Bauten/Bekannte Schreine: Unterschied zwischen den Versionen

Zur Navigation springen Zur Suche springen
Zeile 1: Zeile 1:
 
{{titel | Weitere bekannte Schreine}}
 
{{titel | Weitere bekannte Schreine}}
 
+
{{wrapper| __TOC__
 
 
{{sidebox3
 
{{sidebox3
 
| fushimi_8.jpg
 
| fushimi_8.jpg
 
| sidepage=Fushimi
 
| sidepage=Fushimi
 
| Fushimi Inari Schrein
 
| Fushimi Inari Schrein
}}
+
}}  
}}
 
 
{{fl|D|notoc}}ie historisch be·deut·sam·sten Schreine Japans, angefangen von [[Bauten/Ise_Izumo|Ise und Izumo]], befin·den sich oft au·ßer·halb der ehe·ma·ligen poli·ti·schen Zen·tren Nara, Kyōto, Kama·kura oder Tōkyō. Man muss also erst eine kleine Reise unter·neh·men, um den wich·tig·sten {{glossar:kami|''kami''}}-Heilig·tü·mern des Landes einen Besuch ab·stat·ten zu kön·nen. Doch ver·fü·gen diese be·deu·ten·den Schreine alle über mehr oder weni·ger große Netz·werke von Zweig·schrei·nen, die über das ganze Land ver·teilt sind. Misst man die Be·deu·tung eines Schreines an der Zahl seiner Zweig·schrei·ne, so stehen Ise und Izumo kei·nes·wegs an erster Stelle. Im Fol·gen·den eine Aus·wahl von Schrei·nen, die auf·grund ihrer An·hänger·schaft oder auf·grund ihrer his·to·ri·schen Rolle von be·son·derer Be·deu·tung sind.
 
{{fl|D|notoc}}ie historisch be·deut·sam·sten Schreine Japans, angefangen von [[Bauten/Ise_Izumo|Ise und Izumo]], befin·den sich oft au·ßer·halb der ehe·ma·ligen poli·ti·schen Zen·tren Nara, Kyōto, Kama·kura oder Tōkyō. Man muss also erst eine kleine Reise unter·neh·men, um den wich·tig·sten {{glossar:kami|''kami''}}-Heilig·tü·mern des Landes einen Besuch ab·stat·ten zu kön·nen. Doch ver·fü·gen diese be·deu·ten·den Schreine alle über mehr oder weni·ger große Netz·werke von Zweig·schrei·nen, die über das ganze Land ver·teilt sind. Misst man die Be·deu·tung eines Schreines an der Zahl seiner Zweig·schrei·ne, so stehen Ise und Izumo kei·nes·wegs an erster Stelle. Im Fol·gen·den eine Aus·wahl von Schrei·nen, die auf·grund ihrer An·hänger·schaft oder auf·grund ihrer his·to·ri·schen Rolle von be·son·derer Be·deu·tung sind.
  

Version vom 1. März 2020, 16:09 Uhr

Weitere bekannte Schreine

Vorlage:Sidebox3 Achtung: Sie sehen eine veraltete Version von https://religion-in-japan.univie.ac.at/Handbuch/Bauten/Bekannte_Schreine.

Die historisch be·deut·sam·sten Schreine Japans, angefangen von Ise und Izumo, befin·den sich oft au·ßer·halb der ehe·ma·ligen poli·ti·schen Zen·tren Nara, Kyōto, Kama·kura oder Tōkyō. Man muss also erst eine kleine Reise unter·neh·men, um den wich·tig·sten

kami(jap.)

Gottheit; im engeren Sinne einheimische oder lokale japanische Gottheit, Schreingottheit (s. jinja), Gottheit des Shintō

Der Begriff „kami“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Glossarseiten

Bilder

  • Matsunoo oyamakui.jpg
  • Baozhi heian.jpg
  • Gangoji engi 2.jpg
  • Namazue daikoku.jpg
  • Kasugamandala 1.jpg
  • Hachiman kaikei.jpg
  • Kumano kami.jpg
  • Matsunoo josei.jpg
  • Kongobo tengu konpira.jpg

-Heilig·tü·mern des Landes einen Besuch ab·stat·ten zu kön·nen. Doch ver·fü·gen diese be·deu·ten·den Schreine alle über mehr oder weni·ger große Netz·werke von Zweig·schrei·nen, die über das ganze Land ver·teilt sind. Misst man die Be·deu·tung eines Schreines an der Zahl seiner Zweig·schrei·ne, so stehen Ise und Izumo kei·nes·wegs an erster Stelle. Im Fol·gen·den eine Aus·wahl von Schrei·nen, die auf·grund ihrer An·hänger·schaft oder auf·grund ihrer his·to·ri·schen Rolle von be·son·derer Be·deu·tung sind.

Schreine und Gottheiten

Inari Schreine

Der Shintō-Gott mit den meisten Einzelschreinen ist

Inari 稲荷 (jap.)

Reisgottheit, häufig von Fuchswächtern (myōbu) bewacht

Der Begriff „Inari“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Glossarseiten

Bilder

  • Inari3.jpg
  • Nuregami.jpg
  • Otsuka.jpg
  • Ninomine.jpg
  • Inari yoshikazu.jpg
  • Ukiha inari.jpg
  • Takayama inari.jpg
  • Inari2.jpg
  • Inari kuniyoshi2.jpg
  • Inari hokusai.jpg
  • Kitsune4.jpg

. Es soll über 30.000 Inari Schreine geben. Typischer·weise sind die meisten Inari Schreine allerdings sehr klein, sodass man sie leicht übersehen kann. Haupt·schrein des Inari-Glaubens ist der

Fushimi Inari Taisha 伏見稲荷大社 (jap.)

