re·prä·sen·ta·tivste Bau·werk, doch verbindet man mit Oku-no-in einen besonders heiligen und daher geschützten, ab·ge·schirm·ten Raum. Im Fall von Berg Kōya soll der viel·leicht bedeutendste Mönch des japanischen Bud·dhis·mus, Kūkai, nach wie vor in ewiger Meditation verharrend im Oku-no-in physisch anwesend sein.  Ähnlich wie  etwa auch in {{glossar:Nikkou}} bezeichnet Oku-no-in hier also die Grab·stätte oder genauer das Mausoleum einer „heiligen“ Figur.  
+
Oku-no-in bedeutet wtl. der „Innerste Tempel“ und kann u.a. den hintersten (innersten) Bereich einer religiösen Anlage be·zeich·nen. Es handelt sich dabei  nicht um das nach außen hin re·prä·sen·ta·tivste Bau·werk, doch verbindet man mit Oku-no-in einen beson·ders heiligen und daher ge·schütz·ten, ab·ge·schirm·ten Raum. Im Fall von Berg Kōya soll der viel·leicht be·deu·tendste Mönch des japa·nischen Bud·dhis·mus, Kūkai, nach wie vor in ewiger Meditation ver·har·rend im Oku-no-in physisch anwesend sein.  Ähnlich wie  etwa auch in {{glossar:Nikkou}} bezeichnet Oku-no-in hier also die Grab·stätte oder genauer das Mausoleum einer „heiligen“ Figur.  
  
Eine Besonderheit des Oku-no-in von Berg Kōya ist die Tatsache, das sich entlang des Zugangs·wegs zu Kūkais Mausoleum noch andere Gräber scharen, die im Schatten der großen Zedern eine besonders weihevolle Aura um sich verbreiten. Viele Einzel·tempel auf Berg Kōya sind mit der Pflege dieser Gräber beschäftigt, es gibt aber auch ein Museum und eine wichtige buddhistische Universität innerhalb der Klosteranlage.
+
Eine Besonderheit des Oku-no-in von Berg Kōya ist die Tatsache, das sich entlang des Zu·gangs·wegs zu Kūkais Mauso·leum noch andere Gräber scharen, die im Schatten der großen Zedern eine beson·ders weihe·volle Aura um sich verbreiten. Viele Einzel·tempel auf Berg Kōya sind mit der Pflege dieser Gräber beschäf·tigt, es gibt aber auch ein Museum und eine wich·tige buddhis·tische Univer·sität inner·halb der Kloster·anlage.
  
 
==Prominentengräber==
 
==Prominentengräber==
  
Um dem heiligen Mann Kūkai möglichst nahe zu sein, wurde es bereits in der {{Glossar:Kamakura}}-Zeit unter den Familien des Kriegeradels Brauch, ein Grab auf Berg Kōya zu unterhalten. Oft handelt es sich dabei nicht um wirkliche Gräber sondern um Grab·denk·mäler, d.h. die sterblichen Über·reste sind woanders beigesetzt. Diese Praxis wurde bis in die {{glossar:Edo}}-Zeit fortgeführt, aus der die meisten Grab·steine auf den obigen Bildern stammen. Kenner der japanischen Geschichte finden praktisch auf jedem Grab einen berühmten Namen, wie auch beim Anklicken der obigen Bilder zu erkennen ist.
+
Um dem heiligen Mann Kūkai möglichst nahe zu sein, wurde es bereits in der {{Glossar:Kamakura}}-Zeit unter den Familien des Krieger·adels Brauch, ein Grab auf Berg Kōya zu unter·halten. Oft handelt es sich dabei nicht um wirkliche Gräber sondern um Grab·denk·mäler, d.h. die sterblichen Über·reste sind woanders bei·gesetzt. Diese Praxis wurde bis in die {{glossar:Edo}}-Zeit fortgeführt, aus der die meisten Grab·steine auf den obigen Bildern stammen. Kenner der japa·nischen Geschichte finden praktisch auf jedem Grab einen berühmten Namen, wie auch beim Anklicken der obigen Bilder zu erkennen ist.
  
