Krankheiten in Altertum, Mittelalter und Neuzeit: Unterschied zwischen den Versionen
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+ | Das 14. Jahrhundert wird als ein Wendepunkt in der Entwicklung Japans angesehen. Es kommt zur Änderung der sozialen Organisation, die Kriegerkaste gewinnt an Bedeutung, feudale Beziehungssysteme und eine Bürgerschichte bildet sich heraus, während lokale Verwaltungsapparate autonomer agieren.<br>. Die Bevölkerung kann um 1450 auf Basis indirekter Daten auf ca. 9,6 bis 10,5 Millionen geschätzt werden. | ||
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==Zeit der streitenden Reiche (1450-1600) = 3. Phase== | ==Zeit der streitenden Reiche (1450-1600) = 3. Phase== | ||
Version vom 6. Januar 2021, 18:35 Uhr
Altertum (kodai, 300–1185)
Das Altertum repräsentiert die erste Epoche der japanischen Geschichte, für die gesicherte Aufzeichnungen über Krankheiten nachgewiesen sind. So gestaltet sich die Rikkokushi, die sechsbändige Reichschronik, als unersetzliche Grundlage zur Rekonstruktion der Bevölkerungsstruktur und damaliger Epidemien. Neben der etablierten Gliederung des Altertums in die durch politische Prozesse determinierten Abschnitte basiert die hier angewandte Strukturierung vornehmlich auf der von William Farris 1993 in seinem Artikel „Diseases of the premodern period in Japan“ präsentierten Einteilung in durch Charakteristika der Krankheiten definierte Phasen[1]. Farris’ Einteilung ermöglicht ein strukturiertes, aber gleichzeitig holistisches Vorgehen, da weder scharfe Trennlinien basierend auf politischen Zäsuren, die für Epidemien allenfalls geringe Relevanz hatten, gezogen werden, noch zwischen verschiedenen Krankheiten, was auch die Betrachtung deren Interaktion ermöglicht.
Kofun/Asuka-Zeit (300–710) = 1. Phase
Japans Insellage bildete eine natürliche Barriere gegen den Import von Krankheiten vom asiatischen Festland und gestattete so während der Bronze- und Eisenzeit (200 v. Chr. bis 300 n. Chr.) sowie der ersten Hälfte der Kofun-Zeit (bis etwa 500) ein Bevölkerungswachstum und insbesondere auch einen Anstieg der Bevölkerungsdichte, der den Nährboden für die Epidemien der Kofun-Zeit bot[2].
Die ältesten Aufzeichnungen über Epidemien finden sich im 6. Jhd., in dem mit zwei im Nihon shoki 日本書紀 beschriebenen Krankheitsausbrüchen von 552 (Epidemie nachdem Kinmei Tennō Soga no Iname angewiesen hatte, einem Bildnis Buddhas zu huldigen[3]) bzw. 585 (Epidemie nachdem Bidatsu Tennō Soga no Umako angewiesen hatte, ein Bildnis Buddhas zu verehren[4]) die auf die Einführung und Verehrung von buddhistischen Devotionalien bzw. der Religion an sich zurückgeführt werden. Als ursächlicher Zusammenhang wird nach modernem medizinischem Verständnis jedoch nicht eine strafende Gesinnung shintoistischer Gottheiten, vielmehr die Zunahme der Kontakte mit anderen Ländern betrachtet, als deren Folge neben der Einfuhr und Übernahme fremder Kulturpraktiken auch die Einschleppung von bis dato nicht aufgetretenen Krankheiten zu nennen ist. Mangels exakter Beschreibungen der Symptome ist jedoch eine eindeutige Identifikation der Art der Erkrankung nicht möglich; mitunter wird die Epidemie von 585 teilweise als erstes Auftreten der Pocken in Japan oder als Masern interpretiert[5].
