Alltag/Friedhof/Gorinto: Unterschied zwischen den Versionen

Zur Navigation springen Zur Suche springen
K (Textersetzung - „class="bottom"“ durch „class{{=}}"bottom"“)
K (Textersetzung - „{{DISPLAYTITLE:“ durch „{{titel | “)
Zeile 1: Zeile 1:
 
{{Styles}}
 
{{Styles}}
{{DISPLAYTITLE:Gorintō<span class{{=}}"bottom"> Stupa der Fünf Elemente</span>}}<!--
+
{{titel | Gorintō<span class{{=}}"bottom"> Stupa der Fünf Elemente</span>}}<!--
  
 
-->{{w502
 
-->{{w502

Version vom 10. Januar 2012, 23:40 Uhr

Achtung: Sie sehen eine veraltete Version von https://religion-in-japan.univie.ac.at/Handbuch/Alltag/Friedhof/Gorinto.

Gorintō Stupa der Fünf Elemente
Gorinto amidagatake hide.jpg
Grabmal des Toyotomi Hideyoshi im gorintō-Stil (Meiji-zeitliche Rekonstruktion). Kyoto, Amidagatake, errichtet 1898
Gorinto koya.jpg
Gorintō-Grabsteine, Oku-no-in, Berg Kōya
Gorinto.jpg
Grabstein von Hōjō Akitoki (1248-1301), Shōmyō-ji, Yokohama
Gorinto mimizuka.jpg
Gorintō auf dem Mimizuka („Ohrenhügel“), Kyoto, mit deutlich erkennbaren Sanskrit-Zeichen
gorintō 五輪塔 (jap.)

Grabsteinform; „Stupa der Fünf Elemente“

Tempel

Der Begriff „gorintō“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Bilder

  • Koya3.jpg
  • Saidaiji eisonto.jpg
  • Koya matsudaira.jpg
  • Koya9.jpg
  • Gorinto mimizuka.jpg
  • Koya1.jpg
  • Koya8.jpg
  • Gorinto schema2.gif
  • Gorinto amidagatake hide.jpg
  • Torii sanchi.jpg
  • Gorinto matsudaira.jpg
  • Koya5.jpg
  • Gorinto koya.jpg
  • Koya4.jpg
  • Koya muenbotoke2.jpg
  • Koya muenbotoke.jpg
  • Mitsunaka grave.jpg
  • Okunoin1.jpg
  • Gorinto kuroda.jpg

, wtl. „

stūpa स्तूप (skt., m.)

„Hügel“, Grabmonument (jap. 塔 oder sotoba 卒塔婆)

Tempel

Der Begriff „stupa“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Glossarseiten

Bilder

  • Hyakumanto.jpg
  • Sotoba.jpg
  • Borobudur10.jpg
  • Borobudur buddha.jpg
  • Borobudur.jpg
  • Swayambhunatha kathmandu nepal.jpg
  • Stupa sanchi.jpg
  • Dhamek.jpg
  • Borobudur stupas2.jpg
  • Osorezan flickr11.jpg
  • Torana detail.jpg

der Fünf Ringe“, ist ein Stil japanischer Grabsteine. Bis zur

Meiji 明治 (jap.)

posthumer Name von Kaiser Mutsuhito; nach ihm wird auch die Meiji-Zeit (1868–1912) benannt

Der Begriff „Meiji“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Glossarseiten

Bilder

  • Torii kusakabe.jpg
  • Byodoin 1879.jpg
  • Kyosai daikoku.jpg
  • Tanuki yoshitoshi.jpg
  • Mitsumine.jpg
  • Meiji chiossone.jpg
  • Yurei.jpg
  • Arhats kawagoe1.jpg
  • Meiji leaders.jpg
  • Ii naosuke.jpg
  • Kusunoki masashige.jpg
  • Monk meiji1.jpg

Zeit waren die meisten Grab·steine im gorintō-Stil gestaltet. Ursprünglich leiten sich die gorintō ebenso wie die land·läufigen japanischen Pagoden von den Stupas, also den Grab·monumenten des

Buddha बुद्ध (skt., m.)

„Der Erleuchtete“ (jap. butsu, hotoke 仏 oder Budda 仏陀)

Buddha

Der Begriff „Buddha“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Glossarseiten

Bilder

  • Nehanzu.jpg
  • Asket ingakyo.jpg
  • Buddha palast.jpg
  • Birth buddha gandhara.jpg
  • Alchi buddha birth.jpg
  • Buddha predigt ingakyo.jpg
  • Parinirvana gandhara.jpg
  • Borobudur buddha.jpg
  • Borobudur verfuehrung.jpg
  • Devadatta hokusai.jpg
  • Ausfahrt ingakyo.jpg
  • Buddha geburt.jpg
  • Leshan.jpg
  • Rakanji morioka.jpg
  • Daihannyakyo.jpg
  • Hoshi mandara boston.jpg
  • Buddha geburt dunhuang.jpg
ab. Die fünf Ab·schnitte (gorin, wtl. „Fünf Ringe“) verkörpern die Fünf Elemente des Bud·dhis·mus. Von oben nach unten sind dies:
Gorinto schema2.gif
  1. Raum (Juwel)
  2. Wind (Halbkreis)
  3. Feuer (Dreieck)
  4. Wasser (Kreis)
  5. Erde (Viereck)

Die Fünf Elemente repräsen·tieren die Bestand·teile, aus denen sich das gesamte Uni·ver·sum zusam·men·setzt. Diese Kon·zeption weist zwar viele Parallelen zur chine·sisch-dao·istischen Fünf-Ele·mente, bzw. Fünf-Phasen-Lehre auf, scheint aber unab·hängig davon bereits in vor-bud·dhis·tischer Zeit von der indischen Natur·philo·sophie ent·wickelt worden zu sein.

Inbesondere im esoterischen Buddhismus hat sich um die Fünf Ele·mente eine reiche sym·bo·lische Be·deutungs·viel·falt heraus·gebildet. So sind sie z.B. jeweils mit einer Himmels·richtung verbunden. Sie können auch durch Sanskrit·zeichen (jap,

shuji 種子 (jap.)

Symbolische Sanskrit-Zeichen in siddham-Schrift; wtl. Samen (Skt. bija); auch bonji 梵字, „indische Zeichen“; v.a. in rituellen Texten des esoterischen Buddhismus (mikkyō) in Gebrauch

Text

Der Begriff „shuji“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Bilder

  • Taizokai shuji.jpg

, wtl. „Samen-Zeichen“ oder bonji 梵字) repräsentiert werden, die auf der Grafik rechts in japanischer Aus·sprache und in Sanskrit-Aus·sprache (in Klammer) wieder·gegeben sind.