Yūryaku Tennō

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21 Yūryaku-Tennō.jpg
Yūryaku Tennō[Abb. 1]
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Themengruppe Personen (Einzelpersonen, Familien, Gruppen)
Name Yūryaku-Tennō (posthum) 雄略天皇
Lebenszeit geb. 418, gest. 479 in Sakurai, Nara (Kofun, Lebensdaten laut dem Nihon shoki)
Titel Tennō 天皇, zu Lebzeiten: ōkimi 大君, yamoto ōkimi 大和大君, amenoshita shiroshimesu ōkimi 治天下大王, sumeramikoto 天皇
Sonstige Namen Ohohatsuse Wakatake 大泊瀬 幼武
Verwandtschaft
  • Vater: Ingyō Tennō 允恭天皇
  • Mutter: Oshisaka no Ōnakatsuhime 忍坂大中姫
  • Gemahlin: Prinzessin Kusaka no Hatabihime no Himemiko 草香幡梭姫皇女 / Tachibanahime (Tochter von Nintoku Tennō; Schwester des Onkels Prinz Ohokusaka);
Funktion, Amt Tennō 天皇
Bemerkung Grabstätte: Hügelgrab Tajihi no takawashi no hara misasagi 丹比高鷲原陵 (Ōsaka)
Dieser Artikel wurde ursprünglich für das Schwesterprojekt Hachiman-no-pedia verfasst.

Yūryaku Tennō 雄略天皇 (418–479, semi-mythologische Lebensdaten) gilt laut der offiziellen japanischen Geschichtsschreibung als 21. Tennō Japans.[1] Unter Historikern gilt er als einer der frühesten historisch verifizierbaren Herrscher des alten Yamato 大和 -Reiches. (Er wird mit einem japanischen Herrscher namens Wu 武 im chinesischen Geschichtswerk Song shu 宋書 identifiziert.) Die Darstellung seiner Persönlichkeit ist in allen Quellen gewalttätig, sein posthumer Namen lässt sich jedoch als „heldenhafter Plan“ übersetzen. Dies bezieht sich möglicherweise auf die Seidenproduktion, die laut den Chroniken unter Yūryaku in Japan Fuß fasste.

Laut Nihon shoki 日本書紀 und Kojiki 古事記 war Yūryakus ursprünglicher Name Ohatsuse Wakatake 大泊瀬 幼武 und er war der Jüngste von seinen 8 Geschwistern (4 Brüder, 4 Schwestern). Sein Vater war der 19. Kaiser – Ingyō Tennō 允恭天皇. Nach seinem Vater regierte sein ältester Bruder, Ankō Tennō 安康天皇 (453–456), auf den jedoch schon im dritten Jahr seiner Regentschaft, ein Attentat verübt wurde. Darufhin entstand ein Machtkampf zwischen Ohatsuse Wakatake und seinen Brüdern. Nachdem er diese ermordet hatte, konnte er als Herrscher den Thron besteigen.

Dem koreanischen Sankokushiki 三国史記 zufolge, gab es während Yūryaku Tennōs Regentschaft Auseinandersetzungen zwischen Yūryakus Armeen und den drei Reichen von Korea (Silla, Paekche, Koguryo). Zu der Zeit gab es eine Kolonie (Mimana oder Nin'na 任那) des japanischen Reiches Yamato auf der koreanischen Halbinsel. Man weiß außerdem noch, dass der Tennō die Seidenraupenzucht gefördert hat.

Sein kaiserliches Grab 丹比高鷲原陵 (Tajihi no takawashi no hara misasagi) ist ein Hügelgrab und liegt in der Stadtpräfektur Ōsaka. Nach Yūryakus Tod wurde sein Sohn, Prinz Shiraka, zum Nachfolger (Seinei Tennō 清寧天皇).