Abgesehen von den zwei oben genannten und einer im Jahre 698 sind für diese Epoche keine weiteren Epidemie dokumentiert[6]. Ob dies den Tatsachen entspricht oder vielmehr einer unvollständigen Aufzeichnung geschuldet ist, kann nicht mit Gewissheit beantwortet werden, der intensive Austausch Japans mit China im 6. und 7. Jhd. und das einhergehende Ausbreitungspotential von Krankheiten lässt jedoch Letzteres vermuten.
Neben einer allfälligen Unvollständigkeit ist ein weiteres gravierendes Problem dieser frühen Zeit die mangelnde Präzision der Quellen, die keine akkuraten oder reliablen Aussagen über Epidemien zulässt. So wird weder auf das Ausmaß detailliert eingegangen – vielmehr finden sich Formulierungen wie „Provinz X betroffen“ oder „das ganze Land betroffen“ – noch konkrete Todeszahlen angegeben. Weiters fehlt es in vielen Fällen an einer Identifikation der Krankheiten oder an einer hinreichend genauen Beschreibung der Symptome, sodass in retrospektiver Betrachtung die Krankheit bestimmt werden könnte[7].
Der folgende Auszug aus dem Shoku Nihongi soll dies illustrieren:
『続日本紀』巻一文武二年(六九八)
三月丁夘〈七〉丁夘。
越後國言疫。給醫藥救之。
„7th day. Echigo reported epidemic disease, this was remedied by granting medicine.“[8]
Der Vermerk dokumentiert die Meldung einer Epidemie in der Provinz Echigo, der durch Bereitstellung von Medizin Abhilfe geschaffen wurde. Hierbei handelt es sich um den einzigen Eintrag zu dieser Epidemie; weitere Informationen stehen nicht zur Verfügung, wodurch eine Rekonstruktion der Ursachen, des Verlaufs sowie der Folgen nicht realisierbar ist.
Nara-Zeit (710–794), frühe und mittlere Heian-Zeit (794–1050) = 2. Phase
Diese Phase unterscheidet sich deutlich von der vorangegangenen Kofun-Zeit. Beginnend mit dem 8. Jhd. stieg die Frequenz an Epidemien erheblich an. Aufgrund intensiveren Kontakts mit den Nachbarländern und mangels Immunitäten in der Bevölkerung kommt es zu zahlreichen verheerenden Epidemien, der große Teile der Bevölkerung zum Opfer fielen, vor allem Erwachsene, und die weitere massive Einflüsse auf Gesellschaft, Landbesitz, Steuersystem, ökonomische Entwicklung, Arbeit, Religion, Literatur und diverse weitere Aspekte des Lebens ausübten.[9]
Wegen unzureichender Beschreibungen der Krankheiten konnten von Historikern jedoch nur fünf mit Gewissheit identifiziert werden: Pocken, Masern, Influenza, Mumps und Ruhr. Deren dokumentierte Epidemien werden im Folgenden angeführt[10]:
- Pocken: 735–737, 790, 812–814, 853, 915, 947, 974, 993–995, 1020, 1036
- Masern: 998, 1025. Eine sichere Differenzierung zwischen Masern und Pocken in dieser Zeit kann jedoch nicht als gegeben angenommen werden.
- Influenza: 862–864, 872, 920, 923, 993, 1015. Anders als Pocken und Masern, die am aktivsten von Frühling bis Herbst waren, trat Influenza meist im Winter auf. Die Zahl der Todesopfer war im Vergleich geringer.
- Mumps: 959, 1029. Betroffen war v. a. die Hauptstadt Heian.
- Ruhr: 861, 915, 947. Ruhrepidemien traten im Spätsommer oder Herbst und zumeist in Verbindung mit anderen Epidemien wie den Pocken in Erscheinung.
Anhand der Schilderungen im Makura no sōshi 枕の草子 von Sei Shōnagon 清 少納言 kann zudem auf die Existenz von Tuberkulose, Beriberi (diverse aus einem Mangel an Thiamin resultierende Krankheitsbilder) und Malaria geschlossen werden[11].
