III-06: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 10. Februar 2011, 13:11 Uhr

Wie es dazu kam, dass die Fische, die der Dhyāna-Meister essen wollte, sich in das Hoke-kyō verwandelten und weltliche Verleumdung vereitelten.
SNKBT 30: 137-138, Bohner 1934: 173-175, Nakamura 1997: 230-231





Hintergrund

  • Zeit: Shōtoku (764-770), vermutlich 764
  • Ort: Amabenomine Bergtempel 海部峰山寺 in den Yoshino Bergen 吉野山, Meeresküste des Landes Kii 紀伊國, Land Yamato 大和國
  • Personen: Dhyāna-Meister, dessen Jünger/Lehrling, drei Gönner/Patronen des Tempels

Ursache und Wirkung

Weil der Dhyāna-Meister um des Gesetzes Buddhas willen dem Leib aufhalf (mit dem essen der Fische tat er deshalb kein Vergehen), erlangte er himmlische Unterstützung durch die Wandlung der Fische in Bände/Rollen des Hoke-kyō.

Anmerkungen

Die Verwandlung von Fischen in Sutrenrollen kommt auch in späteren setsuwa häufig vor, z.B. in Legenden zur Augenöffnungszeremonie des Tōdaiji Daibutsu (B. S.).

Materialien


Artikel erstellt von Christina Hietz 19:47, 28. Nov. 2010 (CET).