II-25

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Wie es dazu kam, dass der Dämon, welcher dem König der Unterwelt Enra diente, von dem Menschen, wegen dem er gerufen wurde, Bewirtung erhielt und deswegen Gnade als Belohnung gewährte.
SNKBT 30: 100-101, Bohner 1934: 141-142, Nakamura 1997: 194-196

Inhaltsangabe:

Eine Frau namens Kinume war so krank, dass König Enra einen Boten sandte um sie zu holen. Doch weil die Frau ihn bewirtete, wollte der Bote ihr danken, indem er eine andere Frau mit sich nahm. Sie fanden eine, die war ihr ähnlich, doch der König Enra sah den Unterschied. Also musste der Bote doch die richtige Frau holen. Die falsche Kinume durfte zurückkehren, doch ihr Leib war in der Zwischenzeit verbrannt worden. König Enra sagte ihr, dass sie den Leid der anderen Frau nehmen sollte. Das tat sie. Doch sie war in deren Haus fremd. Also sagte sie den Eltern der anderen Kinume und ihren eigenen Eltern wer sie war und am Ende durfte sie in ihr eigenes Haus zurückkehren und hatte vier Elternteile.





Hintergrund

  • Zeit: Regentschaft des Shōmu Tennō (724–749)
  • Ort: Sanuki no kuni 讃岐国 in Yamada no kōri 山田郡, die Provinz Utari 鵜垂郡
  • Personen: Nunoshiki no Omi Kinume 布敷臣衣女, ein Bote des Enra (閻羅王), König Enra (閻羅王)

Ursache und Wirkung

Eine kranke Frau bewirtet den Boten, den König Enra sandte um sie zu holen. Als Dank holt der Bote eine andere Frau. Doch die Täuschung fliegt auf und am Ende muss doch die richtige Frau sterben und die falsche darf zurückkehren mit dem Leid der Toten.

Anmerkungen

Materialien


Artikel erstellt von Patrick Suchy 22:35, 13. Dez. 2010 (CET).