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|text= Shaku Gikaku (釋義覚) stammte ursprünglich aus Paekche. Als jenes Reich zerstört wurde, während der Zeit, als aus dem Palast Okamoto regiert wurde, kam er in unser heiliges Land und wohnte im Kudara-Tempel von [http://www.univie.ac.at/rel_jap/ryowiki/Osaka Naniwa] (難破). Der Dharma-Lehrer (法師) [Gigaku] war 7 shaku 尺 groß, studierte die buddhistische Lehre und rezitierte das [[Hannya_Shin-gyō|Herz-Sutra]] (心般若經) ausführlich (廣).  
 
|text= Shaku Gikaku (釋義覚) stammte ursprünglich aus Paekche. Als jenes Reich zerstört wurde, während der Zeit, als aus dem Palast Okamoto regiert wurde, kam er in unser heiliges Land und wohnte im Kudara-Tempel von [http://www.univie.ac.at/rel_jap/ryowiki/Osaka Naniwa] (難破). Der Dharma-Lehrer (法師) [Gigaku] war 7 shaku 尺 groß, studierte die buddhistische Lehre und rezitierte das [[Hannya_Shin-gyō|Herz-Sutra]] (心般若經) ausführlich (廣).  
  
Zu jener Zeit befand sich in demselben Tempel auch ein Mönch (僧) namens Egi (慧義). Dieser ging allein gegen Mitternacht hinaus, und sah, das (Gigakus )Zimmer hell beleuchtet, was ihn augenblicklich verwunderte. Er durchbohrte heimlich das Papier des Fensters und erblickte den Dharma-Lehrer (法師) [Gigaku] in der rechten Meditationshaltung, während er das Herz-Sutra (心般若經) rezitierte. Als der Mönch (僧) [Egi] ein Licht von seinem Mund herauskommen sah, erschrak er. Am nächsten Tag bereute er den Fehler (過) und teilte es den anderen ausführlich (周) mit.  
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Zu jener Zeit befand sich in demselben Tempel auch ein Mönch (僧) namens Egi (慧義). Dieser ging allein gegen Mitternacht hinaus, und sah, dass (Gigakus )Zimmer hell beleuchtet war, was ihn augenblicklich verwunderte. Er durchbohrte heimlich das Papier des Fensters und erblickte den Dharma-Lehrer (法師) [Gigaku] in der rechten Meditationshaltung, während er das Herz-Sutra (心般若經) rezitierte. Als der Mönch (僧) [Egi] ein Licht von seinem Mund herauskommen sah, erschrak er. Am nächsten Tag bereute er den Fehler (過) und teilte es den anderen ausführlich (周) mit.  
  
 
Da sagte der Dharma-Lehrer Gigaku zu seinen Schülern: „An einem Abend rezitierte ich das Herz-Sutra etwa (許) 100 Mal und als ich dann meine Augen öffnete, konnte ich durch die Wände den Garten sehen.“ Daraufhin schoss mir ein merkwürdiger Gedanke durch den Kopf. Ich verließ das Zimmer, wanderte herum und sah mich im Hof um. Ich kehrte in mein Zimmer zurück und fand die Wände und Türen alle verschlossen vor.  Als ich draußen das Herz-Sutra noch ein weiteres Mal rezitierte, öffneten sie [Türe] sich wie zuvor. Das ist das Wunder des Herz-Sutras.  
 
Da sagte der Dharma-Lehrer Gigaku zu seinen Schülern: „An einem Abend rezitierte ich das Herz-Sutra etwa (許) 100 Mal und als ich dann meine Augen öffnete, konnte ich durch die Wände den Garten sehen.“ Daraufhin schoss mir ein merkwürdiger Gedanke durch den Kopf. Ich verließ das Zimmer, wanderte herum und sah mich im Hof um. Ich kehrte in mein Zimmer zurück und fand die Wände und Türen alle verschlossen vor.  Als ich draußen das Herz-Sutra noch ein weiteres Mal rezitierte, öffneten sie [Türe] sich wie zuvor. Das ist das Wunder des Herz-Sutras.  

Version vom 3. November 2010, 15:47 Uhr

Wie es dazu kam (縁), dass ein Mönch (僧), der das Herz-Sutra im Gedächtnis behält, sichtbar gegenwärtige Vergeltung empfängt, indem sich seltsame Zeichen kundtun
SNKBT 30: , Bohner 1934: , Nakamura 1997:

Shaku Gikaku (釋義覚) stammte ursprünglich aus Paekche. Als jenes Reich zerstört wurde, während der Zeit, als aus dem Palast Okamoto regiert wurde, kam er in unser heiliges Land und wohnte im Kudara-Tempel von Naniwa (難破). Der Dharma-Lehrer (法師) [Gigaku] war 7 shaku 尺 groß, studierte die buddhistische Lehre und rezitierte das Herz-Sutra (心般若經) ausführlich (廣).

Zu jener Zeit befand sich in demselben Tempel auch ein Mönch (僧) namens Egi (慧義). Dieser ging allein gegen Mitternacht hinaus, und sah, dass (Gigakus )Zimmer hell beleuchtet war, was ihn augenblicklich verwunderte. Er durchbohrte heimlich das Papier des Fensters und erblickte den Dharma-Lehrer (法師) [Gigaku] in der rechten Meditationshaltung, während er das Herz-Sutra (心般若經) rezitierte. Als der Mönch (僧) [Egi] ein Licht von seinem Mund herauskommen sah, erschrak er. Am nächsten Tag bereute er den Fehler (過) und teilte es den anderen ausführlich (周) mit.

Da sagte der Dharma-Lehrer Gigaku zu seinen Schülern: „An einem Abend rezitierte ich das Herz-Sutra etwa (許) 100 Mal und als ich dann meine Augen öffnete, konnte ich durch die Wände den Garten sehen.“ Daraufhin schoss mir ein merkwürdiger Gedanke durch den Kopf. Ich verließ das Zimmer, wanderte herum und sah mich im Hof um. Ich kehrte in mein Zimmer zurück und fand die Wände und Türen alle verschlossen vor. Als ich draußen das Herz-Sutra noch ein weiteres Mal rezitierte, öffneten sie [Türe] sich wie zuvor. Das ist das Wunder des Herz-Sutras.

Man (賛) sagt über ihn: „Groß ist dieser Sohn Buddhas(釋子)! Er war sehr weise (多聞) und verbreitete die Lehre (教) des Buddha. Er rezitierte in seinem Zimmer (閉) das Herz-Sutra und sein Herz wurde aufgeklärt (廓融); es ist anfänglich tief und still (玄寂), aber wenn es in Bewegung gesetzt wird, durchdringt es die Zimmerwände (壁開通) und strahlt helles Licht aus.





Hintergrund

  • Zeit:
  • Ort:
  • Personen: Dharma-Lehrer (法師) Shaku Gikaku (釈義覚), Mönch (僧) Egi (慧義)

Ursache und Wirkung

Anmerkungen

Materialien


Artikel erstellt von Patrick Suchy 18:20, 8. Okt. 2010 (CEST).