Denken/Sutra: Unterschied zwischen den Versionen

Zur Navigation springen Zur Suche springen
Zeile 26: Zeile 26:
  
 
==Herz Sutra und Sutra der Höchsten Weisheit==
 
==Herz Sutra und Sutra der Höchsten Weisheit==
 +
 
{{Sidebox| sidepage=Hannya shingyo| Shokannon_13.jpg
 
{{Sidebox| sidepage=Hannya shingyo| Shokannon_13.jpg
 
|w=180 |top = -30 | left = -20| titel = zitat |Text des Herz Sutras}}
 
|w=180 |top = -30 | left = -20| titel = zitat |Text des Herz Sutras}}
Zeile 36: Zeile 37:
 
}}
 
}}
 
Das Herz Sutra ist Teil einer ganzen Sutren·text·gruppe zur Doktrin der höchsten Weis·heit ({{skt:Prajnaparamita}}, jap. {{glossar:hannyaharamitta}}). Es existieren unter·schied·lich lange Samm·lungen dieser Text·gruppe. Eine der aus·führ·lichsten Fas·sungen, das ''Da bore boluomidou jing'' (jap. {{glossar:hannyaharamittakyou}}) existiert heute in Form einer chi·ne·sischen Über·setzung durch den Pilger·mönch {{glossar:Xuanzang}} aus den Jahren 660–663 und umfasst ca. 600 Einzel·texte, darunter das Herz Sutra oder das ebenfalls bekannte sog. Diamant Sutra.
 
Das Herz Sutra ist Teil einer ganzen Sutren·text·gruppe zur Doktrin der höchsten Weis·heit ({{skt:Prajnaparamita}}, jap. {{glossar:hannyaharamitta}}). Es existieren unter·schied·lich lange Samm·lungen dieser Text·gruppe. Eine der aus·führ·lichsten Fas·sungen, das ''Da bore boluomidou jing'' (jap. {{glossar:hannyaharamittakyou}}) existiert heute in Form einer chi·ne·sischen Über·setzung durch den Pilger·mönch {{glossar:Xuanzang}} aus den Jahren 660–663 und umfasst ca. 600 Einzel·texte, darunter das Herz Sutra oder das ebenfalls bekannte sog. Diamant Sutra.
 +
 +
== Diamant Sutra ==
 +
 +
Diamant Sutra (jap. {{g|kongoukyou}}) ist die Kurzbezeichnung für einen Text, der wörtlich das „Sutra der Diamant-gleichen höchsten Weisheit“ (Skt. ''Vajracchedikā-prajñāpāramitā-sūtra'') betitelt wurde. Ähnlich wie im Herz Sutra geht es auch hier um die höchste Weisheit, die als das Erkennen der Leere dargestellt wird, wobei für diese Leere ein Reihe kunstvoller Metaphern und Allegorien gefunden werden. Das relativ kurze Sutra genießt vor allem im {{g|Zen}} Buddhismus große Popularität.  Formal handelt es sich um einen Dialog zwischen dem  Buddha Shakyamuni und Subhūti, einem seiner Zehn Schüler, der auch als jener Jünger des Buddha galt, der als erster die Wahrheit der Leere zu begreifen vermochte.
 +
{{w500
 +
| Diamant Sutra.jpg
 +
|  Diamant Sutra, China 868
 +
| rw= 500 | rh= 430 | w= 520
 +
| top= -40 | left= -10
 +
| ref= <!-- 1 (Bildtext als Fußnote) -->
 +
}}
 +
Das Sutra ist auch deshalb interessant, weil es als einer der ersten buddhistischen Texte auch als Blockdruck herausgebracht wurde. Der Druck entstand im Jahr 868 in China und gilt als ältestes gedrucktes Buch der Welt. Er enthält eine Illustration, auf der das Setting des Sutras zu sehen ist: Links unten der Mönch {{s|Subhuti}} in ehrfurchtsvoller Haltung, in der Bildmitte der Buddha, umringt von seinen Hauptschülern (zu denen auch Subhuti zählt), zwei {{s|Bodhisattva}}s, zwei Wächtern {{g|niou}}, zwei Löwenhunden ({{g|komainu}}), zwei Himmlischen Wesen, sowie einem weltlichen Herrscher mit Gefolge (unten rechts).
  
 
== Goldglanz Sutra ==
 
== Goldglanz Sutra ==

Version vom 1. September 2015, 15:16 Uhr

Achtung: Sie sehen eine veraltete Version von https://religion-in-japan.univie.ac.at/Handbuch/Denken/Sutra.

Was ist ein Sutra?

Achtung: Sie sehen eine veraltete Version von https://religion-in-japan.univie.ac.at/Handbuch/Denken/Sutra.

Die elementarsten Texte des Buddhismus werden in der Regel als

sūtra सूत्र (skt., n.)

