Sujin Tennō: Unterschied zwischen den Versionen

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Sujin Tennō fürchtet sich vor der Macht der Gottheiten und ist unruhig darüber, mit ihnen in derselben Halle zu wohnen.
 
Sujin Tennō fürchtet sich vor der Macht der Gottheiten und ist unruhig darüber, mit ihnen in derselben Halle zu wohnen.

Version vom 31. Juli 2021, 11:07 Uhr

Sujin-Tennō.jpg
Seiten-Infobox
Themengruppe Personen (Einzelpersonen, Familien, Gruppen)
Name Sujin Tennō 崇神天皇
Lebenszeit geb. 148 v.u.Z., gest. 30 v.u.Z.
Titel Tennō 天皇
Sonstige Namen Prinz Mimaki 真木
Verwandtschaft Sohn von Kaika Tennō 開化天皇
Funktion, Amt 10. Tennō, reg. 97 v.u.Z.-30 v.u.Z.
Dieser Artikel wurde ursprünglich für das Schwesterprojekt Fudokipedia verfasst.

Sujin Tennō 崇神天皇 gilt als der 10. Tennō Japans. Zu Lebzeiten war er als Prinz Mimaki 真木 bekannt, den Namen Sujin — wtl. etwa „Verehrer der Götter“ — bekam er erst von Gelehrten der Nara-Zeit (8. Jh.) verliehen.

Sujin ist der erste Herrscher nach Jinmu 神武天皇 , über den die Kiki[1] genauere Einzelheiten berichten. Es ist wahrscheinlich, dass er eine tatsächliche historische Perönlichkeit verkörpert, allerdings sind Legende und Chronik in seinem Fall nur sehr schwer zu trennen. Seine Regierungszeit war, wie sein posthumer Name andeutet, durch schwierige Auseinandersetzungen mit den kami geprägt. Dies bedingte große Veränderungen, besonders im Bereich der Religion am Hof und dem Verhältnis der Religion zum Staat.

Rolle im Nihon shoki

Das Nihon shoki geht am detailliertes auf Sujins Leben ein.

  • Er ist der zweite Sohn von Kaika Tennō 開化天皇 und folgt diesem mit 19 Jahren auf den Thron.
  • Im 3. Jahr seiner Herrschaft verlegt er seine Residenz nach Shiki.
  • Im 6. Jahr seiner Herrschaft kommt es zu Epidemien und Rebellionen, die er nach alter Tradition eigenen Fehlern zuschreibt, weshalb er die Götter auffordert ihn zu bestrafen.
Bis zu diesem Zeitpunkt werden die Gottheiten Amaterasu 天照 und Yamato Oho-kuni-dama gemeinsam im Palast des tennō verehrt. Sujin fühlt sich in Gegenwart der Macht dieser Götter nicht mehr wohl, weshalb er sie verschiedenen Priestern zuteilt, die sich um die adäquate Verehrung beider kümmern sollen.
  • Im Jahr darauf ruft er die Götter an, um herauszufinden welcher Gott dieses schreckliche Unheil über das Land gebracht haben könnte. Nach langen Zeremonien offenbart sich ihm schließlich der Gott Ōmononushi 大物主 in einem Traum. Dieser verspricht ihm, dass das Chaos im Reich enden würde, wenn er über seinen Sohn Ōtataneko am Hof verehrt werden würde. Ōtataneko wird schließlich tatsächlich im Dorf Suye gefunden und an den Hof berufen, wodurch die Unruhen und Epidemien enden.
  • Im 9. Jahr seiner Herrschaft gelingt es Sujin mit Hilfe seiner Tante, die den Gesang einer jungen Frau richtig interpretiert, eine Rebellion im Keim zu ersticken, woraufhin seine Tante zur Frau von Ōmononushi wird.
  • In den darauffolgenden Jahren schlägt Sujin weitere aufständische Stämme nieder, sodass das Reich schließlich im 12. Jahr seiner Herrschaft mit der Einführung einer Volkszählung und neu aufgestellten Steuern aufblüht.
  • Im 48. Jahr seiner Herrschaft deutet er die Träume seiner beiden Söhne Toyoki no Mikoto 豊城命 und Ikume no Mikoto 活目尊. Aufgrund dieser Deutung macht er letzteren zu seinem Nachfolger, später bekannt als Suinin Tennō, während ersterer die Herrschaft über die östlichen Lande erhält.
  • Im 68. Jahr seiner Herrschaft stirbt er schließlich im Alter von 120 Jahren. Dieses Alter stimmt weder mit den zuvor erwähnten Daten aus dem Nihon shoki noch mit dem Kojiki 古事記 überein, wo er sogar 168 Jahre alt wird.