Großschrein der Gottheit Inari in Fushimi, im Süden Kyōtos

Schrein

Der Begriff „Fushimi Inari Taisha“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Glossarseiten

Bilder

  • Ema inari2.jpg
  • Torii Fushimi.jpg
  • Fushimi romon kitsune b.jpg
  • Otsuka.jpg
  • Fushimi nacht.jpg
  • Fushimi13.jpg
  • Kitsune l romon.jpg
  • Fushimi torii.jpg
  • Ema inari.jpg
  • Fushimi inari romon.jpg
  • Kitsune.jpg
  • Fushimi flickr.jpg
  • Fushimi 7.jpg
  • Fushimi map.jpg
  • Toyokawa kitsune.jpg

Geographische Lage

Die Karte wird geladen …
Geographische Lage von Fushimi Inari Taisha; s.a. Geo-Glossar

im Süden Kyōtos. Er ist u.a. für seine zehn·tau·senden

torii 鳥居 (jap.)

Torii, Schreintor; wtl. „Vogelsitz“; s. dazu Torii: Markenzeichen der kami

Schrein

Der Begriff „torii“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Glossarseiten

Bilder

  • Fushimi12.jpg
  • Torii sanchi.jpg
  • Itsukushima torii ebbe.jpg
  • Fushimi gates.jpg
  • Fushimi 5.jpg
  • Hizentorii karatsu.jpg
  • Torii kusakabe.jpg
  • Torii nikko.jpg
  • Kasuga torii.jpg
  • Ise sangu.jpg
  • Torii hakozaki.jpg
  • Miyajima torii2.jpg
  • Ippen miyajima.jpg
  • Torii uji bridge ise.jpg
  • Ukiha inari.jpg
  • Kenko jinja.jpg
  • Kanameishi.jpg
  • Tokugawa koyasan.jpg
  • Torii geku.jpg
  • Bangkok swing.jpg
  • Miyajima torii.jpg
  • Fushimi 7.jpg
  • Torii zeniarai.jpg
  • Nikko torii meiji.jpg
  • Koya4.jpg
  • Mikuji kamakura.jpg
  • Torii shitennoji.jpg
  • Torana detail.jpg
  • Schrein bruecke.jpg
  • Usa torii wm.jpg
  • Fushimi friedl1.jpg
  • Omura 1945.jpg
  • Kumano nachi mandara.jpg
  • Ad duerer.jpg
  • Rikimatsusha.jpg
  • Itsukushima torii meiji.jpg
  • Koya9.jpg
  • Yukisono torii.jpg
  • Miyajima closeup.jpg
  • Torii miyajima hiroshige.jpg
  • Karasaki.jpg
  • Ninomine.jpg
  • Kakumei gyoja ontake.jpg
  • Ise2013.jpg
  • Itsukushima torii sand.jpg
  • Mitsutorii.jpg
  • Shobenyoke torii.jpg
  • Yasukuni mode.jpg
  • Itsukushima.jpg
  • Miniatur torii.jpg
Weitere Bilder...
und für seine vielen Fuchsstatuen bekannt. Die hier verehrte Gottheit ist eigentlich ein Reis·gott, manifestiert sich aber auch in Form von Füchsen (kitsune [kitsune  (jap.)  Fuchs; Botentier der Gottheit Inari]). Bemerkt man daher eine Fuchs·statue vor einem Shintō-Schrein, so handelt es sich fast immer um einen Inari Schrein. Doch gibt es auch buddhistische Tempel für die Gottheit Inari und in der Gründungslegende des Hauptschreins spielt der Mönch Kūkai [Kūkai  (jap.) 空海 774–835, Gründer des Shingon Buddhismus; Eigennamen Saeki Mao, Ehrennamen Kōbō Daishi] eine wichtige Rolle.

Hachiman Schreine

Vorlage:Sidebox3

Hachiman 八幡 (jap.)

Shintō-Gottheit, Ahnengottheit des Tennō und des Kriegeradels; auch „Yawata“ ausgesprochen

Der Begriff „Hachiman“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Glossarseiten

Bilder

  • Hachiman 1326.jpg
  • Tomigaoka hachiman hiroshige.jpg
  • Tauben ema.jpg
  • Jingu.jpg
  • Fukagawa tauben.jpg
  • Hato hachiman.jpg
  • Hachiman kaikei.jpg
  • Drachen hachiman engi.jpg
  • Hachiman01.jpg
  • Drachen hakozaki engi.jpg
  • Hojoe iwashimizu.jpg
  • Tauben iwashimizu.jpg

ist eine der bekann·tes·ten Gott·heiten Japans und verfügt über ein Netzwerk von etwa 25.000 in ganz Japan verteilten Zweig·schreinen. Er wurde ursprünglich in Kyūshū (Usa Hachiman-gū [Usa Hachiman-gū (jap.) 宇佐八幡宮 Usa Hachiman Schrein (Usa, Kyūshū)]) verehrt, aber schon in der frühen

Heian 平安 (jap.)

auch Heian-kyō 平安京, „Stadt des Friedens“; politisches Zentrum 794–1185 (= Heian-Zeit)

Ort, Epoche

Der Begriff „Heian“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Glossarseiten