„Faden“, Lehrrede des Buddha, kanonische Schrift (jap. kyō 経 oder kyōten 経典)

Text

Der Begriff „sutra“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Glossarseiten

Bilder

  • Hannya shingyo.jpg
  • Daihannyakyo.jpg

be·zeich·net. Zu·min·dest der Theorie nach stammen die Sutren von einem

Buddha बुद्ध (skt., m.)

„Der Erleuchtete“ (jap. butsu, hotoke 仏 oder Budda 仏陀)

Buddha

Der Begriff „Buddha“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Glossarseiten

Bilder

  • Rakanji morioka.jpg
  • Buddha palast.jpg
  • Buddha predigt ingakyo.jpg
  • Asket ingakyo.jpg
  • Hoshi mandara boston.jpg
  • Leshan.jpg
  • Buddha geburt.jpg
  • Parinirvana gandhara.jpg
  • Birth buddha gandhara.jpg
  • Devadatta hokusai.jpg
  • Buddha geburt dunhuang.jpg
  • Daihannyakyo.jpg
  • Borobudur verfuehrung.jpg
  • Alchi buddha birth.jpg
  • Borobudur buddha.jpg
  • Nehanzu.jpg
  • Ausfahrt ingakyo.jpg

(allerdings nicht not·wendiger·weise vom his·to·rischen Buddha

Śākyamuni शाक्यमुनि (skt., m.)

„Der Weise des Shakya-Klans“, buddhistischer Name des historischen Buddha (Gautama Siddhartha) (jap. Shaka 釈迦 oder Shakamuni 釈迦牟尼)

Buddha

Der Begriff „Shakyamuni“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Glossarseiten

Bilder

  • Shaka birth.jpg
  • Oni shohaku.jpg
  • Hokekyo 25.jpg
  • Shaka muroji.jpg
  • Asuka daibutsu frontal.jpg
  • Butsu nehanzu.jpg
  • Seokguram.jpg
  • Alchi buddha excursion.jpg
  • Alchi buddha predigt.jpg
  • Shaka heian boston.jpg
  • Asuka daibutsu.jpg
  • Diamant Sutra.jpg

). Obwohl die unter·schied·lichsten Themen ab·gehan·delt werden, betten die meisten Sutren ihre In·halte in die Rahmen·hand·lung einer Buddha-Predigt ein. Sowie im

Mahāyāna महायान (skt., n.)

„Großes Fahrzeug“, buddhistische Richtung (jap. daijō bukkyō 大乗)

Schulrichtung

Der Begriff „Mahayana“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Glossarseiten

Bud·dhis·mus die Zahl der Buddhas im Lauf der Zeit immer mehr zu·ge·nommen hat, haben sich auch die Sutren ver·viel·facht und ein beinah un·über·schau·bares Maß ange·nommen.

Infolge ihrer langen Text·geschichte, die oft weit in vor·schrift·liche Zeiten hin·ein·reicht, ist es zudem kaum möglich, den genauen Umfang eines be·stimmten Sutras ein·deutig ab·zu·grenzen. Meist existieren unter·schied·liche Ver·si·onen eines Textes ne·ben·ei·nan·der. Bei der Über·setzung des bud·dhisti·schen Schrift·tums ins Chinesische ent·stand ein weiterer Un·sicher·heits·faktor. Die Frage „Was ist ein Sutra?“ wird also zu·nehmend kompli·zierter, je ein·gehender man sich damit aus·einan·der·setzt.

Vokabel

Das Wort sūtra entstammt dem Sanskrit und ist der Webe·technik ent·lehnt. Es be·deutet „Faden“. Davon ab·ge·leitet ent·standen meta·phorische Be·deu·tungen wie „Leit·faden“, „ele·men·tare Lehr·schrift“, u.a.m. Im Chi·ne·sischen und Ja·pa·nischen wird dafür das Schrift·zeichen
kyō(jap.)

kanonischer Text, wtl. „Kettfaden“; im Buddh.: Sutra (skt. sutra), Lehrrede des Buddha

Text

Der Begriff „kyō“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Glossarseiten

(chin. jing) ver·wendet, das die gleiche Grund·be·deu·tung be·sitzt und nicht nur im Bud·dhis·mus sondern bei·spiels·weise auch im Daoismus [Dōkyō (jap.) 道教 Daoismus, wtl. Lehre des Weges, chin. Daojiao; philosophisch-rel. Strömung Chinas; s.a. ] An·wen·dung findet. Ein be·rühmter, nicht-bud·dhisti·scher „Leit·faden“ ist etwa das
Yijing 易経 (chin.)

„Buch/Leitfaden der Wandlungen“ (chin. Klassiker); jap. Ekikyō

Text

Der Begriff „Yijing“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Bilder

  • Fujin kuniyoshi.jpg
  • Raijin kuniyoshi.jpg

, eig. „Leit·faden der Orakel·kunst“, besser be·kannt als das „Buch der Wand·lungen“. Aus dem nicht-bud·dhis·tischen indischen Kon·text ist hier·zu·lande das Kama Sutra, der „Leit·faden der Liebe“, am besten bekannt.

