Grundbegriffe/Yin und Yang/Astrologie: Unterschied zwischen den Versionen

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Diese Abbildung nennt sich Sternen Mandala und zeigt ein ähnliches Schema. In der Mitte sieht man den buddhis·tischen Welten·berg [Su]meru (jap. {{glossar:Shumisen}}), auf dem {{skt:Buddha}} mit dem Rad der Lehre in Händen trohnt. Den Sanduhr-förmigen Welten·berg um·gibt ein Ozean (in dessen südlichem Teil die be·kannte Welt einen eigenen Kon·ti·nent namens {{skt:Jambudvipa}}, jap. {{glossar:enbudai}}, bildet, der hier aber nicht ab·ge·bildet ist). Rund um den Welten·berg scharen sich die Neun Planeten sowie die sieben Sterne des Großen Wagens ({{glossar:hokuto}}). In einem weiteren Kreis finden sich wieder die Stern·zeichen der west·lichen Astro·logie. Im äußersten Bereich sind schließ·lich die 28 chi·ne·sischen Stern·bilder zu sehen.
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Diese Abbildung nennt sich Sternen Mandala und zeigt ein ähnliches Schema. In der Mitte sieht man den buddhis·tischen Welten·berg {{skt:Sumeru}} (jap. {{glossar:Shumisen}}), auf dem {{skt:Buddha}} mit dem Rad der Lehre in Händen trohnt. Den Sanduhr-förmigen Welten·berg um·gibt ein Ozean (in dessen südlichem Teil die be·kannte Welt einen eigenen Kon·ti·nent namens {{skt:Jambudvipa}}, jap. {{glossar:enbudai}}, bildet, der hier aber nicht ab·ge·bildet ist). Rund um den Welten·berg scharen sich die Neun Planeten sowie die sieben Sterne des Großen Wagens ({{glossar:hokuto}}). In einem weiteren Kreis finden sich wieder die Stern·zeichen der west·lichen Astro·logie. Im äußersten Bereich sind schließ·lich die 28 chi·ne·sischen Stern·bilder zu sehen.
  
 
Die obigen Darstellungen und die ent·sprech·enden Methoden der bud·dhis·tischen Astro·logie gehen auf einen Text zurück, der in Japan land·läufig als {{Glossar:Sukuyoukyou}} be·zeich·net wird. Der volle Titel lautet in etwa „{{skt:Sutra}} der von guten und schlechten Tagen gemäß den Stern·bildern wie sie von Bodhisattva {{Skt:Manjushri}} und diversen Weisen er·klärt wurden.“ Manjushri ist also nicht zufällig auf dem Bild aus der Heian-Zeit ab·geildet. Er wurde offen·bar als der Ent·decker astro·logischer Ge·heim·nisse angesehen.
 
Die obigen Darstellungen und die ent·sprech·enden Methoden der bud·dhis·tischen Astro·logie gehen auf einen Text zurück, der in Japan land·läufig als {{Glossar:Sukuyoukyou}} be·zeich·net wird. Der volle Titel lautet in etwa „{{skt:Sutra}} der von guten und schlechten Tagen gemäß den Stern·bildern wie sie von Bodhisattva {{Skt:Manjushri}} und diversen Weisen er·klärt wurden.“ Manjushri ist also nicht zufällig auf dem Bild aus der Heian-Zeit ab·geildet. Er wurde offen·bar als der Ent·decker astro·logischer Ge·heim·nisse angesehen.

Version vom 1. September 2011, 21:05 Uhr

Achtung: Sie sehen eine veraltete Version von https://religion-in-japan.univie.ac.at/Handbuch/Grundbegriffe/Yin_und_Yang/Astrologie.

Westliche Astrologie im vormodernen Japan

Junigu butsuzozui.jpg
Die zwölf Tierkreiszeichen des Westens in einer Darstellung aus der Edo-Zeit
Abbildung der westlichen Tierkreiszeichen in der Bildenzyklopädie Butsuzō zui aus der Edo-Zeit.
Werk von Tosa Hidenobu. Edo-Zeit. Metropolitan Museum of Art, New York (bildbearbeitet).

In einer

Edo 江戸 (jap.)

