III-38a: Unterschied zwischen den Versionen
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− | Außerdem kamen in der gleichen Regierungszeit der Kaiserin<ref>Koumyō-Kōgō:光明皇后</ref> die Leute im Land alle zusammen, sangen und sagten.: “ Seht nicht auf Mönche wegen ihrer Röcke (Textlücke) herab. Unter ihren Röcken hängen Webschwerter<ref>Teil eines Webstuhls, der zum Spannen der Fäden dient. Früher häufige Metapher für männliche Genitalien.</ref>, von ihren Gürteln . In Zeiten der Wollust gibt es den obszönen Fürst". Dazu sangen sie: “ | + | Außerdem kamen in der gleichen Regierungszeit der Kaiserin<ref>Koumyō-Kōgō:光明皇后</ref> die Leute im Land alle zusammen, sangen und sagten.: “ Seht nicht auf Mönche wegen ihrer Röcke (Textlücke) herab. Unter ihren Röcken hängen Webschwerter<ref>Teil eines Webstuhls, der zum Spannen der Fäden dient. Früher häufige Metapher für männliche Genitalien.</ref>, von ihren Gürteln . In Zeiten der Wollust gibt es den obszönen Fürst". Dazu sangen sie: “ Schlaf bei der ''kuro mi''(黒見)<ref> Die weiblichen Geschlechtsorgane</ref>, bis du ein Mann wirst." So sangen sie.Im ersten Jahr der Ära Tenpyō-jingo(天平神護) der erlauchten Regierung der Kaiserin Abe, in einem auf Kinoe-Tatsu(乙巳) fallenden Jahre der Mönch, Gesetzesmeister Dōkyō(道鏡) aus dem Uji Yuge(弓削) fing es an, dass er mit der Kaiserin auf gleichem Kopfkissen Verkehr pflegte. Er assistierte in den Regierungsschäften und so die Welt regierte. Was das angeht, dass die Leute diese Weise sangen,so war, dass der gesetzesmeister Dōkyō mit der Kaiserin auf gleichem Kopfkissen Verkehr pflegte in den Regierungsschäften assistierte und so die Welt regierte, des Vorzeichens Verwirklichung. |
Weiter in der greichen Regierungszeit der großkaiserin<ref>Koumyō-Kōgō:光明皇后</ref>sangen und sagten Leute: “Unter einen Baum, wo ein Mann genau mit einer Frau sich treffen wollte, kam der dicke Mönch (gesetzesmeister Dōkyō). So sangen Leute. Das sollen wir wissen.: Zu gleicher diesen Zeit wurde der gesetzesmeister Dōkyō zu dem Nori no Ōkimi(法王, Dharma-Kaiser), der Mönch Ingō aus Uji Kamo(鴨) zu dem Nori no Omi(法臣, Dharma-Minister), der Mönch Kishin(基真) zu dem Nori no sangi(法参議, Dharma-Staatsrat) und sie nahmen Regierung. Das (humorvolles Lied) wurde Verwirklichung des Vorzeichens.Wiederum während der Regierung von Shōhō-ōjin Dai-jyō Tennō, der in der Nara-Residenz 25 Jahre lang regierte, sangen alle Leute in Welt: “Es gibt das nach Westen vom Tempel, das in der Morgensonne liegten | Weiter in der greichen Regierungszeit der großkaiserin<ref>Koumyō-Kōgō:光明皇后</ref>sangen und sagten Leute: “Unter einen Baum, wo ein Mann genau mit einer Frau sich treffen wollte, kam der dicke Mönch (gesetzesmeister Dōkyō). So sangen Leute. Das sollen wir wissen.: Zu gleicher diesen Zeit wurde der gesetzesmeister Dōkyō zu dem Nori no Ōkimi(法王, Dharma-Kaiser), der Mönch Ingō aus Uji Kamo(鴨) zu dem Nori no Omi(法臣, Dharma-Minister), der Mönch Kishin(基真) zu dem Nori no sangi(法参議, Dharma-Staatsrat) und sie nahmen Regierung. Das (humorvolles Lied) wurde Verwirklichung des Vorzeichens.Wiederum während der Regierung von Shōhō-ōjin Dai-jyō Tennō, der in der Nara-Residenz 25 Jahre lang regierte, sangen alle Leute in Welt: “Es gibt das nach Westen vom Tempel, das in der Morgensonne liegten | ||
(Eija!) Drück das Griff des Brunnens, das “Sakurai“<ref>桜井, Kirschenbrunnen, Gutes Brunnen</ref>genannt wurde! | (Eija!) Drück das Griff des Brunnens, das “Sakurai“<ref>桜井, Kirschenbrunnen, Gutes Brunnen</ref>genannt wurde! |
Version vom 18. Januar 2011, 14:07 Uhr
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Hier kommen die Übersetzungen vom Beginn der Erzählung bis Seite 190 zweite Zeile rein. Der Fokus liegt auf den Volksliedern.