Sutren gibt es in verschiedenen Formen und Längen. Ein gemein·sames formales Merk·mal ist die Standard-Ein·leitung des Re·zi·tie·renden: „So habe ich's gehört“. Oft sind auch die Um·stände der Predigt Gegen·stand des Sutras, bevor der Buddha selbst zu Wort kommt. Viele bud·dhis·tische Sutren thema·ti·sieren also die Um·stände ihrer Ent·stehung und Ver·brei·tung, bevor sie zum eigent·lichen Kern der Bot·schaft kommen. Diese Selbst-Re·ferenziali·tät scheint ein be·sonderes Kenn·zeichen bud·dhisti·scher Sutren zu sein.

Das Kopieren von Sutren galt in der gesamten Welt des Bud·dhis·mus als frommes Werk, das ganz besonders dazu ge·eignet war, das eigene

Karma कर्म (skt., n.)

„Tat“, auch „konsequente Folge“; moralische Bilanz der gesetzten Handlungen (jap. 業)

Konzept

Der Begriff „Karma“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

zu ver·bessern. Dies bezog sich sowohl auf den Stifter als auch auf die Aus·führenden einer Sutren·kopie. Bud·dhisti·sche Sutren wurden aus diesem Grund mit großer Sorg·falt re·produziert und auf·be·wahrt. Es ist somit kein Zu·fall, dass das unten ab·ge·bildete Bei·spiel aus der

Nara 奈良 (jap.)

Hauptstadt und Sitz des Tennō, 710–784 (= Nara-Zeit); auch: Heijō-kyō

Ort, Geschichte

Der Begriff „Nara“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Glossarseiten

Bilder

  • Kasuga torii.jpg
  • Garuda gigaku.jpg
  • Todaiji.jpg
  • Kisshoten.jpg
  • Matsunoodera bato kannon.jpg

Geographische Lage

Die Karte wird geladen …
Geographische Lage von Nara; s.a. Geo-Glossar

-Zeit — eines der ältesten bis heute er·haltenen Original·do·ku·mente des ja·pa·nischen Schrift·tums — ein bud·dhis·tischer Text ist. Es handelt sich um ein Frag·ment des zu dieser Zeit äußert po·pu·lären

Kegon-kyō 華厳経 (jap.)

Avatamsaka Sutra bzw. Blütenkranz Sutra

Text

Der Begriff „Kegon-kyō“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Glossarseiten

Bilder

  • Kegonkyo744.jpg
  • Rakanji morioka.jpg

(skt.

Avataṃsakasūtra अवतंसकसूत्र (skt., n.)

„Blütenkranz Sutra“, erste Übersetzung ins Chinesische um 420 (jap. Kegon-kyō 華厳経)

Text

Der Begriff „Avatamsaka Sutra“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Glossarseiten

, „Blütenkranz Sutra“). Im Mittel·punkt steht Buddha Vairocana, der in der Nara-Zeit auch als Großer Buddha des

Tōdaiji 東大寺 (jap.)

Tempel des Großen Buddha von Nara; wtl. Großer Ost-Tempel

Tempel

Der Begriff „Tōdaiji“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Glossarseiten

Bilder

  • Aizen 1256.jpg
  • Todaiji daibutsu top.jpg
  • Garuda gigaku.jpg
  • Yasukuni komainu.jpg
  • Tengu zoshi todaiji.jpg
  • Goeido higashi honganji.jpg
  • Nandaimon.jpg
  • Yoyogi sporthalle.jpg
  • Nigatsudo.jpg
  • Hachiman kaikei.jpg
  • Shibi.jpg
  • Todaiji daibutsu.jpg
  • Tamonten todaiji.jpg
  • Todaiji3.jpg
  • Todaiji.jpg

Geographische Lage

Die Karte wird geladen …
Geographische Lage von Tōdaiji; s.a. Geo-Glossar
verewigt wurde.
Kegonkyo744.jpg
Fragment einer Abschrift des Avatamsaka Sutras (Kegon-kyō) aus dem Jahr 744
Auf diesem Fragment steht ein Teil des Kegon-kyō (Blütenkranz Sutra) geschrieben.
Nara-Zeit, 744. Metropolitan Museum of Art.

Lotos Sutra

Das Lotos Sutra gehört zu den bekanntesten Sutren des

Mahāyāna महायान (skt., n.)

„Großes Fahrzeug“, buddhistische Richtung (jap. daijō bukkyō 大乗)

Schulrichtung

Der Begriff „Mahayana“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Glossarseiten

Bud·dhis·mus. Seine geläufigste Version ist die chi·ne·sische Über·setzung durch den Über·setzer·mönch

Kumārajīva कुमारजीव (skt., m.)