Rolle im Kojiki

Der größte Unterschied zum Nihon shoki ist in der Episode bezüglich der epidemischen Krankheit und Schreinfeste zu sehen:

In Nihon Shoki macht Sujin Tennō sich auf dem Weg zu Kamuasajihara 神浅茅原[2], und bittet Rat der Gottheiten mittels Wahrsagerei. In diesem Moment nimmt ein Gott vom Körper seiner Tochter Kamiyama Totobi Momoso-hime Besitz und offenbart sich als Ohomononushi 大物主.

In Kojiki erscheint Ohomononushi einfach im Traum des Sujin Tennō, als er leidend in seinem Bett (kamutoko) schläft.

Sowohl in Nihon shoki auch in Kojiki sagt Ohomononushi, er solle seine Nachkommen Ohotataneko (大田田根子) verehren. Aber in Nihon shoki verlangt der Gott vorher, dass Sujin Tennō die Schreinfeste genauso gestalten soll, wie Ohomononushi meint.

In Kojiki gilt außerdem Ohotataneko als seine direkte Tochter.[3]

Rolle im Kogo Shūi

Im Kogo Shūi kommen nur drei Episoden bezüglich Sujin Tennō vor:

Sujin Tennō fürchtet sich vor der Macht der Gottheiten und ist unruhig darüber, mit ihnen in derselben Halle zu wohnen. Daher erteilt er den Inbe, genauer den Nachkommen des Gottes Ishikori kame no Kami 石凝姥神 sowie der Ame no hitotsu no Kami 天一箇神, den Auftrag, wiederum einen Spiegel gießen und ein Schwert verfertigen zu lassen, um dieselben zu erlauchten Emblemen des Schutzes seiner Person zu machen. Diese sind der Spiegel und das Schwert, welche jetzt am Tage der Thronbesteigung als göttliche Symbole dem Kaiser überreicht werden. [4]

Darauf baut Sujin im Dorf Kasanuhi eigens ein himoroki 神籬[5] und versetzt Amaterasu sowie das Kusanagi-Schwert dorthin. Die Prinzessin Toyosuki Iribime no Mikoto erhält den Auftrag, Amaterasu ehrfürchtig in reinlicher Enthaltsamkeit zu verehren.

Im Jahr Sujin 6 bestimmt er die Unterscheidung zwischen Himmlischen Schreinen und Irdischen Schreinen und teilt ihnen Schreinland und Götterhäuser zu. Sujin Tennō führt auch eine Art von Steuersystem[6] ein, und sichert damit die Finanzierung des Landes. Die bei den Festen verwendeten Bärenfelle, Felle und Geweihe von Hirschen und Zeuge, leiten ihren Ursprung hiervon ab.

Die eben erwähnten Episoden sind zwar auch in Kiki zu finden, aber in Kogo shūi sind bei jeder Episode sehr starke Abweichungen zu finden.

Rolle im Hizen fudoki

Seine Erwähnung im Hizen fudoki 肥前の国風土記 ist kurz und beschränkt sich auf einige wenige Sätze.
So wird erzählt, dass er das Reich vom Midzukaki Palast in Shiki 志木 aus regierte.
Zu dieser Zeit lebten zwei Anführer der Tsuchigumo 土雲 namens Uchisaru und Unasaru auf dem Berg Asakuna des Bezirks Mashiki 益城 in Higo 肥後. Tsuchigumo waren Anführer lokaler Eingeborener in Kyūshū 九州, die sich nicht dem Befehl der Yamato 大和 Herrscher unterwerfen wollten. So verkündete der Hof einen Erlass und sandte Take Wokumi aus, um diese Rebellen zu vernichten.