Bilder

  • Sayohime 1.jpg
  • 10hahn.jpg
  • 04hase.jpg
  • Chojugiga.jpg
  • Froesche.jpg
  • Komainu toji.jpg
  • Amaterasu gakutei.jpg

Geographische Lage

Die Karte wird geladen …
Geographische Lage von Heian; s.a. Geo-Glossar

-Zeit verlagerte sich das Zentrum seines Kults in den Iwashimizu Hachiman-gū [Iwashimizu Hachiman-gū (jap.) 石清水八幡宮 Iwashimizu Hachiman Schrein (bei Kyōto), einer der Hauptschreine der Gottheit Hachiman] bei Kyōto. Als drittes (und heute vielleicht populärstes) Zentrum des Hachiman-Glaubens hat sich seit dem 12. Jahrhundert der Tsurugaoka Hachiman Schrein [Tsurugaoka Hachiman-gū (jap.) 鶴岡八幡宮 repräsentativster Schrein des ehemaligen Shōgunats in Kamakura; Gründung durch die Familie Minamoto, die Hachiman als Ahnengottheit verehrten] in Kamakura etabliert.

Hachiman war einer der ersten kami, die in den Bud·dhis·mus integriert wurden. Er erhielt den buddhistischen Titel Bodhisattva [Bodhisattva (skt.) बोधिसत्त्व „Erleuchtetes Wesen“, Vorstufe zur vollkommenen Buddhaschaft (jap. bosatsu 菩薩)] und wurde häufig in buddhistischer Mönchstracht dargestellt (s. Kap. Ikonographie, kami). Daher wurde auch seine Ver·breitung immer schon vom Buddhismus gefördert. Andererseits wird er auch als japanischer Kriegsgott bezeichnet. Anhand der Geschichte seiner Schreine zeigt sich bei·spiel·haft, welche be·deu·ten·de Rolle der japanische Bud·dhis·mus für die kami-Verehrung spielte.

Tenjin Schreine

Vorlage:Sidebox3

Auch

Tenjin 天神 (jap.)

wtl. „Himmelsgott“, s.a. Tenman Tenjin

Der Begriff „Tenjin“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Bilder

  • Tenjin.jpg
  • Kitano lantern.jpg

Schreine sind in ganz Japan häufig zu finden (ca. 10.000 Schreine). Sie sind dem Gott

Tenman Tenjin 天満天神 (jap.)

Shintō-Gott, Apotheose des Sugawara no Michizane

Der Begriff „Tenman Tenjin“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Glossarseiten

geweiht, der heute vor allem als Gott der Bildung von Schülern und Studierenden um Beistand gebeten wird. Tenjin Schreine haben daher v.a. zur Zeit der Uni-Aufnahms·prüfungen großen Zulauf. Die Haupt·schreine des Tenjin-Netz·werks sind der

Kitano Tenman-gū 北野天満宮 (jap.)

Kitano Tenman Schrein (Kyōto); einer der beiden Hauptschreine des Sugawara no Michizane, gegr. 947

Schrein

Der Begriff „Kitano Tenman-gū“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Glossarseiten

Bilder

  • Kitano lantern.jpg
  • Gozu.jpg
  • Kitano ushi.jpg
  • Kitano tenmagu ume.jpg
  • Kitano haiden.jpg
  • Miko kitano engi.jpg
  • Kitano2.jpg
  • Kitano1.jpg

Geographische Lage

Die Karte wird geladen …
Geographische Lage von Kitano Tenman-gū; s.a. Geo-Glossar

in Kyōto und der

Dazaifu Tenman-gū 大宰府天満宮 (jap.)

Dazaifu Tenman Schrein (Kyūshū), einer der beiden Hauptschreine für Sugawara no Michizane, gegr. 919

Schrein

Der Begriff „Dazaifu Tenman-gū“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Bilder

  • Dazaifu tenmangu.jpg
  • Mikuji gakusei dazaifu.jpg
  • Miko.jpg
  • Dazaifu tenmangu mamori.jpg
  • Ema dazaifu.jpg
  • Tenmangu stier.jpg
  • Dazaifu tenmangu2.jpg

Geographische Lage

Die Karte wird geladen …
Geographische Lage von Dazaifu Tenman-gū; s.a. Geo-Glossar

in Kyūshū (in der Nähe von Fukuoka). Daneben gibt es auch den bekannten Tenjin Schrein in Osaka, dem zu Ehren jedes Jahr eines der größten Schrein·feste (

matsuri(jap.)

religiöses (Volks-)Fest

Ritus

Der Begriff „matsuri“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Glossarseiten

Bilder

  • Gion 2005.jpg
  • Fukagawa matsuri wada.jpg
  • Luck.jpg
  • Tenno matsuri.jpg
  • Fuchsmaske.jpg
  • Asakusa sanja.jpg

) Japans abgehalten wird. Der Gott Tenman Tenjin leitet sich von einer historischen Per·sön·lich·keit, dem Hofgelehrten

Sugawara no Michizane 菅原道真 (jap.)