Die meisten Grabsteine sind im {{glossar:gorintou}}-Stil gestaltet. Besonders auffallend ist, dass diverse Grab·stätten durch ein {{glossar:torii}} gekenn·zeichnet sind, wie es heute nur noch vor Shinto Schreinen zu finden ist. Die ''torii'' dienen hier als Ein·gänge eines speziellen, meist umzäunten Areals, das den Gräbern einer Familie vor·be·halten ist. In der Regel handelt es sich um bekannte Samurai-Geschlechter aus der Edo-Zeit.  
+
Die meisten Grabsteine sind im {{glossar:gorintou}}-Stil gestaltet. Besonders auf·fal·lend ist, dass diverse Grab·stätten durch ein {{glossar:torii}} gekenn·zeichnet sind, wie es heute nur noch vor Shinto Schreinen zu finden ist. Die ''torii'' dienen hier als Ein·gänge eines speziellen, meist umzäunten Areals, das den Gräbern einer Familie vor·be·halten ist. In der Regel handelt es sich um bekannte Samurai-Geschlechter aus der Edo-Zeit.  
  
 
Darüber hinaus gibt auf dem Kōya-san auch ein Areal, in dem sich Industrielle und andere An·ge·hörige des modernen „Geldadels“ bestatten ließen. Auch dessen Be·sich·tigung lohnt sich, denn man findet hier die er·staun·lichsten Grab·denk·mäler,  unter anderem eines in Form einer Rakete...
 
Darüber hinaus gibt auf dem Kōya-san auch ein Areal, in dem sich Industrielle und andere An·ge·hörige des modernen „Geldadels“ bestatten ließen. Auch dessen Be·sich·tigung lohnt sich, denn man findet hier die er·staun·lichsten Grab·denk·mäler,  unter anderem eines in Form einer Rakete...

Version vom 12. Februar 2011, 20:58 Uhr

Achtung: Sie sehen eine veraltete Version von https://religion-in-japan.univie.ac.at/Handbuch/Bauten/Bekannte_Tempel/Berg_Koya.

Der Klosterberg Kōya

Der Klosterberg

Kōya-san 高野山 (jap.)

Klosterberg südl. von Nara; sprituelles Zentrum des Shingon Buddhismus

Landschaft, Tempel

Der Begriff „Kōya-san“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Glossarseiten

Bilder

  • Koya3.jpg
  • Pagode muroji.jpg
  • Jizo koyasan.jpg
  • Shitennoji monk.jpg
  • Tenguzoshi koyasan okunoin.jpg
  • Vajra kongobuji.jpg
  • Gobyobashi.jpg
  • Koya1.jpg
  • Koya11.jpg
  • Koya monks.jpg
  • Okunoin1.jpg
  • Koya4.jpg
  • Koya matsudaira.jpg
  • Kinai1694.jpg
  • Koya5.jpg
  • Koya karte.jpg
  • Oni koyasan.jpg
  • Pilger koya wada.jpg
  • Arhat yuan.jpg
  • Shingon monk koya.jpg
  • Koya7.jpg
  • Okunoin arrow.jpg
  • Tokugawa koyasan.jpg
  • Monk koya2.jpg
  • Gorinto koya.jpg
  • Goshuin2.jpg
  • Monk koya.jpg
  • Tenguzoshi koyasan daito.jpg
  • Pagode sanmaiin koya.jpg
  • Kukai koya myojin.jpg
  • Koya jizo.jpg
  • Koya rakete.jpg
  • Nio koya.jpg
  • Konpondaito.jpg
  • Monks koya wada.jpg
  • Koya1896.jpg

Geographische Lage

Die Karte wird geladen …
Geographische Lage von Kōya-san; s.a. Geo-Glossar

ist das geistliche Zentrum des

Shingon-shū 真言宗 (jap.)