344–413; buddh. Gelehrter und Übersetzer (jap. Kumaraju 鳩摩羅什)

Gelehrte Person

Der Begriff „Kumarajiva“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

(343–413), die 406 fertig·gestellt wurde und auch den meisten Über·setzungen in west·liche Sprachen zu·grunde liegt. In dieser Form besteht das Sutra aus 28 Kapiteln, die sehr unter·schied·liche Themen be·handeln. Die Rahmen·hand·lung dieser Kapitel be·schreibt, wie Buddha

Śākyamuni शाक्यमुनि (skt., m.)

„Der Weise des Shakya-Klans“, buddhistischer Name des historischen Buddha (Gautama Siddhartha) (jap. Shaka 釈迦 oder Shakamuni 釈迦牟尼)

Buddha

Der Begriff „Shakyamuni“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Glossarseiten

Bilder

  • Asuka daibutsu.jpg
  • Shaka heian boston.jpg
  • Butsu nehanzu.jpg
  • Alchi buddha predigt.jpg
  • Seokguram.jpg
  • Hokekyo 25.jpg
  • Shaka birth.jpg
  • Alchi buddha excursion.jpg
  • Oni shohaku.jpg
  • Diamant Sutra.jpg
  • Shaka muroji.jpg
  • Asuka daibutsu frontal.jpg

vor einer un·über·seh·baren Menge von irdischen und über·irdischen An·hängern eine Predigt hält. Im Laufe dieser Predigt kommt u.a. die Parabel vom bren·nenden Haus (Kap. 3) zur Sprache, die das Anwenden von „an·ge·mes·senen Mitteln“ (skt.

upāya उपाय (skt., m.)

„[geschicktes] Mittel“ (jap. hōben 方便)

Konzept

Der Begriff „upaya“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

, jap.

hōben 方便 (jap.)

geschicktes Mittel; skt. upāya

Konzept

Der Begriff „hōben“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

) legitimiert (Kap. 2). Der Buddha wird in dieser Parabel als gütiger Vater beschrieben, der versucht, die Kinder, die sich der Gefahr nicht be·wusst sind (die un·er·leuchteten Wesen), durch Ver·spre·chungen aus dem bren·nenden Haus zu locken. Ein anderes be·rühmtes Kapitel (16) thematisiert die Lebens·länge des Buddhas und damit zugleich die bud·dhis·tische Zeiten·theorie (s. dazu Die Reformen der Heian-Zeit). Das Sutra enthält aber auch Passagen, die er·läutern, warum es ein besonderes karmisches Verdienst darstellt, es — das Sutra — zu kopieren. Dieses Verdienst wird höher eingeschätzt als das Opfer des eigenen Körpers, obwohl auch dieses Praxis grundsätzlich gut geheißen wird (Kap. 23). Eines der ein·fluss·reichsten Kapitel ist Bodhisattva

Avalokiteśvara अवलोकितेश्वर (skt., m.)

„Herr, der [die Welt] unten wahrnimmt“, Bodhisattva (jap. Kannon 観音 oder Kanzeon 観世音)

Buddha

Der Begriff „Avalokiteshvara“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Glossarseiten

Bilder

  • Maria kannon.jpg
  • Guanyin 12c.jpg
  • Senju kannon.jpg
  • Juichimen kannon.jpg
  • Nyoirin kannon 14c.jpg
  • Ofuna kannon.jpg
  • Shokannon 13.jpg
  • Nyoirin kannon.jpg
  • Kannon fresco horyuji.jpg
  • Byakue kannon.jpg

(jap.

Kannon 観音 (jap.)

auch Kanzeon 観世音, wtl. der den Klang der Welt erhört; skt. Avalokiteśvara; chin. Guanyin; als Bodhisattva des Mitleids bekannt

Buddha

Der Begriff „Kannon“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Glossarseiten

Bilder

  • Amida spinner.jpg
  • Kasugamandala 1.jpg
  • Juichimen kannon.jpg
  • Yumedono2.jpg
  • Yokawa kannon.jpg
  • Nio sugimoto un.jpg
  • Kannon fresco horyuji.jpg
  • Nyoirin kannon 14c.jpg
  • Bishamon hokekyo.jpg
  • Sanjusangendo2.jpg
  • Maria kannon.jpg
  • Nyoirin jukkansho.jpg
  • Koyasu kannon.jpg
  • Hokekyo 25.jpg
  • Guanyin 12c.jpg
  • Nio sugimoto a.jpg
  • Sanjusangendo.jpg
  • Hiroshige asakusa fischer.jpg
  • Byakue kannon.jpg
  • Sendai kannon.jpg
  • Fukukensaku kannon.jpg
  • Koya kannon.jpg
  • Senju kannon.jpg
  • Ofuna kannon.jpg
  • Mantoe kannon.jpg
  • Hyakushaku kannon.jpg
  • Bato kamuriki.jpg
  • Nyoirin kannon.jpg
  • Fujin 33.jpg

) gewidmet und dürfte mit·ver·ant·wort·lich für die besondere Popularität dieser Figur sein.