Nihongi, Kojiki und Kogo Shūi

Yūryaku Tennō, 1894 [Abb. 2]

Nihongi und Kojiki schildern die Geschehnisse nach Ankō Tennōs Tod unterschiedlich. Laut Nihongi misstraut Prinz Ohohatsuse 大泊瀬稚武皇子 (später Yūryaku Tennō) wegen der Ermordung Ankōs durch Prinz Mayuwa nun seinen Brüdern und befragt deshalb seinen älteren Bruder Prinz Yatsuri no Shirahiko 八釣白彦皇子. Als dieser, weil er den Verdacht hegt, dass ihm Prinz Ohohatsuse Böses will, jedoch kein Wort sagt, wird er von ihm erschlagen. Prinz Sakai no Kurohiko 境黒彦皇子, der ebenfalls die Absicht Prinz Ohohatsuses erahnt, sagt als er von ihm befragt wird ebenfalls kein Wort und flieht zusammen mit Prinz Mayuwa in das Haus von Tsubura no Ōomi 葛城氏の円大臣.[2] Als dieser sich weigert die beiden Prinzen denen er Unterschlupf gewährt hat herauszuschicken, umzingelt Prinz Ohohatsuse mit seiner Armee das Haus in dem sich die drei befinden und brennt dieses nieder. Laut Kojiki, ermordet Prinz Ohohatsuse seine beiden Brüder weil diesen Ankō Tennōs Tod gleichgültig ist, Prinz Sakai no Kurohiko wird von ihm erschlagen und Prinz Yatsuri no Shirahiko aufrecht stehend eingegraben.[3] Prinz Mayuwa flieht in das Haus von Tsubura no Ōomi und als diese erkennen dass sie ihm Kampf mit Prinz Ohohatsuse unterliegen, erschlägt Tsubura no Ōomi Prinz Mayuwa und köpft sich danach selbst.

Ankō Tennō wollte, dass Prinz Ichinobe no Oshiha 市辺押磐皇子 (ältester Sohn von Richū Tennō) sein Nachfolger wird. Prinz Ohohatsuse will dies jedoch verhindern und lädt diesen zu einem Jagdausflug ein. Als sich beide gerade auf der Jagd befinden, legt Prinz Ohohatsuse, unter dem Vorwand auf einen wilden Eber schießen zu wollen, einen Pfeil an und erschießt Prinz Ichinobe no Oshiha, den er danach zerstückelt und die Überreste in einer Futterkrippe verbrennt. Daraufhin nimmt er auch dessen Bruder Prinz Mimūma gefangen und exekutiert ihn.

1. Jahr (457): Es werden Prinzessin Kusaka no Hatabihime no Himemiko 草香幡梭姫皇女 zur Kaiserin und Katsuragi no Karahime, Kibi no Wakahime sowie Wani no Warawakimi zu Konkubinen ernannt.

2. Jahr (458): Yūryaku Tennō lässt Iketsuhime aus Paekche, die er zu seiner Konkubine machen wollte, hinrichten, da diese eine Affäre mit Tate aus Ishikaha hat.

Im selben Jahr wird nach einem Zwischenfall bei einem Jagdausflug eine Fleischer Be[4] gegründet. Nachdem die Jagd erfolgreich verlaufen ist, fragt Yūryaku seine Minister, ob er das Fleisch selbst aufschneiden soll,[5] bekommt darauf aber keine Antwort, da diese seine Frage nicht verstehen. Die Reaktion der Minister macht in zornig und er erschlägt den Diener Mumakahi. Hi no Hime, der er erzählt dass er nach der Jagd ein Festmahl abhalten wollte, versteht dass dieser eine Fleischer Be gründen will und stellt ihm hierfür ihre eigenen Diener zur Verfügung.

3. Jahr (459): Yūryaku Tennōs Tochter Prinzessin Takuhatahime begeht Selbsmord. Kunimi, Abe no Omi /Shikotohi, sagt der Prinzessin nach dass diese ein Verhältnis mit Takehiko, Ihoki Be no Muraji, hat. Als sein Vater, Kiyoku, dies hört, überredet er Takehiko mit ihm zusammen den Kormoranen beim Fische fangen zuzusehen und erschlägt ihn als dieser abgelenkt ist. Nachdem Yūryaku Tennō daraufhin seine Tochter befragt, sagt sie, sie wisse nichts, nimmt einen göttlichen Spiegel, den sie bei den Ise Schreinen vergräbt und erhängt sich. Als Diener später die Prinzessin suchen, finden sie sie durch einen Regenbogen, der den Dienern den Weg zum vergrabenen Spiegel weist. Bei der Untersuchung wird festgestellt, dass sich im Bauch der Prinzessin Wasser und ein Stein befinden. Kiyoku erschlägt daraufhin aus Rache Kunimi, der das Gerücht verbreitet hatte.