Shingon-Schule, wtl. Schule des Wahren Wortes; wichtigste Vertreterin des esoterischen Buddhismus (mikkyō) in Japan

Schulrichtung

Der Begriff „Shingon-shū“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Glossarseiten

Bilder

  • Siebold shingon monk.jpg
  • Yamabushi 2011.jpg
  • Gorinto kuroda.jpg
  • Pagode jodoji hiroshima.jpg
  • Toji Monks.jpg
  • Pagode negoroji.jpg
  • Shaka muroji.jpg
  • Aizen mandara 1107.jpg
  • Saidaiji eisonto.jpg
  • Amoghavajra.jpg
  • Monks koya wada.jpg
  • Daikoku kojimadera.jpg
  • Yamabushi takao wada2m.jpg
  • Shingon monk koya.jpg
  • Kukai nitto.jpg
  • Monk koya.jpg
  • Pagode muroji.jpg

, der zusam·men mit der

Tendai-shū 天台宗 (jap.)

Tendai-Schule, chin. Tiantai

Schulrichtung

Der Begriff „Tendai-shū“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Glossarseiten

Bilder

  • Daikoku kongorinji.jpg
  • Sannotorii atago.jpg
  • Hojoe iwashimizu2.jpg
  • Hie mandara.jpg
  • Aizen mandara 1107.jpg
  • Sakai yusai.jpg

zu den bedeu·tendsten buddhis·tischen Strö·mungen des Alter·tums zählt. Der weit·läufige Gebäude·komplex befindet sich in einer abge·le·genen Berg·region südlich von Nara. Wie alle große Tempel·an·lagen besteht auch Berg Kōya aus vielen Ein·zel·tempeln, von denen einige wertvolle Kunst·schätze bergen. V.a. aber beein·druckt der Tempel·berg durch einen riesigen Fried·hof in dessen hinters·tem Teil, dem

Oku-no-in 奥の院 (jap.)

wtl. Innerste [Tempel-] Halle; oft auch Mausoleum

Tempel

Der Begriff „Oku-no-in“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Bilder

  • Jizo koyasan.jpg
  • Koya7.jpg
  • Gobyobashi.jpg
  • Koya karte.jpg
  • Koya11.jpg
  • Okunoin arrow.jpg
  • Koya3.jpg
  • Kukai okunoin.jpg

, sich das Mauso·leum des Tempel·gründers

Kūkai 空海 (jap.)

774–835, Gründer des Shingon Buddhismus; Eigennamen Saeki Mao, Ehrennamen Kōbō Daishi

Der Begriff „Kūkai“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Glossarseiten

Bilder

  • Amoghavajra.jpg
  • Zennyo ryuo.jpg
  • Kobodaishi kind.jpg
  • Chigo daishi.jpg
  • Monks koya wada.jpg
  • Gobyobashi.jpg
  • Tenguzoshi koyasan okunoin.jpg
  • Sanmendaikoku eishinji.jpg
  • Koya karte.jpg
  • Kukai okunoin.jpg
  • Kukai koya myojin.jpg
  • Koya1.jpg
  • Gosonzomandara.jpg
  • Kukai2.jpg
  • Kuukai2.jpg
  • Shikoku12.jpg
  • Hachiman kaikei.jpg
  • Koya1896.jpg
  • Kukai nitto.jpg
  • Koya6.jpg
  • Tenguzoshi koyasan daito.jpg
  • Gosanze myoo toji.jpg

(

Kōbō Daishi 弘法大師 (jap.)

Ehrentitel von Kūkai

Der Begriff „Kōbō Daishi“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Glossarseiten

Bilder

  • Butsudan.gif
  • Kuukai2.jpg
  • Henro.jpg

) befindet.

Oku-no-in

Vorlage:Galerie2

Oku-no-in bedeutet wtl. der „Innerste Tempel“ und kann u.a. den hintersten (innersten) Bereich einer religiösen Anlage be·zeich·nen. Es handelt sich dabei nicht um das nach außen hin re·prä·sen·ta·tivste Bau·werk, doch verbindet man mit Oku-no-in einen beson·ders heiligen und daher ge·schütz·ten, ab·ge·schirm·ten Raum. Im Fall von Berg Kōya soll der viel·leicht be·deu·tendste Mönch des japa·nischen Bud·dhis·mus, Kūkai, nach wie vor in ewiger Meditation ver·har·rend im Oku-no-in physisch anwesend sein. Ähnlich wie etwa auch in

Nikkō 日光 (jap.)