Die Pockenepidemie von 735–737
Als verheerendstes Ereignis dieser Zeit gilt die Pockenepidemie von 735–737, die sich, von einem koreanischen Fischer eingeschleppt, ausgehend von ihrem Epizentrum in Dazaifu, Nordkyushu, bis in den Osten Japans ausbreitete und im Verlauf von drei Jahren zwischen 25 und 35 Prozent der japanischen Bevölkerung dahinraffte. Die in den vorangegangenen Jahren erlittenen Missernten begünstigten den Verlauf, was sich auf einen reduzierten Gesundheitszustand der allgemeinen Bevölkerung infolge des Nahrungsmittelmangels zurückführen lässt.[12][13]
Charakteristisch für diese Epidemie ist die hohe Mortalität unter Erwachsenen, was auf den ersten Ausbruch der Pocken schließen lässt und gegen die vorhin angeführten Theorien über das erstmalige Auftreten im 6. Jht. spricht[14]. Aufgrund der hohen Todeszahlen gilt sie als Pendant zu den Pestausbrüchen, die den europäischen Kontinent im 14. Jhd. heimsuchten.
Sie unterscheidet sich insofern von vorangegangenen Epidemien als für sie sehr umfangreiche, präzise und auch konsistente Aufzeichnungen, z. B. im Shoku Nihongi, existieren, worin sie eindeutig als Pocken identifiziert werden.
Neben aussichtslosen Versuchen, der Plage Herr zu werden, wie der Bereitstellung von Medizin – wobei „Medizin“ in dieser Epoche als Kräutersude zu verstehen ist – wurden aus epidemiologischer Sicht auch überaus sinnhafte Maßnahmen wie die Absage von Festen oder anderen Großveranstaltungen angeordnet[15].
Einflüsse auf die japanische Bevölkerung
Der Einfluss dieser Epidemien auf die damalige japanische Gesellschaft gestaltete sich als mannigfaltig, wobei u. a. folgende Aspekte angeführt werden können:[16]
- stagnierende Bevölkerungsentwicklung
- Aufgabe einer dörflichen Verwaltungsebene
- gebremste landwirtschaftliche Produktion
- Anstieg der Migration
- Arbeitskräftemangel
- steigende Ungleichverteilung der Einkommen
- Wandel von Gouverneuren zu Steuerpächtern
- Ausbreitung des Buddhismus
- mono no aware 物の哀れ in der Literatur
Späte Heian-Zeit (1050–1185) = 3. Phase
In der späten Heian-Zeit reduzierten sich die Auswirkungen der Krankheiten auf die japanische Bevölkerung, einerseits durch weniger gravierende Epidemien, andererseits durch eine geringere Frequenz (Abnahme von durchschnittliche einer Epidemie alle 2,9 Jahre auf eine Epidemie alle 4,2 Jahre). Viele Krankheiten wurden endemisch, womit auch ein Wandel zu Kinderkrankheiten einherging. Influenza hingegen zeigte mangels einer Resistenzentwicklung und aufgrund des kälteren und feuchteren Klimas eine zu Pocken und Masern konträre Entwicklung; so waren die Epidemien verheerender als in den vergangenen Phase, was mitunter auf das kältere und feuchtere Wetter zurückzuführen ist. Mit Lepra, Tuberkulose, Hepatitis und Malaria gewannen weitere Krankheiten an Bedeutung. Epidemien sind für die folgenden Jahre dokumentiert:[17]
- Pocken: 1072, 1085, 1093–1094, 1113, 1126, 1143, 1161, 1175, 1177
- Masern: 1077, 1093–1094, 113, 1127, 1163
- Influenza: 1150
- Ruhr: 1077, 1144
Mittelalter (chūsei 中世 1185-1600)
Als japanisches Mittelalter wird gemeinhin die Zeit nach der Heian, mit der Verlegung der Hauptstadt nach Kamakura durch das Shōgunat, und vor der Edo-Zeit angesehen.