Rolle im Hitachi fudoki

  • Einer Überlieferung im Bericht des Bezirks Kashima zufolge erschien der Große Gott von Kashima 鹿島 dem Sujin Tennō (Aoki 1997: 58).
  • Eine Stelle des Hitachi fudoki berichtet, dass Sujin Tennō Hinarasu 比奈良珠命 ausschickt, um die wilden Rebellen in den östlichen Gebieten zu unterwerfen.
  • An einer weiteren Stelle steht, dass Sujin Tennō Take Kashima 建借間命 sendet, um die Rebellen zu unterdrücken.

Historizität Sujins (nach Ellwood 1990)

Nach Angaben sowohl des Nihon shoki 日本書紀 als auch des Kojiki 古事記 soll Sujin von 97-30 v. Chr. regiert haben. Da seine Lebenszeit mit 120 Jahren als ziemlich unrealistisch erscheint und er dadurch meistens als mythologische Figur gesehen wird, gibt es immer wieder Versuche, ihm doch realistische Lebensdaten zuzuordnen.

Einen dieser Versuche hat Robert S. Ellwood in einem Artikel aus dem Jahr 1990 unternommen. Er möchte zeigen, dass Sujin Tennōs Regierungszeit viel später einzuordnen sei, nämlich ca. 300-318 n. Chr., und dass er damit Jingū Kōgō 神功皇后 folgte. Seiner Ansicht nach war der Grund für all die Veränderungen während Sujins Regierungszeit, die vornehmlich weiblichen Götter und Priesterinnen aus der Zeit Jingū Kōgōs mit männlichen Pendants zu ersetzen.

Einer Theorie von Ellwood nach, könnte Sujin Tennōs Name zu Lebzeiten, Mimaki, auf Mimana 任那, die Südspitze Koreas hindeuten, was wiederum bedeuten könnte, dass er ursprünglich aus Korea kam und die Herrschaftslinie, wie wir sie heute kennen, begründete. Die von Ellwood vorgeschlagene Regierungszeit würde auch ungefähr mit dem Beginn der Kofun-Zeit 古墳時代 (300-710) übereinstimmen. Unterstützt sieht er diese Theorie von Egami Namios 江上波夫 (1906-2002) Theorie, dass ein berittenes Volk vom Festland in Japan einfiel und dort einen Staat errichtete.

Der Übergang in die neue Herrschaftszeit war, wie erwartet, von Problemen begleitet. So teilte Sujin Amaterasu 天照, neben Yamato Ōkunidama 大和大国玉 eine der beiden Gottheiten, die ursprünglich im Palast des Tennō verehrt wurden, der Obhut einer Priesterin eines etwas entfernten Dorfes zu. Die andere, männliche, Gottheit, blieb vorerst im Palast, wurde aber auch einer Priesterin zugeteilt. Da sich die Lage im Land nicht besserte, ließ er alle Götter versammeln und befragte sie, was er tun solle, worauf er von einer Gottheit namens Ōmononushi 大物主, was wohl nur eine Namensvariante von Ōkunidama war, aufgefordert wurde, sie richtig zu verehren, wodurch sich alles zum Guten wenden würde. Als auch all das nichts half, bat er die Gottheit wieder um einen Hinweis, welcher nach Ellwoods Theorie einen Neubeginn der Religion am Hof darstellte.
Ōmononushi verlangte, von seinem eigenen Sohn Ōtataneko am Hof verehrt zu werden und ein gewisser Ichishi no Nagaochi sollte sich um Ōkunidama kümmern. Als diese Wünsche erfüllt waren, kehrte endlich Ruhe im Land ein und Sujin Tennōs Herrschaft wurde als rechtmäßig anerkannt.

Ellwood fasst die wichtigsten Veränderungen während Sujins Regierungszeit in vier Punkten zusammen:

  • Als ersten Punkt führt er hier die Unfähigkeit von Schamaninnen an, die immer wieder propagiert wird. So wusste die Priesterin Yamatototo himomoso hime, die mit Ōmononushi verheiratet war, nicht einmal eine männliche Gottheit richtig zu verehren und tötete sich schließlich selbst.
  • Der zweite Punkt ist die Intimität mit den Göttern, die durch Sujin Tennō beendet wird. Die Göttin wird an einen anderen Schrein verbracht, aber auch der Umgang mit der männlichen Gottheit löst bei ihm mehr Angst denn Vertrautheit aus.
  • Der dritte Punkt geht auf die Landgötter, wie Ōkunidama oder Ōmononushi, ein, die während der Sujin Ära eine zentrale Rolle erhalten und mit einer vertikalen Kosmologie assoziiert werden. Sowohl Götter als auch Prinzen besteigen den Berg Mimoro 三諸山, um schließlich in den Himmel aufzusteigen. Horizontale Metaphern, wie das Meer, die die Erzählungen von Jingū Kōgō bestimmen, werden hier durch Berge und den Himmel ersetzt.
  • Der letzte Punkt beschäftigt sich mit der Tatsache, dass offenbarende Träume in den Erzählungen von Sujin Tennō einen viel höheren Stellenwert erhalten, als zuvor. Dass in den Träumen, die vornehmlich Männer haben, männliche Gottheiten erscheinen und nach männlichen Priestern verlangen, sieht Ellwood als Hinweis auf eine spirituelle Überlegenheit der Männer.

Um nun einen Vergleich zwischen der Yayoi-Zeit 弥生時代 (300 v. Chr. – 300 n. Chr.) und der Revolution der Kofun-Zeit ziehen zu können, betrachtet Ellwood die Erzählungen von Jingū Kōgō genauer. Er schildert, wie sie durch das koto 琴 Spiel ihres Mannes, Chūai Tennō 仲哀天皇, in Trance gerät. Diese Anrufung der Geister wird ihm schließlich auch zum Verhängnis und er stirbt, was die Macht des weiblichen Schamanismus auf der kaiserlichen Ebene deutlich zum Ausdruck bringt.
Auf ihrem Feldzug nach Korea wird sie von Amaterasu 天照 begleitet, die allerdings nie als Sonnengöttin in Erscheinung tritt. Generell ist die Regierungszeit von Jingū Kōgō durch eine irdische Kosmologie geprägt, die sich auf das Meer konzentriert. Es gibt keine Hinweise auf die Sonne und nur wenige auf den Himmel und die männlichen Landgottheiten.

Die Frage ist nun, welcher Zeitspanne die Regierungszeit Sujins zuzuordnen sei. Ellwood greift hier auf eine Theorie von Kanda Hideo zurück, der meint, dass die Lebensdaten einzelner Herrscher in den Fußnoten des Kojiki, wo sie nach dem chinesischen Kalender angegeben werden, um einiges plausibler sind, als die bisher verwendeten Daten. Ellwood sieht daher das Todesdatum von Sujin Tennō als 318 n. Chr. Seiner Meinung nach fügt es sich auch am besten in die Regierungszeit von Jingū Kōgō ein, deren Lebensdaten um die Mitte des 3. Jahrhunderts sehr wahrscheinlich richtig sind. Er gibt allerdings zu, dass er sich bei seinen Hypothesen stark auf die Richtigkeit des Wei Zhi 魏志 verlässt. Diese neue Einordnung würde auch der monumentalen Bedeutung der Veränderungen unter Sujin Tennō entsprechend Beachtung schenken.
Durch eine weitere Quelle, das frühe koreanische Geschichtswerk Tongkam, sieht Ellwod auch die Regierungszeiten von Ōjin Tennō 応神天皇 und Nintoku Tennō 仁徳天皇 eher gegen Ende des 4. Jahrhunderts, was ausreichend Platz für Sujin Tennō schaffen würde.
Auch die Tatsache, dass Chūai Tennō von Korea nichts gewusst haben soll, Suinin Tennō 垂仁天皇 allerdings regen Handel mit der Halbinsel trieb, deutet eher darauf hin, dass Sujin Tennō Jingū Kōgō als Herrscher folgte.

Ab den Regierungszeiten von Ōjin und Nintoku normalisierte sich das Verhältnis zwischen vertikaler und horizontaler Kosmologie wieder einigermaßen, allerdings blieben Frauen weiterhin mehr dekorative Elemente in einer nun patriarchalen Gesellschaft.

Bleibt noch die Frage, warum die Regierungszeiten einzelner Tennō in Nihon shoki und Kojiki so stark verfälscht worden sein könnten. Da die beiden Chroniken während der Regierungszeit von drei weiblichen Tennō in Auftrag gegeben und angefertigt wurden, floss hier wohl der Wunsch ein, Jingū Kōgō besonders hervorzuheben. Außerdem war diese Zeit geprägt von einer Wiederentdeckung Amaterasus und des Ise Schreins 伊勢神宮, weshalb es nicht unwahrscheinlich ist, dass das Bild von Jingū Kōgō von den Gelehrten ins richtige Licht gerückt wurde, was wohl nur durch die Anpassung einzelner Abstammungen möglich war.