845–903, Heian-zeitl. Staatsmann und Gelehrter; posthum als Tenman Tenjin vergöttlicht, heute Gott der Gelehrsamkeit

Der Begriff „Sugawara no Michizane“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Glossarseiten

Bilder

  • Kitano ume.jpg
  • Kitanotenjin engi metny2.jpg
  • Tobiume.jpg
  • Michizane funeral.jpg
  • Kitanotenjin engi metny.jpg
  • Gozu.jpg

, ab, der ein besonderer Freund der Pflaumen·blüte gewesen sein soll. Daher ist die Pflaume auch das Wahr·zeichen der Tenjin Schreine. Michizane wurde ungerecht·fertigter·weise verbannt und rächte sich nach seinem Tod, indem er Seuchen und Natur·kata·stro·phen über die Haupt·stadt brachte. Erst als man ihm zu Ehren die Schreine in Kyōto und Dazaifu errichtete, endeten die Heim·suchungen (s.a. Geister).

Miyajima

Vorlage:Sidebox3

Der Schrein von

Miyajima 宮島 (jap.)

Schreininsel nahe Hiroshima; s.a. Itsukushima Schrein

Ort

Der Begriff „Miyajima“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Bilder

  • Miyajima hirsch.jpg
  • Itsukushima torii meiji.jpg
  • Miyajima torii2.jpg
  • Kehi torii.jpg
  • Miyajima closeup.jpg
  • Gojuto itsukushima.jpg
  • Miyajima panorama.jpg
  • Itsukushima 1720.jpg

Geographische Lage

Die Karte wird geladen …
Geographische Lage von Miyajima; s.a. Geo-Glossar

(auch

Itsukushima 厳島 (jap.)

auch Miyajima, Schrein bei Hiroshima; der Name bedeutet wtl. „Tabu-Insel“ und dürfte sich von der weiblichen Meeresgottheit Ichikishima-hime herleiten

Schrein

Der Begriff „Itsukushima“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Glossarseiten

Bilder

  • Torii miyajima hiroshige.jpg
  • Matsunoo josei.jpg
  • Miyajima torii.jpg
  • Ippen miyajima.jpg
  • Itsukushima korridor2.jpg
  • Itsukushima torii ebbe.jpg
  • Itsukushima korridor.jpg
  • Kiyomori miyajima.jpg
  • Itsukushima.jpg
  • Itsukushima bird.jpg
  • Gojuto itsukushima.jpg
  • Itsukushima torii sand.jpg

Geographische Lage

Die Karte wird geladen …
Geographische Lage von Itsukushima; s.a. Geo-Glossar

) zählt zu den berühmtesten Sehens·würdig·keiten Japans. Er ist vor allem wegen seines imposanten, vom Meer umspülten torii bekannt, spielte aber auch historisch eine be·deut·same Rolle. Er liegt auf der kleinen Insel Miyajima (wtl. Schreininsel) nahe der Stadt Hiroshima. Schon 593 soll hier ein Schrein errichtet worden sein. Ende der Heian-Zeit wurde der Schrein vom glück·losen Krieger-Klan der Taira [Taira (jap.) Kriegerfamilie, die im 12. Jh. um die pol. Vorherrschaft in Japan kämpfte; auch Heike] besonders verehrt und zeitweise zu ihrem Haupt·quartier erkoren. Der Schrein ist drei — heute namentlich kaum mehr bekannten — weiblichen Gott·heiten geweiht, als Schutz·schrein der Fischer und Seefahrer wurde er aber auch mit den Glücks·göttern

Benzaiten 弁才天/弁財天 (jap.)

Glücksgöttin im Ensemble der Sieben Glücksgötter (Shichi Fukujin); Gottheit des Wassers, der Musik und der Beredsamkeit; skt. Sarasvati; auch: Benten

Der Begriff „Benzaiten“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Glossarseiten

Bilder

  • Benzaiten tosa.jpg
  • Enoshima hadaka4 wada.jpg
  • Takarabune kuniyoshi.jpg
  • Enoshima hiroshige2.jpg
  • Sanmendaikoku hokusai.jpg
  • Hadaka benten.jpg
  • Daikoku Uzume.jpg
  • Benzaiten muromachi.jpg
  • Benten chikubushima1.jpg
  • Benzaiten keisei.jpg
  • Daikoku motoyama.jpg
  • Chikubushima benten2.jpg
  • Kisshoten.jpg
  • Benten gakutei.jpg
  • Enoshima ema.jpg
  • Benzaiten.jpg
  • Enoshima hiroshige.jpg
  • Sanmen daikoku taizokyoji.jpg
  • Bentendo inokashira.jpg

und

Ebisu 恵比寿 (jap.)

Glücksgott der Händler und Fischer; andere Schreibung: 夷 oder 戎; Grundbedeutung wahrscheinlich „Fremder“ oder „Barbar“

Glücksgottheit

Der Begriff „Ebisu“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Glossarseiten

Bilder

  • Luck.jpg
  • Ebisu hikifuda.jpg
  • Ebisu netsuke.jpg
  • Daikoku ebisu 1551.jpg
  • Eejanaika kyosai.jpg
  • Kanameishi2.jpg
  • Ebisu hyakudaiyu.jpg
  • Ebisu beer.jpg
  • Hiruko hokusai.jpg
  • Ebisu tai.jpg
  • Takarabune kuniyoshi.jpg
  • Ebisu daikoku geldbaum.jpg
  • Daikoku 1en.jpg
in Ver·bin·dung ge·bracht.

Der eigentliche Haupt·schrein der Itsu·ku·shima-Göttinnen ist der

Munakata Taisha 宗像大社 (jap.)