Für die weitere Abhandlung in Bezug auf Krankheiten, soll nicht die sonst übliche Einteilung, verwendet werden, sondern die von William Wayne Farris verwendet werden, da diese sich näher and den entscheidenden Tendenzen des Bevölkerungswachstums orientiert und diese besser widerspiegelt. Die betrachteten drei Abschnitte sind wie folgt: Frühe Mittelalter (1150-1280), „Muromachi Optimum“ (1280-1450) und die Zeit der streitenden Reiche (1450-1600).
Das Bevölkerungswachstums bleibt wie auch schon in den Zeitaltern davor, zu Beginn des Mittelalters in einer gewissen Stasis, gewinnt aber ab 1280 langsam Momentum, u.a. durch Rückgang der Virulenz von Infektionskrankheiten (vor allem Pocken), Verbesserungen der Agrarwirtschaft und Anbau, sowie zu Ende der Periode einer Stabilisierung der Staatsgewalt. [18] So wird die Bevölkerung um 1150 auf ca. 5,5-6,3 Millionen geschätzt und hat sich zu Beginn der Edo-Zeit um 1600 mehr als verdoppelt auf geschätzte 15-17 Millionen. [19]
Es wird im weiteren Zusammenhang immer von „Japan“ gesprochen, es gilt jedoch zu beachten, dass dies meist Hokkaidō und Ryūkyū ausschließt, da zu diesen Regionen, wenn überhaupt, kaum Daten vorliegen.
Frühe Mittelalter (1150-1280) = 1. Phase
Da es zu dieser Zeit noch keinen Zensus zur Bevölkerung gibt, kann nur indirekt auf die Bevölkerungsanzahl geschlossen werden, wird aber mit 5,7 bis 6,2 Millionen für das späte 13. Jahrhundert angesetzt. Die urbane Bevölkerung, die sich hauptsächlich auf Kyoto und Kamakura verteilte, dürfte um die 200.000 Personen betragen haben. [20]
Epidemien
Neben Epidemien waren Hungersnöte und Kriege entscheidende wachstumshemmende Faktoren in dieser Phase. Jedoch kommt es betreffend Infektionskrankheiten zu einer entscheidenden Änderung der Struktur, die sich von einer die gesamte Bevölkerung betreffenden Krankheit, langsam zu einer „Kinderkrankheit“ entwickelt. Epidemien werden also endemisch durch eine vermehrte Immunität (Ausnahme Influenza, für die keine Immunität erworben werden kann) und wirken daher weniger sozial, politisch und ökonomisch disruptiv. Die Ausbrüche sind daher seltener überregional und meist weniger tödlich.
Die unten angegebenen Jahre sind die Daten zu denen gesicherte Daten existieren. [21]
- Pocken: 1292, 1206-1207, 1225, 1235, 1243, 1262
- Masern: 1206, 1224, 1227, 1256
- Influenza: 1232
- Ruhr: 1240, 1243, 1256, 1260
Hungersnöte und Kriege
Stärkere Einschnitte verursachten in dieser Periode Hungersnöte (Yōwa-, Kangi-, Shōga-Hungersnot), ausgelöst einerseits durch die wachsende politische Instabilität, Krieg oder ungünstige Wetterverhältnisse. Diese sind insofern entscheidend, da das letzten Stadium des Hungertodes starke Ähnlichkeiten mit Krankheiten aufweist und daher oft mit diesen in Zusammenhang gebracht wurde [22], und überdies einen schwereren Verlauf von Infektionskrankheiten begünstigt.
