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Ki no atae Yoshitari glaubte nicht an Ursache und Wirkung. Als ein selbst ernannter Mönch zu seinem Haus kam um zu betteln, weigerte er sich nicht nur ihm zu spenden, sondern verstreute ihm auch den Reis, den dieser mit sich getragen hatte und zerriss seine geistliche Schärpe. Der Mönch ergriff die Flucht und versteckte sich in einem Tempel, doch der böse Mann folgte ihm und holte ihn zurück zu seinem Haus. Dort bedrohte er ihn mit einem Stein und drängte ihn dazu, ihn mit einem Bann zu belegen. Der Mönch weigerte sich zunächst, doch der Mann bedrängte ihn so lange, bis er keine andere Wahl hatte. Nur wenig später fiel der böse Mann zu Boden und starb.
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Aktuelle Version vom 16. Februar 2011, 00:48 Uhr

Wie es kam, dass einem Mann die Strafe durch den plötzlichen Tod wiederfuhr, weil er einen armen Mönch quälte
SNKBT 30: 178-180, Bohner 1934: 208-210, Nakamura 1997: 267-269

Inhaltsangabe:
Ki no atae Yoshitari glaubte nicht an Ursache und Wirkung. Als ein selbst ernannter Mönch zu seinem Haus kam um zu betteln, weigerte er sich nicht nur ihm zu spenden, sondern verstreute ihm auch den Reis, den dieser mit sich getragen hatte und zerriss seine geistliche Schärpe. Der Mönch ergriff die Flucht und versteckte sich in einem Tempel, doch der böse Mann folgte ihm und holte ihn zurück zu seinem Haus. Dort bedrohte er ihn mit einem Stein und drängte ihn dazu, ihn mit einem Bann zu belegen. Der Mönch weigerte sich zunächst, doch der Mann bedrängte ihn so lange, bis er keine andere Wahl hatte. Nur wenig später fiel der böse Mann zu Boden und starb.





Hintergrund

  • Zeit: Enryaku-Ära, also zur Regierungszeit von Kammu Tennō (781-806)
  • Ort: Dorf Wake im Bezirk Hidaka der Provinz Kii, Wake-dera
  • Personen: Ki no atae Yoshitari (auch Lord Hashi no iegimi), Mönch Ise no shami

Ursache und Wirkung

Ein Mann schikaniert einen bettelnden Mönch und bedrängt ihn so lange, bis dieser ihn mit einem Bann belegt. Er stirbt kurz darauf.

Anmerkungen

Materialien


Artikel erstellt von Katja Gutenberger 12:28, 19. Nov. 2010 (CET).