Das Lotos Sutra heißt auf Sanskrit

Saddharma puṇḍarīka sūtra सद्धर्मपुण्डरीकसूत्र (skt., n.)

„Sutra vom weißen Lotos des wunderbaren Dharma“, Lotos Sutra (jap. Myōhō renge kyō 妙法蓮華経 oder Hoke-kyō 法華経)

Text

Der Begriff „Saddharma pundarika sutra“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Glossarseiten

, wörtlich: „Sutra der Lotos·blume vom wunder·baren

Dharma धर्म (skt., m.)

Gesetz (des Universums), Lehre (des Buddha) (jap. 法)

Konzept

Der Begriff „Dharma“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Glossarseiten

“, jap. ent·weder kurz

Hoke-kyō 法華経 (jap.)

Lotos Sutra; skt. Saddharma pundarika sutra; jap. auch Hokkekyō oder Myōhō renge kyō; zählt zu den einflussreichsten Texten des Mahayana-Buddhismus, älteste Fassungen dürften im ersten Jh. v.u.Z. entstanden sein.

Text

Der Begriff „Hoke-kyō“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Glossarseiten

Bilder

  • Sayohime.jpg
  • Bishamon hokekyo.jpg
  • Sayohime 1.jpg
  • Hokekyo 25.jpg

, oder

Myōhō renge kyō 妙法蓮華経 (jap.)

Lotos Sutra (des Wunderbaren Dharma), skt. Saddharma-pundarīka-sūtra (jap. auch Hoke-kyō)

Text

Der Begriff „Myōhō renge kyō“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Glossarseiten

. Es gilt vor allem im japanischen

Tendai-shū 天台宗 (jap.)

Tendai-Schule, chin. Tiantai

Schulrichtung

Der Begriff „Tendai-shū“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Glossarseiten

Bilder

  • Hie mandara.jpg
  • Sannotorii atago.jpg
  • Daikoku kongorinji.jpg
  • Sakai yusai.jpg
  • Hojoe iwashimizu2.jpg
  • Aizen mandara 1107.jpg

und

Nichiren 日蓮 (jap.)

1222–1282; Begründer des Nichiren Buddhismus

Der Begriff „Nichiren“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Glossarseiten

Bilder

  • Nichiren exile kuniyoshi.jpg
  • Isai nichiren stein.jpg
  • Isai nichiren welle.jpg
  • Nichiren attacke chugasan.jpg
  • Nichiren rainmaking.jpg
  • Isai nichiren regen.jpg
  • Kuniyoshi nichiren4 stern.jpg
  • Shohondo.jpg
  • Isai nichiren stern.jpg
  • Kuniyoshi nichiren5 tsunoda.jpg
  • Nichirens enthauptung.jpg
  • Nichiren shichimen hokusai.jpg
  • Isai nichiren tatsunoguchi.jpg
  • Odaimoku hasegawa.jpg
  • Mongolen kuniyoshi.jpg
  • Nichiren hokusai.jpg
  • Nichiren biographie.jpg
  • Kuniyoshi nichiren8 isawagawa.jpg
  • Kuniyoshi nichiren9 minobu.jpg
  • Nichirenpriests.jpg
  • Kuniyoshi nichiren3 tatsunoguchi.jpg
  • Kuniyoshi nichiren7 komuro.jpg
  • Nichiren regen kuniyoshi.jpg
  • Nichiren fischer yoshitoshi.jpg
  • Nichiren seichoji.jpg
  • Isai nichiren sado.jpg
  • Kuniyoshi nichiren1 komatsuhara.jpg

Buddhismus (auch

Hokke-shū 法華宗 (jap.)

Andere Bez. des Nichiren Buddhismus

Schulrichtung

Der Begriff „Hokke-shū“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

) als die wichtigste bud·dhis·tische Lehr·schrift überhaupt.

Herz Sutra und Sutra der Höchsten Weisheit

Achtung: Sie sehen eine veraltete Version von https://religion-in-japan.univie.ac.at/Handbuch/Denken/Sutra.

Ein weiteres allgemein bekanntes Sutra ist das Herz Sutra. Es ist so kurz, dass es eigent·lich mehr einem Gebet gleicht und in wenigen Minuten rezitiert werden kann. Es besteht im we·sent·lichen aus einer Lehr·rede des Kannon (Bodhisattva Avalokiteshvara) an

Śāriputra शारिपुत्र (skt., m.)

Hauptschüler des Buddha (jap. Sharihotsu 舎利佛)

Der Begriff „Shariputra“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

, einen Schüler des his·to·rischen Buddha. Einer der Kernsätze lautet „Form ist Leere, Leere ist Form“. Es geht also um die Philo·so·phie der Leere (skt.

śūnyatā शून्यता (skt., f.)