Hauptstadt der Tokugawa-Shōgune, heute: Tōkyō; auch: Zeit der Tokugawa-Dynastie, 1600–1867 (= Edo-Zeit);

Ort, Geschichte

Der Begriff „Edo“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Glossarseiten

Bilder

  • Nichiren exile kuniyoshi.jpg
  • Morokoshi kinmozui hahn.jpg
  • Gangoji engi 2.jpg
  • Morokoshi kinmozui ochse.jpg
  • Morokoshi kinmozui hund.jpg
  • Junigu butsuzozui.jpg
  • Morokoshi kinmozui tiger.jpg
  • Morokoshi kinmozui ziege.jpg
  • Morokoshi kinmozui hase.jpg
  • Tokugawa koyasan.jpg
  • Morokoshi kinmozui eber.jpg
  • Asakusa nakamise.jpg
  • Mito komon.jpg
  • Drachen hakozaki engi.jpg
  • Morokoshi kinmozui ratte.jpg
  • Morokoshi kinmozui affe.jpg
  • Wagojin hokusai.jpg
  • Dainihonshi.jpg
  • Daruma togetsu.jpg
  • Morokoshi kinmozui drache.jpg
  • Morokoshi kinmozui schlange.jpg
  • Oda Nobunaga.jpg
  • Emaden3.jpg
  • Nikko karamon.jpg
  • Onna daruma.jpg
  • Koi hiroshige.jpg
  • Kaika no daruma.jpg
  • Kitsune ojiinari hiroshige.jpg
  • Asakusa jinja2.jpg
  • Namazu ken.jpg
  • Deshima 1790.jpg
  • Morokoshi kinmozui pferd.jpg
  • Geisha-daruma.jpg

-zeitlichen buddhistischen Bildenzyklopädie (Butsuzō zui) findet man neben zahl·reichen anderen Dar·stel·lungen auch die oben ab·ge·bildeten zwölf Figuren, die hier als „Zwölf Paläste“ (

jūni-kyū 十二宮 (jap.)

wtl. „Zwölf Paläste“; traditionelle jap. Bezeichnung für die 12 Sternzeichen der westl. Astrologie

Kalender

Der Begriff „jūni-kyū“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

) be·zeichnet werden. Ab·ge·sehen von den in·di·vi·duellen Be·zeich·nungen ist keine nähere Er·läuterung dieser Figuren angebracht, sie finden sich aller·dings in einem Ab·schnitt, der den Sternen ge·wid·met ist. Tat·sächlich er·kennt man ohne große Mühe Ähn·lich·keiten dieser Figuren mit den im Westen be·kannten astro·logischen Tier·kreis·zeichen. Dies lässt darauf schließen, dass die Astro·logie der klas·sischen euro·päischen Antike auch im japanischen Buddhismus nicht ganz unbekannt war.

Shukuyo.jpg
Sternbilder der Heian-Zeit
Abgebildet sind die 12 Tierkreiszeichen (jūni shi) und die „Neun Planeten“ (kuyōsei), die kleinen Figuren im inneren Bereich stellen die chinesischen Sternbilder dar. In der Mitte befindet sich Bodhisattva.
Tōji no mikkyō zuzō (Bildwerke des Tōji Tempels; Ausstellungskatalog), 1999, Abb. 12.

Obiges Beispiel stammt aus einem astro·logischen Lehr·buch der späten

Heian 平安 (jap.)

auch Heian-kyō 平安京, „Stadt des Friedens“; politisches Zentrum 794–1185 (= Heian-Zeit)

Ort, Geschichte

Der Begriff „Heian“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

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Bilder

  • Chojugiga.jpg
  • Komainu toji.jpg
  • 04hase.jpg
  • Sayohime 1.jpg
  • Froesche.jpg
  • Amaterasu gakutei.jpg
  • 10hahn.jpg

-Zeit (12. Jh.). Die Zeich·nung ist ähnlich einem

maṇḍala मण्डल (skt., n.)

„Kreis“, schematische Darstellung der kosmischen Ordnung (jap. mandara 曼荼羅)

Bild, Konzept

Der Begriff „mandala“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

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Bilder

  • Pagoden mandala detail.jpg
  • Aizen mandara 1107.jpg
  • Nichiren mandala.jpg
  • Pagoden mandala.jpg
  • Borobudur10.jpg
  • Gosanze myoo toji.jpg
  • Taizokai kamakura.jpg
  • Dakini taizokai.jpg
  • Kongokai.jpg

(jap.

mandara 曼荼羅 (jap.)

Repräsentation eines religiösen Kosmos; japanische Aussprache von skt. mandala

Bild, Konzept

Der Begriff „mandara“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

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Bilder

  • Kasugamandala 4.jpg

) in diverse kon·zentrische Bereiche gegliedert, die jeweils auf be·stimmte Er·schei·nungen am Sternen·himmel Bezug nehmen. In einem schmalen Band, dem von außen ge·sehen zweiten Rahmen, lassen sich wieder die zwölf Stern·zeichen er·kennen. In der rechten unteren Ecke be·ginnend sind dies (gegen den Uhrzeiger):

Fisch, Widder, Stier, Zwillinge (hier ein Ehepaar), Krebs, Löwe, Jung·frau(en), Waage, Skorpion, Schütze (Bogen), Steinbock (Wasser·monster), und Wasser·mann (Krug).

Die prominenteren Figuren, die jeweils mit Kreisen um·geben sind stellen die „Neun Planeten“ (jap.

kuyōsei 九曜星 (jap.)