4. Jahr (460): Die Begegnung mit der Gottheit Hitokotonushi 一言主[6] (Herr des Einen Wortes) wird in Nihongi und Kojiki unterschiedlich dargestellt. Laut Nihongi trifft Yūryaku, als er auf dem Berg Katsuraki auf die Jagd gehen will, einen großen Mann der ihm ähnlich sieht und den er sofort als Gottheit erkennt. Nachdem dieser sich als die Gottheit Hitokotonushi vorstellt, begleitet er Yūryaku auf die Jagd. Dem Kojiki nach, sieht Yūryaku auf dem ihm gegenüberliegenden Berghang ein dem seinen gleichendes Gefolge mit ihrem Herrn den Berg hinaufsteigen. Zuerst begegnet er den Doppelgängern feindselig, als er aber erfährt, dass es sich um eine Gottheit handelt,[7] überreicht er diesem ehrfürchtig sein Schwert, Bogen, Pfeile, sowie die Kleider seines Gefolges.

Yūryaku Tennō und Eber [Abb. 3]
Yūryaku Tennō erlegt einen Eber [Abb. 4]
Yūryaku Tennō jagt auf dem Berg Katsuragi [Abb. 5]

5. Jahr (461): Yūryaku geht auf dem Berg Katsuraki auf die Jagd. Laut Nihongi wird er von einem übernatürlichem Vogel vor einer Gefahr gewarnt. Als ein wilder Eber angreift, klettern die Jäger verängstigt auf Bäume. Yūryaku jedoch erledigt das Tier und will die Begleiter wegen ihrer Feigheit hinrichten. Die anwesende Kaiserin beruhigt in allerdings, indem sie ihm sagt, seine Taten sollen nicht denen eines wilden Wolfes gleichen.[8] In der Kojiki-Version flüchten nicht die Jäger, sondern Yūryaku auf einen Baum.[9]

6. Jahr (462): Yūryaku will die Seidenindustrie ankurbeln und lässt die Kaiserin und Konkubinen Maulbeerbäume pflanzen.

7. Jahr (463): Da Yūryaku die Gottheit des Mimuro Hügels sehen will, schickt er seinen Diener Sukara um diese zu fangen. Als Sukara mit einer großen Schlange zurückkehrt, flammen deren Augen auf und es zucken Bltze, worauf Yūryaku ins innere des Palastes flüchtet. Die Schlange wird hernach auf dem Hügel freigelassen und von nun an Ikadzuchi[10] genannt.

12. Jahr (468): Ein Zimmermann errichtet gerade ein hohes Gebäude, als eine Dienerin erstaunt beobachtet wie sich dieser mit Leichtigkeit in der Höhe bewegt und lässt deshalb Yūryakus Essen, dass sie gerade trägt, fallen. Yūryaku, der denkt dass der Zimmermann die Dienerin verdorben hat, will den Zimmermann deshalb hinrichten lassen. Der dabei gerade anwesende Hada no Sake[11] spielt jedoch auf seiner Laute und bittet um das Leben des Zimmermannes, infolge dessen Yūryaku das Vergehen verzeiht.

14. Jahr (470): Eine Mission kehrt nach zwei Jahren aus Wu[12] zurück und bringt Aya und Kure Weber mit. Drei Monate später will Yūryaku ein Fest für die Männer aus Wu feiern, bei der die Intrige eines Ministers aufgedeckt wird (siehe Ankō Tennō). Als Yūryaku seine Minister fragt, wer die Männer aus Wu bei Tisch unterhalten soll, sagen sie ihm, dass Ne no Omi am besten dafür geeignet ist. Nach dem Fest wird Yūryaku von dem Kopfschmuck berichtet den Ne no Omi während des Festes trug und er will den Minister in den Kleidern sehen die er getragen hatte. Die Kaiserin jedoch erkennt den Kopfschmuck den ihr Bruder Ohokusaka Ankō Tennō geschickt hatte. Ne no Omi versucht daraufhin zu fliehen, wird aber später von Regierungstruppen erschlagen und seine Familie und Verwandten allen Ämtern enthoben.