Des Weiteren war eine Mangelernährung der unteren Bevölkerungsschichten weit verbreitet und staatliche oder Religiöse Institutionen lieferten kaum Unterstützung zur Linderung von Hungersnöten, deswegen waren hohe Opferzahlen zu beklagen. Die dadurch entstanden Arbeitskräftemängel hatten auch später nach Normalisierung der Situation weitreichende Auswirkungen. [23]
- Yōwa-Hungersnot 1180–1182 (ausgelöst durch anhaltende Trockenheit und erschwert durch anhaltende, kriegerische Konflikte)
- Kangi-Hungersnot 1229–1232 (ausgelöst durch kälteres Wetter und anhaltende Regenfälle; die sozialen, ökonomischen und politischen Auswirkungen waren über Jahrzehnte bemerkbar)
- Shōga-Hungersnot 1257–1260 (auch ausgelöst durch kälteres und feuchteres Wetter)
Kriege hatten auf eine Reduktion der Bevölkerungszahlen eine geringere direkte Auswirkung, erwiesen sich jedoch oft als unterstürzender Faktor für Hungersnöte aufgrund der Plünderungen, zur Bedarfsdeckung der Soldaten. Zusätzlich kam es durch herumtreibende Banden zu einem zunehmenden Verlust der Rechtsdurchsetzung, und die Entwicklungen trugen so entscheidend zum Fall von Kamakura Shōgunat bei.[24]
Auswirkungen auf die Bevölkerung
Durch die instabile Lage ändert sich zunehmend die Siedlungsweise der bäuerlichen Bevölkerung und es kommt vermehrt zu einem Zusammenschluss in Dörfer (u.a. zur Sicherheit der Bewohner). Zuvor war diese Bevölkerung sehr mobil, weniger Ortsbezogen und es bildeten sich noch keine Stammfamilien ie heraus, sondern Strukturen waren in Abstammungslinien organisiert.
„Muromachi Optimum“ (1280-1450) = 2. Phase
Das 14. Jahrhundert wird als ein Wendepunkt in der Entwicklung Japans angesehen. Es kommt zur Änderung der sozialen Organisation, die Kriegerkaste gewinnt an Bedeutung, feudale Beziehungssysteme und eine Bürgerschichte bildet sich heraus, während lokale Verwaltungsapparate autonomer agieren.
. Die Bevölkerung kann um 1450 auf Basis indirekter Daten auf ca. 9,6 bis 10,5 Millionen geschätzt werden.
Epidemien
Hungersnöte
Zeit der streitenden Reiche (1450-1600) = 3. Phase
Edo-Zeit
Verweise
Siehe auch
Anmerkungen
- ↑ Farris 1993, S. 377
- ↑ Farris 1993, S. 377
- ↑ Aston 2011, Vol. II, S. 66–67
- ↑ Aston 2011, Vol. II, 102–104
- ↑ Farris 1993, S. 377
- ↑ Farris 1993, S. 377
- ↑ Farris 1985, S. 53
- ↑ Japanese Historical Text Initiative - University of California at Berkeley „Interactive Showing of Japanese Classical Texts (Shoku Nihongi; Übersetzung nach J. B. Snellen)“ https://jhti.berkeley.edu/cgi-bin/jhti/shokuni/brows.cgi (04.01.2020)
- ↑ Farris 1993, S. 377
- ↑ Farris 1993, S. 377–378
- ↑ Farris 1993, S. 379
- ↑ Farris 1985, S. 54–55
- ↑ Farris 1993, S. 378
- ↑ Farris 1993, S. 378
- ↑ Farris 1985, S. 60–63
- ↑ Farris 1993, S. 380–381
- ↑ Farris 1993, S. 381–382
- ↑ Farris 2006, S. 1-2
- ↑ Farris 2006, S. 262
- ↑ Farris 2006, S. 25-26
- ↑ Epidemien in dieser Phase dürften relativ regelmäßig aufgetreten sein und größere Lücken lassen eher auf eine mangelnde Datenlage schließen.
- ↑ Farris 2006, S. 36
- ↑ Farris 2006, S. 28-29
- ↑ Farris 2006, S. 51
Literatur
- William Aston (Ü.) 2011Nihongi: chronicles of Japan from the earliest of times to A.D. 697. North Clarendon, Vermont: Tuttle Publishing 2011.
- William Wayne Farris 1985Population, disease and land in early Japan, 645-900. Cambridge, Mass.: Harvard Univ. Pr. 1985.
- William Wayne Farris 2009Daily life and demographics in ancient Japan. Ann Arbor: University of Michigan 2009.
- George C. Kohn 1995Encyclopedia of plague and pestilence: From ancient times to the present. New York: Facts On File 1995.