Neun Planeten (Sonne, Mond, Mars, Merkur, Jupiter, Venus, Saturn und die sog. „Mondknoten“, also die astronomischen Punkte, an denen eine Mondfinsternis eintreten kann); skt. Navagraha

Kalender

Der Begriff „kuyōsei“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Bilder

  • Hoshi mandara boston.jpg
  • Shukuyo.jpg

) dar, die kleinen Figuren im inner·sten Bereich re·prä·sen·tieren die 28 „Stationen“ (shuku oder suku), also die chi·ne·sischen Stern·bilder. In der Mitte ist Manjushri (jap.

Monju Bosatsu 文殊菩薩 (jap.)

Bodhisattva Manjushri; Schüler des historischen Buddha

Buddha

Der Begriff „Monju Bosatsu“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

),

Bodhisattva बोधिसत्त्व (skt., m.)

„Erleuchtetes Wesen“, Vorstufe zur vollkommenen Buddhaschaft (jap. bosatsu 菩薩)

Buddha

Der Begriff „Bodhisattva“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

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Bilder

  • Kakumei gyoja ontake.jpg
  • Diamant Sutra.jpg
  • Nehanzu.jpg
  • Maitreya koryuji.jpg
  • Paranirvana dunhuang.jpg
  • Enma-ten.jpg
  • Bodhisattva korea.jpg
  • Amida spinner.jpg
  • Jizo sokujoin.jpg
  • Daihannyakyo.jpg
  • Shokannon 13.jpg
  • Seokguram.jpg
  • Shukuyo.jpg
  • Arima harunobu.jpg
  • Raigo chionin.jpg

der Weis·heit, auf seinem Löwen zu sehen, da·runter der Planet Saturn (jap.

Doyōsei 土曜星 (jap.)

wtl. Erdplanet, Saturn

Pantheon

Der Begriff „Doyōsei“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

). Während die chi·ne·sischen Stern·bilder je·weils durch eine mehr oder weniger be·kannte bud·dhis·tische Gestalt re·prä·sen·tiert sind (Saturn etwa hat die Gestalt des Königs der Unter·welt,

Enma 閻魔 (jap.)

skt. Yama; König oder Richter der Unterwelt; auch Enra; meist als Enma-ten oder Enma-ō angesprochen

Der Begriff „Enma“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

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Bilder

  • Kumano sankei mandara.jpg
  • Rokudoe enma1.jpg
  • Daiitoku myoo toji.jpg
  • Enma-ten.jpg
  • Rokudo kuniyoshi.jpg
  • Enma gericht1.jpg
  • Enmaten enmao.jpg
  • Enmaten tnm.jpg
  • Enma kyosai.jpg
  • Enma china13jh.jpg
  • Juo mak 05.jpg

), haben die „west·lichen Stern·zeichen“ ihre hier·zu·lande bekannte Form zum Großteil behalten.

Hoshi mandara boston.jpg
„Sternen Mandala“ der Edo-Zeit Vorlage:Credits2
In der Mitte thront Buddha auf dem Weltenberg Shumisen, um den Berg herum sind die Neun Planeten sowie die Sterne des Großen Wagens zu sehen. Außerhalb befinden sich die westlichen Sternzeichen und die chinesischen Sternbilder.
Edo-Zeit, 18.- 19.Jh. Museum of Fine Arts, Boston.

Diese Abbildung nennt sich Sternen Mandala und zeigt ein ähnliches Schema. In der Mitte sieht man den buddhis·tischen Welten·berg

Sumeru सुमेरु (skt., m.)

Weltenberg des indisch-buddhistischen Universums, üblicherweise sanduhrförmig dargestellt; auch: Meru (jap. Shumisen 須弥山)

Konzept

Der Begriff „Sumeru“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

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Bilder

  • Arima harunobu.jpg

(jap.

Shumisen 須弥山 (jap.)

Buddhistischer Weltenberg; skt. Meru oder Sumeru;

Pantheon

Der Begriff „Shumisen“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

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Bilder

  • Hoshi mandara boston.jpg

), auf dem

Buddha बुद्ध (skt., m.)

„Der Erleuchtete“ (jap. butsu, hotoke 仏 oder Budda 仏陀)

Buddha

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Bilder

  • Birth buddha gandhara.jpg
  • Buddha geburt dunhuang.jpg
  • Hoshi mandara boston.jpg
  • Devadatta hokusai.jpg
  • Alchi buddha birth.jpg
  • Parinirvana gandhara.jpg
  • Ausfahrt ingakyo.jpg
  • Borobudur verfuehrung.jpg
  • Buddha geburt.jpg
  • Buddha palast.jpg
  • Nehanzu.jpg
  • Borobudur buddha.jpg
  • Buddha predigt ingakyo.jpg
  • Rakanji morioka.jpg
  • Asket ingakyo.jpg
  • Daihannyakyo.jpg
  • Leshan.jpg

mit dem Rad der Lehre in Händen trohnt. Den Sanduhr-förmigen Welten·berg um·gibt ein Ozean (in dessen südlichem Teil die be·kannte Welt einen eigenen Kon·ti·nent namens

Jambudvīpa जम्बूद्वीप (skt., m.)