Tempel-Schreinanlage im Norden der Kantō-Ebene, Präf. Tochigi; beherbergt u.a. den Tōshō-gū Schrein

Schrein, Tempel

Der Begriff „Nikkō“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Glossarseiten

Bilder

  • Pagode nikko.jpg
  • Gospieler yomeimon.jpg
  • Drache chichibu.jpg
  • Nemuri neko.jpg
  • Toshogu skizze.jpg
  • Yomeimon vorne.jpg
  • Nikko karamon.jpg
  • Shinkyo nikko.jpg
  • Nikko plan.jpg
  • Baku nikko.jpg
  • Sakabashira nikko.jpg
  • Bato rinnoji.jpg
  • Drachen nikko.jpg
  • Yomeimon suijin.jpg
  • Nikko nakiryu.jpg
  • Nikko 1940.jpg
  • Kanto1694.jpg
  • Karamon stillfried.jpg
  • Ryugu nikko.jpg
  • Kunozan.jpg
  • Nikko torii stillfried.jpg
  • Torii nikko.jpg
  • Dach nikko.jpg

Geographische Lage

Die Karte wird geladen …
Geographische Lage von Nikkō; s.a. Geo-Glossar
bezeichnet Oku-no-in hier also die Grab·stätte oder genauer das Mausoleum einer „heiligen“ Figur. 

Eine Besonderheit des Oku-no-in von Berg Kōya ist die Tatsache, das sich entlang des Zu·gangs·wegs zu Kūkais Mauso·leum noch andere Gräber scharen, die im Schatten der großen Zedern eine beson·ders weihe·volle Aura um sich verbreiten. Viele Einzel·tempel auf Berg Kōya sind mit der Pflege dieser Gräber beschäf·tigt, es gibt aber auch ein Museum und eine wich·tige buddhis·tische Univer·sität inner·halb der Kloster·anlage.

Prominentengräber

Um dem heiligen Mann Kūkai möglichst nahe zu sein, wurde es bereits in der

Kamakura 鎌倉 (jap.)

Stadt im Süden der Kantō Ebene, Sitz des Minamoto Shōgunats 1185–1333 (= Kamakura-Zeit)

Ort, Epoche

Der Begriff „Kamakura“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Glossarseiten

Bilder

  • Tsurugaoka 1869 burger.jpg
  • Daruma kamakura.jpg
  • Amida yamagoe 13jh.jpg
  • Yoritomo.jpg
  • Kanto1694.jpg
  • Hokekyo 25.jpg

Geographische Lage

Die Karte wird geladen …
Geographische Lage von Kamakura; s.a. Geo-Glossar

-Zeit unter den Familien des Krieger·adels Brauch, ein Grab auf Berg Kōya zu unter·halten. Oft handelt es sich dabei nicht um wirkliche Gräber sondern um Grab·denk·mäler, d.h. die sterblichen Über·reste sind woanders bei·gesetzt. Diese Praxis wurde bis in die

Edo 江戸 (jap.)

Hauptstadt der Tokugawa-Shōgune, heute: Tōkyō; auch: Zeit der Tokugawa-Dynastie, 1600–1867 (= Edo-Zeit);

Ort, Epoche

Der Begriff „Edo“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Glossarseiten

