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Dienstmänner sind gerade in einem Eisenbergwerk um Eisen wegzugraben, als der Eingang zur Höhle einstürzt. Einer der Dienstmänn schafft es nicht rechtzeitig hinaus. Man betrauert seinen Tod,  die Familie zeichnet Bilder von [[Kannon]], und lässt Sutren abschreiben um ihm Segen nachzuschicken.
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Inzwischen bittet der in der Höhle eingeschlossene Diensmann darum sein Leben zu verschonen, damit er sein Gelübde das [[Hoke-kyō]] abzuschreiben vollenden kann. Plötzlich öffnet sich in der Höhle ein kleines Loch, durch das ein Mönch schlüft, der dem Dienstmann eine Schale Opferspeise reicht. Der Mönch sagt ihm seine Familie hätte, ihn anrufend, Opfer dargebracht um seine Rettung zu fördern. Nachdem der Mönch wieder durch das Loch verschwindet, ensteht oben in der Höhle eine Öffnung und Sonnenlicht leuchtet hinein.
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Als Männer in die Berge gehen um Flechtwerk zu holen, gehen sie an der Höhle vorbei. Sie hören undeutlich ein Geräusch, binden deshalb einen Stein an eine Flecht und lassen ihn in die Höhle hinunter. Der eingeschlosse Dienstmann zieht daran, und so wissen sie dass sich jemand in der Höhle befindet. Sie flechten einen Korb den sie in die Höhle hinunterlassen, der Dienstmann steigt hinein, und sie ziehen ihn hinauf.
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|anmerkungen = Ähnlichkeit mit dieser Geschichte haben die Erzählungen [[II-20]] und [[III-04]], in denen jemand durch rezitieren/abschreiben von Sutren gerettet wird.
 
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Aktuelle Version vom 18. Februar 2011, 22:21 Uhr

Wie es dazu kam, dass jemand der ein Gelübde tat das Hoke-kyō abzuschreiben, durch die Kraft des Gelübdes aus einer dunklen Höhle ohne Sonnenlicht gerettet wurde
SNKBT 30: 146-148, Bohner 1934: 182-183, Nakamura 1997: 238-239

Inhaltsangabe:

Dienstmänner sind gerade in einem Eisenbergwerk um Eisen wegzugraben, als der Eingang zur Höhle einstürzt. Einer der Dienstmänn schafft es nicht rechtzeitig hinaus. Man betrauert seinen Tod, die Familie zeichnet Bilder von Kannon, und lässt Sutren abschreiben um ihm Segen nachzuschicken.

Inzwischen bittet der in der Höhle eingeschlossene Diensmann darum sein Leben zu verschonen, damit er sein Gelübde das Hoke-kyō abzuschreiben vollenden kann. Plötzlich öffnet sich in der Höhle ein kleines Loch, durch das ein Mönch schlüft, der dem Dienstmann eine Schale Opferspeise reicht. Der Mönch sagt ihm seine Familie hätte, ihn anrufend, Opfer dargebracht um seine Rettung zu fördern. Nachdem der Mönch wieder durch das Loch verschwindet, ensteht oben in der Höhle eine Öffnung und Sonnenlicht leuchtet hinein.

Als Männer in die Berge gehen um Flechtwerk zu holen, gehen sie an der Höhle vorbei. Sie hören undeutlich ein Geräusch, binden deshalb einen Stein an eine Flecht und lassen ihn in die Höhle hinunter. Der eingeschlosse Dienstmann zieht daran, und so wissen sie dass sich jemand in der Höhle befindet. Sie flechten einen Korb den sie in die Höhle hinunterlassen, der Dienstmann steigt hinein, und sie ziehen ihn hinauf.

Als der Statthalter die Antwort auf seine Frage, was er denn Gutes vollbracht hätte, hört, lässt er Leute rufen die dem Diensmann helfen das Hoke-kyō abzuschreiben, und es werden Opfer dargebracht.





Hintergrund

  • Zeit: Shōtoku (764-770), vermutlich 769
  • Ort: Gebirge im Land Mimasaka 美作國, Bezirk Aita 英多郡 (heute: Präfektur Okayama)
  • Personen: Dienstmann (Eisenberwerk), Mönch, Dienstmänner (Flechtwerk)

Ursache und Wirkung

Da der im Bergwerk eingeschlossene Dienstmann versprach das Hoke-kyō abzuschreiben, wurde er aus der Höhle befreit.

Anmerkungen

Ähnlichkeit mit dieser Geschichte haben die Erzählungen II-20 und III-04, in denen jemand durch rezitieren/abschreiben von Sutren gerettet wird.

Materialien


Artikel erstellt von Christina Hietz 22:33, 2. Dez. 2010 (CET).