Großschrein von Munakata, Kyūshū; besteht aus drei isolierten Teil-Schreinen — Hetsumiya, Nakatsumiya und Okitsumiya — von denen sich die beiden letzteren auf kleinen Inseln befinden; alle drei sind einem Ensemble von weiblichen Meeresgöttinnen geweiht

Schrein

Der Begriff „Munakata Taisha“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Glossarseiten

Bilder

  • Matsunoo josei.jpg
  • Okinoshima.jpg
  • Bronzespiegel okinoshima.jpg

Geographische Lage

Die Karte wird geladen …
Geographische Lage von Munakata Taisha; s.a. Geo-Glossar

in Kyūshū, ebenfalls ein Schrein der Schiff·fahrt, dessen Anlage sich über mehrere Inseln ausbreitet. Munakata/Itsukushima verfügen über ein Netz·werk von ca. 8500 Schreinen. Zu diesem zählt auch die Schrein·insel

Enoshima 江ノ島 (jap.)

Schreininsel; rel. Zentrum nahe Kamakura

Ort

Der Begriff „Enoshima“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Glossarseiten

Bilder

  • Enoshima hadaka4 wada.jpg
  • Enoshima hiroshige.jpg
  • Benzaiten keisei.jpg
  • Enoshima hiroshige2.jpg

Geographische Lage

Die Karte wird geladen …
Geographische Lage von Enoshima; s.a. Geo-Glossar

, nahe der alten Haupt·stadt Kamakura.

Nikkō Schrein

Vorlage:Sidebox3

Der

Tōshō-gū 東照宮 (jap.)

Tōshō Schrein, Mausoleum des Tokugawa Ieyasu in Nikkō, Präf. Tochigi

Schrein

Der Begriff „Tōshō-gū“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Glossarseiten

Bilder

  • Nikko torii meiji.jpg
  • Affen nikko.jpg
  • Kunozan.jpg
  • Ieyasu.jpg
  • Toshogu skizze.jpg
  • Karamon stillfried.jpg
  • Hoto ieyasu nikko.jpg
  • Baku nikko.jpg
  • Nikko 1890.jpg
  • Yomeimon suijin.jpg
  • Nikko karamon.jpg
  • Pagode nikko.jpg
  • Nikko plan.jpg

Geographische Lage

Die Karte wird geladen …
Geographische Lage von Tōshō-gū; s.a. Geo-Glossar

in

Nikkō 日光 (jap.)

Tempel-Schreinanlage im Norden der Kantō-Ebene, Präf. Tochigi; beherbergt u.a. den Tōshō-gū Schrein

Schrein, Tempel

Der Begriff „Nikkō“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Glossarseiten

Bilder

  • Karamon stillfried.jpg
  • Nemuri neko.jpg
  • Yomeimon suijin.jpg
  • Baku nikko.jpg
  • Dach nikko.jpg
  • Toshogu skizze.jpg
  • Drachen nikko.jpg
  • Nikko nakiryu.jpg
  • Nikko 1940.jpg
  • Pagode nikko.jpg
  • Kanto1694.jpg
  • Sakabashira nikko.jpg
  • Torii nikko.jpg
  • Nikko karamon.jpg
  • Drache chichibu.jpg
  • Shinkyo nikko.jpg
  • Bato rinnoji.jpg
  • Nikko plan.jpg
  • Ryugu nikko.jpg
  • Yomeimon vorne.jpg
  • Kunozan.jpg
  • Nikko torii stillfried.jpg
  • Gospieler yomeimon.jpg

Geographische Lage

Die Karte wird geladen …
Geographische Lage von Nikkō; s.a. Geo-Glossar

, etwa 100km nördlich von Tōkyō, ist das Mausoleum des ersten Tokugawa Shoguns

Tokugawa Ieyasu 徳川家康 (jap.)

1543–1616; Begründer des Tokugawa Shogunats; Reichseiniger

Der Begriff „Tokugawa Ieyasu“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Glossarseiten

Bilder

  • Hoto ieyasu nikko.jpg
  • Kunozan.jpg
  • Premodern provinces murdoch.jpg
  • Sekigahara.jpg
  • Wakamochi.jpg
  • Sanmen daikoku taizokyoji.jpg
  • Nemuri neko.jpg
  • Inukimon nikko.jpg
  • Otani yoshitsugu.jpg
  • Nikko torii stillfried.jpg
  • Ieyasu.jpg
  • Grab yuki hideyasu.jpg

. Ieyasu wurde auf eigenen Wunsch als kami verehrt. Der prächtige Aus·bau seines Mau·so·leums erfolgte aber erst unter seinem Enkel

Tokugawa Iemitsu 徳川家光 (jap.)

3. Tokugawa Shōgun (1604–1651), r. 1623–1651

Der Begriff „Tokugawa Iemitsu“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Bilder

  • Ryugu nikko.jpg
  • Nikko plan.jpg

, der sich eben·falls an Ort und Stelle einen Schrein errichten ließ. Die gesamte Anlage umfasst eine ganze Reihe von Schreinen und Tempeln, die von einem mächtigen Zedern·wald umgeben sind. Nikkō zählt zu den Haupt·sehens·würdig·keiten Japans. Auch dieser Schrein verfügt über einige Zweig·schreine, im Vergleich zu Hachiman oder Inari sind es aber nur sehr wenige.

Kasuga Schrein

Vorlage:Sidebox3

Der

Kasuga Taisha 春日大社 (jap.)

