Mythen/Jenseits/Paradiese: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 28. Juni 2015, 00:41 Uhr
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Paradies heißt auf japanisch
Der Begriff „gokuraku“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:
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, wtl. „höchstes Glück“. Wer gokuraku sagt, denkt als aller·erstes an das Reine Land (
Der Begriff „jōdo“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:
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) des Buddha
Der Begriff „Amitabha“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:
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(jap.
Buddha Amitabha; Hauptbuddha der Schulen des Reinen Landes (Jōdo-shū bzw. Jōdo Shinshū)
Der Begriff „Amida“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:
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). Es ist eine Art Vor·stufe des
„Erloschen, ausgelöscht“, Ort der Erlösung von allem Leid, absolutes Jenseits (jap. Nehan 涅槃)
Der Begriff „Nirvana“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:
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, und wer nach seinem Tod in dieses Reine Land hin·über·ge·boren wird, hat bereits den Fuß in der Tür zur end·gültigen Erlösung. Keine
„Tat“, auch „konsequente Folge“; moralische Bilanz der gesetzten Handlungen (jap. gō 業)
Der Begriff „Karma“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:
Macht kann ihn mehr zur Wiedergeburt in einem der Sechs Wege zwingen. Nach den Vor·stel·lungen der Amidisten ist es nicht einmal not·wendig, im irdischen Leben die Er·leuch·tung zu erfahren. Wenn man nur im auf·richtigen Glauben an Amidas mildtätige Kraft stirbt, ist einem die Geburt im Reinen Land sicher. Um diese Vor·stel·lung haben sich im ja·pa·nischen Mittelalter ver·schiedene Richtungen ge·bildet, die auch heute noch einen be·trächt·lichen Teil des japanischen Buddhismus darstellen (s. dazu Kap. Geschichte, Amidismus).
Auch in China und Tibet, bzw. im gesamten
„Großes Fahrzeug“, buddhistische Richtung (jap. daijō bukkyō 大乗)
Der Begriff „Mahayana“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:
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Buddhismus, ist der Glaube an Amidas Reines Land (skt.
Der Begriff „Sukhavati“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:
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) weit ver·breitet. Darüber hinaus gibt es aber noch andere Reine Länder oder para·diesische Vor·stufen des Nirvana, die anderen Buddhas zu·ge·ordnet sind. Gegenüber Amidas Reinem Land nehmen diese Paradiese aber einen unter·ge·ordneten Rang ein.
Taima mandara
Schon in China wurde Amidas Paradies auf der Grundlage der Drei Amida
Der Begriff „sutra“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:
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auch bild·lich dar·ge·stellt. In Japan ist dieses Motiv vor allem in Form des so·ge·nannten
vertreten. Auf diesem
„Kreis“, schematische Darstellung der kosmischen Ordnung (jap. mandara 曼荼羅)
Der Begriff „mandala“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:
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nimmt Amida, flankiert von den
„Erleuchtetes Wesen“, Vorstufe zur vollkommenen Buddhaschaft (jap. bosatsu 菩薩)
Der Begriff „Bodhisattva“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:
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Bilder
s
Der Begriff „Seishi Bosatsu“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:
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und
Bodhisattva Avalokiteshvara, wtl. „der den Klang der Welt erhört“; „Bodhisattva des Mitleids“; s.a. Kannon, Guanyin;
Der Begriff „Kannon Bosatsu“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:
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die zentrale Position ein. Die Dreier·gruppe sitzt in einer weit·läufigen Palast·anlage, die von einer Un·zahl himmlischer Wesen be·völkert ist. Im Vor·der·grund ist zu sehen, wie eben ver·storbene Gläubige im Reinen Land empfangen werden.
Eine weitere Variante von Paradiesbildern zeigt, wie Amida hinter hohen Bergen her·vor·tritt, um die Gläubigen zu empfangen (s.o.). Der Blick auf das Paradies bleibt dabei durch die Berge verstellt.
Weiterführende Informationen
Zur ikonographischen Beschreibung des Taima Mandara.
- The Taima Mandala, Inagaki Hisao (en.)
Teil der informativen Website Amida Net.Letzte Überprüfung der Linkadressen: Aug. 2010