Bilder

  • Morokoshi kinmozui ochse.jpg
  • Nikko karamon.jpg
  • Tokugawa koyasan.jpg
  • Morokoshi kinmozui hahn.jpg
  • Daruma togetsu.jpg
  • Kitsune ojiinari hiroshige.jpg
  • Morokoshi kinmozui drache.jpg
  • Junigu butsuzozui.jpg
  • Geisha-daruma.jpg
  • Morokoshi kinmozui schlange.jpg
  • Wagojin hokusai.jpg
  • Asakusa nakamise.jpg
  • Dainihonshi.jpg
  • Morokoshi kinmozui eber.jpg
  • Onna daruma.jpg
  • Morokoshi kinmozui affe.jpg
  • Asakusa jinja2.jpg
  • Drachen hakozaki engi.jpg
  • Gangoji engi 2.jpg
  • Kaika no daruma.jpg
  • Morokoshi kinmozui hund.jpg
  • Morokoshi kinmozui hase.jpg
  • Mito komon.jpg
  • Koi hiroshige.jpg
  • Morokoshi kinmozui tiger.jpg
  • Oda Nobunaga.jpg
  • Namazu ken.jpg
  • Deshima 1790.jpg
  • Morokoshi kinmozui pferd.jpg
  • Morokoshi kinmozui ratte.jpg
  • Morokoshi kinmozui ziege.jpg
  • Nichiren exile kuniyoshi.jpg
  • Emaden3.jpg

Geographische Lage

Die Karte wird geladen …
Geographische Lage von Edo; s.a. Geo-Glossar

-Zeit fortgeführt, aus der die meisten Grab·steine auf den obigen Bildern stammen. Kenner der japa·nischen Geschichte finden praktisch auf jedem Grab einen berühmten Namen, wie auch beim Anklicken der obigen Bilder zu erkennen ist.

Die meisten Grabsteine sind im

gorintō 五輪塔 (jap.)

Grabsteinform; „Stupa der Fünf Elemente“

Tempel

Der Begriff „gorintō“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Bilder

  • Gorinto koya.jpg
  • Torii sanchi.jpg
  • Gorinto matsudaira.jpg
  • Koya5.jpg
  • Koya matsudaira.jpg
  • Saidaiji eisonto.jpg
  • Koya8.jpg
  • Koya muenbotoke.jpg
  • Koya muenbotoke2.jpg
  • Okunoin1.jpg
  • Gorinto mimizuka.jpg
  • Koya1.jpg
  • Koya4.jpg
  • Koya3.jpg
  • Gorinto schema2.gif
  • Gorinto kuroda.jpg
  • Gorinto amidagatake hide.jpg
  • Koya9.jpg

-Stil gestaltet. Besonders auf·fal·lend ist, dass diverse Grab·stätten durch ein

torii 鳥居 (jap.)

Torii, Schreintor; wtl. „Vogelsitz“; s. dazu Torii: Markenzeichen der kami

Schrein

Der Begriff „torii“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Glossarseiten

Bilder

  • Torii Fushimi.jpg
  • Fushimi 5.jpg
  • Kasuga torii.jpg
  • Torii sanchi.jpg
  • Miyajima torii.jpg
  • Hibara torii.jpg
  • Yasukuni mode.jpg
  • Fushimi friedl2.jpg
  • Mikuji kamakura.jpg
  • Ukiha inari.jpg
  • Shobenyoke torii.jpg
  • Kumano nachi mandara.jpg
  • Ad duerer.jpg
  • Miyajima closeup.jpg
  • Backyardshrine.jpg
  • Torii miyajima hiroshige.jpg
  • Kenko jinja.jpg
  • Kakumei gyoja ontake.jpg
  • Hachiman ishi torii.jpg
  • Hizentorii karatsu.jpg
  • Ippen miyajima.jpg
  • Itsukushima torii sand.jpg
  • Kehi torii.jpg
  • Fushimi flickr.jpg
  • Miyajima hirsch.jpg
  • Fushimi 1.jpg
  • Nikko torii stillfried.jpg
  • Torii uji bridge ise.jpg
  • Koya9.jpg
  • Schrein bruecke.jpg
  • Kanameishi.jpg
  • Torii shitennoji.jpg
  • Koya4.jpg
  • Sansai torii hokusai.jpg
  • Schrein torii komainu.jpg
  • Onsen.jpg
  • Inyoseki1.jpg
  • Fushimi 2.jpg
  • Miyajima torii2.jpg
  • Omura 1945.jpg
  • Itsukushima torii meiji.jpg
  • Inasa2.jpg
  • Toyokawa kitsune.jpg
  • Shinobazu hiroshige.jpg
  • Fushimi torii.jpg
  • Itsukushima torii ebbe.jpg
  • Midono.jpg
  • Kumano mandara.jpg
  • Usa torii wm.jpg
  • Uji bridge.jpg
Weitere Bilder...
gekenn·zeichnet sind, wie es heute nur noch vor Shinto Schreinen zu finden ist. Die torii dienen hier als Ein·gänge eines speziellen, meist umzäunten Areals, das den Gräbern einer Familie vor·be·halten ist. In der Regel handelt es sich um bekannte Samurai-Geschlechter aus der Edo-Zeit. 