„Leere, Nichts“, im Buddhismus ein wichtiges philosophisches Konzept (jap. 空)

Konzept

Der Begriff „shunyata“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

, jap.

(jap.)

Leere, Nichts; im Buddhismus ein wichtiges philosophisches Konzept

Konzept

Der Begriff „“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

), bzw. der Un·be·ständig·keit des irdischen Da·seins, die u.a. auch als bud·dhis·tischer Nihilis·mus bezeichnet wird.

In Japan können viele Menschen das Herz Sutra auswendig, vor allem Anhänger des

Zen 禅 (jap.)

chin. Chan, wtl. Meditation; Zen Buddhismus

Schulrichtung

Der Begriff „Zen“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Glossarseiten

Bilder

  • Daruma kamakura.jpg
  • Abbot daitokuji.jpg
  • Pagode anrakuji.jpg
  • Arhat16 ryozen.jpg
  • Zen monk.jpg

und des

Shingon-shū 真言宗 (jap.)

Shingon-Schule, wtl. Schule des Wahren Wortes; wichtigste Vertreterin des esoterischen Buddhismus (mikkyō) in Japan

Schulrichtung

Der Begriff „Shingon-shū“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Glossarseiten

Bilder

  • Monk koya.jpg
  • Pagode jodoji hiroshima.jpg
  • Saidaiji eisonto.jpg
  • Gorinto kuroda.jpg
  • Siebold shingon monk.jpg
  • Yamabushi 2011.jpg
  • Shingon monk koya.jpg
  • Daikoku kojimadera.jpg
  • Monks koya wada.jpg
  • Yamabushi takao wada2m.jpg
  • Aizen mandara 1107.jpg
  • Kukai nitto.jpg
  • Toji Monks.jpg
  • Pagode negoroji.jpg
  • Shaka muroji.jpg
  • Amoghavajra.jpg
  • Pagode muroji.jpg
Buddhismus. Das Sutra wird hier in einer Mischung aus Sans·krit und Chi·ne·sisch rezitiert, die keinerlei Ähn·lich·keiten mit dem ge·sprochenen Japanisch aufweist und für Laien voll·kommen un·ver·ständlich ist.  Für die meisten japa·nischen Bud·dhisten steht der in·haltliche Aspekt des Textes daher nicht im Vor·der·grund. In·te·res·santer·weise ist das Herz Sutra aber gerade in seiner japani·sierten Form (also in sini·siertem Sankrit, japanisch aus·ge·sprochen) auch in west·lichen bud·dhis·tischen Kreisen populär geworden.
Hannyakyo koya.jpg
Abschrift des Daihannya-kyō in Goldtinte auf blauem Grund, Heian-Zeit
Daihannya-kyō in Gold auf blauem Grund // Abschrift (Papier, Goldtinte). Heian-Zeit; Kongobu-ji, Berg Kōya // Bild © Kōbō Daishi Kūkai and the Sacred Treasures of Mount Kōya, 2003, Abb. 28 // Abschrift des Daihannya-kyō Sutras aus der Heian-Zeit.

Das Herz Sutra ist Teil einer ganzen Sutren·text·gruppe zur Doktrin der höchsten Weis·heit (

prajñāpāramitā प्रज्ञापारमिता (skt., f.)

„Vollkommene Weisheit“ (jap. hannyaharamitta 般若波羅蜜多)

Konzept

Der Begriff „prajnaparamita“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

, jap.

hannyaharamitta 般若波羅蜜多 (jap.)

„vollkommene Weisheit“, abgeleitet von skt. prajnaparamita

Konzept

Der Begriff „hannyaharamitta“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

). Es existieren unter·schied·lich lange Samm·lungen dieser Text·gruppe. Eine der aus·führ·lichsten Fas·sungen, das Da bore boluomidou jing (jap.

Hannyaharamitta-kyō 般若波羅蜜多経 (jap.)

„Sutra der vollkommenen Weiheit“

Konzept, Text

Der Begriff „Hannyaharamitta-kyō“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Glossarseiten

) existiert heute in Form einer chi·ne·sischen Über·setzung durch den Pilger·mönch

Xuanzang 玄奘 (chin.)

602–664; berühmter chin. Pilgermönch und buddh. Gelehrter; Autor eines einflussreichen Reiseberichts über das buddhistische Indien, der später als „Reise nach dem Westen“ in einen Roman gefasst wurde

Der Begriff „Xuanzang“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Glossarseiten

Bilder

  • 09affe.jpg
  • Juichimen kannon.jpg
  • Xuanzang kamakura.jpg
  • Jinjataisho.jpg
aus den Jahren 660–663 und umfasst ca. 600 Einzel·texte, darunter das Herz Sutra oder das ebenfalls bekannte sog. Diamant Sutra.