Kasuga Schrein, Nara; ehemals Ahnenschrein der Fujiwara

Schrein

Der Begriff „Kasuga Taisha“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Glossarseiten

Bilder

  • Kasugamandala 4.jpg
  • Kasuga lanterns1.jpg
  • Kasuga miya mandara.jpg
  • Kasuga3.jpg
  • Izumo toyokuni.jpg
  • Kasuga2.jpg
  • Kasuga hirsch.jpg
  • Kasugagongen kenki1.jpg
  • Kasuga torii.jpg
  • Kasugamandala 3b.jpg
  • Ema kasuga mcmorrow04.jpg
  • Kasuga5.jpg
  • Kasuga eingang.jpg
  • Kasuga lanterns2.jpg
  • Kasuga honden.jpg
  • Kasuga reh.jpg
  • Kasuga toro.jpg
  • Miko kasuga.jpg
  • Kasuga hirschmandala.jpg
  • Kasuga1.jpg
  • Onigawara.jpg
  • Kasuga.jpg

Geographische Lage

Die Karte wird geladen …
Geographische Lage von Kasuga Taisha; s.a. Geo-Glossar

in Nara ist eine weitere Haupt·sehens·würdig·keit Japans und bleibt den meisten Japan·besuchern wegen seiner vielen Laternen im Gedächtnis. Er verfügt zwar nur über ein bescheidenes Netz von Zweig·schreinen, ist aber von großer his·to·rischer Be·deu·tung. Er war ursprünglich die Residenz der mächtigen Adels·familie

Fujiwara 藤原 (jap.)

mächtigste Adelsfamilie im jap. Altertum

Der Begriff „Fujiwara“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Glossarseiten

Bilder

  • Pagode tanzan2.jpg
  • Kasuga hirschmandala.jpg
  • Amida byodoin.jpg
  • Daihannyakyo.jpg

und wurde später ihr Familien·schrein, wo sie ihre Ahnen verehrten. Der Schrein ist eng mit dem Tempel

Kōfuku-ji 興福寺 (jap.)

Tempel des Hossō-Buddhismus; einer der Sieben Großen Tempel von Nara

Tempel

Der Begriff „Kōfuku-ji“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Bilder

  • Pagode kofukuji.jpg
  • Seshin.jpg
  • Yakuo.jpg
  • Mujaku.jpg
  • Kasuga miya mandara.jpg
  • Sarusawaike kofukuji.jpg

Geographische Lage

Die Karte wird geladen …
Geographische Lage von Kōfuku-ji; s.a. Geo-Glossar

verbunden, der ebenfalls der Familie Fujiwara unterstellt war. Zwei der vier Haupt·götter des Kasuga Schreins sollen einst auf Hirschen hierher geritten sein. Daher ist der große Park, in dem sich der Kasuga Schrein zu·sam·men mit den Tempeln Kōfuku-ji und

Tōdaiji 東大寺 (jap.)

Tempel des Großen Buddha von Nara; wtl. Großer Ost-Tempel

Tempel

Der Begriff „Tōdaiji“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Glossarseiten

Bilder

  • Yoyogi sporthalle.jpg
  • Aizen 1256.jpg
  • Garuda gigaku.jpg
  • Hachiman kaikei.jpg
  • Nandaimon.jpg
  • Todaiji.jpg
  • Nigatsudo.jpg
  • Todaiji daibutsu top.jpg
  • Yasukuni komainu.jpg
  • Goeido higashi honganji.jpg
  • Tengu zoshi todaiji.jpg
  • Todaiji daibutsu.jpg
  • Todaiji3.jpg
  • Tamonten todaiji.jpg
  • Shibi.jpg

Geographische Lage

Die Karte wird geladen …
Geographische Lage von Tōdaiji; s.a. Geo-Glossar
befindet, von zahl·reichen zahmen Hirschen bevölkert. Diese Hirsche werden aber auch in Erinnerung an eine bud·dhis·tische Legende in den Tempel·anlagen von Nara gehalten. Die bud·dhis·tischen Einflüsse sind im Fall des Kasuga Schreins besonders stark zu erkennen. (s.a. Kasuga Mandala.)

Meiji Schrein

Vorlage:Sidebox3

Der

Meiji Jingū 明治神宮 (jap.)

Schrein des Meiji Tennō in Tōkyō, err. 1920

Schrein

Der Begriff „Meiji Jingū“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Bilder

  • Saisenbako meiji.jpg
  • Miko schnee.jpg
  • Meiji-jingu-ny.jpg
  • Kagamimochi meiji.jpg
  • Torii meiji.jpg
  • Meiji prozession2.jpg

Geographische Lage

Die Karte wird geladen …
Geographische Lage von Meiji Jingū; s.a. Geo-Glossar

in Tōkyō wurde 1920 zu Ehren von Kaiser

Meiji Tennō 明治天皇 (jap.)

1852–1912; 122. japanischer Kaiser (r. 1867–1912); Namensgeber und politische Symbolfigur der Meiji-Zeit; Eigenname: Mutsuhito

Der Begriff „Meiji Tennō“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Glossarseiten

Bilder

  • Yasukuni meiji tenno.jpg
  • Meijitenno1872.jpg
  • Meiji tenno2.jpg
  • Tenno chikanobu1878 gr.jpg
  • Jinmu yoshitoshi.jpg
  • Meiji constitution 1889.jpg
  • Meiji chiossone.jpg
  • Meiji kenpo happu.jpg

und seiner Gemahlin errichtet. Beide werden hier als Götter verehrt, sind aber nicht hier beigesetzt. Trotz seines Nahe·ver·hält·nisses zum Staatsshintō kann man sich dem Charme des Schreins und seiner gesamten Anlage nur schwer entziehen. Auch wegen seines großen Parks zählt der Meiji Schrein zu den bekanntesten Sehens·würdig·keiten Tōkyōs und zieht zum tradi·tionellen Schrein·besuch im Neuen Jahr (

hatsumōde 初詣 (jap.)