Darüber hinaus gibt auf dem Kōya-san auch ein Areal, in dem sich Industrielle und andere An·ge·hörige des modernen „Geldadels“ bestatten ließen. Auch dessen Be·sich·tigung lohnt sich, denn man findet hier die er·staun·lichsten Grab·denk·mäler, unter anderem eines in Form einer Rakete...

Koya1896.jpg

Schematische Darstellung (Detail) der Anlage von Hirata Eijkichi, 1896.

Oben das Mausoleum Kukais, im Vordergrund Gräber der Tokugawa und anderer Prominenter aus der Edo-Zeit. Neben den Gräbern sind die Namen der berühmten Verstorbenen eingezeichnet.

Quelle: Japanese Historical Maps

  1. ^  
    Koya1896.jpg
    Die zentralen Tempel von Berg Kōya befinden sich in der Mitte des Bildes, rechts oben ist das Mausoleum Kūkais, davor Gräber der Tokugawa und anderer Prominenter aus der Edo-Zeit. Neben den Gräbern sind die Namen der berühmten Verstorbenen eingezeichnet.
    Werk von Hirata Eikichi. Meiji-Zeit, 1896. Japanese Historical Maps, David Rumsey, Berekley.
  2. ^  
    Tenguzoshi koyasan daito.jpg
    Die Tempelanlage auf Berg Kōya in einer mittelalterlichen Darstellung. Die Anlage ist hier auf drei essenzielle Bestandteile reduziert: Die Große Pagode (Daitō), die Tempelhalle zu Ehren Kūkais (Miei-dō) und die Kiefer (Sanko no Matsu), auf der der Vajra landete, den Kūkai von China aus in Richtung Japan geschleudert hatte.
    Kamakura-Zeit, 1296. Tōkyō National Museum.
  3. ^  
    Tenguzoshi koyasan okunoin.jpg
    Das Mausoleum Kūkais auf Berg Kōya auf einer mittelalterlichen Darstellung. Die Grabkapelle befindet sich links auf dem Bild und ist durch einen Zaun von der Tempelhalle davor getrennt. Entlang des Zugangsweges befinden sich Grabmonumente. Während diese heute zumeist aus Stein sind, handelt es sich auf dieser Darstellung zumeist um hölzerne Stäbe (sotoba).
    Kamakura-Zeit, 1296. Tōkyō National Museum.
  4. ^  
    Kukai koya myojin.jpg
    Kūkai in der klassischen Darstellung mit vajra in der rechten Hand, auf dem Sessel eines Tempelabtes, flankiert von den beiden Schutzgöttern von Berg Kōya: Die Göttin Niu-tsu-hime in chinesisch anmutender Tracht und der Jäger Kariba (hier Kōya Myōjin) in klassischer Hoftracht. Oberhalb der drei Gestalten ist undeutlich eine Abbildung von Kūkais Mausoleum, Oku no In, zu sehen, unterhalb eine Abbildung des Amano Niu Schreins am Fuße von Berg Kōya. Das Bild wurde für einen bestimmten Ritus zur Verehrung der Gottheiten angefertigt, der sich mondōkō 問答講, wtl. Frage und Antwort Vortrag, nannte und 1291 begonnen wurde.
    Kamakura-Zeit, 14. Jh. Kūkai mandara: Kōbō Daishi to Kōya-san (Katalog), Reihōkan 2006, S. 39, Abb. 10.