II-40

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Ein Mann, der gerne böse Dinge tut, wird durch die Schärfe einer Schneide bestraft und erhält so zur Vergeltung einen schrecklichen Tod.
SNKBT 30: , Bohner 1934: 158, Nakamura 1997: 212-213

Tachibana no Asomi Naramaro war ein Sohn des Prinzen Katsuragi. Er hegte (窺う) den starken Wunsch das Land an sich zu reißen (傾く) und anzugliedern (繫く), weshalb er Gleichgesinnte (党 ともがら) zusammenrief um seinen Plan zu verwirklichen (当頭く). Er malte (画作る) die Gestalt eines Mönchs (僧), stellte diese als Ziel[scheibe] auf und erprobte (効ぶ) die Kunst mit Pfeil und Bogen (射る) in das schwarze Auge (黒眼) des Mönchs zu schießen. Allerlei schlimme Dinge mochte er und dies war nicht die schlimmste der vielen Gemeinheiten.





Hintergrund

  • Zeit: unbekannt
  • Ort: unbekannt
  • Personen: Tachibana no Asomi Naramaro (Sohn des Prinzen Katsuragi), Naramaro's Sklave, die Fuchsmutter

Ursache und Wirkung

Ein Mann tut gerne böse Dinge, doch am Ende wird er getötet. Es dauert zwar eine Weile, doch seine Taten bleiben nicht ungesühnt. In der Zwischenzeit tötet sein Diener junge Füchse und deren Mutter rächt sich, indem sie sein Baby ebenfalls tötet. Auch hier merkt man wie böse Taten vergolten werden.

Anmerkungen

Materialien


Artikel erstellt von Patrick Suchy 12:15, 12. Okt. 2010 (CEST).