Projekt:Glücksgötter

Aus Kamigraphie
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Diese Seite dient zur Dokumentation der Lehrveranstaltung „Die Sieben Glückgötter“, Universität Wien, Wintersemester 2013.

Themen (Interne Links)

Bearbeitete Literatur:

Bearbeitete Artikel (Auswahl):

Literatur

Als Grundlage der Recherche dient der Band Shichifukujin shinkō jiten 七福神信仰事典 (Enzyklopädie des Sieben-Glückgötter Kults), hg. von Miyata Noboru, 1998. Das reich illustrierte Handbuch ist didaktisch in einen einführenden Teil, einen Materialteil und einen Abschnitt mit weiterführenden Artikeln gegliedert. Aus dem einführenden Teil wird zunächst der Artikel „Shichifukujin nanatsu no kīwādo“ 七福神七つのキーワード behandelt. Im Anschluss folgen die Fachartikel „Shichifukujin no seiritsu“ von Kita Sadakichi und „Fukujin to yakujin“ von Kamiya Takehiro. Eventuell kommt am Schluss des Semesters noch ein weiterer Artikel dazu.

Der einführende Artikel ist an ein breiteres Publikum gerichtet, viele Fachbegriffe sind mit furigana unterlegt. Er wurde von „den Herausgebern“, also wohl in erster Linie von Miyata Noboru, einem führenden japanischen Volkskundler verfasst. Kitas Artikel stammt aus dem Jahr 1935 und gilt als Meilenstein in der Erforschung des Themas. Der Artikel von Kamiya wurde ursprünglich 1979 veröffentlicht.

PDFs

  • Noboru Miyata, e.a. 1998
    „,Shichifukujin‘ nanatsu no kīwādo.“ In: Miyata Noboru (Hg.), Shichifukujin shinkō jiten. Tokyo: Ebisu Kōshō Shuppan 1998, S. 24–59. (S.a. Exzerpt.)
  • Sadakichi Kita 1998
    „Shichifukujin no seiritsu.“ In: Miyata Noboru (Hg.), Shichifukujin shinkō jiten. Tokyo: Ebisu Kōshō Shuppan 1998, S. 298–307. (Erschienen 1935. S.a. Exzerpt.)
  • Takehiro Kamiya 1998
    „Fukujin to yakujin.“ In: Miyata Noboru (Hg.), Shichifukujin shinkō jiten. Tokyo: Ebisu Kōshō Shuppan 1998, S. 372–382. (Erschienen 1979. S.a. Exzerpt.)


Aufgabenstellung

Die Lehrveranstaltung hat in erster Linie das Ziel, die Studierenden mit der Lektüre japanischer wissenschaftlicher Fachtexte vertraut zu machen. Es wird daher nicht nur um inhaltliche, sondern auch um technische Fragen gehen. In der Praxis wird die Hauptarbeit der Studierenden in einem sehr genauen Exzerpt der ihnen zugewiesenen Textstellen bzw. in Übersetzungen derselben bestehen.

Auch Probleme des Textverständnisses und der Übersetzungen sollen angesprochen werden. Zu diesem Zweck empfiehlt sich die Benutzung der Diskussionsseiten in diesem Wiki.

Die LV soll aber natürlich auch inhaltlich zum Verständnis der Sieben Glücksgötter bzw. von Gottesvorstellungen (Synkretismus) und Glückskonzepten in Japan beitragen. Zu den einzelnen Glücksgöttern sollen daher Einzelseiten in diesem Wiki erstellt bzw. inhaltlich ergänzt werden. Auch andere Themen können bei Bedarf in eigenen Seiten behandelt werden, beispielsweise Zahlensymbolik. Auf der Seite Sieben Glücksgötter soll außerdem ein Glossar mit Fachvokabeln entstehen, die dann möglichst einheitlich in den verschiedenen Einzelseiten zur Anwendung kommen sollen.

Anforderungen

Jeder Teilnehmer wird voraussichtlich einen Abschnitt des einführenden und einen Abschnitt eines Fachartikels zur genaueren Bearbeitung erhalten. Die Textabschnitte werden dann während des Unterrichts in Form eines Arbeitsgesprächs behandelt. Dabei werden sich die Teilnehmer in der Rolle von Referenten abwechseln, die „Referate“ können aber jederzeit durch Fragen des LV-Leiters oder anderer Teilnehmer unterbrochen werden. Pro LV-Einheit sollen drei bis vier Referenten zu Wort kommen.

Die behandelten Textstellen sollen auch schriftlich in das Wiki eingearbeitet werden (die Form dafür wird noch besprochen).

Aufgrund der hohen Teilnehmerzahl wird dies jedoch nicht genügen, um die erforderliche Leistung für 5 ETCS Punkte zu erbringen. Die Teilnehmer sind daher angehalten, eigenständig weiter zu recherchieren und zusätzlich zu ihren Exzerpten mindestens einen substanziellen Artikel für das Wiki zu verfassen, oder mehrere substanziell neue Abschnitte in bereits bestehende Artikel einzufügen. Darüber hinaus sollten die Teilnehmer ihre Artikel mit gut dokumentierten Bildquellen versehen und generell für die Verlinkung der Artikel, die sprachliche und formale Korrektheit und die allgemeine Benutzerfreundlichkeit in eigenen und fremden Artikeln sorgen.

Auch kleine Aktivitäten im Wiki lassen sich leicht rekonstruieren und werden zur Benotung der Mitarbeit herangezogen.

Netiquette

Die Erfahrung zeigt, dass die meisten Teilnehmer ihre „eigenen“ Artikel kreieren und bestimmte Themen zu monopolisieren versuchen. Obwohl dies nicht ganz dem Grundgedanken eines Wikis entspricht, ist eine gewisse Spezialisierung innerhalb der Teilnehmer durchaus wünschenswert. Diese Spezialisierung sollte von anderen Teilnehmern insofern respektiert werden, als substanzielle inhaltliche Ergänzungen zu Artikeln, die offensichtlich gerade von einer bestimmten KollegIn bearbeitet werden, nur nach Rücksprache mit der betreffenden KollegIn vorgenommen werden sollten. Gegebenenfalls kann dafür auch die jeweilige Diskussionsseite des Artikels bzw. die Benutzerseite der KollegIn verwendet werden.

Insbesondere kleinere formale und ästhetische Korrekturen in bereits existierenden Artikeln sowie in Artikeln von KollegInnen sind jedoch ausdrücklich erwünscht. Derartige Korrekturen sollten nicht als persönlicher Eingriff empfunden werden. Letztlich sind alle Artikel dieses Wikis „Allgemeingut“.