Zu der Zeit zu der sich diese Zeichen des Glücks und Unglücks zeigen, können diese Zeichen des Glücks und Unglücks (vielleicht) Gestalt annehmen, die Nähe des weltlichen Reiches begehend, singend, sich zu zeigen. Manchmal hören Menschen des weltlichen Reiches diese Stimme des Liedes und werden beginnen das Lied zu verbreiten. Der abgedankte Kaiser(太上天皇) Shôhô-Ôjin-Shômu[1], der im Nara-Palast 25 Jahre die Welt regierte, rief Dainagon (大納言 Oberstaatsrat) Fujiwara no Asomi Nakamaro, vor ihm stehend geruhter er zu sagen/verkündete er einen kaiserlichen Erlass: „Meine Tochter, die kaiserliche Prinzessin Abe (阿陪内親王) und der kaiserliche Prinz Funato (道祖親王Funado?), ich wünsche, dass diese beiden die Welt regieren werden. Was ist, wenn ich das sage? Wird es wohl gut angenommen werden?“. Nakamaro antwortete: „In hohem Maße hervorragend gut. Euer Wort wird angenommen.“ Nun ließ ihn der Tennô gesegneten Sake trinken, ließ es ihn schwören und verkündete den kaiserlichen Erlass: „
Außerdem kamen in der gleichen Regierungszeit der Kaiserin[2] die Leute im Land alle zusammen, sangen und sagten.: “ Seht nicht auf Mönche wegen ihrer Röcke (Textlücke) herab. Unter ihren Röcken hängen Webschwerter[3], von ihren Gürteln . In Zeiten der Wollust gibt es den obszönen Fürst". Dazu sangen sie: “ Schlaf bei der kuro mi(黒見)[4], bis du ein Mann wirst." So sangen sie.Im ersten Jahr der Ära Tenpyō-jingo(天平神護) der erlauchten Regierung der Kaiserin Abe, in einem auf Kinoe-Tatsu(乙巳) fallenden Jahre der Mönch, Gesetzesmeister Dōkyō(道鏡) aus dem Uji Yuge(弓削) fing es an, dass er mit der Kaiserin auf gleichem Kopfkissen Verkehr pflegte. Er assistierte in den Regierungsschäften und so die Welt regierte. Was das angeht, dass die Leute diese Weise sangen,so war, dass der gesetzesmeister Dōkyō mit der Kaiserin auf gleichem Kopfkissen Verkehr pflegte in den Regierungsschäften assistierte und so die Welt regierte, des Vorzeichens Verwirklichung.
Weiter in der greichen Regierungszeit der großkaiserin[5]sangen und sagten Leute: “Unter einen Baum, wo ein Mann genau mit einer Frau sich treffen wollte, kam der dicke Mönch (gesetzesmeister Dōkyō). So sangen Leute. Das sollen wir wissen.: Zu gleicher diesen Zeit wurde der gesetzesmeister Dōkyō zu dem Nori no Ōkimi(法王, Dharma-Kaiser), der Mönch Ingō aus Uji Kamo(鴨) zu dem Nori no Omi(法臣, Dharma-Minister), der Mönch Kishin(基真) zu dem Nori no sangi(法参議, Dharma-Staatsrat) und sie nahmen Regierung. Das (humorvolles Lied) wurde Verwirklichung des Vorzeichens.Wiederum während der Regierung von Shōhō-ōjin Dai-jyō Tennō, der in der Nara-Residenz 25 Jahre lang regierte, sangen alle Leute in Welt: “Es gibt das nach Westen vom Tempel, das in der Morgensonne liegten
(Eija!) Drück das Griff des Brunnens, das “Sakurai“[6]genannt wurde!
(Eija! Eija!) Drück es! Drück es! Im BrunnensBoden gibt das Tropfen der Perle! Im BrunnensBoden gibt das Tropfen des schönen Edelsteines!(Laut Bohner : schwimmt der helle Edelstein, schwimmt der glückbringende Edelstein)
(Eija! Eija!) Drück es! Drück es! Da solches geschiehet, blühen die Lande,
Hintergrund
- Zeit: 724(im 1.Jahre der Jinki)-785(im 4.Jahr der Enryaku)
- Ort: Nara und Nagaoka
- Personen:
Ursache und Wirkung
Anmerkungen
Materialien
- Datei:Snkbt III-38a.pdf — Originaltext in SNKBT 30
- Datei:Snkbt III-38k.pdf — SNKBT Kanbun
- Datei:Bohner III-38a.pdf — Deutsche Übersetzung, Bohner 1934, Haupttext
- Datei:Bohner III-38aA.pdf — Bohner 1934, Anmerkungen
- Datei:Nakamura III-38a.pdf — Englische Übersetzung, Nakamura 1997
- III-38/Text