15. Jahr (471): Das Oberhaupt der Hata Familien, Hada no Sake no Kimi, beschwert sich bei Yūryaku Tennō darüber, dass die Hata Familien zerteilt und anderen Familien angeschlossen sind. Da er bei Yūryaku beliebt ist, werden die Familien vereint und Hada no Sake verliehen. Hada no Sake zieht darauf an der Spitze der Handwerksleute aus Kachibe Seidenraupen auf und fertigt Seidengewebe an.[13] Da er als Tributgegenstände Seidengewebe in Fülle im Palasthof aufhäuft, erhält er den Beinamen Udzumasa.[14]

16. Jahr (472): Yūryaku Tennō lässt die Provinzen, die für den Anbau von Maulbeerbäumen geeignet sind, diese pflanzen. Er zerteilt die Hada Familien wieder und verpflichtete diese industrielle Abgaben zu leisten. Zudem vereint er die Aya Familien und setzt ein Oberhaupt ein.

Daraufhin gehen die Abgaben aus den Provinzen jedes Jahr in reichlichen Mengen ein, weshalb Yūryaku ein drittes[15] neues Großes Schatzhaus errichten lässt. Die Hata Familien werden mit dem Einbringen und Herausnehmen der Gegenstände beauftragt und ein Teil der Aya Familien erhalten den Namen Uchi no kura bzw. Oho kura.[16]

23. Jahr (479): Yūryaku Tennō erkrankt und stirbt in der großen Halle des Palastes.

Nachkommen

Yūryaku zeugte mit seiner Hauptfrau keine Kinder, hatte jedoch Kinder mit zahlreichen Konkubinen.

  • Katsuragi no Karahime 葛城韓媛; Tochter von Katsuragi no Tsubura no Ōomi 葛城円大臣, Kinder:
    • Prinz Shiraka 白髪皇子 / Shiraga-take-hiro-kuni-oshi Waka-Yamato-neko (später Seinei Tennō)
    • Prinzessin Takuhatahime 栲幡姫皇女 / Wakatarashihime / Takuhata no Iratsume
  • Kibi no Wakahime 吉備稚媛; Tochter von Kibi no Kamitsumichi no Omi 吉備上道臣 oder Kibi no Kuboya no Omi, Kinder:
    • Prinz Iwaki 磐城皇子 / Ihashiro
    • Prinz Hoshikawa no Wakamiya 星川稚宮皇子
  • Wani no Warawakimi 和珥童女君 / Woguna Kimi; Tochter von Kasuga no Wani no Omi Fukame 春日和珥臣深目, Kinder:
    • Prinzessin Kasuga no Ōiratsume 春日大娘皇女 / Takahashi (später Frau von Ninken Tennō)

Verweise

Verwandte Themen

Literatur

  • William George Aston (Ü.) 1896
    Nihongi: Chronicles of Japan from the earliest times to a.d. 697. London: Kegan Paul 1896. (Zahlreiche Neuauflagen, JHTI Onlineversion, Onlineversion (Wiki-Source).)
  • Basil Hall Chamberlain (Ü.) 1932
    Kojiki: Records of ancient matters. Kobe: J. L. Thompson & Co 1932. (Erste Auflage 1919, JHTI Onlineversion, Onlineversion.)
  • Karl Florenz 1919
    Die historischen Quellen der Shinto-Religion. Göttingen: Vandenhoeck und Ruprecht 1919. (Übersetzungen von Kojiki und Nihon shoki [in Auszügen] sowie Kogo shūi [ganz].)
  • Genchi Katō, Hoshino Hikoshiro (Ü.) 1926
    Kogoshūi: Gleanings from ancient stories. Tokyo: Meiji Japan Society 1926. (Exzerpt, JHTI Version, Onlineversion.)

