III-28
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Wie es dazu kam, dass die jōroku Statue des Miroku, deren Kopf von Ameisen zerbissenen wurde, wunderliche Zeichen kund tat
SNKBT 30: 172-173, Bohner 1934: 203-204, Nakamura 1997: 261-262
Hintergrund
- Zeit: Kōnin (770-781)
- Ort: Land Kii 紀伊國, Bezirk Nagusa 名草郡, Dorf Kishi 貴志里, Kishi-Tempel 貴志寺
- Personen: anonymer Laienmönch, Tempelpatrone
Ursache und Wirkung
Das abgefallene Haupt des Miroku-Buddha-Bildes[1] stöhnte als es von den Ameisen gebissen wurde weil auch nach dem Erlöschen Buddhas der Gesetzesleib noch da ist.
Anmerkungen
Ähnlichkeit mit dieser Geschichte haben die Erzählungen I-35, II-22, II-23, II-26, II-39 und III-17, die von stöhnenden/sprechenden Statuen und Bildern handeln.
Materialien
- Datei:Snkbt III-28.pdf — Originaltext in SNKBT 30
- Datei:Snkbt III-28k.pdf — SNKBT Kanbun
- Datei:Bohner III-28.pdf — Deutsche Übersetzung, Bohner 1934, Haupttext
- Datei:Bohner III-28A.pdf — Bohner 1934, Anmerkungen
- Datei:Nakamura III-28.pdf — Englische Übersetzung, Nakamura 1997
- III-28/Text
Artikel erstellt von Patrick Suchy 18:06, 3. Dez. 2010 (CET).
- ↑ Es handelt sich um um eine jōroku Statue, also eine Statue von einem jō 丈 (ca 3m) und 6 shaku (ca. 0.3m), also ca. 4.8m. Standardmaß einer großen Buddhastatue.