Diamant Sutra

Diamant Sutra (jap. Kongō-kyō [Kongō-kyō (jap.) 金剛経 Diamant Sutra, vollst. Name Kongō hannyaharamitsu kyō bzw. skt. Vajracchedikā-prajñāpāramitā-sūtra, erste Übersetzung ins Chinesische Kumārajīva, 403; online-Version inkl. eng. Ü.: Charles Muller]) ist die Kurzbezeichnung für einen Text, der wörtlich das „Sutra der Diamant-gleichen höchsten Weisheit“ (Skt. Vajracchedikā-prajñāpāramitā-sūtra) betitelt wurde. Ähnlich wie im Herz Sutra geht es auch hier um die höchste Weisheit, die als das Erkennen der Leere dargestellt wird, wobei für diese Leere ein Reihe kunstvoller Metaphern und Allegorien gefunden werden. Das relativ kurze Sutra genießt vor allem im Zen [Zen (jap.) chin. Chan, wtl. Meditation; Zen Buddhismus] Buddhismus große Popularität. Formal handelt es sich um einen Dialog zwischen dem Buddha Shakyamuni und Subhūti, einem seiner Zehn Schüler, der auch als jener Jünger des Buddha galt, der als erster die Wahrheit der Leere zu begreifen vermochte.

Diamant Sutra.jpg
Diamant Sutra, China 868
Das Bild zeigt den Mönch Subhuti und Buddha Shakyamuni im Dialog, wie er im Diamant Sutra wiedergegeben ist. Es handelt sich um die einzige Illustration in der ersten Druckversion dieses Textes aus dem Jahr 868. Dargestellt sind Subhuti und der wesentlich größere Buddha, umringt von seinen Hauptschülern (zu denen auch Subhuti zählt), zwei Bodhisattvas, zwei Wächtern niō, zwei Löwenhunden (komainu), zwei Himmlischen Wesen, sowie einem weltlichen Herrscher mit Gefolge (unten rechts). Der Text gilt als das älteste gedruckte Buch der Welt. Er überdauerte Jahrhunderte in Vergessenheit in einer der Höhlen von Dunhuang, wo er vom Altösterreicher in britischen Diensten Sir Aurel Stein (1862–1943) in den Jahren 1906–1908 entdeckt wurde.
Tang-Zeit, 868. Wikimedia Commons.

Das Sutra ist auch deshalb interessant, weil es als einer der ersten buddhistischen Texte auch als Blockdruck herausgebracht wurde. Der Druck entstand im Jahr 868 in China und gilt als ältestes gedrucktes Buch der Welt. Er enthält eine Illustration, auf der das Setting des Sutras zu sehen ist: Links unten der Mönch Subhuti [Subhūti (skt.) सुभूति einer der Zehn Schüler des Buddha; Fragensteller im Diamant Sutra (jap. Shubodai 須菩提 oder Gekū Daiichi 解空第一)] in ehrfurchtsvoller Haltung, in der Bildmitte der Buddha, umringt von seinen Hauptschülern (zu denen auch Subhuti zählt), zwei Bodhisattva [Bodhisattva (skt.) बोधिसत्त्व „Erleuchtetes Wesen“, Vorstufe zur vollkommenen Buddhaschaft (jap. bosatsu 菩薩)]s, zwei Wächtern niō [niō (jap.) 仁王 Wächterfigur, Torwächter], zwei Löwenhunden (komainu [komainu (jap.) 狛犬 wtl. „Korea-Hund“, auch „Löwenhund“; Wächterfigur vor religiösen Gebäuden]), zwei Himmlischen Wesen, sowie einem weltlichen Herrscher mit Gefolge (unten rechts).

Goldglanz Sutra

Achtung: Sie sehen eine veraltete Version von https://religion-in-japan.univie.ac.at/Handbuch/Denken/Sutra.

Das Goldglanz Sutra —

Konkōmyō-kyō 金光明経 (jap.)

Goldglanz Sutra; skt. Suvarṇaprabhāsasottama sūtra; eines von drei „Staatsschutz-Sutren“ des frühen japanischen Staats

Text

Der Begriff „Konkōmyō-kyō“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Bilder

  • Kisshoten.jpg
  • Bishamon hekija.jpg
  • Pagoden mandala detail.jpg
  • Pagoden mandala.jpg

, skt. Suvarna-prabhasottama-sutra, in erweiter·ter Fassung auch als „Sutra vom golde·nen Glanz der sieg·reichen Könige“ (Konkō·myō saishōō kyō) bekannt — ist vielleicht der politisch einflussreichste Text des frühen japanischen Bud·dhis·mus, da er sich explizit an die Herrschenden wendet.

Zusammen mit dem Sutra der/für Barmherzige Könige (Ninnō-kyō) und dem Lotos Sutra zählte das Gold·glanz Sutra zu den soge·nannten Drei Staats·schutz Sutren, die ins·beson·dere vor und während der

Nara 奈良 (jap.)