Internetquellen

Letzte Überprüfung der Linkadressen: 2021/09/03

Fußnoten

  1. Zu Yūryaku Tennōs Lebzeiten war sein Titel nicht tennō, sondern entweder ōkimi 大君 (bzwyamoto ōkimi 大和大君 oder (治天下大王 – amenoshita shiroshimesu ōkimi „Großer König, der alles unter dem Himmel regiert“), was auch als sumera no mikoto gelesen wurde.
  2. Aston weist darauf hin, dass der Titel Ōomi / Oho-omi später daijin gelesen wurde, folglich der Großminister bzw. Premierminister (Aston 1896).
  3. Motoori Norinaga nimmt an, dass der Prinz in Lendenhöhe in einer Grube stand, in welche Steine geworfen wurden und so seine Beine zerschmettert wurden (Chamberlain 1932).
  4. Berufsgruppen die bestimmte wirtschaftliche Dienste leisten. siehe „Be“, Encyclopædia Britannica (Stand: 2021/09/03)
  5. Weil es keine Tafelmesser gibt, wird das Fleisch vor dem Servieren aufgeschnitten (Aston 1896).
  6. Laut Aston ist er ein Sohn von Susanoo (Aston 1896).
  7. Florenz übersetzt die Selbstvorstellung der Gottheit mit „Ich bin die Gottheit, welche sowohl die Übel mit einem Worte als auch das Gute mit einem Worte zerteilt, die große Gottheit Hito-koto-nushi“ (Florenz 1919).
  8. Aston interpretiert das Eingreifen der Kaiserin als eine Imitation chinesischer Modelle (Aston 1896).
  9. Laut Chamberlain ist diese Version jedoch falsch, da Yūryaku im Kojiki stets vorteilhaft dargestellt wird und führt die Variante auf einen Interpretationsfehler der alten Kurzgedichtsform zurück (Chamberlain 1932).
  10. ikadzuchi = Blitz
  11. Enkel von Yatsuki, dem Ahnherr der Hata 秦, der unter Ojin Tennō 応神天皇 (20. Jahr – 289) zusammen mit dem Ahnherr der Aya, Achi no Omi, nach Japan kam (Florenz 1919).
  12. Eine Region in China.
  13. Im Kogo shūi wird die überlieferte Aussprache des chinesischen Namens Ts'in als Hada dadurch begründet, dass sich die angefertigte Florettseide auf der nackten Haut hada he weich anfühlt (Florenz 1919). Aston erklärt die Aussprache Hada oder Hata für Ts'in sowie Aya für Han dadurch, dass es sehr viele Weber unter den koreanischen und chinesischen Einwandern gab und sich die Aussprache wegen den Textilprodukten die man mit den chinesischen Dynastien bzw. den Emigranten verbunden hat ergab. Folglich hata, der Webstuhl, oder generell Gewebe und aya, gemustertes Zeug (Aston 1896).
  14. Ableitung von udzumorimasa, das Aussehen, dass alles in Fülle aufgehäuft ist; soll den Namen mit tsumoru (aufgehäuft sein) verbinden (Florenz 1919).
  15. Infolgedessen gibt es drei: das Reine, das Innere, sowie das Große Schatzhaus (Florenz 1919).
  16. ohokura = Schatzhaus

Bilder

Quellen und Erläuterungen zu den Bildern auf dieser Seite:

  1. 21 Yūryaku-Tennō.jpg
    Yūryaku Tennō Person; 100,3 x 40,0 cm
    Bild © Livedoor. (Letzter Zugriff: 2021/9/8)
  2. Yuryaku miyake.jpg
    Yūryaku Tennō Miyake Kōtarō 三宅幸太郎; aus Rekidai son'ei, Osaka: San'eisha, 1894
    Bild © Waseda University Library. (Letzter Zugriff: 2021/09/01)
    Yūryaku Tennō, der 21. Kaiser Japans. Die Abbildung stammt aus einer verherrlichenden Repräsentation der kaiserlichen Dynastie aus der Meiji-Zeit.
  3. Yuryaku and Boar.jpg
    Yūryaku Tennō and Boar Blockdruck, ukiyo-e, musha-e von Utagawa Kuniyoshi (1798-1861). 1840; aus der Serie 武勇見立十二支, Buyû mitate jûnishi, Choice of Heroes for the Twelve Signs; 36 x 13 cm
    Bild © Museum of Fine Arts, Boston. (Letzter Zugriff: 2021/09/01)
  4. Boar.jpg
    Yūraku Tennō overpowering a boar Blockdruck von Ginko Adachi (aktiv 1874 - 1897); 32,7 x 21,27 cm
    Bild © Fuji Arts. (Letzter Zugriff: 2021/9/9)
  5. Emperor yuryaku hunting on mt katsuragi.jpg
    Emperor Yuryaku jagt auf dem Berg Katsuragi (Yuryaku tenno, Katsuragi-san kari no zu 雄略天皇 葛城山狩図) Blockdruck (Farbe, Holz) von Ogata Gekko 尾形月耕 (1859-1920); aus der Serie Gekko zuihitsu 月耕随筆
    Bild © Ukiyo-e. (Letzter Zugriff: 2021/9/9)