„Rosenapfelland“, in der trad. indischen Kosmologie: Kontinent der irdischen Welt südlich des Weltenbergs Sumeru (jap. Enbudai 閻浮提)

Konzept

Der Begriff „Jambudvipa“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Glossarseiten

, jap.

Enbudai 閻浮提 (jap.)

skt. Jambudvipa. Kontinent der irdischen Welt in der trad. indischen Kosmologie. Im Buddhismus Kontinent südlich des Weltenbergs Sumeru

Pantheon, Geographie

Der Begriff „Enbudai“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Glossarseiten

, bildet, der hier aber nicht ab·ge·bildet ist). Rund um den Welten·berg scharen sich die Neun Planeten sowie die sieben Sterne des Großen Wagens (

hokuto 北斗 (jap.)

Sternbild des Großen Wagens (chin. Nördlicher Schöpflöffel)

Pantheon

Der Begriff „hokuto“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

). In einem weiteren Kreis finden sich wieder die Stern·zeichen der west·lichen Astro·logie. Im äußersten Bereich sind schließ·lich die 28 chi·ne·sischen Stern·bilder zu sehen.

Die obigen Darstellungen und die ent·sprech·enden Methoden der bud·dhis·tischen Astro·logie gehen auf einen Text zurück, der in Japan land·läufig als

Sukuyō-kyō 宿曜経 (jap.)

Sutra der Sternbilder

Text

Der Begriff „Sukuyō-kyō“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

be·zeich·net wird. Der volle Titel lautet in etwa „

sūtra सूत्र (skt., n.)

„Faden“, Lehrrede des Buddha, kanonische Schrift (jap. kyō 経 oder kyōten 経典)

Text

Der Begriff „sutra“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Glossarseiten

Bilder

  • Daihannyakyo.jpg
  • Hannya shingyo.jpg

der von guten und schlechten Tagen gemäß den Stern·bildern wie sie von Bodhisattva

Mañjuśrī मञ्जुश्री (skt., m.)

Bodhisattva der Weisheit (jap. Monju 文殊)

Buddha

Der Begriff „Manjushri“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

und diversen Weisen er·klärt wurden.“ Manjushri ist also nicht zufällig auf dem Bild aus der Heian-Zeit ab·geildet. Er wurde offen·bar als der Ent·decker astro·logischer Ge·heim·nisse angesehen.

Der Text selbst stammt von dem großen Übersetzer

Amoghavajra अमोघवज्र (skt., m.)

705–774; buddh. Mönch aus Samarkand, Autor und Übersetzer zahlreicher Schriften des esoterischen Buddhismus aus dem Sanskrit ins Chinesische; chin. Bukong Jingang (jap. Fukū Kongō 不空金剛)

Der Begriff „Amoghavajra“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Bilder

  • Amoghavajra.jpg

(705—774), der v.a. Texte des eso·terischen Bud·dhis·mus aus dem Sans·krit ins Chi·ne·sische übertrug. In manchen Fällen, so auch in diesem, ist aller·dings unklar, ob tat·sächlich ein ent·sprechendes Sans·krit-Original existierte oder ob es sich nicht um Amoghavajras eigene Schriften handelt. Zu Amoghavajras „Enkel·schülern“ zählte auch

Kūkai 空海 (jap.)

774–835, Gründer des Shingon Buddhismus; Eigennamen Saeki Mao, Ehrennamen Kōbō Daishi

Der Begriff „Kūkai“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

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Bilder

  • Koya6.jpg
  • Gosanze myoo toji.jpg
  • Tenguzoshi koyasan okunoin.jpg
  • Monks koya wada.jpg
  • Gobyobashi.jpg
  • Chigo daishi.jpg
  • Shikoku12.jpg
  • Sanmendaikoku eishinji.jpg
  • Kobodaishi kind.jpg
  • Hachiman kaikei.jpg
  • Kukai2.jpg
  • Koya karte.jpg
  • Kukai koya myojin.jpg
  • Kukai okunoin.jpg
  • Kuukai2.jpg
  • Gosonzomandara.jpg
  • Amoghavajra.jpg
  • Tenguzoshi koyasan daito.jpg
  • Koya1.jpg
  • Kukai nitto.jpg
  • Zennyo ryuo.jpg

, der das Sutra der Stern·bilder in Japan bekannt machte.

Siehe auch: Tierkreiszeichen.