Hauptstadt und Sitz des Tennō, 710–784 (= Nara-Zeit); auch: Heijō-kyō

Ort, Geschichte

Der Begriff „Nara“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Glossarseiten

Bilder

  • Matsunoodera bato kannon.jpg
  • Garuda gigaku.jpg
  • Kisshoten.jpg
  • Todaiji.jpg
  • Kasuga torii.jpg

Geographische Lage

Die Karte wird geladen …
Geographische Lage von Nara; s.a. Geo-Glossar

-Zeit große staat·liche Förde·rung erhielten, weil man sich um·gekehrt tat·säch·lich einen gleichsam magi·schen Schutz des Reiches von ihnen erwar·tete.

Tenmu Tennō 天武天皇 (jap.)

631?–686; 40. japanischer Kaiser; (r. 673–686)

Der Begriff „Tenmu Tennō“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Glossarseiten

und sein Urenkel

Shōmu Tennō 聖武天皇 (jap.)

701–56; 45. japanischer Kaiser; (r. 724–49); Förderer des Buddhismus

Der Begriff „Shōmu Tennō“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Glossarseiten

Bilder

  • Kisshoten.jpg
  • Goryo hirotsugu.jpg
ließen im 7. und 8. Jahrhundert in allen Provinzen Tempel errichten, in denen das Gold·glanz Sutra rezitiert und auf·be·wahrt werden sollte. 

Mit dem Rückgang staatlicher Förderung (und Regle·men·tierung) des Bud·dhis·mus in der

Heian 平安 (jap.)

auch Heian-kyō 平安京, „Stadt des Friedens“; politisches Zentrum 794–1185 (= Heian-Zeit)

Ort, Epoche

Der Begriff „Heian“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Glossarseiten

Bilder

  • 04hase.jpg
  • Amaterasu gakutei.jpg
  • Sayohime 1.jpg
  • Chojugiga.jpg
  • Froesche.jpg
  • 10hahn.jpg
  • Komainu toji.jpg

Geographische Lage

Die Karte wird geladen …
Geographische Lage von Heian; s.a. Geo-Glossar

-Zeit nahm die Bedeu·tung des Goldglanz Sutras zwar ab, es legte aber den Grundstein für die Bekannt·heit von Figuren wie

Benzaiten 弁才天/弁財天 (jap.)

Glücksgöttin im Ensemble der Sieben Glücksgötter (Shichi Fukujin); Gottheit des Wassers, der Musik und der Beredsamkeit; skt. Sarasvati; auch: Benten

Der Begriff „Benzaiten“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Glossarseiten

Bilder

  • Enoshima hadaka4 wada.jpg
  • Benten gakutei.jpg
  • Takarabune kuniyoshi.jpg
  • Kisshoten.jpg
  • Enoshima ema.jpg
  • Daikoku Uzume.jpg
  • Benzaiten keisei.jpg
  • Benzaiten tosa.jpg
  • Bentendo inokashira.jpg
  • Hadaka benten.jpg
  • Sanmendaikoku hokusai.jpg
  • Sanmen daikoku taizokyoji.jpg
  • Chikubushima benten2.jpg
  • Benzaiten.jpg
  • Enoshima hiroshige.jpg
  • Enoshima hiroshige2.jpg
  • Daikoku motoyama.jpg
  • Benten chikubushima1.jpg
  • Benzaiten muromachi.jpg

und

Bishamon-ten 毘沙門天 (jap.)

Himmelswächter des Nordens, Glücksgott; abgeleitet von einem indischen Gott des Reichtums, Vaishravana

Der Begriff „Bishamon-ten“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Glossarseiten

Bilder

  • BishamonKuramadera.jpg
  • Bishamon zennishi.jpg
  • Tamonten todaiji.jpg
  • Jinjataisho.jpg
  • Tamonten horyuji.jpg
  • Takarabune kuniyoshi.jpg
  • Fukujin1777.jpg
  • Daikoku bishamon.jpg
  • Ema kagurazaka.jpg
  • Tamonten nara.jpg
  • Tohachi hanabusa.jpg
  • Bishamon hekija.jpg
  • Mungo.jpg
  • Bishamon familie.jpg
  • Tohachi hokusai.jpg
  • Shitenno jikkansho.jpg
  • Bishamonten hoshoin.jpg
  • Daikoku motoyama.jpg
  • Sanmendaikoku hokusai.jpg
  • Fukukensaku kannon.jpg
  • Shoki heian.jpg
  • Bishamon hokekyo.jpg
  • Bishamon kamakura.jpg
  • 4ten N.jpg
  • Bishamonten 12jh.jpg
  • Sanmen daikoku taizokyoji.jpg

, die heute als Bestand·teil der Sieben Glücksgötter [Shichi Fukujin (jap.) 七福神 Sieben Glücksgötter; populäres Ensemble von Glücksgöttern verschiedener Herkunft] in Japan ungebro·chene Popu·larität genießen. (Mehr dazu...)