Alltag/Friedhof/Gorinto: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 11. Januar 2012, 00:40 Uhr

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Gorintō Stupa der Fünf Elemente
Gorinto amidagatake hide.jpg
Grabmal des Toyotomi Hideyoshi im gorintō-Stil (Meiji-zeitliche Rekonstruktion). Kyoto, Amidagatake, errichtet 1898
Gorinto koya.jpg
Gorintō-Grabsteine, Oku-no-in, Berg Kōya
Gorinto.jpg
Grabstein von Hōjō Akitoki (1248-1301), Shōmyō-ji, Yokohama
Gorinto mimizuka.jpg
Gorintō auf dem Mimizuka („Ohrenhügel“), Kyoto, mit deutlich erkennbaren Sanskrit-Zeichen
gorintō 五輪塔 (jap.)

Grabsteinform; „Stupa der Fünf Elemente“

Tempel

Der Begriff „gorintō“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Bilder

  • Gorinto amidagatake hide.jpg
  • Koya1.jpg
  • Koya9.jpg
  • Gorinto koya.jpg
  • Koya3.jpg
  • Gorinto kuroda.jpg
  • Gorinto schema2.gif
  • Saidaiji eisonto.jpg
  • Koya matsudaira.jpg
  • Koya muenbotoke2.jpg
  • Gorinto mimizuka.jpg
  • Koya muenbotoke.jpg
  • Gorinto matsudaira.jpg
  • Okunoin1.jpg
  • Koya4.jpg
  • Koya5.jpg
  • Koya8.jpg
  • Torii sanchi.jpg

, wtl. „

stūpa स्तूप (skt., m.)

„Hügel“, Grabmonument (jap. 塔 oder sotoba 卒塔婆)

Tempel

Der Begriff „stupa“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Glossarseiten

Bilder

  • Borobudur buddha.jpg
  • Torana detail.jpg
  • Hyakumanto.jpg
  • Swayambhunatha kathmandu nepal.jpg
  • Sotoba.jpg
  • Borobudur stupas2.jpg
  • Osorezan flickr11.jpg
  • Dhamek.jpg
  • Borobudur.jpg
  • Borobudur10.jpg
  • Stupa sanchi.jpg

der Fünf Ringe“, ist ein Stil japanischer Grabsteine. Bis zur

Meiji 明治 (jap.)

posthumer Name von Kaiser Mutsuhito; nach ihm wird auch die Meiji-Zeit (1868–1912) benannt

Der Begriff „Meiji“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Glossarseiten

Bilder

  • Meiji leaders.jpg
  • Torii kusakabe.jpg
  • Kyosai daikoku.jpg
  • Kusunoki masashige.jpg
  • Ii naosuke.jpg
  • Arhats kawagoe1.jpg
  • Yurei.jpg
  • Tanuki yoshitoshi.jpg
  • Meiji chiossone.jpg
  • Monk meiji1.jpg
  • Mitsumine.jpg
  • Byodoin 1879.jpg

Zeit waren die meisten Grab·steine im gorintō-Stil gestaltet. Ursprünglich leiten sich die gorintō ebenso wie die land·läufigen japanischen Pagoden von den Stupas, also den Grab·monumenten des

Buddha बुद्ध (skt., m.)

„Der Erleuchtete“ (jap. butsu, hotoke 仏 oder Budda 仏陀)

Buddha

Der Begriff „Buddha“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Glossarseiten

Bilder

  • Borobudur buddha.jpg
  • Buddha predigt ingakyo.jpg
  • Alchi buddha birth.jpg
  • Asket ingakyo.jpg
  • Parinirvana gandhara.jpg
  • Borobudur verfuehrung.jpg
  • Nehanzu.jpg
  • Buddha palast.jpg
  • Rakanji morioka.jpg
  • Daihannyakyo.jpg
  • Buddha geburt.jpg
  • Ausfahrt ingakyo.jpg
  • Leshan.jpg
  • Buddha geburt dunhuang.jpg
  • Hoshi mandara boston.jpg
  • Birth buddha gandhara.jpg
  • Devadatta hokusai.jpg
ab. Die fünf Ab·schnitte (gorin, wtl. „Fünf Ringe“) verkörpern die Fünf Elemente des Bud·dhis·mus. Von oben nach unten sind dies:
Gorinto schema2.gif
  1. Raum (Juwel)
  2. Wind (Halbkreis)
  3. Feuer (Dreieck)
  4. Wasser (Kreis)
  5. Erde (Viereck)

Die Fünf Elemente repräsen·tieren die Bestand·teile, aus denen sich das gesamte Uni·ver·sum zusam·men·setzt. Diese Kon·zeption weist zwar viele Parallelen zur chine·sisch-dao·istischen Fünf-Ele·mente, bzw. Fünf-Phasen-Lehre auf, scheint aber unab·hängig davon bereits in vor-bud·dhis·tischer Zeit von der indischen Natur·philo·sophie ent·wickelt worden zu sein.

Inbesondere im esoterischen Buddhismus hat sich um die Fünf Ele·mente eine reiche sym·bo·lische Be·deutungs·viel·falt heraus·gebildet. So sind sie z.B. jeweils mit einer Himmels·richtung verbunden. Sie können auch durch Sanskrit·zeichen (jap,

shuji 種子 (jap.)

Symbolische Sanskrit-Zeichen in siddham-Schrift; wtl. Samen (Skt. bija); auch bonji 梵字, „indische Zeichen“; v.a. in rituellen Texten des esoterischen Buddhismus (mikkyō) in Gebrauch

Text

Der Begriff „shuji“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Bilder

  • Taizokai shuji.jpg

, wtl. „Samen-Zeichen“ oder bonji 梵字) repräsentiert werden, die auf der Grafik rechts in japanischer Aus·sprache und in Sanskrit-Aus·sprache (in Klammer) wieder·gegeben sind.