Schrein-Neujahrsbesuch

Ritus

Der Begriff „hatsumōde“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Bilder

  • Meiji-jingu-ny.jpg

) die größten Menschen·massen in ganz Japan an (1998: 3,5 Millionen). Er gilt auch als bevorzugter Ort für shintōistische Hochzeiten.

Miwa

Vorlage:Sidebox3

Der Schrein von

Miwa Jinja 三輪神社 (jap.)

Miwa (auch Ōmiwa) Schrein, nahe Nara

Schrein

Der Begriff „Miwa Jinja“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Bilder

  • Hibara mitsutorii.jpg
  • Omiwa.jpg
  • Hibara torii.jpg

— oder auch „Groß-Miwa“ (

Ōmiwa Jinja 大神神社 (jap.)

Ōmiwa Schrein, auch Miwa Schrein, nahe Nara; einer der ältesten Schreine Japans

Schrein

Der Begriff „Ōmiwa Jinja“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Glossarseiten

Geographische Lage

Die Karte wird geladen …
Geographische Lage von Ōmiwa Jinja; s.a. Geo-Glossar

) — in der Prä·fek·tur Nara besitzt zwar nur wenige Zweig·schreine, als einer der ältesten Schreine ist er jedoch historisch be·deutungs·voll und unterscheidet sich in mehr·facher Hinsicht von den meisten anderen Schreinen. Sein Haupt·heiligtum (

shintai 神体 (jap.)

heiliges Objekt eines Shintō-Schreins; wtl. „Gottkörper“

Schrein, Gegenstand

Der Begriff „shintai“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Bilder

  • Hibara mitsutorii.jpg
  • Hibara torii.jpg
  • Shikinensengu.jpg
  • Toshogu haiden.jpg
  • Hachiman kaikei.jpg

), bzw. der Sitz seiner Gottheit

Ōmononushi 大物主 (jap.)

Gottheit des Schreins von [Ō]Miwa

Der Begriff „Ōmononushi“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Glossarseiten

, ist ein ganzer Berg, nämlich der Berg

Miwa-yama 三輪山 (jap.)

Berg Miwa im Süden von Nara

Landschaft

Der Begriff „Miwa-yama“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Bilder

  • Hibara torii.jpg
  • Hibara mitsutorii.jpg
  • Miwayama.jpg

Geographische Lage

Die Karte wird geladen …
Geographische Lage von Miwa-yama; s.a. Geo-Glossar

, an dessen Fuß die Schrein·anlage errichtet ist. Der Schrein besitzt aus diesem Grund auch keine Haupthalle (

honden 本殿 (jap.)

Hauptgebäude eines Schreins

Schrein

Der Begriff „honden“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Bilder

  • Yasukuni haiden.jpg
  • Kitano1.jpg
  • Toshogu skizze.jpg
  • Dazaifu tenmangu.jpg
  • Izumo honden.jpg

), sondern lediglich eine Zeremonien·halle (

haiden 拝殿 (jap.)

Zeremonienhalle eines Schreins

Schrein

Der Begriff „haiden“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Bilder

  • Yasukuni haiden.jpg
  • Kitano1.jpg
  • Itsukushima.jpg
  • Toshogu skizze.jpg

). Dafür verfügt der Miwa Schrein gleich über drei außer·gewöhnliche Schreintore: Das mit 32m Höhe zweitgrößte

torii 鳥居 (jap.)

Torii, Schreintor; wtl. „Vogelsitz“; s. dazu Torii: Markenzeichen der kami

Schrein

Der Begriff „torii“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Glossarseiten

Bilder

  • Kumano mandara.jpg
  • Umenomiya shrine.jpg
  • Fushimi 2.jpg
  • Hibara torii.jpg
  • Ad duerer.jpg
  • Miwayama.jpg
  • Torii uji bridge ise.jpg
  • Fushimi torii.jpg
  • Fushimi nacht.jpg
  • Fushimi13.jpg
  • Omura 1945.jpg
  • Miniatur torii.jpg
  • Sansai torii hokusai.jpg
  • Itsukushima torii ebbe.jpg
  • Hachiman ishi torii.jpg
  • Fushimi flickr.jpg
  • Torii geku.jpg
  • Torii hakozaki.jpg
  • Ise2013.jpg
  • Miyajima hirsch.jpg
  • Fushimi friedl2.jpg
  • Hizentorii karatsu.jpg
  • Itsukushima.jpg
  • Miyajima torii.jpg
  • Torana detail.jpg
  • Kenko jinja.jpg
  • Ise sangu.jpg
  • Miyajima closeup.jpg
  • Backyardshrine.jpg
  • Fushimi12.jpg
  • Schrein garage.jpg
  • Yasukuni torii.jpg
  • Torii sanchi.jpg
  • Kakumei gyoja ontake.jpg
  • Schrein bruecke.jpg
  • Schrein torii komainu.jpg
  • Torii miyajima hiroshige.jpg
  • Toyokawa kitsune.jpg
  • Koya4.jpg
  • Inasa2.jpg
  • Itsukushima torii meiji.jpg
  • Fushimi friedl1.jpg
  • Koya9.jpg
  • Hiroshige nachtregen.jpg
  • Torii zeniarai.jpg
  • Torii Fushimi.jpg
  • Fushimi 5.jpg
  • Inyoseki1.jpg
  • Uji bridge.jpg
  • Nikko torii stillfried.jpg
Weitere Bilder...

