Alltag/Friedhof/Gorinto: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 27. Juni 2015, 19:49 Uhr

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Gorintō — Stupa der Fünf Elemente
Gorinto amidagatake hide.jpg
Grabmal des Toyotomi Hideyoshi im gorintō-Stil (Meiji-zeitliche Rekonstruktion). Kyoto, Amidagatake, errichtet 1898
Gorinto koya.jpg
Gorintō-Grabsteine, Oku-no-in, Berg Kōya
Gorinto.jpg
Grabstein von Hōjō Akitoki (1248-1301), Shōmyō-ji, Yokohama
Gorinto mimizuka.jpg
Gorintō auf dem Mimizuka („Ohrenhügel“), Kyoto, mit deutlich erkennbaren Sanskrit-Zeichen

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G

gorintō 五輪塔 (jap.)

Grabsteinform; „Stupa der Fünf Elemente“

Tempel

Der Begriff „gorintō“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Bilder

  • Koya matsudaira.jpg
  • Gorinto kuroda.jpg
  • Gorinto mimizuka.jpg
  • Koya4.jpg
  • Torii sanchi.jpg
  • Koya muenbotoke2.jpg
  • Gorinto koya.jpg
  • Koya muenbotoke.jpg
  • Gorinto amidagatake hide.jpg
  • Gorinto schema2.gif
  • Koya3.jpg
  • Okunoin1.jpg
  • Gorinto matsudaira.jpg
  • Koya9.jpg
  • Koya1.jpg
  • Koya5.jpg
  • Koya8.jpg
  • Saidaiji eisonto.jpg

, wtl. „

stūpa स्तूप (skt., m.)

„Hügel“, Grabmonument (jap. 塔 oder sotoba 卒塔婆)

Tempel

Der Begriff „stupa“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Glossarseiten

Bilder

  • Borobudur buddha.jpg
  • Sotoba.jpg
  • Borobudur stupas2.jpg
  • Borobudur10.jpg
  • Dhamek.jpg
  • Borobudur.jpg
  • Torana detail.jpg
  • Hyakumanto.jpg
  • Swayambhunatha kathmandu nepal.jpg
  • Osorezan flickr11.jpg
  • Stupa sanchi.jpg

der Fünf Ringe“, ist ein Stil japanischer Grabsteine. Bis zur

Meiji 明治 (jap.)

posthumer Name von Kaiser Mutsuhito; nach ihm wird auch die Meiji-Zeit (1868–1912) benannt

Der Begriff „Meiji“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Glossarseiten

Bilder

  • Tanuki yoshitoshi.jpg
  • Meiji leaders.jpg
  • Ii naosuke.jpg
  • Kusunoki masashige.jpg
  • Monk meiji1.jpg
  • Kyosai daikoku.jpg
  • Yurei.jpg
  • Meiji chiossone.jpg
  • Mitsumine.jpg
  • Byodoin 1879.jpg
  • Arhats kawagoe1.jpg
  • Torii kusakabe.jpg

Zeit waren die meisten Grab·steine im gorintō-Stil gestaltet. Ursprünglich leiten sich die gorintō ebenso wie die land·läufigen japanischen Pagoden von den Stupas, also den Grab·monumenten des

Buddha बुद्ध (skt., m.)

„Der Erleuchtete“ (jap. butsu, hotoke 仏 oder Budda 仏陀)

Buddha

Der Begriff „Buddha“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Glossarseiten

Bilder

  • Buddha geburt dunhuang.jpg
  • Borobudur buddha.jpg
  • Borobudur verfuehrung.jpg
  • Buddha geburt.jpg
  • Parinirvana gandhara.jpg
  • Birth buddha gandhara.jpg
  • Leshan.jpg
  • Ausfahrt ingakyo.jpg
  • Hoshi mandara boston.jpg
  • Alchi buddha birth.jpg
  • Asket ingakyo.jpg
  • Rakanji morioka.jpg
  • Daihannyakyo.jpg
  • Buddha predigt ingakyo.jpg
  • Buddha palast.jpg
  • Devadatta hokusai.jpg
  • Nehanzu.jpg
ab. Die fünf Ab·schnitte (gorin, wtl. „Fünf Ringe“) verkörpern die Fünf Elemente des Bud·dhis·mus. Von oben nach unten sind dies:
Gorinto schema2.gif
  1. Raum (Juwel)
  2. Wind (Halbkreis)
  3. Feuer (Dreieck)
  4. Wasser (Kreis)
  5. Erde (Viereck)

Die Fünf Elemente repräsen·tieren die Bestand·teile, aus denen sich das gesamte Uni·ver·sum zusam·men·setzt. Diese Kon·zeption weist zwar viele Parallelen zur chine·sisch-dao·istischen Fünf-Ele·mente, bzw. Fünf-Phasen-Lehre auf, scheint aber unab·hängig davon bereits in vor-bud·dhis·tischer Zeit von der indischen Natur·philo·sophie ent·wickelt worden zu sein.

Inbesondere im esoterischen Buddhismus hat sich um die Fünf Ele·mente eine reiche sym·bo·lische Be·deutungs·viel·falt heraus·gebildet. So sind sie z.B. jeweils mit einer Himmels·richtung verbunden. Sie können auch durch Sanskrit·zeichen (jap,

shuji 種子 (jap.)

Symbolische Sanskrit-Zeichen in siddham-Schrift; wtl. Samen (Skt. bija); auch bonji 梵字, „indische Zeichen“; v.a. in rituellen Texten des esoterischen Buddhismus (mikkyō) in Gebrauch

Text

Der Begriff „shuji“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Bilder

  • Taizokai shuji.jpg

, wtl. „Samen-Zeichen“ oder bonji 梵字) repräsentiert werden, die auf der Grafik rechts in japanischer Aus·sprache und in Sanskrit-Aus·sprache (in Klammer) wieder·gegeben sind.