Sujin Tennō und Schreinzeremonien

Sowohl Sujin Tennō als auch sein Sohn Suinin Tennō legten großen Wert auf die Schreinzeremonien. Im Nihon shoki wird erwähnt, dass Suinin Tennō in seinem 10. Regierungsjahr folgenden Ausspruch tat: „Die Basis, das Volk zu führen ist die Lehre“ (民を導く根本は教化にある).[7] Mit „Lehre“ ist hier das Schreinzeremoniell gemeint, dem die Überwindung von Epidemien in den vergangenen Regierungsjahren zugeschrieben wird. Sujin Tennō schickt Generäle in vier Gebiete: Hokuriku (Ht. Fukui, Ishikawa, Toyama, Niigata), Tōkai (Ht. Shizuoka, Aichi, Mie), Seikai (Kyūshū), und Taha (Kyōto, Hyōgo), um die Lehre diese Zeremoniells zu verbreiten und so die fernen Länder zu vereinen. Er gibt ihnen sogar die Erlaubnis, Waffengewalt einzusetzen, falls die fernen Regionen der Lehre nicht folgen. Die vier Generäle sind unter der Bezeichnung shidō shōgun bekannt.

Makimuku, die spätere Residenz des Suinin Tennō, war vermutlich einst eine große Tempelstadt. Archäologische Funde aus verschiedenen Orten Japans stimmen mit den Orten überein, wo die vier Generäle laut Nihon shoki hingeschickt wurden. Da in diesen Fundstätten zwar wenige Wohnbezirke aber viele Festobjekte gefunden wurden, lässt sich vermuten, dass Makimuku vor allem für zeremonielle Angelegenheiten gebaut wurde.

Verweise

Literatur

  • Michiko Yamaguchi Aoki (Ü.) 1997
    Records of wind and earth: A translation of fudoki with introduction and commentaries. (Monographs of the Association for Asian Studies, Bd. 53.) Ann Arbor, Mich.: Association for Asian Studies 1997.
  • William George Aston (Ü.) 1896
    Nihongi: Chronicles of Japan from the earliest times to a.d. 697. London: Kegan Paul 1896. (Zahlreiche Neuauflagen, JHTI Onlineversion, Onlineversion (Wiki-Source).)
  • Robert S. Ellwood 1990
    „The Sujin religious revolution.“ Japanese Journal of Religious Studies 17/2-3 (1990), S. 199-217.
  • Kazuo Higo 1974
    Sujin Tennō. Tōkyō: Akita Shoten 1974.
  • Yukihiro Nakamura, Kazuo Endō 2004
    "Kogo shūi" o yomu. Tōkyō: Yūbun Shoin 2004.
  • Masayuki Tsugita (Ü.) 1980
    Kojiki (chū): Zenyaku chū. (2.) Tōkyō: Kōdansha Gakujutsu Bunko 1980.
  • Tsutomu Ujitani (Ü.) 1988
    Nihon Shoki (ge): Zen gendaigo yaku. (2.) Tōkyō: Kōdansha Gakujutsu Bunko 1988.

Internetquellen

Fußnoten

  1. Zusammenfassende Bezeichnung für die beiden ältesten japanischen Reichschroniken Kojiki und Nihon shoki.
  2. Die geogr. Lage ist nicht bekannt. Es soll auf jeden Fall eine heilige Wiese sein.
  3. Oder Sohn. Das Geschlecht dieser Figur ist umstritten.
  4. Interessant ist anzumerken, dass mehrere Passagen in Kogo shūi auf die Existenz von 2 Throninsignien hinweisen, im Gegensatz zu der Version in Kiki, wo man über 3 Throninsignien spricht.
  5. Ein Ort, wo die Götter zum Erscheinen kommen können. Diese wurden später zur shintoistischen Schreinen.
  6. yuhazu no mitsugi (Fell- und Jagtabgaben) für Männer, tanasue no mitsugi (Webeabgaben) für Frauen
  7. Ujitani 1988b, S. 126