Japans am Anfang des Haupt·zugangs·wegs (erbaut 1984); ein sog.

shimetorii 注連鳥居 (jap.)

Torii (Schreintor) bestehend aus zwei Pfosten und einem Seil; auch chūren torii gelesen

Schrein

Der Begriff „shimetorii“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Bilder

  • Omiwa.jpg

, das nur aus zwei Pfosten und einem

shimenawa 注連縄 (jap.)

shintōistisches „Götter-Seil“; geschlagene Taue aus Reisstroh.

Gegenstand

Der Begriff „shimenawa“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Glossarseiten

Bilder

  • Tsurugaoka ginkgo.jpg
  • Shinboku kurama.jpg
  • Shimenawa izumo.jpg
  • Iyo futami3.jpg
  • Iyo futami2.jpg
  • Inyoseki1.jpg
  • Shimenawa hokkaido.jpg
  • Miyajidake shimenawa.jpg
  • Iyo futami1.jpg
  • Iyo futami6.jpg
  • Shimekazari.jpg
  • Iyo futami11.jpg
  • Wedrocks.jpg
  • Fertility festival.jpg
  • Torii kyoto.jpg
  • Iyo futami4.jpg
  • Meotoiwa.jpg
  • Yokozuna hakuho.jpg
  • Luck.jpg
  • Yokozuna.jpg
  • Koshinto karuizawa nagano.jpg
  • Shimenawa gohei.jpg
  • Shinboku tsurugaoka.jpg
  • Iyo futami7b.jpg
  • Naginata chigo.jpg
  • Iyo futami10.jpg
  • Iyo futami14.jpg
  • Shinboku atsuta.jpg
  • Iyo futami9.jpg
  • Jichinsai.jpg
  • Iyo futami7.jpg
  • Reisgott kyushu.jpg
  • Kamidana2018.jpg
  • Kusunoki kumano.jpg
  • Iyo futami5.jpg
  • Nenchugyoji.jpg
  • Izumo shimenawa miko.jpg
  • Kamidana minkaen.jpg
  • Iyo futami13.jpg
(Götterseil) besteht; und ein dreiteiliges torii, das mit Türen versehen ist, die den Zugang zum heiligen Berg versperren. Schließlich ist Miwa ein Schutz·schrein der Sake·brauerei. (Mehr zur Geschichte des Miwa Schreins auf der Sidepage Ōkuninushi.)

Die zehn größten Schrein-Netzwerke

allg. Bezeichnung Zahl (ger.) Hauptschreine (Ort)
1 Inari Schreine 32000 Fushimi Inari Taisha (Kyōto)
2 Hachiman Schreine 25000 Usa Hachiman-gū (Oita-ken, Kyūshū),
Iwashimizu Hachiman-gū (Kyōto)
3 Shinmei Schreine 18000 Ise Jingū (Ise)
4 Tenjin Schreine 10500 Dazaifu Tenman-gū (Fukuoka-ken, Kyūshū),
Kitano Tenman-gū (Kyōto)
5 Munakata Schreine 8500 Munakata Jinja (Fukuoka-ken, Kyūshū),
Itsukushima Jinja (Hiroshima)
6 Suwa Schreine 5000 Suwa Taisha (Nagano-ken)
7 Hiyoshi Schreine 4000 Hiyoshi Taisha (Shiga-ken, bei Kyōto)
8 Kumano Schreine 3000 Kumano Nachi Taisha (Wakayama-ken)
9 Tsushima Schreine 3000 Tsushima Jinja (Nagasaki-ken, Kyūshū)
10 Yasaka Schreine 2500 Yasaka Jinja (Kyōto)
Shrine Names and Distributions, Encyclopedia of Shintō [2010/9]

Unter Schrein-Netzwerken darf man sich keine allzu fest gefügten Or·ga·ni·satio·nen vorstellen. Oft besteht nur ein loser, formaler Zusammen·hang. Neben den oben genannten landes·weiten Schrein-Netz·werken gibt es auch Schreine, die nur innerhalb einer bestimmten Region über ein Netz von Zweig·schreinen verfügen. Dazu zählt unter anderem der Großschrein von Izumo.

Ende des Kapitels „Tempel und Schreine“

Achtung: Sie sehen eine veraltete Version von https://religion-in-japan.univie.ac.at/Handbuch/Bauten/Bekannte_Schreine.

  1. ^  
    Ise plan.gif
    Ise Schrein, Hauptgebäude, Vorder- und Seitenansicht
    Shintō jiten (1994), S. 174.
  2. ^  
    Izumo plan.gif
    Izumo Schrein, Hauptgebäude, Vorder- und Seitenansicht
    Shintō jiten, 1994, S. 174.
  3. ^  
    Miwayama.jpg
    Der Berg Miwa gilt als der „Gottleib“ (shintai) des Ōmiwa Schreins. Davor steht das große torii, das heute den Zugang zum Schrein markiert.
    Bildquelle: unbekannt.
  4. ^  
    Meiji-jingu-ny.jpg
    Besucher des Meiji Jingū beim Neujahrsbesuch (hatsumōde).
    unbekannt.